Anarchismus und Anarchosyndikalismus
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Politik, Gesellschaft, Demokratie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Anarchismus und Anarchosyndikalismus
30.07.2018 um 07:16PS
Eine kurze Einsicht in Wikipedia zwecks Faktencheck hätte dir schon genügt deine an den Haaren herbei gezogene Denunziation Professor Bookchins zu widerlegen. Also bitte, nächster Versuch Herr Archist, dieser erbärmliche Versuch der Diskreditierung Bookchins war wahrlich bescheiden ausgefallen und zaubert mir lediglich ein leichtes Schmunzeln ins Gesicht was für Leute hier wieder herum springen. ;)
Eine kurze Einsicht in Wikipedia zwecks Faktencheck hätte dir schon genügt deine an den Haaren herbei gezogene Denunziation Professor Bookchins zu widerlegen. Also bitte, nächster Versuch Herr Archist, dieser erbärmliche Versuch der Diskreditierung Bookchins war wahrlich bescheiden ausgefallen und zaubert mir lediglich ein leichtes Schmunzeln ins Gesicht was für Leute hier wieder herum springen. ;)
Von 1977 bis 1981 lehrte er am Ramapo College in New Jersey.
Der Demokratische Konföderalismus Abdullah Öcalans ist ein von Murray Bookchin inspiriertes Gesellschaftsmodell, das von der Arbeiterpartei Kurdistans auf einer Versammlung im Mai 2005 ins Parteiprogramm aufgenommen wurde.Wikipedia: Murray Bookchin
Anarchismus und Anarchosyndikalismus
30.07.2018 um 07:22Georg Kreisler war super ;) - er war übrigens auch Zeit seines Lebens ein Anarchist und mit Charlie Chaplin befreundet, mit welchem er in jungen Jahren in Hollywood Filme drehte.
Ich bin diesem Forum jedoch nicht beigetreten um hier über derartigen Nonsens mit Trollen herum zu debattieren, solltest du daher nichts weiter produktives zu sagen haben, außer vom Thema ablenken zu wollen, so werde ich dich in Zukunft beflissentlich gerne ignorieren.
Arrividerci
Ich bin diesem Forum jedoch nicht beigetreten um hier über derartigen Nonsens mit Trollen herum zu debattieren, solltest du daher nichts weiter produktives zu sagen haben, außer vom Thema ablenken zu wollen, so werde ich dich in Zukunft beflissentlich gerne ignorieren.
Arrividerci
Anarchismus und Anarchosyndikalismus
30.07.2018 um 08:00@Freiheit_Alle
Ich hab Bookchin wie auch Öcalan gelesen,offenbar favorisiert er anarchistische Vordenker wie Kropotkin,findet aber seltsamerweise auch Max Stirner gut
https://direkteaktion.org/209-oecalan-jenseits-von-staat-macht-und-gewalt/
Ich hab Bookchin wie auch Öcalan gelesen,offenbar favorisiert er anarchistische Vordenker wie Kropotkin,findet aber seltsamerweise auch Max Stirner gut
https://direkteaktion.org/209-oecalan-jenseits-von-staat-macht-und-gewalt/
Anarchismus und Anarchosyndikalismus
30.07.2018 um 09:10findet aber seltsamerweise auch Max Stirner gutStirner war Individual-Anarchist. Das ist also keineswegs ein Widerspruch, außer man favorisiert die marxistische Ideologie und hält aufgrund von deren bolschewistischer Propaganda besagten Max Stirner für einen verkappten Faschisten, was er definitiv nicht war, denn sogar Stirner hatte als Individual-Anarchist soziale Neigungen. Max Stirner ist durchaus lesenswert, da die Freiheit des Einzelnen Menschen und seines Eigenthums (damals um 1840 noch mit "h" geschrieben an allererster Stelle stehen, mit Anarcho-Kapitalismus hatte dieser allerdings zum Glück nichts am Hut, auch wenn einige seiner Aussagen heute eher befremdlich wirken mögen. Ersetzt man Stirner's Eigenthum durch den Begriff des Besitzes, so ergibt alles durchaus einen Sinn, die falsche Verwendung des Begriffes "Eigentum" ist wohl der hauptsächliche Kritikpunkt bei Stirner gewesen, auch sein inflationärer Gebrauch des Begriffes "Kommunismus", man weiß jedoch was er damit zurecht meinte, seine Religionskritik ist hingegen gar köstlich, weshalb auch ich Stirner seit Jahrzehnten im Bücherregal stehen habe. ;)
Anarchismus und Anarchosyndikalismus
30.07.2018 um 10:04@Freiheit_Alle
Heute wäre Stirner wohl.ein libertärer Anarchokapitalist,womöglich gar Redakteur bei Lichtschlags Eigentümlich frei...Ich sehe in Eigentum nichts anderes als eine Waffe,eine legale Massenvernichtungswaffe im Klassenkampf.
