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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

750 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

01.06.2024 um 21:40
Zitat von TaunusTaunus schrieb:Die Flucht Richtung Idstein nach der Tat könnte für eine Auffahrt auf die A3 sprechen. Ich glaube nicht, daß der Täter nochmal nach Idstein in die Innenstadt gefahren ist.
Andere Möglichkeit er fuhr vor Idstein ab auf die B275 um dann in Richtung Waldems zu entschwinden. Alternativ wäre auch möglich gewesen, dass er nicht in Richtung Idstein abbog sondern in Richtung Görsroth über Oberauroff.

Es gibt da aber noch zig andere Varianten.


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01.06.2024 um 22:20
Zitat von dreizehnerdreizehner schrieb:Andere Möglichkeit er fuhr vor Idstein ab auf die B275 um dann in Richtung Waldems zu entschwinden. Alternativ wäre auch möglich gewesen, dass er nicht in Richtung Idstein abbog sondern in Richtung Görsroth über Oberauroff.

Es gibt da aber noch zig andere Varianten.
Stimmt rein theoretisch auch wieder. Warum aber nicht auf die B 417? Das muss alles recht impulsiv gewesen sein. Ich glaube nicht, daß er da soviel nachgedacht hat, ausser vielleicht im Vorfeld.


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02.06.2024 um 02:11
Zitat von TaunusTaunus schrieb:Stimmt rein theoretisch auch wieder. Warum aber nicht auf die B 417? Das muss alles recht impulsiv gewesen sein. Ich glaube nicht, daß er da soviel nachgedacht hat, ausser vielleicht im Vorfeld.
In Panik davon gefahren einfach gerade aus. Für das Wenden keine Nerven gehabt. Oder er hatte gehofft dass er unerkannt eher über Ehrenbach wegkommt als wenn er auf die B417 fährt. Wieder mal es gibt viele Möglichkeiten.


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02.06.2024 um 07:45
@Taunus
@sören42
Bestimmt ist die Wagenfarbe den Ermittlern bekannt, das meine ich auch. Damals gab die Farbpalette noch nicht so viel Differenzierungen her und die Farben waren, ich sage mal, "eindeutiger". In der heutigen Zeit hast ja schon die Wahl zwischen 20 Silber-Tönen. :-)))


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03.06.2024 um 11:13
Meine Vermutung ist, dass man nicht nur das Fahrzeug (und damit Typ, Farbe, Kennzeichen) bereits kennt, sondern vielleicht auch die Person, die das Fahrzeug fuhr! Das wäre nicht zum ersten Mal so, dass man in XY einen Fall ausstrahlt, wo die Ermittlungen weiter fortgeschritten waren, als es die Formulierungen im Studiogespräch vermuten lasssen ("letzte Chance, diesen Fall noch zu lösen", usw.).

Es geht aber womöglich darum, Zeugen nicht zu beeinflussen, sondern zu hören, wer etwas zu dem Fall zu sagen hat. Darum sagt man die Farbe nicht, um zu sehen, was kommt, anhand desssen kann zum Beispiel eine Vorauswahl der Hinweise erfolgen.

Deshalb richtet sich dieser Filmfall meines Erachtens letztlich an einen sehr kleinen Personenkreis, wobei man sich durch die Ausstrahlung vielleicht auch noch neue, erweiterte Erkenntnisse erhofft durch Informationen von Zeugen, die den Ermittlern bis dato unbekannt waren.


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03.06.2024 um 11:19
@sören42 Gute Gedanken. In diesem Fall dann die übliche Schiene, TK-Überwachung, verdeckte Ermittler, womöglich Zugriff. Mal sehen, ob sich etwas dahingehend tut.


