Politik, Rüstungsindustrie, Ethik.
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Politik, Rüstungsindustrie, Ethik.
04.06.2011 um 13:16@Ryker10
Dein kapitalismuszentrisches Weltbild ist veraltet und längst von den Wissenschaften widerlegt.
ryker10 schrieb:
Zuerst möchte ich Dich darauf aufmerksam machen, dass Du das, was Du "die ganze Zeit sagen" willst bereits geschrieben hast, aber wenn der Druck dennoch so groß ist, dass Du es noch sagen willst, dann sage es doch irgendwo, allein hier im Forum geht es nicht, da kannst Du nur schreiben. Aber das was Du hier schreibst ist leicht durchschaubar, obwohl die aufgeregtesten Sequenzen mit beleidigendem Inhalt bereits gelöscht wurden:
Historisch betrachtet haben sich Menschen eben 'immer' verändert, nicht nur körperlich /organisch,
sondern auch in ihrem Sozialverhalten und zwar abhängig von der jeweiligen materiellen Umgebung.
Der Mensch in der Urzeit war ein anderer als der in der Barbarei, der unterschied sich wiederum von dem in der Sklavenhaltergesellschaft, der feudalistische war ein anderer als der im Kapitalismus und der frühkapitalistische war ein anderer als der im Spätkapitalismus und als der im Übergang vom Spätkapitalismus in.....?
Es ist ja eben nicht nur so, dass das Hirn im Laufe der Evolution organisch verändert wurde, auch die Sozialverhältnisse, die Verhaltensweisen und Einstellungen der Menschen haben sich verändert, das gesamte Wissen ist ungeheuer gewachsen,
die Kommunikation ist allein während der letzten Jahrzehnte revolutioniert worden,
die Einsichten der Menschen in Wissen und Veränderungsmöglichkeiten sind durch die neuen Technologien unendlich,
und genau diese neuen Technologien ermöglichen es, dass quasi alle Menschen an allen Orten des Planeten zeitgleich miteinander kommunizieren könnten,
zusätzlich ermöglicht die Entwicklung in der Verkehrstechnologie eine blitzschnelle Verteilung von Gütern an Menschen, die notleiden, die hungern
und eine globale Regierung in direkter Demokratie, die die Güter der Welt gerecht verteilt, eine den Planeten bewahrende Umweltpolitik umsetzt, und im Sinne der gesamten Menschheit für Frieden und Glück sorgt, ist deshalb erstmals in der Menschheitsgeschichte möglich.
Die Menschheit braucht die alten "Herren" (und Damen g*) längst nicht mehr, sie braucht diese kostenverschlingenden, nationalen Prokuristen der Herrschaft (Politiker) längst nicht mehr.
Globale Probleme können nicht von nationalen Regierungen gelöst werden.
Und was die Menschheit vor allem nicht braucht sind Kriege.
Auf der einen Seite wächst die Einsicht und Einsichtsfähigkeit der Menschheit
auf der anderen Seite versucht die obergierige Elite dieses Planeten aufgeregt und fürchterlich aggressiv den letzten Rest an möglichem Wohlstand aus dem Rest der Menschheit zu pressen (durch sogenannte Bankenkrise, Sozialabbau, Niedrigstlöhne, Subventionen und Volkszahlungszwang von Unternehmensverlusten ...) und auch durch Überfallskriege eine neue Weltordnung zu errichten, bzw. zu festigen.
Dazu gehört auch eine wilde "Ideologie" , Propaganda, Demagogie, mit den allerabsurdesten Verdrehungen. So soll Krieg heute als Mittel der Freiheit und das Abschießen von Tausenden Bomben und Raketen auf ein Land "Schutz" der betreffenden und getroffenen Bevölkerung sein.
Und leider gehört nicht nur diese wilde, psychopathologische Vermehrungs- und Angriffslust zum Repertoire dieser Elite, sondern sie führt ihre Revolution gegen die restlichen ca. 7 Milliarden Menschen auch mit den Mitteln der Manipulation und Desorientierung.
Dazu gehört auch Deine kapitalismuszentrierte Weltsicht, ryker10, die dem Menschen angeblich feste, immerwährende Charaktereigenschaften zuweist.
