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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

176 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Russland, 2018 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

12.07.2023 um 16:03
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Es kann gut sein, dass er alles hinter sich lassen wollte. Die Familie wird es wissen.
Ist eine Möglichkeit. Sogar eine Gute. Es ist allerdings nie etwas in dieser Richtung nach außen gedrungen, was ich durchaus bemerkenswert finde, wenngleich es jetzt auch nicht total ungewöhnlich ist.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Glaube nicht, dass Russland gerade ein guter Fluchtort ist.
Er ist nicht die einzige mächtige/reiche Person aus der Wirtschaft, die es nach Russland verschlagen hat, um dort unterzutauchen. Ich denke da gerade an den ehemaligen Boss von Wirecard, Jan Marsalek (1).

(1) Wikipedia: Jan Marsalek


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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

12.07.2023 um 19:01
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich denke da gerade an den ehemaligen Boss von Wirecard, Jan Marsalek (1).
Der ehemalige Boss, also der Vorstandsvorsitzende, heißt Markus Braun und dieser steht derzeit in München vor Gericht. Das ist zwar nicht wesentlich für den Fall ERich Haub, ich möchte damit nur deine Aussage korrigieren.


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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

12.07.2023 um 19:08
Zitat von Sherlock_HSherlock_H schrieb:ich möchte damit nur deine Aussage korrigieren.
Er war nicht der Vorstandsvorsitzende, das ist korrekt. Einigen wir uns vielleicht auf "einen der ehemaligen Entscheider von Wirecard". Er war ja nicht der Frühstücksdirektor des Unternehmens und hatte maßgeblichen Einfluss... Egal. Zumindest scheint Russland zum Untertauchen recht attraktiv zu sein.


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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

12.07.2023 um 20:59
@maku

Geld, Macht, Freiheit schützt scheinbar nicht vor Wahn und psychischen Problemen. Das ist das Problem mit dem Erben. Hätte er den Laden selbst aufgebaut, wäre er hart und fähig genug gewesen. Den Laden zu übernehmen und zu führen hat ihn dann wohl überfordert. Dazu wohl eine geldgierige, missgünstige Familie, ständiges Schauspiel... Ja, sowas kann einem Menschen schon zu radikalen Schritten bringen.


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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

12.07.2023 um 21:35
Der Senior Erivan Haub ist ja erst einen Monat vor dem Verschwinden in den USA verstorben. Anscheinend hat das im Sohn etwas ausgelöst. Was gibt es dazu für Ansätze? Vielleicht dass der Bruder Christian (in den USA) sich einmischt in gewisse Angelegenheiten, was er zu Lebzeiten des Vaters nicht getan hat?


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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

12.07.2023 um 21:44
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Hätte er den Laden selbst aufgebaut, wäre er hart und fähig genug gewesen.
Das ist die Frage, wie kommst Du darauf?
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Den Laden zu übernehmen und zu führen hat ihn dann wohl überfordert
Ja, das sehe ich genauso. Zumal seine Aktivitäten in Richtung Russland unmittelbar nach dem Tod seines Vaters immens gestiegen sind, da gab es sicherlich Altlasten....
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Glaube nicht, dass Russland gerade ein guter Fluchtort ist.
War vor ca. 15 Jahren auf einwöchiger Delegationsreise in Moskau mit Rundumbetreuung deutschsprachiger Russen. Rahmenprogramm, Abendveranstaltungen, tolle Restaurants, Clubs, Shoppingmalls, Schiffstour nach St. Petersburg. Also vor dem Krieg ließ es sich dort ganz gut leben mit ausreichender Kohle...


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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

12.07.2023 um 21:56
Zitat von SilberstreifSilberstreif schrieb:Vielleicht dass der Bruder Christian (in den USA) sich einmischt in gewisse Angelegenheiten, was er zu Lebzeiten des Vaters nicht getan hat?
Es scheint ja sehr viel Missgunst zwischen den Brüdern gegeben zu haben. Möglicherweise traute sich CH eher die Führung der Unternehmensgruppe zu und sah seinen Bruder KEH eher als "Fehlbesetzung". Mit dem Verschwinden von KEH hätte er sein Ziel erreicht, sofern die Annahmen stimmen. Das sollte natürlich aus dessen Sicht so bleiben. Prinzipiell wäre es ja auch eine win-win Situation. KEH hätte seinen Neuanfang und Ruhe, CH die Unternehmensführung.

