@Kinddeslichts @TundraLdbz @Ryker10 Ja, aber ist schon krass irgendwie.Vor allem merke ich, also ich bin nicht sehr bewandert in der Thematik, aber so mal beim nachlesen im Internet, dass die Probleme an sich bekannt sind.Es ist nicht neu und Politik und Wirtschaft wissen im Prinzip ganz genau was sie tun.Und die Medien müssten das nur aufgreifen.Sie alle wissen, was es bedeutet, wenn internationale Abkommen zur Regulation oder Kontrolle wie auch immer des Waffenhandels nicht stattfindet, aber sie ignorieren es.
Da ein Ausschnitt aus APuZ:
http://www.scribd.com/doc/41327048/Kriege-Konflikte-APuZ (Archiv-Version vom 30.10.2013)"[..]Am Ende steht die bewaffnete Gewalt, ausgetragen in Bürgerkriegen mit so genannten Kleinwaffen und leichten Waffen, aber auch mit Panzern, gepanzerten Fahrzeugen, Kampfflugzeugen oder anderen Waffensystemen.Bewaffnete Gewalt fordert ihre Opfer ebenso im Alltag, wenn Polizei oder andere Sicherheitskräfte durch unverhältnismäßigen Waffeneinsatz die Menschenrechte mit Füßen treten oder kriminelle Banden zunehmend aufrüsten und ihre Waffen einsetzen. Eine weitere Bedrohung sind Minen und nicht explodierte Munition, beispielsweise aus so genannten Streubomben, die eine Gefährdung
noch auf fast unabsehbare Zeit darstellen.Ein zentrales Problem ist dabei die Verfügbarkeit von Rüstungsmaterial, fast umstandslos fließen Waffen, Munition, Know-how und Training oder Lizenzen zur Rüstungsproduktion in fast alle Regionen der Welt, soweit dafür gezahlt wird. Und gezahlt wird, seies mit Geld, Bodenschätzen oder Rohstoffen.
Begünstigt wird dies durch die weltweiten Defizite bei Rüstungsexportkontrollen. Häu-
fig fehlt der politische Wille, Rüstungstransfers zu verhindern, die zu Menschenrechtsverletzungen oder Kriegsverbrechenführen können.Unzureichende Kontrollen auf den Transportwegen und mangelhafte Transparenz tragen zur Verbreitung von Waffen in Konfliktregionen bei; dabei verdienen besonders auch private Waffenmakler. Folgen der unkontrollierten Verbreitung und des Missbrauchs von Rüstungsgütern sind nicht
nur Gräueltaten, Konfliktverschärfung, Menschenrechtsverletzungen, ständige Angst und
Unsicherheit, sondern auch die Zunahme von Unterentwicklung und Armut[...]"