Um Deine eigentliche zentrale Schönfärberei, "die Fähigkeit zu Profit"
- das ist keine Fähigkeit, quasi als Charaktereigenschaft, sondern eine gefährliche Systemeigenschaft des Kapitalismus, die jährlich bis zu 100 Millionen Hungertote ergibt und 1 Milliarde Menschen hungern lässt... -
baust Du dann die wildesten Anschuldigungen gegen den Menschen "das konkurrenzdenken
würde weitergehen" und jetzt kommt das allerletzte Beweismittel individueller Desorientierung:
Genau diese aufgeregte, angriffslustige, beschuldigende, verzweifelte Abwehrstrategie gegen vermeintlich bessere und gegen diesen Raubtierkapitalismus gerichtete Systeme
-(selbst das Paradies wird bemüht und vorauseilend abgestraft g*)
und die dumpfe, inzwischen von einigen Menschen verinnerlichte Floskel:
ihr würdet das doch auch tun, wenn ihr in der Position wäret
In diesem Sinne ist für mich ryker10 das Synonym für eine verinnerlichte Systemverteidigung, das System verteidigt sich selbst, quasi automatisch,
ein System,das eigentlich nicht mehr verteidigt werden kann,
ein System, dessen Eliten Kriege aus Profitgründen führen lassen,
ein System, in dem die Menschheit belogen und ausgeraubt wird von wenigen,
ein System, dessen Eliten verantwortlich sind für bis zu 100 Millionen Hungertote und Milliarden Hungernde
ein System dessen Eliten verhindern wollen, dass sich die Menschen mehrheitlich neuorientieren auf ein friedliches gerechtes Zusammenleben.
In diesem Sinn wird meineserachtens Krieg gegen jeden einzelnen, gegen die Gefühle und die Köpfe der Menschen geführt. Leider sind die Eliten dieses Systems ganz aktuell dabei, eine "neue Weltordnung" -auch durch Krieg- zu installieren.
Diese Revolution der Eliten gegen den größten Teil der Menschheit wirkt bedauerlicher Weise im Moment sehr erfolgreich. Es wäre schön, wenn der Rest der Menschheit (ca.7 Milliarden, noch) dabei nicht mehr lange mitspielt.
ryker10, Du bist nicht allein.
(auch für meine Freunde @kofi @eckhart @osamabama @DahamImIslam @Dude @mae_thoranee und die, die ich vergessen habe g*)
Dein kapitalismuszentrisches Weltbild ist veraltet und längst von den Wissenschaften widerlegt.
ryker10 schrieb:
der mensch wird seinen innersten charakter niemals verändern.Aha.
das ist doch nicht so schwer zu kapieren. Menschen haben sich so wie jetzt schon seit jahrtausenden verhalten, sag mir doch WIESO sie sich ändern sollten, wieso sollte jemand der FÄHIG ist seinen profit zu vergrößern, davon abkehren? sag es mir. würdest du es tun?
....das ist es was ich die ganze zeit sagen will.
Zuerst möchte ich Dich darauf aufmerksam machen, dass Du das, was Du "die ganze Zeit sagen" willst bereits geschrieben hast, aber wenn der Druck dennoch so groß ist, dass Du es noch sagen willst, dann sage es doch irgendwo, allein hier im Forum geht es nicht, da kannst Du nur schreiben. Aber das was Du hier schreibst ist leicht durchschaubar, obwohl die aufgeregtesten Sequenzen mit beleidigendem Inhalt bereits gelöscht wurden:
Historisch betrachtet haben sich Menschen eben 'immer' verändert, nicht nur körperlich /organisch,
sondern auch in ihrem Sozialverhalten und zwar abhängig von der jeweiligen materiellen Umgebung.
Der Mensch in der Urzeit war ein anderer als der in der Barbarei, der unterschied sich wiederum von dem in der Sklavenhaltergesellschaft, der feudalistische war ein anderer als der im Kapitalismus und der frühkapitalistische war ein anderer als der im Spätkapitalismus und als der im Übergang vom Spätkapitalismus in.....?
Es ist ja eben nicht nur so, dass das Hirn im Laufe der Evolution organisch verändert wurde, auch die Sozialverhältnisse, die Verhaltensweisen und Einstellungen der Menschen haben sich verändert, das gesamte Wissen ist ungeheuer gewachsen,
die Kommunikation ist allein während der letzten Jahrzehnte revolutioniert worden,
die Einsichten der Menschen in Wissen und Veränderungsmöglichkeiten sind durch die neuen Technologien unendlich,
und genau diese neuen Technologien ermöglichen es, dass quasi alle Menschen an allen Orten des Planeten zeitgleich miteinander kommunizieren könnten,
zusätzlich ermöglicht die Entwicklung in der Verkehrstechnologie eine blitzschnelle Verteilung von Gütern an Menschen, die notleiden, die hungern
und eine globale Regierung in direkter Demokratie, die die Güter der Welt gerecht verteilt, eine den Planeten bewahrende Umweltpolitik umsetzt, und im Sinne der gesamten Menschheit für Frieden und Glück sorgt, ist deshalb erstmals in der Menschheitsgeschichte möglich.