Heute wäre Stirner wohl.ein libertärer Anarchokapitalist,womöglich gar Redakteur bei Lichtschlags Eigentümlich frei...Ich sehe in Eigentum nichts anderes als eine Waffe,eine legale Massenvernichtungswaffe im Klassenkampf.
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30.07.2018 um 13:06Warhead schrieb:.Ich sehe in Eigentum nichts anderes als eine Waffe,eine legale Massenvernichtungswaffe im Klassenkampf.Eigentum ist der Motor von technischem und medizinischem Fortschritt.
Wieso sollten sich die Menschen anstrengen (von der Versorgung von Grundbedürfnissen abgesehen) wenn sie nichts erreichen können bzw alles umsonst wäre was es so gibt ? Die wenigsten werden innerlich durch Kunst etc motiviert.
Anarchismus und Anarchosyndikalismus
30.07.2018 um 14:04@Bruderchorge
ach kommt der eine erzählt vom Sozialismus, der eine meint eine Anarchistsiche Gesellschaft würde funktionieren. Mit verweis auf sowas wie eine Jäger und Sammler Kultur mit bestenfalls 100 Einwohnern.
Meist sind diese Propagandisten diejenigen die am meisten auf ein übergeordnetes Gesellschafstkontrukt angewiesen sind.
Ich finde es ja niedlich das man glaubst Mio und Mrd Menschen liesen sich so organisieren wie ein Skatclub.
ach kommt der eine erzählt vom Sozialismus, der eine meint eine Anarchistsiche Gesellschaft würde funktionieren. Mit verweis auf sowas wie eine Jäger und Sammler Kultur mit bestenfalls 100 Einwohnern.
Meist sind diese Propagandisten diejenigen die am meisten auf ein übergeordnetes Gesellschafstkontrukt angewiesen sind.
Ich finde es ja niedlich das man glaubst Mio und Mrd Menschen liesen sich so organisieren wie ein Skatclub.
Freiheit_Alle schrieb:Anarchie bedeutet Freiheit, es bedeutet nicht ein wilder Kerl zu sein, der anderen ihre Freiheit nimmt. Und es hat auch garantiert nichts mit Kapitalismus zu tun.Was es bedeutet ist irrelevant, es ist relevant was passiert. So eine Freiheit sieht man dann in Somalia.
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30.07.2018 um 14:16Freiheit_Alle schrieb:Anarchie hat also keineswegs auch nur im geringsten etwas mit Chaos zu tun, das ist nämlich die größte, weitreichendste und gar gemeinste Lüge der gesamten Weltgeschichte, welche bis zum Erbrechen immer wieder und wieder von den Herrschenden Eliten und denjenigen welche ihnen blind folgten wiederholt wurde.mmh ja alles Lüge.
Mach doch mal, lebe doch mit dienen Kumpeln Anarchistisch. Anarchie wie sie die Träumer so vorstellen wird nicht funktionieren. Gib mir doch mal deine Adresse, dann komm ich vorbei und wir spielen mal ein bischen realanarchie.. bin gespannt wie du das so findest.