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03.06.2024 um 15:12
Zitat von sören42sören42 schrieb:Meine Vermutung ist, dass man nicht nur das Fahrzeug (und damit Typ, Farbe, Kennzeichen) bereits kennt, sondern vielleicht auch die Person, die das Fahrzeug fuhr!
...
Zitat von sören42sören42 schrieb:Deshalb richtet sich dieser Filmfall meines Erachtens letztlich an einen sehr kleinen Personenkreis, wobei man sich durch die Ausstrahlung vielleicht auch noch neue, erweiterte Erkenntnisse erhofft durch Informationen von Zeugen, die den Ermittlern bis dato unbekannt waren.
In die Richtung denke ich schon die ganze Zeit.
Daher halte ich es nach wie vor für möglich, dass es den Anruf nicht gab.


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09.06.2024 um 15:00
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb am 03.06.2024:In die Richtung denke ich schon die ganze Zeit.
Daher halte ich es nach wie vor für möglich, dass es den Anruf nicht gab.
Ich kann mir auch gut vorstellen, daß man den Täter schon länger kennt aber ihn bisher nicht überführen konnte. Ort, Region, Fahrzeug, Raucherverhalten etc. grenzt in gewisser Weise schon ein soziales Umfeld ein. Im Prinzip braucht man ja nur den Zugang um einen DNA- Test zu machen. Ich kann mich auch wage an einen Fall erinnern, wo der Täter selbst Kinder hatte und die Kinder von verdeckten Ermittlern in der gleichen Form angesprochen wurden um den Täter aus der Reserve zu locken.


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09.06.2024 um 15:46
Zitat von TaunusTaunus schrieb:Ich kann mir auch gut vorstellen, daß man den Täter schon länger kennt aber ihn bisher nicht überführen konnte. Ort, Region, Fahrzeug, Raucherverhalten etc. grenzt in gewisser Weise schon ein soziales Umfeld ein.
Ja, das kann ich mir auch gut vorstellen.
Zitat von TaunusTaunus schrieb:Im Prinzip braucht man ja nur den Zugang um einen DNA- Test zu machen.
Und da bin ich mir eben nicht sicher, ob man tatsächlich genügend verwertbare DNA hat.
Zitat von TaunusTaunus schrieb:Ich kann mich auch wage an einen Fall erinnern, wo der Täter selbst Kinder hatte und die Kinder von verdeckten Ermittlern in der gleichen Form angesprochen wurden um den Täter aus der Reserve zu locken.
Weißt du noch welcher Fall das war? Würde mich interessieren.


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09.06.2024 um 17:36
Zitat von TaunusTaunus schrieb:Ich kann mir auch gut vorstellen, daß man den Täter schon länger kennt aber ihn bisher nicht überführen konnte
Nehmen wir einmal die 2 Versionen an . (ich halte diesen Anruf für sehr authentisch und diese Frau, die angerufen hatte, sehr bewegt und aufgewühlt. - )

1.) Die Frau die bei der Fam. angerufen hat - wäre eine Insiderin des Jugendheimes. Wenn sie mehr gewusst hat - hat sie vielleicht nie etwas gesagt - aus Angst um ihren Arbeitsplatz - aber ! es kam immerhin ein Kind zu Tode.
oder aber sie war selbst dort - nicht als Mitarbeiterin sondern als "Bewohnerin" und konnte deswegen absolut keine Angaben mehr machen, sich nicht äußern aus Angst - dass ihr dann Negatives widerfährt -

2.) eine Angehörige / gute Bekannte des Täters - dann lebt diese Person aber schon lange mit ihrem Insider-Wissen , eine große Belastung , und dieser Person war immer klar, wenn ich was sage, dann ist er dran. Das dürfte heute auch noch sein, falls der Täter noch lebt. Also wer so lange geschwiegen hat wird sich auch jetzt nicht mehr äußern.


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09.06.2024 um 17:57
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:eine große Belastung , und dieser Person war immer klar, wenn ich was sage, dann ist er dran. Das dürfte heute auch noch sein, falls der Täter noch lebt. Also wer so lange geschwiegen hat wird sich auch jetzt nicht mehr äußern.
Kommt halt drauf an, wie alt der Täter heute ist, wenn er als 80jähriger im Rollstuhl sitzend durchs Altersheim geschoben wird, muss sie keine Angst mehr haben.