Die Menschheit braucht die alten "Herren" (und Damen g*) längst nicht mehr, sie braucht diese kostenverschlingenden, nationalen Prokuristen der Herrschaft (Politiker) längst nicht mehr.
Globale Probleme können nicht von nationalen Regierungen gelöst werden.
Und was die Menschheit vor allem nicht braucht sind Kriege.
Auf der einen Seite wächst die Einsicht und Einsichtsfähigkeit der Menschheit
auf der anderen Seite versucht die obergierige Elite dieses Planeten aufgeregt und fürchterlich aggressiv den letzten Rest an möglichem Wohlstand aus dem Rest der Menschheit zu pressen (durch sogenannte Bankenkrise, Sozialabbau, Niedrigstlöhne, Subventionen und Volkszahlungszwang von Unternehmensverlusten ...) und auch durch Überfallskriege eine neue Weltordnung zu errichten, bzw. zu festigen.
Dazu gehört auch eine wilde "Ideologie" , Propaganda, Demagogie, mit den allerabsurdesten Verdrehungen. So soll Krieg heute als Mittel der Freiheit und das Abschießen von Tausenden Bomben und Raketen auf ein Land "Schutz" der betreffenden und getroffenen Bevölkerung sein.
Und leider gehört nicht nur diese wilde, psychopathologische Vermehrungs- und Angriffslust zum Repertoire dieser Elite, sondern sie führt ihre Revolution gegen die restlichen ca. 7 Milliarden Menschen auch mit den Mitteln der Manipulation und Desorientierung.
Dazu gehört auch Deine kapitalismuszentrierte Weltsicht, ryker10, die dem Menschen angeblich feste, immerwährende Charaktereigenschaften zuweist.
Um Deine eigentliche zentrale Schönfärberei, "die Fähigkeit zu Profit"
- das ist keine Fähigkeit, quasi als Charaktereigenschaft, sondern eine gefährliche Systemeigenschaft des Kapitalismus, die jährlich bis zu 100 Millionen Hungertote ergibt und 1 Milliarde Menschen hungern lässt... -
baust Du dann die wildesten Anschuldigungen gegen den Menschen "das konkurrenzdenken
würde weitergehen" und jetzt kommt das allerletzte Beweismittel individueller Desorientierung:
Ryker10 schrieb:aber das wird noch LANGE nicht zu euren paradiesischen und kommunistischen vorstellungen führen.schreibt ryker10 (Höre auf das Paradies zu relativieren ! g*).
Genau diese aufgeregte, angriffslustige, beschuldigende, verzweifelte Abwehrstrategie gegen vermeintlich bessere und gegen diesen Raubtierkapitalismus gerichtete Systeme
-(selbst das Paradies wird bemüht und vorauseilend abgestraft g*)
und die dumpfe, inzwischen von einigen Menschen verinnerlichte Floskel:
ihr würdet das doch auch tun, wenn ihr in der Position wäret
ryker 10: wieso sollte jemand der FÄHIG ist seinen profit zu vergrößern, davon abkehren? sag es mir. würdest du es tun?haben Soziolinguisten (z.B. Rossi-Landi) detailliert als in der Psyche des Menschen installiertes inneres Bollwerk des Kapitalismus beschrieben.
....das ist es was ich die ganze zeit sagen will.
In diesem Sinne ist für mich ryker10 das Synonym für eine verinnerlichte Systemverteidigung, das System verteidigt sich selbst, quasi automatisch,
ein System,das eigentlich nicht mehr verteidigt werden kann,
ein System, dessen Eliten Kriege aus Profitgründen führen lassen,
ein System, in dem die Menschheit belogen und ausgeraubt wird von wenigen,
ein System, dessen Eliten verantwortlich sind für bis zu 100 Millionen Hungertote und Milliarden Hungernde
ein System dessen Eliten verhindern wollen, dass sich die Menschen mehrheitlich neuorientieren auf ein friedliches gerechtes Zusammenleben.
In diesem Sinn wird meineserachtens Krieg gegen jeden einzelnen, gegen die Gefühle und die Köpfe der Menschen geführt. Leider sind die Eliten dieses Systems ganz aktuell dabei, eine "neue Weltordnung" -auch durch Krieg- zu installieren.
