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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

91 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Cold Case, Dortmund ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

21.01.2024 um 21:27
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Woher weiß man, welche Spuren von ersten und welche vom zweiten Einbruch sind?
Möglicherweise haben sie die Fasern aus Heikes Auto, das nach der Tat entwendet und in Frankreich gefunden wurde.
Seinerzeit versuchten die Kriminaltechniker mittels Klebe-Folie Mikrofaserspuren der Täterkleidung zuzuordnen. Diese Folien haben wir nun wieder herangezogen und dem LKA Düsseldorf übergeben. Die Wissenschaftler konnten an den Folien DNA-Spuren extrahieren.
Quelle: https://m.bild.de/regional/dortmund/regional/32-jahre-nach-dem-mord-treffer-in-oesi-datenbank-fuehrte-zu-heikes-killer-86804114.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.bild.de%2Fregional%2Fdortmund%2Fregional%2F32-jahre-nach-dem-mord-treffer-in-oesi-datenbank-fuehrte-zu-heikes-killer-86804114.bild.html



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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

21.01.2024 um 21:28
Zitat von jule78jule78 schrieb:Möglicherweise haben sie die Fasern aus Heikes Auto, das nach der Tat entwendet und in Frankreich gefunden wurde.
Sehr gut, denn das sind definitiv Spuren vom Tattag. Danke..
Bei den Spuren im Haus fällt es mir schwer zu glauben, das man es unterscheiden kann.


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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

21.01.2024 um 21:47
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Bei den Spuren im Haus fällt es mir schwer zu glauben, das man es unterscheiden kann.
Na ja, die auf der Leiche vermutlich. Wenn es einen Kampf gab, gibt es sicher DNA Spuren. Alles andere im Haus kannst Du vergessen, da gebe ich Dir recht. Drum glaube ich auch nicht, dass man vom ersten Einbruch Spuren hat. Diese Dose wurde in der Zwischenzeit doch sicher x- Mal angefasst. Ich weiß ja nicht, ob ich wirklich so war wie im Film, aber da hat der Vater ja auch sofort alle Holzscheite aufgeräumt und alles repariert. Da wurde sicher alles verschmiert, was man hätte finden können.


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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

21.01.2024 um 21:50
@FritzPhantom
Wir dürfen nicht vergessen, das es damals keine DNA Untersuchungen gab.
Deshalb nehme ich an, hat der Vater so reagiert.


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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

21.01.2024 um 22:20
In ihrem Nähzimmer fanden die Eltern die Leiche ihrer Tochter. Sie wurde erstochen, eine Tatwaffe nie gefunden. Auch verwertbare Spuren gab es am Tatort nicht. Die Täter müssen Handschuhe getragen haben. Sie waren durch einen Lichtschacht ins Haus eingestiegen – durchtrennten die Telefonkabel. Der Schacht lag versteckt, auf den ersten Blick erkannte man laut Ermittler nicht, dass er zum Haus gehörte.
Die von mir hervorgehobene Info ging bei mir bisher unter. Durchtrenntes Telefonkabel? Das klingt tatsächlich nicht "nur" nach einem Einbruch, um in die Zuckerdose zu schauen.
Vielleicht wollten die Täter direkt mehr Geld von H. haben. Wer 900 Mark in einer Zuckerdose versteckt, hat ggf. noch mehr. Als sie sich geweigert und die Täter ggf. erkannt hat (wer an Handschuhe denkt, hat vielleicht auch eine Maske dabei), wurden sie sauer.
Der Wagen muss akribisch gereinigt worden sein, denn entscheidende Spuren für einen Ermittlungserfolg fanden die Ermittler damals nicht.
Damals klingt so, als ob es heute anders aussieht. Vielleicht stammt die DNA tatsächlich von den im Auto genommenen Spuren.
Quelle: https://m.bild.de/regional/dortmund/regional/dortmund-cold-case-heike-koetting-von-1991-polizei-lobt-belohnung-aus-86683136.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fm.bild.de%2F



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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

22.01.2024 um 00:04
Zitat von jule78jule78 schrieb:Die von mir hervorgehobene Info ging bei mir bisher unter. Durchtrenntes Telefonkabel? Das klingt tatsächlich nicht "nur" nach einem Einbruch, um in die Zuckerdose zu schauen.
Das war damals eine relativ gängige Methode: Man schneidet das Telefonkabel durch, damit die Leute nicht die Polizei rufen können, entweder die Bewohner selbst (z. B. wenn man nachts einbricht und befürchtet, dass sie wach werden) oder bei Mehrfamilienhäusern die Nachbarn. Handys gab es ja noch nicht.....


