Ja, das sieht man schon auf der Einteilung in entsprechenden Portalen.nocheinmal schrieb:Kann mir auch gut vorstellen das es für manche schwule dann Probleme bereitet wen sie eigentlich nicht drauf stehen aber das weitverbreitete narrativ eben genau darin besteht und sie sich selber unter druck setzen..
und vermutlich wird der Anteil bei Heteros unterschätzt:
in Deutschland zirka die Hälfte aller heterosexuellen Paare mindestens einmal Erfahrungen mit Analverkehr gemacht.Wikipedia: Analverkehr
In vielen Partnerschaften gehört der Analverkehr als regelmäßig ausgeübte Sexualpraktik zum sexuellen Repertoire; der Anteil der Männer und Frauen, die Analverkehr regelmäßig ausüben, liegt zwischen 30 und 40 %
schwer zu sagen. Hängt auch davon ab, wo die Umfrage stattfindet.
Solche Diskussionen gibt es auch schon lange.
Nope die hatten gar nichts, die wollen nur bumsen und kiffenYooo schrieb:Die Hippies hatten zumindest die richtige Richtung.🤔
Ficken freie Liebe für den Weltfrieden
😅Fedaykin schrieb:Nope die hatten gar nichts, die wollen nur bumsen und kiffen
Aber dann drücken sie doch wieder allen Menschen der Welt ins Gesicht, dass sie schwul sind, wenn sie jetzt auch noch über sowas reden. Das geht doch. nicht. /ironie ;)
Das Blutspendeverbot liegt mWn nicht am Analsex, sondern an Aids, was ja in der Anfangszeit eine Epidemie in der Schwulenszene war. Auch Schwule dürfen Blut spenden gehen, wenn sie vorher 12 Monate keinen Sex haben.
Hintergrund ist die Aids-Krise in den 1980er-Jahren, als sich die damals tödliche Krankheit vor allem unter homosexuellen Männern ausbreitete. Damals wurden schwule Männer generell von der Blutspende ausgeschlossen, da, so die Annahme, ihr Sexleben "ein Risiko für den Empfänger von Blutprodukten" bedeute. Seit 2017 dürfen schwule, bisexuelle und transsexuelle Männer zwar wieder Blut spenden, aber erst zwölf Monate nach dem letzten Geschlechtsverkehr.Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/regeln-blutspende-homosexuelle-100.html (Archiv-Version vom 04.07.2021)
Bei einer internen Diskussion der Welt was ins Gesicht drücken, da passt nichtmal Ironie...Luminita schrieb:Aber dann drücken sie doch wieder allen Menschen der Welt ins Gesicht, dass sie schwul sind, wenn sie jetzt auch noch über sowas reden. Das geht doch. nicht. /ironie
Na, da geht ja das eine ein wenig ins andere über.
Vielleicht gibt es ja auch einfach unterschiedliche Ansichten darüber, was regelmäßig sein soll.^^ :D
Interessant.
Selbst hätten viel mehr Homosexuelle Analverkehr gäbe es vermutlich immer noch mehr Heteros, die Analverkehr haben weil es viel mehr Heteros gibt. Im Prinzip müsste man das so handhaben, das niemand Blutspendet und Unfallopfer oder Leute die bei einer OP viel Blut verlieren sterben oder alle dürften Blutspenden.
Tunte ist eh so ein Wort das mich maximal stört. Es lässt die Interpretation zu, das Homosexuelle übermäßig oft unsagbare Zicken sind und dass das mit der Homosexualität zusammenhängt. Wer das Wort Tunte heutzutage unironisch nutzt ist meiner Meinung nach echt nicht auf der höhe der Zeit, das ist so 60's bis Klodeckeldecade.
Ja, aber das ist komplett veraltet, leider. Das ist ja so, als wäre die Covid Pandemie schon lang unter Kontrolle aber Maskenpflicht gilt immer noch. Und mit lange meine ich das Jahr 2100.
Ich überleg mir, was man dabei gedacht haben könnte, aber außer Trollerei fällt mir nichts ein.
es geht nicht um Analsex, sondern um einerseits AIDS, andererseits häufiger wechselnde Partner.
Ähm.. da ging es um prozentuale Angaben. Nicht um absolute Zahlen.
Mir ist es verboten mit dir zu schreiben.
Er würde es "Personen, die seit mindestens vier Monaten ausschließlich in einer derartigen Partnerschaft sexuell aktiv sind", ermöglichen, Blut zu spenden. Mit "derartige Partnerschaft" sind Paare gemeint, gleich welchen Geschlechts, die "Sexualverkehr ausschließlich innerhalb einer auf Dauer" angelegten Beziehung haben. Also soll für alle Spender, unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung gelten, das Blutspenden nach vier Monaten "risikolosem Sexualverkehr", also ohne wechselnde Partner, möglich sein wird.Quelle:
AIDS-Krise als Ursprung für Verbote
Seit der Aids-Krise in den 80er Jahren war es Männern, die Sex mit Männern haben, zunächst verboten, Blut zu spenden. Seit 2017 dürfen schwule, bisexuelle und transsexuelle Männer zwar wieder Blut spenden, aber nur nach einer Wartefrist von zwölf Monaten seit dem letzten Sexualverkehr. Das Spendeverbot wird bislang damit begründet, dass das Sexualverhalten der genannten Personen "ein Risiko für den Empfänger von Blutprodukten" mit sich bringen könne.
Hm.. kommt wohl darauf an wie man bestimmte Wörter versteht bzw wie man selber tickt. Ein bekannter von mir is schwul benutzt aber selber "schwuchtel" als beleidigung.. er hats mal gegen ne Figur in nem Film benutzt.. hat mich damals ein bißchen irritiert.
Mir ist es verboten mit dir zu schreiben.
Ich hab mal Gegoogelt, und dem nach ordnen sich 7,4 % der Bevölkerung zu LGBQTI+ Szene zu. Würde man auf 10% aufrunden und würde man aus einem Gefühl heraus davon fälschlicherweise Ausgehen, das 80 % der Homosexuellen AV haben, würde das heißen, das weniger als 8 % der Heterosexuellen AV betreiben. Da bei der Studie aber herauskam, das 36% der dort befragten AV bei ihrer letzten sexuellen Begegnung hatten, müsste man von unter 4 % bei Heterosexuellen ausgehen. Das erscheint mir tatsächlich als sehr wenig.
Zumindest in Deutschland eigentlich schon.
Unsere Kampagne ICH WEISS WAS ICH TU hat einen PrEP-Leitfaden für cis und trans* Männer entwickelt, die Sex mit Männern* haben.Wofür man auf den ersten Blick (so geht es mir zumindest :D) etwas Gehirnakrobatik braucht, das für >cis< Männer Prep (daher medikamentöse HIV prävention) empfohlen wird, wenn sie Sex mit Männern haben.