Aber das CH etwas mit dem Verschwinden des KEH zu tun hat, glaube ich derzeit nicht.
Zitat von makumaku schrieb:Das ist die Frage, wie kommst Du darauf?
Weil es wächst. Es beginnt mit einem Supermarkt und man wächst mit den Aufgaben. Es gibt jederzeit die Chance es bei dem jeweiligen Umfang zu belassen. Als Erbe hat man nicht die Wahl. Du kriegst ein riesen Imperium inkl. Intrigen, Missgunst und Schauspielerei. Ohne da hineingewachsen zu sein, die Leute bis zur Basis persönlich zu kennen. Das ist eine ganz harte Nummer. Das kann nicht jeder. Das können nur ganz wenige.
Zitat von makumaku schrieb:Zumal seine Aktivitäten in Richtung Russland unmittelbar nach dem Tod seines Vaters immens gestiegen sind, da gab es sicherlich Altlasten....
Möglicherweise. Ich habe dazu keine Informationen. Aber Russland war vielleicht ein Terrain, wo KEH sich beweisen wollte. Dann ist das möglicherweise schiefgelaufen. Man weiß es nicht.
Zitat von makumaku schrieb:Also vor dem Krieg ließ es sich dort ganz gut leben mit ausreichender Kohle...
Ganz sicher. Mit Kohle fährt man mit Blaulicht im 600'er Benz morgens zur Arbeit und nutzt den GRU/ FSB, die Konkurrenz auszuspionieren... ;) Soll tatsächlich manchmal so gelaufen sein...


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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

12.07.2023 um 22:53
Genau, es began sich mit Russland zu intensivieren, nachdem der Vater gestorben war. Aber war KEH da nicht schon längst voll in der Geschäftsleitung involviert?

Mir fällt kein wahres Motiv ein, sich für ein Leben unter ständiger Geheimniskrämerei zu entscheiden, wenn man hier vll einfach die Macht/Aufgaben anders verteilen könnte, wenn es einem Zuviel wird? Aber man ist halt selbst nie in annähernd so einer Lage gewesen um sich das vorstellen zu können.

Mich wundert dennoch, das CH in den Anfangsjahren umfangreiche Recherche zum Verbleib KEHs betrieben hat und dann irgendwann seine Familie zur Todeserklärung „gedrängt“ hat. Klar, das war seine Chance auf das Imperium. KEH hätte ja bei seinem Untertauchen um das nachfolgende Chaos wissen müssen.. oder es war ihm egal, wie es seiner Familie ergeht?! Oder er hat das im Nachhinein so mit CH „geregelt“?!
An eine Geliebte glaub ich trotzdem nicht, sie war sicher mehr nur Helferin.
Sorry, etwas zwischen Tür und Angel geantwortet;-)


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Papaya64 Diskussionsleiter
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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

12.07.2023 um 23:36
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Gesetzt den Fall das KEH tatsächlich nach Russland verschwunden ist (wovon ich persönlich derzeit ausgehe), stellt sich die Frage nach seinem Motiv. Er hatte in seiner Funktion als Chef der Tengelmann Gruppe mehr Reichtum als er und seine Familie ausgeben konnten, er hatte Macht, Ansehen und alle erdenklichen Freiheiten. Warum sollte er unter Vortäuschen des eigenen Ablebens nach Russland emigrieren ? Wurde er erpresst, weil er etwas genickbrechendes zu verbergen hatte? Erlag er dem Charme einer Geliebten ? Was bewegt einen so mächtigen Mann zu so einem Schritt ?
Eine erste Indikation ergibt sich aus dem Artikel von Liv von Boetticher aus dem vergangenen Jahr.
ein persönlich an Christian Haub adressierter Bericht der Unternehmensberatung Alvarez & Marsal vom 7. August 2020 zeigt, dass schon weit vor der Veröffentlichung des "Bunte"-Artikels im November 2020 Spuren nach Russland verfolgt wurden und die zweifelhaften Kontakte von Karl-Erivan Haub intern aufgefallen waren.
Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/Ex-Tengelmann-Chef-offiziell-tot-Ist-Karl-Erivan-Haub-in-Russland-untergetaucht-article23251498.html