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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

22.01.2024 um 04:32
Dann wurde beim zweiten Einbruch anders vorgegangen als beim ersten, denn Heike K. hat nach dem ersten Einbruch noch telefoniert. Wäre das Telefon kaputt gewesen hätte sie den Einbruch auch eher bemerkt, nicht erst nach ein paar Tagen.
Wie passt das zusammen, wenn man annimmt der Täter war beim zweiten Mal sehr verzweifelt, brauchte dringend das Geld, etc. Da hat er auf einmal besser vorgeplant? oder wusste er das es eskaliert?


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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

22.01.2024 um 16:52
Also ich glaube, das Heike gezielt getötet wurde , nicht nur weil sie den Täter erkannte.Ich könnte mir vorstellen , dass auf sie gewartet wurde.


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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

23.01.2024 um 00:51
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Also ich glaube, das Heike gezielt getötet wurde , nicht nur weil sie den Täter erkannte.Ich könnte mir vorstellen , dass auf sie gewartet wurde.
Und was könnte das Motiv sein?


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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

23.01.2024 um 02:08
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Also ich glaube, das Heike gezielt getötet wurde , nicht nur weil sie den Täter erkannte.Ich könnte mir vorstellen , dass auf sie gewartet wurde.
Denke ich mittlerweile auch.

Bin aber nicht 100% überzeugt von.

Es gibt ja einen TV, und selbst, wenn der schweigt, was er sehr wahrscheinlich auch tut, ist ja schon erwiesen, dass er aus der Nachbarschaft stammt.

Er wird demzufolge auch die Lebensumstände mindestens grob von Heike gekannt haben.

Was wäre z.B., wenn da einfach jemand eine "Abfuhr" von Heike bekam?
Man fingiert sozusagen den 1. Einbruch um den Verdacht auf "Jochen" und sein Umfeld zu lenken und suggeriert damit, dass der 2. Einbruch wieder zur Geldbeschaffung dienen sollte, in Wirklichkeit wollte man sie aber da gezielt töten.

Warum der TV oder der noch nicht gefasste 2. Mann, nicht allein agieren wollte in dem Fall, könnte einfach der Legende geschuldet sein, die aufrecht erhalten werden sollte, oder man traute sich es einfach nicht allein und besorgte sich wen "fürs Grobe" (vielleicht für die 900 DM vom 1. Einbruch).
Alternativ bzw. zusätzlich, könnte man, wie ich anfangs schon andachte, auch noch mehr Geld "erwartet" haben, weil man eben nicht wusste, dass die 900 DM zweckgebunden waren.
Es gab ja keine Anzeige. Das könnten die Täter dahingehend missverstanden haben, dass Heike irgendwelche "geheimen" Geldquellen hatte und diese altmodisch in Küchenutensulien "bunkerte".


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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

23.01.2024 um 12:48
wenn der erste Einbruch nur zur Ablenkung war, wie du vermutet hast, warum hat man ihn dann so "heimlich" gestaltet? Hätte man dann nicht auffällige Einbruchsspuren hinterlassen? Heike merkte doch nur zufällig, dass überhaupt eingebrochen worden war. Evtl hätte sie es nie gemerkt, wenn der Ex nicht angerufen hätte.


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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

23.01.2024 um 14:25
@mousquetaire
Vielleicht war der erste ein richtiger Einbruch und Heike hat es den falschen erzählt, die beim Mord einen Einbruch fingiert haben. So macht das für mich mehr Sinn.