Diese Revolution der Eliten gegen den größten Teil der Menschheit wirkt bedauerlicher Weise im Moment sehr erfolgreich. Es wäre schön, wenn der Rest der Menschheit (ca.7 Milliarden, noch) dabei nicht mehr lange mitspielt.
ryker10, Du bist nicht allein.
(auch für meine Freunde @kofi @eckhart @osamabama @DahamImIslam @Dude @mae_thoranee und die, die ich vergessen habe g*)
kofi
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04.06.2011 um 13:51@Koriander @TundraLdbz @Kinddeslichts @rumpelstilzche @Ryker10 @farkas1 @mitras
@Paka
Moderne Raubritter der Globalisierung, die Waffen an Kriegsherren und Terroristen verkaufen welche Kinder als Soldaten rekrutieren.
Der Film Lord of war basiert auf fünf echten Waffenhändlern in wahrer Begebenheit.
Einer dieser fünf Waffenhändler hat ja vor einigen Jahren Schlagzeilen gemacht, Victor Bout.
So sieht ein echter Waffenhändler aus.
Ein Artikel zu Victor Bout: http://www.sueddeutsche.de/panorama/waffenhaendler-viktor-bout-gefasst-der-haendler-des-todes-1.291903
Gibt es auch ein Buch davon, hier mal Kurzbeschreibung:
Die renommierten Journalisten Douglas Farah und Stephen Braun erzählen in ihrem Buch die unglaubliche Geschichte von Victor Bout, dem russischen Waffenhändler, dessen weltweites Netzwerk die Kriege der modernen Welt maßgeblich beeinflusst und gesteuert hat. Sein gigantisches Imperium, bestehend aus Waffen, Flugzeugen und unglaublichen Mengen von Geld, bildete die Basis für die Völkermorde in Afrika und hat sowohl islamistische Fundamentalisten in Afghanistan als auch das amerikanische Militär im Irak beliefert. Farah und Braun zeigen, wie Bout lange Zeit erfolgreich jeden Versuch eines Eingriffs in sein Unternehmen abgewehrt und es zu immer größerem Erfolg geführt hat. Lange haben ihn die Geheimdienste der Welt vergeblich gejagt, bis er 2008 in Thailand verhafet werden konnte. Dieses Buch beleuchtet die Hintergründe einer tödlichen Industrie, in der Victor Bout ein nahezu perfektes Unternehmen betrieb, inklusive der Ereignisse, die sich bis zu seinem Prozess im Herbst 2011 abgespielt haben.
@Paka
Moderne Raubritter der Globalisierung, die Waffen an Kriegsherren und Terroristen verkaufen welche Kinder als Soldaten rekrutieren.
Der Film Lord of war basiert auf fünf echten Waffenhändlern in wahrer Begebenheit.
Einer dieser fünf Waffenhändler hat ja vor einigen Jahren Schlagzeilen gemacht, Victor Bout.
So sieht ein echter Waffenhändler aus.
Ein Artikel zu Victor Bout: http://www.sueddeutsche.de/panorama/waffenhaendler-viktor-bout-gefasst-der-haendler-des-todes-1.291903
Gibt es auch ein Buch davon, hier mal Kurzbeschreibung:
Die renommierten Journalisten Douglas Farah und Stephen Braun erzählen in ihrem Buch die unglaubliche Geschichte von Victor Bout, dem russischen Waffenhändler, dessen weltweites Netzwerk die Kriege der modernen Welt maßgeblich beeinflusst und gesteuert hat. Sein gigantisches Imperium, bestehend aus Waffen, Flugzeugen und unglaublichen Mengen von Geld, bildete die Basis für die Völkermorde in Afrika und hat sowohl islamistische Fundamentalisten in Afghanistan als auch das amerikanische Militär im Irak beliefert. Farah und Braun zeigen, wie Bout lange Zeit erfolgreich jeden Versuch eines Eingriffs in sein Unternehmen abgewehrt und es zu immer größerem Erfolg geführt hat. Lange haben ihn die Geheimdienste der Welt vergeblich gejagt, bis er 2008 in Thailand verhafet werden konnte. Dieses Buch beleuchtet die Hintergründe einer tödlichen Industrie, in der Victor Bout ein nahezu perfektes Unternehmen betrieb, inklusive der Ereignisse, die sich bis zu seinem Prozess im Herbst 2011 abgespielt haben.
Politik, Rüstungsindustrie, Ethik.
04.06.2011 um 14:26Ich dachte eigentlich alle Wolkenkuckucksheimbewohner und Sozialromantiker wären in Dresden und würden gemeinsam mit der Käsmann für Atomaustieg, Taliban und Bionahrung beten...
kofi
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Politik, Rüstungsindustrie, Ethik.