Da würde ich eher denken, dass sie auch heute noch eine enge menschliche Bindung zu dem Täter hat und daher vermeiden möchte, dass die Öffentlichkeit von seiner Tat erfährt - also z. B. weil es ihr Vater ist und sie befürchten muss, dass sie als Tochter dann auch dumm angegangen wird wenn herauskommt, dass ihr Vater jemanden umgebracht hat.


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09.06.2024 um 19:35
Warum hat die Polizei damals nichts zu diesem Anruf veröffentlicht (vorausgesetzt es gab ihn)?

Ich nenne mir jetzt selbst einmal mögliche Gründe:
- Man hatte keine Aufnahme, mit der man sich
an die Öffentlichkeit hätte wenden können
- Man hätte diese Person somit möglicherweise
unnötig in Gefahr gebracht.

Warum veröffentlicht man die Existenz samt Inhalt jetzt?
- Man schließt aus, dass der Frau etwas
passieren kann (weil der Täter nicht mehr in
der Lage ist, ihr etwas anzutun oder weil sie
nicht mehr lebt. Dann hätte er allerdings auch
nichts mehr von ihr ausgehend zu befürchten.)
Dies alles würde voraussetzen, man hat einen konkreteren Verdacht.


Wenn der Anruf gefaked sein sollte, könnte man möglicherweise eine Person in Gefahr bringen, die der Täter in erster Linie verdächtigen würde.
Aber auch hier: Es sei denn, man ist sich ziemlich sicher, wer der Täter ist und weiß, dass er nicht mehr handlungsfähig ist.


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09.06.2024 um 20:50
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Wenn der Anruf gefaked sein sollte, könnte man möglicherweise eine Person in Gefahr bringen, die der Täter in erster Linie verdächtigen würde.
Die Frage wäre, ob ich als Täter in so einem Fall gleich losziehe und die Frau umbringe, wenn mir durch die XY-Sendung klar wird, dass die damals bei der Polizei angerufen hat.

Denn nehmen wir mal an, eine ehemalige Mitarbeiterin des Heims wird unmittelbar nach dem Veröffentlichen des Anrufs umgebracht. Dann können die Ermittler doch 1 und 1 zusammenzählen dass das eben deshalb passiert ist. Also bringe ich mich als Täter doppelt in Gefahr, weil ich ja nicht ausschließen kann, dass ich bei dem zweiten Mord einen Fehler mache und dann dafür gefasst werde. Letztlich liegt der Fall Markus doch schon so lange zurück, dass ich als Täter darauf spekulieren kann, dass man (auch wenn jemand aussagt) man mir nichts mehr nachweisen kann.

Wenn die Frau nun plötzlich aussagt (fiktives Beispiel!): "Also, der X hat mir damals erzählt, er hätte den Markus umgebracht..." dann wird man doch alleine aufgrund dieser Aussage niemanden verurteilen können. Da kann der Täter immer noch sagen: "Ja, mein Gott, was weiß denn ich, was ich damals besoffen so alles erzählt habe, keine Ahnung, vielleicht habe ich einen Witz gemacht, was weiß denn ich, was die hysterische Ziege sich damals alles eingebildet hat, das ist doch schon 40 Jahre her...." Solange nicht noch Spuren o. Ä. dazu kommen, ist der Anruf alleine (!) noch keine so große Gefahr für den Täter.

Dann würde der Täter durch einen zweiten Mord ja seine Chancen erheblich verschlechtern.

Übrigens gäbe es ja noch eine dritte Möglichkeit, warum man den Anruf erst jetzt veröffentlicht: Man weiß mittlerweile wer angerufen hat, aber die Frau lebt nicht mehr. Damit wäre sie auch ungefährdet, aber man hat vielleicht die Hoffnung, dass sie damals noch mit anderen Leuten gesprochen hat und denen mehr erzählt hat als bei dem Anruf. Zu sagen dass die Zeugin selbst nicht mehr lebt wäre aber unklug, weil man damit den Druck auf den Täter nicht mehr so gut aufbauen könnte.