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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

23.01.2024 um 15:33
@redsherlock
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb:Und was könnte das Motiv sein?
Das Motiv ist ein ganz persönliches. Und deshalb auch die Übertötung.Meines Erachtens hatte der Täter, warum auch immer eine große Wut auf sie.
Ich denke, dass die Polizei an Junkies denkt , die aus Panik erkannt worden zu sein, so gehandelt haben, kann ich auch verstehen. Die haben dann aus Angst und zur Sicherheit dann mehrmals zugestochen um sicher zu gehen , dass sie tot ist.Haben sie nicht auch gesagt , dass sie Spuren an Heike fanden, die darauf schliessen lassen, das dort zwei Täter am Werk waren?Natürlich könnte es so sein.
Was ich aber sehr seltsam finde und nicht so recht an die Theorie der Kipo glaube ist, das die Täter Insiderwissen hatten , das Geldversteck, der Einstieg und wann das Geld dort deponiert wurde, aber es passt nicht, das Junkies so sauber einbrechen und sonst nicht mitnehmen, ausser dem Geld und sich dann aus dem Staub machen und hoffen das Heike erstmal nichts merkt.
Sie wussten das Geld in der Dose war und ich denke sie kannten auch den Grund warum dies so war, deshalb konnten sie sich ausrechnen, das der Einbruch sehr schnell entdeckt werden würde. Und auch wenn keine Anzeige gemacht worden ist, kann man sich doch ausrechnenen , das sie niemals nochmal Geld in die Dose tun würde. Das wäre doch blöd und dann auch noch 17Tage nach dem ersten Bruch.Und wenn es stimmt das Heike so vertrauensvoll war , hatten sie auch die Info das der erste Einbruch entdeckt wurde. Und wenn wir annehmen, das sie sie in irgendeiner Weise kannten, dann wussten sie auch, das sie als Dekorateurin nicht die Welt verdient und nicht Reichtümer bei ihr zuerwarten sind oder Unmengen an Bargeld.Denk ich mal. Ausserdem hätten sie eine andere Uhrzeit zum Bruch gewählt ähnlich wie beim ersten, denn man konnte sich schon denken das sie bald nach Hause kommt,der zweite Einbruch geschah ja so um 19-19.30 Uhr rum.
Und wieder durch den gleichen Einstieg zukommen, zumal sie doch eigentlich nicht wissen konnten, ob sie da nicht Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat,find ich auch ziemlich dreist , abgesehen davon 17Tage nach dem ersten und um diese Uhrzeit herum.
Und wenn es dann so gewesen sein soll , warum haben sie dann beim zweiten Einbruch nicht an anderen Stellen gesucht und Elektronik, Schmuck oder dergleichen mitgenommen? Es war ja wieder nichts zerwühlt.Und wie ich ja schon geschrieben hab, sie mussten doch das Auto gehört haben oder die Wohnungstüre, jedenfalls das jemand nach Hause kommt und hätten versuchen können abzuhauen oder sich zuverstecken. Denn Enbruch ist die eine Sache, Mord die andere. Und wie die Polizei ja auch immer sagt hauen die meisten Einbrecher ab und suchen nicht die Konfrontation.Nein irgendwas passt nicht zusammen, bei der Theorie das Junkies die Brüche gemacht haben. Vielleicht hält die Polizei ja auch wichtige Infos zurück,warum sie glauben, dass es Junkies waren. Ich weiß nicht. Aber nachdem was an Infos da ist, ist für mich ein persönliches Motiv zum Beispiel Wut, das naheliegenste.