04.06.2011 um 14:58@Hansi
Wie ich merke ist Allmy nicht unbedingt eine linke Bühne....^^
Ein Gefälle von mitte-rechts/konservativ und mitte-links mit dem ganz knappen Schwung bei manchen zu sehr weit links.Aber mitte rechts/konservativ überwiegt soweit.Ich nehme an, dass liegt daran, dass sehr einige ü35 Menschen in Allmy unterwegs sind, die im Verlauf ihres Leben so oder so etwas konservativer geworden sind und eher nicht mehr Ideale verfolgen bzw. ein bisschen abgestumpfter sind, denen kannst du ne Granate vor die Tür ihrer Nachbarn legen, dass einzige was die juckt ist ob die eigene Hausmatte vor der Tür jetzt dreckig ist oder Schaden genommen hat, nur noch gutbürgerlich in ihrem gewohnten Lebensstandard einigeln und alles fremde, unsichere nicht mögen.
Ich hab ja zu keiner Aktion aufgerufen und "Sozialromantiker", die die Arbeit machen, die die Konservativen und mitte rechts Fraktionen nicht machen wollen im Gegenteil, die die heutugen Probleme eigentlich verursachen.Denn so schlecht ist der Mensch im Prinzip nicht, er kann schon wenn er will, aber da eben überwiegend "soziale Bauern" in verantwortlichen Positionen sind, ist es eben mühsam.
Die Welt wäre um das 10 000 fache unsicherer, wenn "Sozialromantiker" nicht stur vorangehen würden in Amnesty International, Human Rights Watch, Unicef, UNESCO oder in der Bundesrepublik ebenso direkt.
kiki1962 ist das bestimmt auch meiner Meinung ebenso @Megamaldi.
Wie ich merke ist Allmy nicht unbedingt eine linke Bühne....^^
Ein Gefälle von mitte-rechts/konservativ und mitte-links mit dem ganz knappen Schwung bei manchen zu sehr weit links.Aber mitte rechts/konservativ überwiegt soweit.Ich nehme an, dass liegt daran, dass sehr einige ü35 Menschen in Allmy unterwegs sind, die im Verlauf ihres Leben so oder so etwas konservativer geworden sind und eher nicht mehr Ideale verfolgen bzw. ein bisschen abgestumpfter sind, denen kannst du ne Granate vor die Tür ihrer Nachbarn legen, dass einzige was die juckt ist ob die eigene Hausmatte vor der Tür jetzt dreckig ist oder Schaden genommen hat, nur noch gutbürgerlich in ihrem gewohnten Lebensstandard einigeln und alles fremde, unsichere nicht mögen.
Ich hab ja zu keiner Aktion aufgerufen und "Sozialromantiker", die die Arbeit machen, die die Konservativen und mitte rechts Fraktionen nicht machen wollen im Gegenteil, die die heutugen Probleme eigentlich verursachen.Denn so schlecht ist der Mensch im Prinzip nicht, er kann schon wenn er will, aber da eben überwiegend "soziale Bauern" in verantwortlichen Positionen sind, ist es eben mühsam.
Die Welt wäre um das 10 000 fache unsicherer, wenn "Sozialromantiker" nicht stur vorangehen würden in Amnesty International, Human Rights Watch, Unicef, UNESCO oder in der Bundesrepublik ebenso direkt.
kiki1962 ist das bestimmt auch meiner Meinung ebenso @Megamaldi.
Politik, Rüstungsindustrie, Ethik.
04.06.2011 um 15:51@kofi
Na wenn man heute etwas eigen und idealistisch in einigen Positionen ist bzw. nicht richtig ekelhaft schmierig angepasst, das ist man ein Gutmensch, ein Wutbürger oder eben ein Sozialromantiker, je nach verfügbarer Schublade, da finden sich schon noch einige in unserer alternativlosen Gesellschaft.
Wie bei gut dressierten Hunden sind die Alternativlosen denn auch nicht auf Argumente zu sprechen sondern beharren auf der richtigen Seite zu stehen, die Welt ist für sie doch so überschaubar. Man kann durchaus konservativ, links, radikal und rechts zugleich sein, man kann für Stuttgart21, gegen Atomkraft, für Arbeitszwang und gegen Hartz4 sein, für die Abschaffung der Regelschule plädieren und für die Pflicht, sich der Wahl der Parteien zu widersetzen.