Wer den ganzen Kontext zu dubiosen und in diverse aufgedeckte Geldwäscheskandale verwickelten russischen Geschäftsleuten verstehen will, sollte das Buch lesen. Der von der Bild aufgedeckte Kritikpunkt ist berechtigt, betrifft jedoch nur einen unbedeutenden Teil der Recherche.
Viel spricht dafür, dass der frühere Chef des Tengelmann-Imperiums seit Jahren in äußerst dubiose Geschäfte in Russland verstrickt und vermutlich deswegen auf das Radar der amerikanischen Bundespolizei FBI und der CIA geraten war.
Quelle: https://www.hugendubel.de/de/buch_gebunden/liv_von_boetticher-die_akte_tengelmann_und_das_mysterioese_verschwinden_des_milliardaers_karl_erivan_haub-45824923-produkt-details.html


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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

12.07.2023 um 23:46
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Eine erste Indikation ergibt sich aus dem Artikel von Liv von Boetticher aus dem vergangenen Jahr.
Ich habe das Buch nicht und wir können hier darauf keine Rücksicht nehmen. Ich denke, der Plan bon KEH geht in die Hose. Noch hat man ihn nicht sicher gefunden. Aber das ist nur eine Frage der Zeit. An einen Unfall glaubt ja niemand mehr...


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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

13.07.2023 um 00:07
Ich könnte mir aber nach all den bekannten Aspekten (die ich aber auch nur aus dem Buch habe) im Zusammenspiel mit CH vorstellen, dass hier keine größeren Versuche mehr unternommen werden, ihn zu finden. Da steckt wohl zuviel Einfluss von CH/des Imperiums und auch seitens russischem Geheimdienstes dahinter.


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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

13.07.2023 um 00:43
@kobrili

Du denkst an Win-Win oder ? KEH hat sein neues Leben und seine Ruhe und CH seine Machtposition an der Spitze des Unternehmens ?


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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

13.07.2023 um 12:00
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Geld, Macht, Freiheit schützt scheinbar nicht vor Wahn und psychischen Problemen.
@Slaterator
Überhaupt nicht!

Hab neulich einen schönen Satz gelesen: Ein reicher Mann ist ein armer Mann mit Geld.

Du schreibst "Geld, Macht, Freiheit" in deinem Satz, als gehörten die drei Begriffe zusammen.
Für mich nicht.

Wenn du mit Freiheit meinst, dass jemand spontan entscheiden kann, auf die Seychellen zu fahren- oder übers Wochenende einen Tripp nach NY zu unternehmen. Gut, da verstehe ich was du meinst.
Aber ist es nicht so, dass ein exklusiver, extravaganter Lebensstil im Grunde nur dazu herhält, von Problemen abzulenken?


Als Freiheit könnte man sich auch wünschen, dass man nicht morgens um sechs aufstehen muss, um seinen elenden Job anzutreten.
Wer ein ausbeuterisches Arbeitsleben führen muss, definiert Freiheit anders, als jemand, der mit Job und Privatleben zufrieden ist.

Die Superreichen, -berühmten und -mächtigen haben einen Alltag, den ich nicht führen möchte.

Unfrei ist jemand für mich, der überall erkannt und um Selfies gebeten wird. Der darum nur bestimmte, geschützte Orte aufsucht.
Z.B. durch verborgene Gänge in Hotels und Restaurants gehen muss.
Unfrei ist für mich jemand, der ständig Angst vor Entführungen hat und dessen Anwesen und Leben von Bodyguards bewacht wird. (Und das der Familie auch)

Unfrei ist für mich jemand, der misstrauisch gegen jeden Fremden ist, weil er fürchten muss, der hat es nur auf sein Geld abgesehen.

Unfrei ist für mich jemand, dem die Presse auf den Fersen ist, in der Hoffnung nach einer guten Story.

Ich finde das alles nicht erstrebenswert und empfinde mein Leben dagegen als frei.
Zitat von makumaku schrieb:War vor ca. 15 Jahren auf einwöchiger Delegationsreise in Moskau mit Rundumbetreuung deutschsprachiger Russen. Rahmenprogramm, Abendveranstaltungen, tolle Restaurants, Clubs, Shoppingmalls, Schiffstour nach St. Petersburg. Also vor dem Krieg ließ es sich dort ganz gut leben mit ausreichender Kohle...
Das glaube ich auch.
Aber ob diese Menschen da nicht bald im goldenen Käfig sitzen?
Als Putins Geiseln?
Wird ihr Leben nicht inzwischen - oder bald- sehr viel teurer werden, weil man sie melkt?