Und eine weitere, vielleicht ganz banale Möglichkeit: Man hat den Anruf damals nicht ernst genommen und ist erst später durch irgendwelche Erkenntnisse darauf gekommen, dass die Frau doch ernst zu nehmen ist- der Begriff Täterwissen ist ja gefallen....


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09.06.2024 um 21:10
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und eine weitere, vielleicht ganz banale Möglichkeit: Man hat den Anruf damals nicht ernst genommen und ist erst später durch irgendwelche Erkenntnisse darauf gekommen, dass die Frau doch ernst zu nehmen ist- der Begriff Täterwissen ist ja gefallen....
Diesen Gedanken finde ich ausgesprochen interessant. Gerade bei Altfällen erfolgt ja regelmäßig eine Sichtung und Neubewertung dessen, was in den Akten steht. In Zusammenhang mit einer Analyse der Gegebenheiten durch Profiler wird man einigen Dingen, die in den Akten stehen, folglich eine andere oder höhere Bedeutung beimessen, als zuvor.

Vermutlich wird man infolge einer solchen Analyse auch den Kreis der Verdächtigen anders zugeschnitten haben als seinerzeit, so dass jemand ganz anderes heute im Fokus steht, von dem man dann ja immerhin festgestellt haben müsste, dass er noch am Leben ist.

Spannend finde ich generell bei solchen Fällen, dass der Täter oft schon namentlich in der Akte erfasst ist. Sollte man aufgrund neuer Analysen einen bestimmten Verdächtigen hinreichend belasten können, lief nach der Sendung bestimmt eine TK-Überwachung dieses TV.


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09.06.2024 um 21:35
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Gerade bei Altfällen erfolgt ja regelmäßig eine Sichtung und Neubewertung dessen, was in den Akten steht. In Zusammenhang mit einer Analyse der Gegebenheiten durch Profiler wird man einigen Dingen, die in den Akten stehen, folglich eine andere oder höhere Bedeutung beimessen, als zuvor.
Das Problem wird in dem Fall ja sein, dass man keine Originalaufnahme des Anrufs hat. Eine Untersuchung der Sprechweise usw. die vielleicht einen Rückschluss darauf zugelassen hätte, ob die Frau eben wirklich ernsthaft betroffen war oder nur gespielt hat, ist ja nicht möglich gewesen. Weder damals noch heute.

Und auch der Wortlaut war ja nicht sicher überliefert, sondern nur durch die Erinnerung der Angehörigen. Das alles könnte dazu beigetragen haben, dass man damals lieber "die Finger davon gelassen" hat, weil man dem Anruf nicht getraut hat.

Im Idealfall hätte die Frau aber damals eben bestimmte Einzelheiten benannt, die man erst in jüngerer Zeit durch verbesserte Untersuchungsmethoden herausgefunden hat - so nach dem Motto: "Mensch, da hat die Frau damals ja doch Recht gehabt!" - also z. B. irgendwelche Spuren an alten Asservaten, die eine bestimmte Tatbeschreibung der Frau unterstützen, die damals aber noch nicht sichtbar zu machen waren.

Oder eben, wie Du schreibst, auch durch Profiling oder ähnliches, woran damals noch nicht zu denken war.


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10.06.2024 um 10:21
Vom Täterprofil vermute ich einen professionellen Einzeltäter im Bezug auf die Tötung, was auch ein gewisses Alter bzw. Bildungsstand voraussetzen würde. Von dem Motiv der Verdeckungsabsicht her könnte man hier auch bzgl. des Berufs spekulieren. Es ist ja schon sehr engmaschig alles unter die Lupe genommen worden. Es ist ,wie von mehreren hier vermutet , vermutlich auch so, daß der Täter möglicherweise schon bekannt ist, aber bisher nichts nachgewiesen werden konnte. Ich gehe stark davon aus, daß er bei den damaligen Kadett-Kontrollen und Verhören schon dabei war. Der XY- Beitrag war nur nochmals eine finale Umschreibung um juristisch hier mit einem DNA- Abgleich aktiv werden zu können.

