Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

365 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Cold Case, Ermittlungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

11.02.2025 um 11:05
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:In Gießen wird der Altfall "Klingelhöfer" aufgerollt. In der kommenden XY-Sendung wird es diesbezüglich einen Fahndungsaufruf geben.
Irgendwie kommt mir der Fall bekannt vor. Kann es sein, dass der schon mal bei XY gezeigt wurde?
Ist es üblich, das Fälle da zweimal, wenn auch mit langer Zeit dazwischen aufgegriffen werden?


1x zitiertmelden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

11.02.2025 um 12:40
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Irgendwie kommt mir der Fall bekannt vor. Kann es sein, dass der schon mal bei XY gezeigt wurde?
Ist es üblich, das Fälle da zweimal, wenn auch mit langer Zeit dazwischen aufgegriffen werden?
Das war wohl 2012 so:
Es ist nicht der erste Gang in die breite Öffentlichkeit. Der Mordfall ist bereits im Juni 2012 in der ZDF-Sendung »Aktenzeichen XY« dargestellt worden - auch hier ohne den erhofften Erfolg. Der Fall bleibt rätselhaft
Quelle: https://www.giessener-allgemeine.de/kreis-giessen/pohlheim-ort848776/ungeklaerte-mordfall-watzenborn-steinberg-bewegt-menschen-noch-immer-13804511.html


melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

13.02.2025 um 15:15
"Immer wieder neue Hinweise": Polizei Düsseldorf ermittelt weiter im Fall der vermissten achtjährigen Deborah Sassen

Im Fall der seit 13. Februar 1996 vermissten Düsseldorfer Grundschülerin Deborah 'Debbie' Sassen gibt die Düsseldorfer Polizei die Hoffnung auf eine Aufklärung nicht auf. In einer Pressemitteilung teilt sie mit, dass auch nach fast 30 Jahren immer wieder Hinweise eingehen.
Auch 29 Jahre später geht die Polizei noch immer von einem Gewaltverbrechen - von Mord - aus. Die Mordkommission ruht nicht, um den Fall aufzuklären. Immer noch arbeiten Ermittler an der Aufklärung. Immer wieder gibt es neue Hinweise, denen nachgegangen wird, um den Mordfall zu lösen.
Die Rheinische Post fasst den Fall zusammen:
Es liegen nicht einmal 1000 Meter zwischen der Henri-Dunant-Schule und ihrem Elternhaus. Doch zu Hause kommt Deborah, wie sie offiziell heißt, nie an. Am 13. Februar verschwindet das damals acht Jahre alte Mädchen spurlos, auf dem Heimweg, den sie nach dem Schwimmunterricht in ihrer knallroten Daunenjacke von der Wiesdorfer Straße aus angetreten hatte. [...]

Der 13. Februar war vor 29 Jahren der Dienstag vor Karneval. Zwei Stunden nach Schulschluss hatten Debbies Eltern die Polizei alarmiert. An jenem bitterkalten Nachmittag begann die bis heute größte Suchaktion der Düsseldorfer Polizei. Jeden Stein drehten die Beamten um, Taucher stiegen zweimal in den zugefrorenen See im Buga-Gelände. Eine Passantin hatte dort an jenem Dienstag Kinder auf dem Eis spielen sehen. Zeichner fertigen nach anderen Zeugenaussagen das Bild eines Mannes, der in einem beigefarbenen Auto an der Schule gewesen sein soll. Er wurde nie gefunden. Wie Debbie.

[...] Einmal schien es, als habe die Ungewissheit ein Ende. Ein Brief war gekommen, in dem stand, dass Debbie tot auf dem Grund des Halterner Sees liege. Die Polizei suchte den See mit einem Großaufgebot ab – ergebnislos. Den Brief hatte ein Theologiestudent geschrieben, der später verurteilt wurde, den Polizeieinsatz zu bezahlen. [...]



melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

15.02.2025 um 09:01
Person mit Initialen "M.T." gesucht: Raubüberfall auf Bielefelder Kioskbetreiber Hans-Georg Strohmidel neu aufgerollt

Die Polizei Bielefeld geht mit neuen Ermittlungsansätzen im Fall eines tödlichen Raubüberfalls aus dem Jahr 1994 an die Öffentlichkeit.