Na wenn man heute etwas eigen und idealistisch in einigen Positionen ist bzw. nicht richtig ekelhaft schmierig angepasst, das ist man ein Gutmensch, ein Wutbürger oder eben ein Sozialromantiker, je nach verfügbarer Schublade, da finden sich schon noch einige in unserer alternativlosen Gesellschaft.
Wie bei gut dressierten Hunden sind die Alternativlosen denn auch nicht auf Argumente zu sprechen sondern beharren auf der richtigen Seite zu stehen, die Welt ist für sie doch so überschaubar. Man kann durchaus konservativ, links, radikal und rechts zugleich sein, man kann für Stuttgart21, gegen Atomkraft, für Arbeitszwang und gegen Hartz4 sein, für die Abschaffung der Regelschule plädieren und für die Pflicht, sich der Wahl der Parteien zu widersetzen.
Politik, Rüstungsindustrie, Ethik.
04.06.2011 um 19:20Hansi schrieb:Wolkenkuckucksheimbewohner und Sozialromantiker
mitras schrieb:ein Gutmensch, ein WutbürgerDa weiß man wenigstens, wer man ist.
Vor allem
etwas eigen und idealistisch in einigen Positionen bzw. nicht richtig ekelhaft schmierig angepasst.
@Hansi
Weißt Du es denn wenigstens für Dich auch?
Politik, Rüstungsindustrie, Ethik.
04.06.2011 um 20:15@eckhart
Im Grunde stimmt es schon, da gibt es den unzufriedenen bzw. "wütenden" Bürger (der natürlich nicht grundsätzlich und immer in dieser Stimmung ist), der auch noch romantische Vorstellungen über das Soziale hat, Romantik ist zuerst einmal etwas Erhebendes und Schönes, Poesie wie Malerei. Auch ist dieser Romantiker oft noch ein herzens Gut (er) Mensch, wenn sich er sich des Drucks von Ansprüchungen entledigen, sich freimachen kann.
Dieser idealistische Charakter soll über die neoliberalen Hetzer mittels Neusprech platt gemacht werden und zwar durch Dauerfeuer, sodass zu keiner Zeit ein Widerspruch möglich erscheint, dank der genutzten sprachlichen Mittel und des anhaltenden Beschusses.
Für diesen Zweck wird dann das Gute im Begriff Gutmensch polemisch zweideutig gemacht und die Motive umgedeutet. Das Romatische aber im Sozialromantiker wird dazu aller Romatik enteignet und als Fiktion deklariert. Schließlich wird die partitielle, argumentativ bezogene Unzufriedenheit als bloße "Wut" auf das System identifiziert, um Teile dieses Systems und der damit verbundenen Opportunisten gegen ernsthafte Kritik zu immunisieren.
Dies erscheint als das armseelige Wirken dieses Geistes, anstelle bei den Fakten und Thesen zu bleiben die geliefert werden, wird die Sprache bis zur unkenntlichkeit verbogen, entleert, personalisiert, verunsachtlich, dann schließlich konnotativ neubefüllt, um sie zielgerecht aus der selbst geschaffenen geistigen Latrine, nahmens Kopfinneren, zu befördern und auf alle zu schmeissen, die es wagen gegen die Zustände aufzubegehren.
Im Grunde stimmt es schon, da gibt es den unzufriedenen bzw. "wütenden" Bürger (der natürlich nicht grundsätzlich und immer in dieser Stimmung ist), der auch noch romantische Vorstellungen über das Soziale hat, Romantik ist zuerst einmal etwas Erhebendes und Schönes, Poesie wie Malerei. Auch ist dieser Romantiker oft noch ein herzens Gut (er) Mensch, wenn sich er sich des Drucks von Ansprüchungen entledigen, sich freimachen kann.
Dieser idealistische Charakter soll über die neoliberalen Hetzer mittels Neusprech platt gemacht werden und zwar durch Dauerfeuer, sodass zu keiner Zeit ein Widerspruch möglich erscheint, dank der genutzten sprachlichen Mittel und des anhaltenden Beschusses.
Für diesen Zweck wird dann das Gute im Begriff Gutmensch polemisch zweideutig gemacht und die Motive umgedeutet. Das Romatische aber im Sozialromantiker wird dazu aller Romatik enteignet und als Fiktion deklariert. Schließlich wird die partitielle, argumentativ bezogene Unzufriedenheit als bloße "Wut" auf das System identifiziert, um Teile dieses Systems und der damit verbundenen Opportunisten gegen ernsthafte Kritik zu immunisieren.