Einen jungen sehr jungen Täter vermute ich eher nicht.

Hinsichtlich der möglichen Homosexualität von MM gibt es einen neuen Hinweis, der Gegenteiliges vermuten lässt. (Ich hoffe ich werde nicht wieder gesperrt, die Quelle ist unten angegeben)

Dem Anruf zufolge, gestellt oder nicht gestellt, könnte man demnach entnehmen, daß die Anruferin vermutlich eher aus dem Täterumfeld kommt, da MM ja offensichtlich nicht homosexuell orientiert war.

Quelle für mögliche heterosexuelle Neigung MM:

Zitat : "
Warum? Diese Frage haben wir, meine Freundin und ich uns oft gestellt. Ich war damals 16 Jahre alt, meine Freundin 13 Jahre alt. Er war damals in meine Freundin verliebt. Sie aber nicht. Er hat wohl auch etwas von ihr dabei gehabt. Ich weiß nur nicht mehr was. In unserer Clique wurde erzählt er wollte wohl zu ihr. Aber das war nur gebabbel. Keiner weiß das warum. Vieles war wohl damals nicht ganz OK in seinem Umfeld. Aber es wurde viel erzählt, ob das alles so gestimmt hat wage ich zu bezweifeln. Meine Freundin, die bereits lange in Griechenland lebt hat mich auf die Ausstrahlung aufmerksam gemacht. Vermutlich wird seine Familie und wir es niemals erfahren, wer zu einer solchen Tat fähig war. Wenn man wüsste wo er etwas gegessen hat… Markus wir denken noch immer an Dich.
Quelle: Youtube: True Crime Cold Case, der Fall Markus Marker aus Aktenzeichen XY vom 17.04.2024 mit weiteren Details
True Crime Cold Case, der Fall Markus Marker aus Aktenzeichen XY vom 17.04.2024 mit weiteren Details
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P.s. ich hoffe die Kommentatorin hat sich bei der Kripo gemeldet.....


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10.06.2024 um 15:41
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Die Frage wäre, ob ich als Täter in so einem Fall gleich losziehe und die Frau umbringe, wenn mir durch die XY-Sendung klar wird, dass die damals bei der Polizei angerufen hat.
Die Frage ist eher, ob die Gefahr bestehenden würde, dass es eventuell passieren könnte.

Klar, wäre das auffällig, aber kann man immer mit logischem Verhalten eines Täters rechnen?
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und eine weitere, vielleicht ganz banale Möglichkeit: Man hat den Anruf damals nicht ernst genommen und ist erst später durch irgendwelche Erkenntnisse darauf gekommen, dass die Frau doch ernst zu nehmen ist- der Begriff Täterwissen ist ja gefallen....
Der Inhalt war aber ja damals schon derselbe und demnach hatte die Frau Täterwissen und wäre also ernst zu nehmen gewesen.


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10.06.2024 um 15:58
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Klar, wäre das auffällig, aber kann man immer mit logischem Verhalten eines Täters rechnen?
Natürlich nicht, aber wenn ich die Handlung x plane, muss ich ja zunächst mal überlegen, was die wahrscheinlichste Folge ist und was eher unwahrscheinlich. Und dann muss ich abwägen.

