Wie sollte das IOC mit Transgendern und Intersexuellen umgehen?

sooma schrieb:ob man eine eigene Klasse gründet usw.

Dafür gibt es zu wenig.

sooma schrieb:für alle fair wären

Wenn eine trans/XY Frau keine männliche Pubertät hatte, kann es für sie keinen Vorteil geben.

Wenn bei einem erhöhtem Hormonlevel zB 2-3 Jahre die männlichen Hormone vor einem Wettbewerb runterreguliert werden, sinkt der Vorteil drastisch.
Angenommen, es reicht nicht beim Schwimmen (immer noch Vorteil): reicht es für Dart oder Bogenschießen? ist es für Dart überhaupt notwendig?

Beim Dart spielen schon Frauen gegen Männer

gagitsch schrieb:Alle Medien jetzt zu diskreditieren die das Thema aufgegriffen haben....
Alle Inhalte umzudeuten oder zu ignorieren...
Sich damit sachlich befassen...

Ich weiß nicht wie du es siehst, aber die Behauptung ist für mich keine, wenn nicht nur ein einzelner Journalist sondern mehrere Mediziner und Mediengesellschaften sowie 2 Krankenhäuser darin beteiligt sind. Hier sind wir nicht mehr bei einer Behauptung sondern einer Veröffentlichung.

das deutet für mich auf fehlende Medienkompetenz. Wo haben sich denn die Krankenhäuser dazu gemeldet? Welche Mediziner haben sich spezifisch zu dem Fall geäussert?

Mauzi666 schrieb:Beim Dart spielen schon Frauen gegen Männer

da sehe ich keine probleme, ebenso beim turmierangeln oder synchronschwimmen
und ähnlichen körperkontaktlosen sportarten.

beim ringen, boxen oder judo sieht's dann eben anders aus. da sollten echte Frauen
untereinander die wettkämpfe bestreiten.

naja - und gerade boxen! da machen sich unterschiede krass bemerkbar.

Bishamon schrieb:Wenn bei einem erhöhtem Hormonlevel zB 2-3 Jahre die männlichen Hormone vor einem Wettbewerb runterreguliert werden, sinkt der Vorteil drastisch.

Finde ich übrigens auch eine drastische Maßnahme, aber das muss natürlich jeder Sportler für sich entscheiden.

Bishamon schrieb:Angenommen, es reicht nicht beim Schwimmen (immer noch Vorteil): reicht es für Dart oder Bogenschießen? ist es für Dart überhaupt notwendig?

Solche Fragen meine ich. Dass diese Grenzen für jede Sportart festgelegt werden müssen bzw. dass das so ist, ist klar. Natürlich sieht das bei Kampfsportarten anders aus als beim Schach beispielsweise.

shuhmanfu schrieb:naja - und gerade boxen! da machen sich unterschiede krass bemerkbar.

Die Frage ist, mmn, welches Übel wählt man, bis man absolute Klarheit über die biologischen Umstände von Interpersonen hat und dann entsprechend reagieren und Regelungen treffen kann.
Im schlimmsten Fall diskriminiert man sie und lässt sie dann erst starten, oder man riskiert zuviel bzw. unfaire körperliche Gewalt gegen die konkurrierenden Frauen.

Tussinelda schrieb:das deutet für mich auf fehlende Medienkompetenz. Wo haben sich denn die Krankenhäuser dazu gemeldet? Welche Mediziner haben sich spezifisch zu dem Fall geäussert?

Melden sich Krankenhäuser einfach so bei Medien? Nein, Das ist Recherche oder etwas zuspielen. Das macht aber die Untersuchung an sich nicht falsch oder weniger Wert.

gagitsch schrieb:Melden sich Krankenhäuser einfach so bei Medien? Nein, Das ist Recherche oder etwas zuspielen. Das macht aber die Untersuchung an sich nicht falsch oder weniger Wert.

pfffff, waren es die Krankenhäuser? Ein Pfleger, ein Arzt, jemand ganz woanders, der ggf. auch Einblick in die Akte hatte? Das weißt Du nicht, stellst es aber so dar, als hätten sich Krankenhäuser und Ärzte dazu geäußert und das stimmt nun einmal nicht!

gagitsch schrieb:Das macht aber die Untersuchung an sich nicht falsch oder weniger Wert.

pfffff :D

sooma schrieb:Natürlich sieht das bei Kampfsportarten anders aus als beim Schach beispielsweise.

Wobei, und das verstehe ich wirklich nicht, Frauen im Profibereich im Schnitt schlechter spielen. Daher gibt es auch eine Schachweltmeisterschaft der Frauen. Dennoch dürfen Frauen auch bei der (offenen) Schachweltmeisterschaft antreten. (Im
Prinzip das umgekehrte Problem, wenn es um die Teilnahme am Frauenwettbewerb geht...)

gagitsch schrieb:Melden sich Krankenhäuser einfach so bei Medien? Nein, Das ist Recherche oder etwas zuspielen. Das macht aber die Untersuchung an sich nicht falsch oder weniger Wert.