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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

13.07.2023 um 14:25
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wenn du mit Freiheit meinst, dass jemand spontan entscheiden kann, auf die Seychellen zu fahren- oder übers Wochenende einen Tripp nach NY zu unternehmen. Gut, da verstehe ich was du meinst.
Das meinte ich in erster Linie. In zweiter Linie ist eine millionenschwere Person in der komfortablen Situation, sich und die Familie auf Lebenszeit bestens finanziell abzusichern. Das ermöglicht dann die Freiheit, jederzeit aus dem Beruf auszusteigen und ein selbstgestaltetes Leben als Privatier zu führen. Nach eigenen Wünschen und Maßstäben. Es ist ja mitnichten so, daß -wie früher- "Adel (oder Reichtum an sich) verpflichtet."

Das Problem dieser Millionäre/Milliardäre ist: Gier frißt Hirn. Die wollen immer mehr. Mehr, als sie und ihre Familie, Enkel und Urenkel je ausgeben könnten. Trotzdem kennen sie kein Maß. Das ist ein hausgemachtes Problem. Es ist nicht so, daß es automatisch mit Reichtum einhergeht.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Aber ist es nicht so, dass ein exklusiver, extravaganter Lebensstil im Grunde nur dazu herhält, von Problemen abzulenken?
Nein, nicht zwingend. Es mag in Einzelfällen so sein, daß unglückliche und problembehaftete Menschen ihr Heil in einem exzessiven Lebenstil und überschwänglicher Zurschaustellung des eigenen Reichtums suchen. Aber auch hier ist es mMn nicht zwingend so. Es gibt viele superreiche Menschen, von denen man nie gehört hat und die man auch nicht auf der Straße erkennen würde. Nicht jeder der sehr viel Geld hat ist auch gleichzeitig prominent.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Als Freiheit könnte man sich auch wünschen, dass man nicht morgens um sechs aufstehen muss, um seinen elenden Job anzutreten.
Wer ein ausbeuterisches Arbeitsleben führen muss, definiert Freiheit anders, als jemand, der mit Job und Privatleben zufrieden ist.
Sofern man das Geld nicht vererbt (Stichwort rich kids) bekommt, sondern selbst erarbeiten möchte, erwirtschaftet man Millionen für gewöhnlich nicht mit einer 35 Std. Woche. Da steht man um 5 auf und geht erst um Mitternacht wieder schlafen. Dazwischen der straffe Terminplan. Das ist aber freiwillig. Viele machen das sogar gerne, weil sie entsprechend ehrgeizige und erfolgsfixierte Menschen sind.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Die Superreichen, -berühmten und -mächtigen haben einen Alltag, den ich nicht führen möchte.
Ansichtssache. Es hängt von jedem selbst ab, welchen Alltag man führen möchte. Ich z.B. verachte Dekadenz, befürworte aber das Erfüllen von Träumen. Natürlich steigt das Sicherheitsrisiko mit der eigenen Bekanntheit. Aber auch das lässt sich steuern und schränkt nicht zwingend über die Maßen ein.

Bevor die Diskussion jetzt zu allgemein und damit OT geht, kann man sicher festhalten, daß im Leben des KEH scheinbar einiges aus den Fugen geraten ist. Die Motivation für den Ausstieg scheint klar.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Aber ob diese Menschen da nicht bald im goldenen Käfig sitzen?
Als Putins Geiseln?
Wird ihr Leben nicht inzwischen - oder bald- sehr viel teurer werden, weil man sie melkt?
Im Fall von KEH wäre es mMn nur dann der Fall, wenn man ihn erpressen könnte. Kann man das ? Ich denke nicht, daß er nur mittellos und als Straftäter zurückkehren könnte. Bislang sind mir von KEH keine Verfehlungen bekannt, mit denen man ihn erpressen könnte. Und Geld kann man auch so anlegen/sichern, daß es die gastgebende Staatsmacht nicht enteignen kann.


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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

13.07.2023 um 21:34
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:ist allerdings nie etwas in dieser Richtung nach außen gedrungen, was ich durchaus bemerkenswert finde,
Was meinst du mit "nichts nach aussen gedrungen" ?
In der Presse?
Man weiss doch, dass Unternehmen/er in dieser Liga mehr als diskret sind in fast allen Bereichen.
Ist bei den Abrecht Brüder doch auch nicht anders.

Ich habe nie eine Sekunde daran geglaubt, dass er tot sein könnte.
Wobei ich die (vermutliche) Inszenierung fast schon stumpf fand.
Da darf man echt weiterhin gespannt sein.