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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

23.01.2024 um 15:45
Der erste Enbruch könnte vielleicht wirklich Zufall gewesen sein, weil die Täter gehört haben, dass sie Geld in der Zuckerdose deponiert hat und der zweite fingiert worden sein von jemand, der sie Tot sehen wollte, um von sich abzulenken.
Oder so perfide es klingt der erste Bruch wurde begangen um den Mord 17Tage später in einem anderen Licht dazustellen, also vom wirklichen Motiv abzulenken.
Und immer wieder stolpere ich darüber, das man ihr Auto mitgenommen hat und in Frankreich abstellte, 700Km weit entfernt. Warum? Junkies machen das nicht, denk ich. Vorallem wo liegt da der Grund? Die brechen ein um nochmals Geld abzugreifen , das klappt nicht, sie bringen sie um , klauen dann den Wagen , fahren über 7ookm damit und stellen ihn dann einfach ab? Sie müssen ja auch Geld fürs tanken gehabt haben etc. Versuchen nicht den Wagen zuverkloppen?Oder nach dem Mord das Haus noch nach Habseligkeiten zuuntersuchen? Aber sind so abgeklärt den Wagen zu klauen und dann so weit zufahren , obwohl sie nicht wissen konnten, wann der Mord entdeckt wird und nach dem Wagen gefandet wird? Neeeee passt mMm nicht zusammen. Das sind so meine Gedanken dazu.


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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

23.01.2024 um 17:09
Für mich ist es komisch, dass der Täter beim ersten Einbruch die Holzscheite nicht wieder aufgeräumt hat. Oder war das nur im XY Film so dargestellt? Wenn mit einem Holzofen geheizt wurde hätte Heike sehr bald das Durcheinander bemerkt, beim Holzholen. Es war Februar. Wenn das gesamte Warmwasser damit geheizt wurde sowieso, denn dann muss man jeden Tag den Ofen anheizen. Er wollte nicht gesehen werden, aber beim Wegräumen der Scheite hätte ihn auch jemand sehen können.


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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

23.01.2024 um 22:48
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Und immer wieder stolpere ich darüber, das man ihr Auto mitgenommen hat und in Frankreich abstellte, 700Km weit entfernt. Warum? Junkies machen das nicht, denk ich. Vorallem wo liegt da der Grund? Die brechen ein um nochmals Geld abzugreifen , das klappt nicht, sie bringen sie um , klauen dann den Wagen , fahren über 7ookm damit und stellen ihn dann einfach ab? Sie müssen ja auch Geld fürs tanken gehabt haben etc. Versuchen nicht den Wagen zuverkloppen?
Das ist in der Tat merkwürdig. Vielleicht wurde der Wagen aber auch verkauft, gegen Bares, an jemanden, der nicht viele Fragen stellt, keinen Wert legt auf vollständige Fahrzeugpapiere. Das wäre schon auch möglich. Womöglich wurde den Käufern die Sache zu heiß, weil sie Wind davon bekamen, dass das Fahrzeug eine Rolle in einem Kapitalverbrechen spielte. Oder aber es war von vornherein nur für die One-Way Fahrt nach Paris gedacht. Wer weiß, welche Wege damals die Drogen nahmen bei irgendwelchen Dealern, vielleicht wurde der Wagen auch genutzt, um Drogen darin über die Grenze(n) zu schmuggeln.

Oder die entfernte Abstellung im Ausland sollte vom Täter ablenken. Ein Tatverdächtiger wurde ja aus Österreich überstellt. Womöglich hat man es auch mit einem hochmobilen Täterkreis zu tun. Vielleicht hatte einer der Täter Bezüge nach Frankreich.


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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

24.01.2024 um 19:54
@sören42
Okay könnte vielleicht sein, aber glaub ich nicht.
Die gehen von Junkies aus, die für Geld, damit sie Drogen bekommen können viel machen. Wenn man sich vorstellt , dass es echt welche waren, die zweimal kurz hintereinander bei Heike eingebrochen sind, das Risiko gehen , erwischt zu werden, dann aber alles ordentlich hinterlassen und nur das Geld aus der Dose mitnehmen, beim zweiten Bruch nichts und nur den Wagen, stimmt für mich was nicht. Ich hätte verstanden, wenn sie den Wagen genommen hätten um damit Videorecorder, Fernseher etc wegzuschaffen, oder um schnell vom Tatort wegzukommen, das wäre schlüssig, aber den Wagen nehmen um dann soweit zufahren und sie haben ihn ja nicht in Paris oder einer anderen Stadt abgestellt, soviel ich weiß, finde ich das nicht rund. Ich gehe davon aus, das Junkies Verbrechen begehen, wegen der Beschaffung der Drogen und das es dann auch schnell gehen muß sich welche zu holen, aber doch nicht um nen Ausflug zumachen und dann irgendwie vom Abstellort des Autos wieder weg zukommen.Die Kripo sagte ja das sie ev auch per Anhalter da weg sind. Nee, das kann ich nicht glauben. Junkies die richtig drauf sind , machen viel für Drogen , sie Prostituieren sich, klauen selbst der Familie alles weg, was nicht Niet und Nagelfest ist, betteln, brechen ein, nur um sich den nächsten Schuss zubesorgen und ich denke wie das bei Heike abgelaufen ist passt das vorne und hinten nicht zusammen, mMn.