Dies erscheint als das armseelige Wirken dieses Geistes, anstelle bei den Fakten und Thesen zu bleiben die geliefert werden, wird die Sprache bis zur unkenntlichkeit verbogen, entleert, personalisiert, verunsachtlich, dann schließlich konnotativ neubefüllt, um sie zielgerecht aus der selbst geschaffenen geistigen Latrine, nahmens Kopfinneren, zu befördern und auf alle zu schmeissen, die es wagen gegen die Zustände aufzubegehren.
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04.06.2011 um 20:30@mitras
Ohne dich beleidigen zu wollen.Aber,ich habe irgendwie das Gefühl du wirfst hier mit ''Fachbegriffen'' um sich weil du nichts wirkliches zu sagen hast.Wie gesagt soll keine Beleidigung sein.Vielleicht liegt es auch einfach an mir,aber ich versteh nicht was das mit dem Thema zu tun hat.Könntest du mir das bitte erklären?
Ohne dich beleidigen zu wollen.Aber,ich habe irgendwie das Gefühl du wirfst hier mit ''Fachbegriffen'' um sich weil du nichts wirkliches zu sagen hast.Wie gesagt soll keine Beleidigung sein.Vielleicht liegt es auch einfach an mir,aber ich versteh nicht was das mit dem Thema zu tun hat.Könntest du mir das bitte erklären?
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04.06.2011 um 20:58@TundraLdbz
Tut mir leid, dass du meinen Artikel nicht verstehst.
Dann schau dir mal den Thread durch, es geht um das Thema Waffen, Krieg und Politik. In meinem Artikel ging es um den Gebrauch des Wortes als Waffe, den insbesondere die Medien in den letzten Jahrzehnten auch hierzulande für sich entdeckt haben, Stichwort "Sozialromantiker", damit ist der Artikel nicht mal ganz Off Topic.
Tut mir leid, dass du meinen Artikel nicht verstehst.
Dann schau dir mal den Thread durch, es geht um das Thema Waffen, Krieg und Politik. In meinem Artikel ging es um den Gebrauch des Wortes als Waffe, den insbesondere die Medien in den letzten Jahrzehnten auch hierzulande für sich entdeckt haben, Stichwort "Sozialromantiker", damit ist der Artikel nicht mal ganz Off Topic.
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04.06.2011 um 21:14@TundraLdbz
Schau Dir auch unsere Alltagssprache an.
Dort findest Du jede Menge "verbale Munition"
"Neusprech" und "Neuschreib" sind gewaltätige Sprachen im Mantel des Rationalen und des Pragmatismus.
Schau Dir auch unsere Alltagssprache an.
Dort findest Du jede Menge "verbale Munition"
"Neusprech" und "Neuschreib" sind gewaltätige Sprachen im Mantel des Rationalen und des Pragmatismus.
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04.06.2011 um 21:18@eckhart
Ja ich verstehs schon.Es hatte mich nur erst verwirrt weil hier ja wirklich von der materiell vorhandenen Rüstungsindustrie.Und nicht von einer Sprachweise gesprochen wurde.
Ja ich verstehs schon.Es hatte mich nur erst verwirrt weil hier ja wirklich von der materiell vorhandenen Rüstungsindustrie.Und nicht von einer Sprachweise gesprochen wurde.
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19.10.2011 um 12:18Heute in der "Zeit":
http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-10/waffen-deutschland-nahost
Arabische Regime erhielten Waffen auch aus DeutschlandAch was !
Eine Studie der Menschenrechtsorganisation Amnesty International belegt Kontrolllücken bei Waffenlieferungen. Deutschland und 16 weitere Staaten sind betroffen.Sag bloß !
http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-10/waffen-deutschland-nahost
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22.09.2014 um 23:15Zur Info:
Für insgesamt mehr als 5,85 Milliarden Euro hat Deutschland 2013 Rüstungsmaterial ins Ausland geliefert - teils in umstrittene Regionen.
Hier die Top 10:
Platz 1: Algerien
Kein Land gab 2013 mehr für deutsche Rüstungsgüter aus als Algerien. Mit 826 Millionen Euro wurde drei Mal so viel Geld in gepanzerte Fahrzeuge gesteckt, wie noch im Jahr zuvor.
Platz 2: Katar
Ähnlich umstritten, wie die Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien, sind auch die nach Katar - mit seinem autoritär-regierendem Emir. 673 Millionen Euro wurden unter anderem für Panzerhaubitzen ausgegeben.
Platz 3: USA
611 Millionen Euro investiert die USA in deutsche Gewehre, Maschinenpistolen und U-Boot-Drückkörper.
Platz 4: Saudi-Arabien
67 Milliarden US-Dollar gab das Königreich insgesamt für das Militär aus, nach Deutschland gehen davon ungefähr 361 Millionen Euro. Vor allem für Panzer.