Zum bisherigen Stand der Ermittlungen schreibt die Polizei:
Am Mittwoch, 13.07.1994, in der Zeit zwischen 08:00 und 10:00 Uhr, überfiel ein Unbekannter den 67-jährigen Betreiber eines kleinen Kiosks an der Straße Am Recksiek im Bielefelder Stadtteil Oldentrup. Der Täter verletzte ihn mit einem massiven Schlagwerkzeug schwer am Kopf, raubte einen geringen Bargeldbetrag und flüchtete anschließend unerkannt. Das Opfer verstarb später an seinen schweren Verletzungen. Ein Zeuge will damals in unmittelbarer Nähe einen etwa 20-jährigen Mann weglaufen gesehen haben, der mit einem blutverschmierten, weißen T-Shirt bekleidet gewesen sein soll und darunter einen Gegenstand verbarg.

Umfangreiche Ermittlungen der Mordkommission "Strohmidel" führten damals nicht zur Klärung der Tat. Die Überprüfung von über 350 Passat-Besitzern verlief genauso erfolglos wie der Abgleich der Fingerabdrücke von über 100 Stammkunden des Verkaufsgeschäftes mit den am Tatort gesicherten daktyloskopischen Spuren. Unter den zahlreichen Hinweisen aus der Bevölkerung, war der entscheidende Tipp nicht dabei.

Ebenso führten die zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführten Speichelproben im Kreis der Stammkunden des Kiosks noch nicht zu einem Treffer mit am Tatort gesicherten DNA-Spuren.
Nun gibt es neue Entwicklungen:
Untersuchungen nach den neuesten wissenschaftlichen Standards führten nun auch zu einem Nachweis von DNA-Material an der Innenseite eines am Tatort sichergestellten Arbeitshandschuhs. Das Zellmaterial stimmt mit den bereits vor geraumer Zeit gesicherten DNA-Spuren vom Tatort überein.

Außen am Handschuh wurden blutige Anhaftungen festgestellt, die dem DNA-Profil des Getöteten zugeordnet werden konnten. Markus Mertens erklärt dazu: "Wir gehen davon aus, dass dieser Handschuh von dem Täter bei der Tat getragen und am Tatort zurückgelassen wurde. Möglicherweise legte er ihn ab, um das Schein- und Münzgeld besser aus der Kasse entnehmen zu können und vergaß ihn dann stressbedingt im Objekt."

Auf dem Handschuh entdeckten die Ermittler zudem die dort, mit einem Kugelschreiber oder ähnlichem Stift, groß und deutlich aufgebrachten Buchstaben "M. T". Dabei könnte es sich um die Initialen des Trägers beziehungsweise des letzten rechtmäßigen Eigentümers handeln.

Bei dem Handschuh, der vom Täter an der rechten Hand getragen wurde, handelt es sich zweifelsfrei um ein damals übliches Massenprodukt, das in jedem Baumarkt frei verkäuflich war.

Markus Mertens erklärt, was die Ermittler nun beschäftigt: "Der letzte Träger oder der Eigentümer könnte die Handschuhe individualisiert haben, weil sie ursprünglich in einem Betrieb genutzt wurden, wo mehrere Personen gleichsam derartige Schutzkleidung trugen. Hierbei muss der Täter nicht automatisch die Person gewesen sein, der die Buchstaben "M. T" ursprünglich dort aufgebracht hat."
Quelle: Polizei Bielefeld

bild-1


melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

15.02.2025 um 09:11
Auf dem zweiten Foto sind die Initialen deutlicher zu sehen:

1000002404Original anzeigen (0,2 MB)

Bildquelle: Polizei Bielefeld


1x zitiertmelden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

15.02.2025 um 15:48
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Auf dem zweiten Foto sind die Initialen deutlicher zu sehen:
Das "M" ist schon sehr individuell charakteristisch geschrieben. Dieses Häkchen und der lang gezogene Aufstrich am Beginn des Buchstabens (jemand der Kalligraphie beschäftigt kennt da bestimmt einen Fachausdruck für...) ist sehr auffällig, das könnte jemand, der es selber geschrieben hat oder der aus dem direkten Umfeld des Schreibers stammt (und dem das deshalb auffällt, weil der Schreiber das immer so schreibt) schon wiedererkennnen.
Allerdings ereigenete sich die Tat 1994, das sind 30 Jahre und damit schon verdammt lange her...