Nennt sich investigativer Journalismus. Hat keiner was dagegen, solange es die Richtigen trifft.

Arrakai schrieb:Nennt sich investigativer Journalismus.

der Artikel hat aus meiner Sicht damit nix zu tun, es liest sich eher wie eine Schmähschrift........

Arrakai schrieb:Im Prinzip das umgekehrte Problem, wenn es um die Teilnahme am Frauenwettbewerb geht...

Quark…

Bishamon schrieb:Wenn eine trans/XY Frau keine männliche Pubertät hatte, kann es für sie keinen Vorteil geben.

Gibt es dazu Untersuchungen, Studien oder Belege? Ein männlicher Körperbau kommt ja nicht erst durch die Pubertät. Da spielen auch Gene eine Rolle.

Tussinelda schrieb am 11.11.2024:Es ist derzeit unklar, ob und wie viel höher die Leistungsfähigkeit von solchen Personen mit 5-ARD-Enzymdefekt ist im Vergleich zu Frauen. Da ja Testosteron eingebettet in ein Netzwerk aus anderen Hormonen und Faktoren wirkt, ist es laut Hormonspezialisten schwierig abzuschätzen, wie sich das auswirkt, wenn ein Glied in der Kette reisst. Zudem ist kaum erforscht, wie der Körper auf den Testosteronschub in der Pubertät reagiert, wenn von Beginn des Lebens an die Geschlechtsentwicklung nicht ganz normal ist.
Quelle: s.u.
Denkbar ist auch, dass Khelif zwar genetisch gesehen ein Mann ist, zusätzlich aber ein anderes Gen verändert ist. Es gibt auch genetische Veränderungen in der Andockstation für Testosteron. Dadurch wird diese komplett oder nahezu unempfindlich. Der Körper spürt also gar nicht oder nur stark eingeschränkt, dass im Blut Testosteron vorhanden ist. Davon Betroffene entwickeln daher meist ebenfalls keine männlichen Geschlechtsmerkmale und werden entsprechend oft bei der Geburt als Mädchen eingestuft.

Auch sie haben im Vergleich zu gesunden Frauen einen ungewöhnlich hohen Testosteronwert. Denn die Produktion dieses Männerhormons ist nicht blockiert, allerdings manchmal gemindert. Sportlich gesehen, profitieren diese Personen allenfalls nur sehr eingeschränkt von ihrem Testosteron. Daher ist nicht zu erwarten, dass ihre Leistungsfähigkeit merklich gesteigert ist.

Aniara schrieb:Gibt es dazu Untersuchungen, Studien oder Belege?

das ist jetzt irgendwie absurd, ich schreibe immer wieder davon, dass es mehr Studien geben muss, ich verlinke das oben und dann diese Frage von Dir......

Aniara schrieb:Gibt es dazu Untersuchungen, Studien oder Belege?

nenne einen Grund, warum sie trotzdem einen Vorteil haben soll.

There does not seem to be any reason to expect advantage for transgender people prior to puberty of or for transgender people whose gender-affirming treatment begins at the onset of puberty. To date, the only established driver of athletic advantage in men over women is testosterone.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35350392/

und darum gibt es diese Regelung bei den Schwimmern.

Fettverteilung, Muskeln, Knochen ... alles hängt von Hormonen ab.

Tussinelda schrieb:pfffff, waren es die Krankenhäuser? Ein Pfleger, ein Arzt, jemand ganz woanders, der ggf. auch Einblick in die Akte hatte? Das weißt Du nicht, stellst es aber so dar, als hätten sich Krankenhäuser und Ärzte dazu geäußert und das stimmt nun einmal nicht!

Wo stelle ich das dar? Wir beide wissen nicht wie es dazu kam, das die Untersuchungsergebnisse in die Öffentlichkeit kamen, keiner von uns ist da schlauer, und ich habe da auch nicht die Krankenhäuser irgendwie beschuldigt.

Arrakai schrieb:Nennt sich investigativer Journalismus.

Möglich, oder es wurde zugespielt...?

gagitsch schrieb:Ich weiß nicht wie du es siehst, aber die Behauptung ist für mich keine, wenn nicht nur ein einzelner Journalist sondern mehrere Mediziner und Mediengesellschaften sowie 2 Krankenhäuser darin beteiligt sind. Hier sind wir nicht mehr bei einer Behauptung sondern einer Veröffentlichung.

gagitsch schrieb:Wo stelle ich das dar?

s.o.