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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

16.02.2024 um 01:20
Leider ist es momentan wieder ziemlich still geworden um den.Fall Heike Kötting, die letzten Meldungen, die ich im Internet finden konnte, betrafen die Festnahme des TV, seitdem wieder "Funkstille", daher gehe ich mal davon aus, dass der TV sich wahrscheinlich (auf anwaltlichen Rat hin) in Schweigen hüllt.
Zitat von redsherlockredsherlock schrieb am 20.01.2024:Dann: warum kommen diese Diebe nach so kurzer Zeit wieder? Dass dort nochmal Geld liegt, ist doch nach dem Diebstahl zuvor kaum zu erwarten. Selbst wenn es genau ein Monat später gewesen wäre, dennoch sehr unwahrscheinlich
Andererseits: Heike als Opfer des ersten Diebstahls / Einbruchs hatte wahrscheinlich auch nicht unbedingt damit gerechnet, dass so bald schon wieder bei ihr eingebrochen werden würde...
Wie sollten denn zukünftig die "Geldübergaben" der (800 DM) Miete an den Ex ablaufen?
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb am 21.01.2024:vielleicht wollte er ihr nur Angst machen, indem er jemand sagte , er soll das Geld stehlen, damit sie ihn anruft und er sich dann ihr nähern konnte und ev wieder einziehen konnte? Und der zweite Einbruch war garnicht geplant, hat der Angeheuerte selbstständig getan und dabei ist was aus dem Ruder gelaufen? Wer weiß das?
Theoretisch wohl möglich, aber wenn der Plan des Exfreundes gewesen wäre, sich nach dem ersten Einbruch wieder an Heike anzunähern und u U auch wieder in das (vorher gemeinsam bewohnte) Haus einzuziehen, dann wäre er wahrscheinlich doch "offensiver" vorgegangen und dies hätte man dann wohl auch im Filmfall so dargestellt denke ich.
Zitat von LARA43LARA43 schrieb am 21.01.2024:Ich glaube, das es keinen zweiten Einbruch gab, sondern auf Heike absichtlich gewartet wurde.
Es war meiner Meinung nach ein geplanter Mord.
Gehst Du davon aus, dass der erste Einbruch und der zweite Einbruch bzw. gehst Du beim zweiten Einbruch ja von einem geplanten Mord aus, von verschiedenen Tätern begangen wurde?


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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

16.02.2024 um 03:50
@ThoFra
Ich denke, das der 1. Einbruch echt war und Heike davon anderen erzählt hat.
Der oder die Mörder haben davon erfahren und haben den Mord versucht als Einbruch zu vertuschen.
Sie hat meiner Meinung nach, schlafende Hunde geweckt :(


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Mordfall Heike Kötting | Dortmund | 1991

29.04.2024 um 18:23
Heute wurde in Mönchengladbach eine Frau festgenommen wegen Mordes an Heike Kötting.
Dortmund (dpa/lnw) - Mehr als 33 Jahre nach dem Mord an der Dortmunderin Heike Kötting hat es eine zweite Festnahme gegeben. So sei am Montag eine heute 62-Jährige in Mönchengladbach in der Wohnung ihres Ehemannes festgenommen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging ein Untersuchungshaftbefehl wegen Mordes, hieß es weiter.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/panorama/festnahme-zweite-festnahme-33-jahre-nach-mord-an-heike-koetting-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240429-99-854018


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