Pusemuckel schrieb:Nicht immer. Wenn eine Transfrau beispielsweise schon immer eher klein und zierlich war, auch noch jahrelang Hormone genommen hat und körperlich völlig angeglichen ist, wäre es verdammt unfair, sie gegen biologische Männer antreten zu lassen.
Da habe ich 2 Antworten:
1. Dann sollte die Transfrau gegen andere Transfrauen antreten und alle sind happy.
2. Dann wäre die einzig Lösung, wenn die Transfrau gegen Frauen antreten möchte, dass Sie nicht die Pubertät als biologischer Mann durchlebt, damit die Vorteile daraus nicht zu tragen kommen. Auch das wurde erläutert und einige Sportverbände, zugegeben nicht der Boxsport, haben das bereits als Voraussetzung deklariert.
Der rechtliche Rahmen ist also heute schon gesetzt, Bedingungen zumindest in einigen Sportarten vorgegeben und dann los mit dem fairen Wettkampf.
Pusemuckel schrieb:Auch aus diesem Grunde plädiere ich für eine eigene Kategorie.
Das wäre die Königslösung. Wobei dann auch Vertreter, die auch hier im Thread sind, sagen würden, da wäre auch wieder Mist. Warum? Ich frage mich wovor hat man da Angst?
Pusemuckel schrieb:Deshalb ist dieser Aspekt eben kompliziert und keineswegs so einfach wie einige es darstellen wollen.
Irgendjemand scheint immer die Arschkarte zu ziehen, wie man es dreht und wendet.
Ja, da stimme ich dir zu. Es ist kompliziert. Aber eben weil es so kompliziert ist muss es ein Regularium her, das heißt Regelwerk.
Und ins Regelwerk muss rein, wer darf antreten, das ist tlw und das sollte man überall im Sinne des Sportes festlegen.
Und wenn jemand dann nicht antreten kann ist das so.
Um mal ein überspitztes Beispiel zu nutzen, mit der Gefahr es kommt nicht bei jedem gut an. Ich kann nicht mit Jetski zum Schwimmwettbewerb.