Natürlich kann immer alles ganz anders kommen, aber wenn es danach ginge, darf man gar nichts mehr unternehmen, weil die Möglichkeit, dass irgendein Irrer durchdreht, ja immer besteht.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:demnach hatte die Frau Täterwissen und wäre also ernst zu nehmen gewesen.
Nun, ich schrieb weiter oben:
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Im Idealfall hätte die Frau aber damals eben bestimmte Einzelheiten benannt, die man erst in jüngerer Zeit durch verbesserte Untersuchungsmethoden herausgefunden hat - so nach dem Motto: "Mensch, da hat die Frau damals ja doch Recht gehabt!" - also z. B. irgendwelche Spuren an alten Asservaten, die eine bestimmte Tatbeschreibung der Frau unterstützen, die damals aber noch nicht sichtbar zu machen waren.
Dann hätte man nach damaligen Stand annehmen müssen, dass die Frau eben kein Täterwissen hatte. Und es wurde dann im Nachhinein festgestellt, dass es eben doch der Fall war, wodurch der Anruf ein ganz anderes Gewicht bekam.


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14.06.2024 um 14:35
@brigittsche
Stimmt das wäre auch eine Möglichkeit.
Ich persönlich glaube auch an diesen Anruf.
Glaube aber daran,das der Frau Täterwissen unterstellt wird, anhand derTatsache, dass sie das Loch in der Hose erwähnte.
Das man damals diesen Anruf nicht erwähnt hat ,kann zum Beispiel daran liegen, das die Polizei gehofft hat, das die Frau sich nochmal beider Familie melden würde und dann den Anruf aufnehmen kann oder mehr erfährt.Aber da kam dann wohl nichts mehr.
Ich persönlich glaube,dass wenn die Frau wüsste, wer ihn umgebracht hat, hätte sie sich in all den Jahren nochmal gemeldet, sei es bei der Familie oder der Polizei selbst.
Wie ich schon mal geschrieben hat , wird sie aus dem Umfeld der Einrichtung stammen oder MM persönlich gekannt haben, warum auch immer, hat von dem Verbrechen gehört, war zutiefst betroffen und sich was getrunken und dann den Anruf getätigt. Um ihr Gewissen zuerleichtern oder ihr Mitgefühl oder ihre Gedanken dazu?
Nach dem Inhalt was sie da von sich gegeben hat, oder besser was wir durch XY zu diesem Anruf
wissen, weil es ja keine Aufzeichung gibt, interpretiere ich diesen Anruf so.
Denn ich glaube , hätte die Frau mehr gewusst, hätte sie sich bestimmt irgendwann , wieder gemeldet, früher oder später. Sie war ja so betroffen , dass sie noch in der gleichen Nacht sich irgendwie erleichtern wollte und deshalb die Familie so spät anrief, sie hat sich wahrscheinlich Mut angetrunken. Und im betrunkenen Zustand sagt mal viel.... hätte sie gewusst wer es war , hätte sie mMn es dann auch gesagt oder Andeutungen gemacht.
Oder später, denn ich glaube immer wenn sie Alkohol getrunken hätte, wäre das hoch gekommen. Und fast 40 JAHRE damit zuleben, glaub ich in ihrem Fall nicht.
Das der Anruf nun von der Polizei öffentlich gemacht wurde, liegt daran, dass sie den Fall neu aufgerollt haben und nun vielleicht wissen wollen, wer sie war? Vielleicht hat sie ja mal in ihrem Umfeld gesagt, das sie angerufen hat. Aber ich glaube nicht , dass die Em so große Erwartungen hat. Ist aber nur meine Überlegung.


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14.06.2024 um 16:11
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Stimmt das wäre auch eine Möglichkeit.
Ich persönlich glaube auch an diesen Anruf.
Glaube aber daran,das der Frau Täterwissen unterstellt wird, anhand derTatsache, dass sie das Loch in der Hose erwähnte.
Ich glaube nicht, dass die Geschichte mit dem Loch in der Hose das besagte Täterwissen ist. Das wird man auch heute noch zurückhalten und nicht in der XY-Sendung herausposaunen.

Ob die Geschichte mit dem Loch nun wirklich in dem Anruf vorkam oder nur eingefügt wurde, um den Zuschauern klar zu machen, was man unter Täterwissen versteht, weiß ich nicht. Sie ist aber meiner Meinung nach nicht das wirklich interessante Täterwissen das dazu geführt hat, dass man den Anruf ernst nimmt.


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