Das Buch ist ziemlich spannend.
Solltest du lesen 😉.


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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

13.07.2023 um 21:47
Zitat von SerecatoSerecato schrieb:Man weiss doch, dass Unternehmen/er in dieser Liga mehr als diskret sind in fast allen Bereichen.
Ist bei den Abrecht Brüder doch auch nicht anders.
Na ja, manchmal wird schon was durchgestochen. Sei es als Rache oder Whistleblow ehem. Mitarbeiter, aus der eigenen Familie, weil man sich dadurch Vorteile erhofft oder auch von Geschäftspartnern. Da gibt es viele mögliche Quellen. Doch hier passierte nichts dergleichen.
Zitat von SerecatoSerecato schrieb:Ich habe nie eine Sekunde daran geglaubt, dass er tot sein könnte.
Ich auch nicht. Da sind wir uns einig.
Zitat von SerecatoSerecato schrieb:Wobei ich die (vermutliche) Inszenierung fast schon stumpf fand.
In der Tat. Wäre es ein Agentenhriller, hätte es wohl herbe Kritik gehagelt.
Zitat von SerecatoSerecato schrieb:Da darf man echt weiterhin gespannt sein.
Das auf jeden Fall. Vlt. spielt er ja den Housesitter für eine der diversen Oligarchenvillen ? Man weiß es nicht.


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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

17.07.2023 um 18:22
Bemerkenswert ist jedenfalls (was du auch schriebst) der Zeitpunkt seines Verschwindens.
Ca. 1 Monat nach dem Tod seines Vaters.

Vllt. wollte er ab dem Tod des Vaters, ausgestattet mit ausreichendem finanziellen Polster, endlich mal so leben wie es ihm vllt. schon lange vorschwebte. Fernab von der Konditionierung durch den Vater?

Da kann man fröhlich spekulieren ...


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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

17.07.2023 um 19:00
Zitat von SerecatoSerecato schrieb:Bemerkenswert ist jedenfalls (was du auch schriebst) der Zeitpunkt seines Verschwindens.
Ca. 1 Monat nach dem Tod seines Vaters.
Das ist richtig. Es wirkt alles getaktet und abgestimmt, auch wenn man den Hintergrund natürlich nicht genau kennen kann. Besonders interessant ist ja auch der Kontakt zu der beschriebenen Dame und die Präsenz des merkwürdigen Pärchens, die alle angeblich dem Umfeld des GRU zugeordnet werden können. War das nicht übertrieben ?

Ich frage mich ja, wenn die wahrscheinliche Inszenierung des Unfalls/eigenen Ablebens doch so semiprofessionell ausgeführt wurde, weshalb bedurfte es eines GRU ? Zu verschwinden und als schwer reicher Mann in RU unterzutauchen ist doch nicht ausschließlich mit Hilfe des Geheimdienstes möglich oder ? Da stellt sich schon mal die Frage, ob das alles wirklich freiwillig geschehen ist.
Zitat von SerecatoSerecato schrieb:Da kann man fröhlich spekulieren ...
Absolut.


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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

08.08.2023 um 18:59
Ob sich der Fall jetzt doch auflösen könnte? Allerdings ist noch nichts über die Leiche bekannt;
Am Dienstag wurde am Klein Matterhorn bei Zermatt eine Leiche per Helikopter geborgen. Dies berichtet «Blick» unter Berufung auf einen Leser. Dieser vermutet, die Leiche habe schon länger dort gelegen. Die Kantonspolizei Wallis bestätigte den Einsatz gegenüber
Quelle: https://www.20min.ch/story/helikopter-birgt-bei-zermatt-eine-leiche-identitaet-ist-unklar-101089849481


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Tengelmann-Chef Karl E. Haub doch nicht am Matterhorn gestorben?

08.08.2023 um 19:55
Danke für die Neuigkeiten. Im ersten Moment habe ich mich gefragt, ob die Lösung dann doch so banal sein kann. Aber er scheint es nicht zu sein:
Bei der Leiche handelt es sich wohl nicht um den seit 2018 vermissten deutschen Milliardär Karl-Erivan Haub. «Aller Wahrscheinlichkeit nach» handle es sich um eine andere Person, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Abend auf Anfrage
Quelle: https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/zermatt-vs-unbekannte-leiche-am-klein-matterhorn-vs-mit-helikopter-geborgen


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