Pusemuckel schrieb:Soll das jetzt ein Witz sein? :)
Eigentlich nicht und ich möchte dir das gern erläutern.
Ich persönlich denke, jeder kann tun und lassen was er will. Jeder kann sich auch anziehen und fühlen wie er will, es gibt nur eine Ausnahme für ich im Leben, die wäre, wenn derjenige bei tun und lassen jemand schädigt. Ob die Schädigung psychisch oder Physisch passiert spielt für mich keine Rolle.
Was passiert also bei einem Wettkampf? Vor allem im Olympischen Sinne. Dabei sein und Fairness steht hier ganz ganz weit oben, für einigen sogar höher als das sogenannte Treppchen.
Wenn die Athleten die gegeneinander antreten alle die gleichen Voraussetzungen haben, dann wird es ein fairer Wettkampf, denn nicht die Voraussetzungen sondern Fleiß, Durchsetzungsvermögen, Ausdauer, Übung, Technik kann theoretisch jeder gleich lernen und anwenden.
Das ist erstmal die Grundvoraussetzung. Aber dann gab es mal irgendwann die Überlegung, da Männer nicht gegen Frauen antreten dürfen, weil die Männer bei Kraft und Ausdauer sowie Geschwindigkeit und Reflexvermögen in vielen Bereichen eben Vorteile haben, diese Geschlechtergetrennt nur gegen das eigene Antreten zu lassen. Gute Idee weil Fair. Frauen haben auch Vorteile aber beim Sport meist nicht.
Ebenso gibt es Mix-Wettbewerbe, aber da ist die Anzahl der Frauen und Männer wieder gleich um Fairness zu erhalten.
Jetzt kommt ein gesellschaftliches Thema hinzu, was es damals, zumindest öffentlich nicht gab hinzu, die Transsportler.
Dieses Thema ist nicht negativ, sogar positiv, dass diese Sportler sich trotz Ihrer Minderheit auf die große Bühnen begeben zu dürfen und zu können. Jeder Mensch ist wertvoll.
Das Aber kommt jedoch, wenn diese Sportler einen Einfluss, ob gewollt oder nicht, auf den fairen Wettbewerb nehmen, und das tun Sie bei Trans-Frauen oder ggf anderen Bereits genannten Beispielen.
In dem Fall auf alle Fälle bei jedem Sport der kraft und Ausdauer erfordert, der sich im Frauensportbewegt und wo der Sportler eine männliche Pubertät durchlebt hat.
Die Durchlebung der Pubertät als biologischer Mann führt mMn zu den teils stark ausgeprägten Vorteilen gegenüber Frauen.
Und abschließend, das meine ich alle nicht bezogen darauf, das ich da irgendwas nicht gönne oder zutraue, sondern mir geht es um fairen Sport.
In der Welt in der wir heute leben sollte es, wenn man denn will auch kein Problem sein, neben Männer- und Frauensport ein Trans-gruppe zu bilden die dort dieselben Wettkämpfe austrägt aber eben nur mit Trans-Sportlern.
Aber es kann doch nicht sein, wenn man sich auf die Seite der Frauen stellt, hier dann so eine Gegenwind zu bekommen obwohl es um fairen Sport geht.
Bishamon schrieb:Er ist der Präsident. Der explizit Stellung zu diesem Thema nimmt. Nicht unvorbereitet und zwischen Tür und Angel.
Dann lese doch meine Text unmittelbar danach.....