Birgit Rösing, aus Mülheim an der Ruhr, vermisst

sören42 schrieb:Das ist also kein Hinterfragen, sondern ein Ignorieren von Tatsachen hier zu behaupten, der Ehemann habe von den Trennungsplänen keine Kenntnis gehabt. Und das wollen wir nicht.

Mal abgesehen von dem Ehemann gab es ja auch noch andere Familienmitglieder, die doch wohl auch nicht ganz dumm waren. Und dass die dann wiederum nicht mit dem Ehemann gesprochen haben ("Sag' mal, die Mama will sich ja anscheinend wirklich von Dir trennen...") ist recht unwahrscheinlich.

So ein "alle haben es gewusst, nur der Ehemann nicht" halte ich auch deshalb für ausgeschlossen. Zumindest wenn die Pläne so konkret waren, wie es angedeutet wurde. Und nicht mehr nur so ein vages "naja, wie wäre das eigentlich, wenn ich mich trenne, was könnte ich bei einer Scheidung erwarten, wie kann man das organisieren...." das sich nur in ihrem Kopf abspielte.

sören42 schrieb:Und das wollen wir nicht.

wer ist denn „wir“?
sorry, aber wenn ein hinterfragen und eine analyse nicht mehr zulässig ist, können wir uns jegliche diskussion sparen. bitte präsentiere doch einen (1) beweis (isd stpo), für deine behauptung. danke!

pannettone schrieb:wer ist denn „wir“?

Ist dir nicht aufgefallen, dass du Folgendes geschrieben hast?

pannettone schrieb:wir stellen es nicht in frage

Wo du "ich" hättest schreiben müssen. Das wollte ich damit zeigen.

pannettone schrieb:bitte präsentiere doch einen (1) beweis (isd stpo), für deine behauptung.

Meine Behauptungen hatte ich mit mir zugänglichen Quellen bereits belegt.

Allerdings wird genau anders herum ein Schuh daraus. Belege doch bitte, wie du die Annahme rechtfertigen willst, der Ehemann habe von den Trennungsabsichten nichts gewusst.

Es wäre schon eine ziemlich unverfrorene Unterstellung, wenn in dem Filmbeitrag XY und im Studiogespräch der Ehemann als von den Trennungsabsichten mit Sicherheit wissend dargestellt wird, er dies aber tatsächlich nicht wäre oder dies nicht belegt wäre. So etwas wäre keineswegs rausgegangen.

pannettone schrieb:sorry, aber wenn ein hinterfragen und eine analyse nicht mehr zulässig ist

Das ist weder Hinterfragen noch Analyse, es bleibt das Leugnen von Tatsachen (unbelegt) zu behaupten/unterstellen, der Ehemann habe von Trennungsabsichten nichts gewusst, wenn es sogar mehr als eine Quelle gibt, die das komplette Gegenteil nahelegt. Das ist einfach nur absurd und wirklichkeitsfern.

pannettone schrieb:können wir uns jegliche diskussion sparen.

Wenn wir also das, was du meinst, diskutieren zu wollen (auch wenn du es nicht belegt hast) nicht diskutieren, können wir uns jegliche Diskussion sparen? Glaubst du etwa, du hättest hier die "Hoheit", bestimmen zu können, was hier diskutiert wird?

sören42 schrieb:Es wäre schon eine ziemlich unverfrorene Unterstellung, wenn in dem Filmbeitrag XY und im Studiogespräch der Ehemann als von den Trennungsabsichten mit Sicherheit wissend dargestellt wird, er dies aber tatsächlich nicht wäre oder dies nicht belegt wäre. So etwas wäre keineswegs rausgegangen.

Ehrlich gesagt kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das Wissen des Ehemannes um die geplante Trennung von den Ermittlern, der XY-Redaktion oder wem auch immer hinzugefügt worden wäre. Vor allem weil das ja nun doch, ohne dass dies so anzusprechen wäre, die Darstellung der ganzen Sachlage schon in eine gewisse Richtung beeinflusst.

Und wenn dem so wäre: Kaum vorstellbar, dass der Ehemann eine solche Behauptung (wenn es denn eine wäre...) einfach so hinnimmt. Also ich würde an seiner Stelle mal ganz gewaltig Rabatz schlagen.

Daher gehe ich davon aus, dass das schon der Wahrheit entspricht.

Und es erscheint mir auch nicht vorstellbar, dass der Ehemann eigentlich gar nichts wusste, dass er aber gegenüber den Ermittlern behauptet hat, er habe gewusst, dass seine Frau sich trennen will. Eben weil das Bild ja doch zu seinen Ungunsten beeinflussen würde.

https://www.joyn.de/play/serien/wenn-menschen-verschwinden/2-1-mysterioeses-verschwinden-auf-dem-campingplatz

Mitschrift aus dem Interview:

Journaistin; "Frau Rösing befand sich im Trennungsjahr?"
Anwältin: "Ja, es hatte gerade im grundgenommen angefangen. Sie hatte die Trennung bereits bekanntgegeben ... verschiedene Optionen ... dass man die Trennung auch innerhalb der eigenen Immobilie durchführen kann und dafür hatte sie sich dann entschieden."

Journalistin: "... an dem Abend soll es ja auch zu einem Gespräch gekommen sein mit ihrem Ehemann über finanzielle Angelegenheiten"
Anwältin: "Ich kann hierzu nichts sagen, auch in Hinblick auf das bestehende Mandat, ich kann nur so viel sagen, dass wir im grundegenommen kurz vorher noch Kontakt hatten und ich nicht ausschließen kann, dass sie da halt auch mit ihrem Mann über das, was wir besprochen hatten, gesprochen hat."

Sta Mende sagt im nicht mehr abrufbaren Brisant Video:
Die Familie habe über ihre Anwälte bekanntgegeben, dass sie nicht mehr für irgendwelche Befragungen zur Verfügung stünde.

Bedeudet auch: Hilfe seitens der Familie ist ausgeschlossen