melden

Lange zurückliegende Morde - neu aufgerollt

gestern um 13:30
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb am 10.09.2024:Die Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta rollt den Mordfall Nenad Gajanovic aus dem Jahre 1996 neu auf. Mit einem von der Polizei produzierten True-Crime-Kurzfilm, in dem u.a. Originalfotos vom Tatort zu sehen sind, sollen Zeugen und Mitwisser angesprochen werden.
Mordfall Gajanovic: Durchsuchungen bei Tatverdächtigen in Hamburg und Schweden – Noch keine Festnahmen

Im Fall des im August 1996 im Landkreis Vechta erschossenen 35-jährigen Nenad Gajanovic gibt es offenbar eine neue heiße Spur. Wie die Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta mitteilt, haben gestern in Hamburg und Schweden Hausdurchsuchungen am Privatwohnsitz von drei Tatverdächtigen stattgefunden. Die sichergestellten Beweismittel werden nun in Cloppenburg untersucht. Festnahmen gab es noch keine.
Fast 30 Jahre nach Auffinden des Leichnams von Nenad Gajanovic im August 1996 nahe des Dümmer Sees, führte u.a. die intensive Medienoffensive im September 2024 und das damit verbundene Hinweisaufkommen zu neuen Ermittlungsansätzen. Der damals 36-Jährige war 1996 erschossen und durch Jäger in Dümmerlohausen im Landkreis Vechta an der heutigen L853 neben einem roten VW Golf aufgefunden worden. Die neuen Spuren und Hinweise führten die Ermittlerinnen und Ermittler zu drei Tatverdächtigen, die ihre Lebensmittelpunkte in Hamburg und Schweden haben.

Nähere Einzelheiten zu den Personen können im Hinblick auf die im Ausland noch laufenden Ermittlungsverfahren nicht bekannt gegeben. [...]

Die Mordkommission unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Oldenburg arbeitete akribisch an der Aufarbeitung des Falls, beleuchtete die neuen Hinweise und Spuren und ging diesen konsequent nach. Viele dieser Anhaltspunkte führten ins europäische Ausland. So standen die Ermittlerinnen und Ermittler mit der umfangreichen Unterstützung von Europol mit Strafverfolgungsbehörden u.a. aus Schweden und den Niederlanden in Kontakt.

Die drei Tatverdächtigen gerieten so in den Fokus der Ermittlungen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg erließ ein Gericht Durchsuchungsbeschlüsse für die drei Durchsuchungsobjekte. Dabei handelt es sich um die Privatwohnsitze der drei Tatverdächtigen.

Die Durchsuchungsbeschlüsse wurden gestern u.a. mit Unterstützung von Spezialkräften der Polizei in Hamburg und Schweden umgesetzt. Die Polizeibeamtinnen und -beamten stellten Beweismittel sicher, welche nun nach Cloppenburg überführt und ausgewertet werden müssen. [...]

Bislang kam es im Cold Case noch zu keinen Festnahmen. Die Mordkommission arbeitet unter Hochdruck an der beweiskräftigen Aufklärung des Falls. Weiteren, teilweise wertvollen anonymen Hinweisen wird derzeit noch nachgegangen.
Quelle: Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta

qu8bhvy4tu937vfgx82ft72zx3i1mynn.webp
Fotoquelle: TAG24


melden

Ähnliche Diskussionen
Themen
Beiträge
Letzte Antwort
Kriminalfälle: Cold Case: Tötung der Ulrike Lilienthal bei Hannover (1985)
Kriminalfälle, 288 Beiträge, am 10.01.2025 von ThoFra
1899Ost am 25.12.2023, Seite: 1 2 3 4 ... 12 13 14 15
288
am 10.01.2025 »
von ThoFra
Kriminalfälle: Rätselhafter Mord an Norbert Stolz, 23. Juni 1989
Kriminalfälle, 63 Beiträge, am 05.02.2025 von 1899Ost
OliverCromwell am 12.11.2024, Seite: 1 2 3 4
63
am 05.02.2025 »
Kriminalfälle: Der mysteriöse Fall der Evi Rauter aus Lana
Kriminalfälle, 1.862 Beiträge, am 24.01.2025 von Mevsim
seli am 18.05.2022, Seite: 1 2 3 4 ... 93 94 95 96
1.862
am 24.01.2025 »
von Mevsim
Kriminalfälle: Mordfall Gitta Schnieder (1989)
Kriminalfälle, 769 Beiträge, am 19.02.2025 von sören42
LackyLuke77 am 17.03.2023, Seite: 1 2 3 4 ... 36 37 38 39
769
am 19.02.2025 »