Platz 5: Indonesien
Für 296 Millionen Euro kaufte Indonesien kräftig in Deutschland ein, unter anderem Kampf- und Schützenpanzer.
Platz 6: Israel
Flugabwehrraketensysteme sollen Israel im Konflikt mit den Palästinensern schützen - die stammen aus Deutschland. 267 Millionen Euro wurden unter anderem dafür ausgegeben. Das ist im Übrigen fünf Mal so viel wie 2012.
Platz 7: Großbritannien
Neue Hubschrauber und Teile für Kampfflugzeuge- und hubschrauber brauchte die Royal Air Force - das bedeutet für die Rüstungsexporte aus Deutschland einen Anstieg auf 258 Millionen Euro. Insgesamt gab die Insel knapp 58 Milliarden US-Dollar für das Militär aus.
Platz 8: Südkorea
33,2 Milliarden US-Dollar hat das asiatische Land 2013 für Militärausgaben bereitgestellt: Panzer sowie Bauteile für U-Boote und Fregatten kamen im Wert von 207 Millionen Euro aus Deutschland.
Platz 9: Singapur
Das flächenmäßig kleinste Land Südostasiens hat einen überdurchschnittlich hohen Anteil des Militärhaushaltes am Bruttoinlandsprodukt. Nach Deutschland gingen 206 Millionen Euro.
Platz 10: Frankreich
61,2 Milliarden US-Dollar standen Frankreich 2013 für das Militär zur Verfügung. Davon gingen 147 Millionen Euro nach Deutschland - ähnlich viel wie im Vorjahr.
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/ruestungsexporte-wohin-deutschland-waffen-liefert/10031164.html#image
Für insgesamt mehr als 5,85 Milliarden Euro hat Deutschland 2013 Rüstungsmaterial ins Ausland geliefert - teils in umstrittene Regionen.
Hier die Top 10:
Platz 1: Algerien
Kein Land gab 2013 mehr für deutsche Rüstungsgüter aus als Algerien. Mit 826 Millionen Euro wurde drei Mal so viel Geld in gepanzerte Fahrzeuge gesteckt, wie noch im Jahr zuvor.
Platz 2: Katar
Ähnlich umstritten, wie die Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien, sind auch die nach Katar - mit seinem autoritär-regierendem Emir. 673 Millionen Euro wurden unter anderem für Panzerhaubitzen ausgegeben.
Platz 3: USA
611 Millionen Euro investiert die USA in deutsche Gewehre, Maschinenpistolen und U-Boot-Drückkörper.
Platz 4: Saudi-Arabien
67 Milliarden US-Dollar gab das Königreich insgesamt für das Militär aus, nach Deutschland gehen davon ungefähr 361 Millionen Euro. Vor allem für Panzer.
Platz 5: Indonesien
Für 296 Millionen Euro kaufte Indonesien kräftig in Deutschland ein, unter anderem Kampf- und Schützenpanzer.
Platz 6: Israel
Flugabwehrraketensysteme sollen Israel im Konflikt mit den Palästinensern schützen - die stammen aus Deutschland. 267 Millionen Euro wurden unter anderem dafür ausgegeben. Das ist im Übrigen fünf Mal so viel wie 2012.
Platz 7: Großbritannien
Neue Hubschrauber und Teile für Kampfflugzeuge- und hubschrauber brauchte die Royal Air Force - das bedeutet für die Rüstungsexporte aus Deutschland einen Anstieg auf 258 Millionen Euro. Insgesamt gab die Insel knapp 58 Milliarden US-Dollar für das Militär aus.
Platz 8: Südkorea
33,2 Milliarden US-Dollar hat das asiatische Land 2013 für Militärausgaben bereitgestellt: Panzer sowie Bauteile für U-Boote und Fregatten kamen im Wert von 207 Millionen Euro aus Deutschland.
Platz 9: Singapur
Das flächenmäßig kleinste Land Südostasiens hat einen überdurchschnittlich hohen Anteil des Militärhaushaltes am Bruttoinlandsprodukt. Nach Deutschland gingen 206 Millionen Euro.
Platz 10: Frankreich
61,2 Milliarden US-Dollar standen Frankreich 2013 für das Militär zur Verfügung. Davon gingen 147 Millionen Euro nach Deutschland - ähnlich viel wie im Vorjahr.
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/ruestungsexporte-wohin-deutschland-waffen-liefert/10031164.html#image
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