Freiheit_Alle schrieb:n indem Frieden, Liebe, Herrschaftslosigkeit und Gleichheit in ein derartiges verlogenes Lügenkonstrukt uminterpretiert werden konnte, indem der Begriff in sein genaues Gegenteil verwandelt wurde, so das heutzutage die Massen ernsthaft glauben Freiheit sei Chaos und Gewalt, Mord und Totschlag.ach bitte das ist ja naiv, es gibt das was sich Anarchisten mal so wünschten, und das was in der realität Stattfinden wird.
Anarchie wird zur Anomie führen. Und wird größtenteils nicht schön.
Freiheit_Alle schrieb:Schließlich lebte die gesamte Menschheit über Jahrhunderttausende von Jahren in anarchischen Gesellschaften, ohne sich gegenseitig umzubringen und zu zerfleischen, ohne sich gegenseitig zu versklaven und auszubeuten, ohne sich gegenseitig in Kriegen abzuschlachten, das alles vor der Herausbildung der ersten Staaten, d.h. der ersten Archien, d.h. der altorientalischen Despotien in Mesopotamien im 4 Jahrtausend v. Chr.Nope, irgendwer hat ja auch Ötzi erschlagen, aber..
mmh finde den Fehler warum das mit bezug auf Alt und Jungesteinzeit und einer Weltbevölkerung von Mio und einer Jäger und Sammlerkultur nicht wirklich stimmig ist.
Freiheit_Alle schrieb:Und damit selbstverständlich auch den Kapitalismus als wirtschaftliches Ausbeutungssystem ablehnt.Nee, der Kapitalismus ist ja selber ein Kind deiner sogenannten Freiheit.
Und in einer Anarchie wo jeder Frei ist, ist ja gar nix selbstverständlich, allein schon weil Menschen sehr subjektiv beliebig viele Ansichten haben können bzgl Gerechtigkeit, Moral, etc
aus jeder Anarchie wird sich wieder irgendwo eine Ordnung bilden, und das werden die Menschen auch weiterhin machen vornehmlich erstmal dort wo sie Sicherheit und bessere Lebensbedingungen vorfinden. Und je nachdem wie schlimm die Zustände vorher sind ist es ihnen auch erstmal egal ob Despotie, Diktatur, Königreich, Theokratie etc.
Anarchismus und Anarchosyndikalismus
30.07.2018 um 14:22Freiheit_Alle schrieb:Der Staat begann mit der Sklaverei, mit Religion, Monarchie, Sklaverei, Handel, Währung, Märkte, altorientalischer Tempelwirtschaft als Vorläufer unseres modernen Bankenwesens. Und selbst unsere eigenen Vorfahren in Mitteleuropa lebten noch größtenteils bis ins 16 Jh. in freien anarchischen Gesellschaften, vor der Herausbildung des modernen Staates, vor der Herausbildung von totalitärem Feudalismus, von Leibeigenschaft und Monarchie im sogenannten "Heilgen römischem Reich deutscher Nation". ENee, da musst du historisch schon etwas genauer Arbeiten.
Und nein unsere Vorfahren lebten nicht mal um Christi Geburt in freien anarchistishcen Gesellschaften. Und ja natürlich dauerte es bis der Moderne Staat sich rausbildete. Wer fit ist in Geschichte weiß auch wieso.
Und das Heilige Römische Reich ist ein eher schlechtes Beispiel für eine Monarchie, weil war keine.
Anarchismus und Anarchosyndikalismus
01.08.2018 um 18:20Um mal auf diese Stirner-Debatte zurückzukommen:
Max Stirner wäre tatsächlich wohl eher ein Kandidat für die Tea-Party-Fraktion. Das einzig gute an ihm war, das Marx sich an seiner Hegel-Rezeption abarbeiten konnte und so als Antithese den Historischen Materialismus entwickelte (obwohl hier der Einfluss von Feuerbach auch nicht zu unterschätzen ist).
Max Stirner wäre tatsächlich wohl eher ein Kandidat für die Tea-Party-Fraktion. Das einzig gute an ihm war, das Marx sich an seiner Hegel-Rezeption abarbeiten konnte und so als Antithese den Historischen Materialismus entwickelte (obwohl hier der Einfluss von Feuerbach auch nicht zu unterschätzen ist).
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