@Medienkrieger Also wie gesagt, das steht auf dem Papier. In der Realität herrschen (leider) andere Verhältnisse.
Repräsentative Demokratie braucht aber auch Mechanismen um es demokratischer zu machen und Machtmissbrauch zu verhindern.
Öfters mal ein Kurs über Demokratieverständnis, Moral und die Bedeutung ihre Amtes wäre auch nicht schlecht für die Herrn und Damen Volksvertreter
:DSelbst das was auf dem Papier steht in Deutschland ist verbesserungswürdig. Ich denke es ist gut, man kann es aber verbessern (z.B Wahl des Bundespräsidenten)
Ich hatte mal eine Dissukision mit @WüC und da hat er mich auf das Problem der direkten Demokratie aufmerksam gemacht.
Heut zu tage gibt es derart viele Themen in der Politik, und die wenigsten sind einfach zu verstehen. Wie will man es dem ''Volk'' vorsetzen ?
Man müsste sich ja als normaler Bürger jede Woche hinsetzen und dürfte dann sich über jedes Thema tiefgründig informieren. Denn oberflächlich und ohne die anderen Faktoren zu bedenken wäre fatal.
Das geht dann von den unzähligen Themen in der Aussenpoltik, über Europa, Umwelt, Wirtschaft, Recht und was es sonst noch für Themen gibt. Jedes dieser Bereiche umfasst viele Themen und die passende Disskusionen in der Gesselschaft/Öffentlichkeit.
Folglich denke ich nicht mehr, das direkte Demokratie in die heutige Zeit passt. Zumindest nicht auf Landes und Bundesebene. Von mir aus auf den kleinsten Entscheidungsebenen. In kleinen Gemeinden, usw.
Die Welt ist kompliziert und Leute einfach mit einer 5 Seiten PDF-Datei über ein Thema zu informieren und dann entscheiden zu lassen wäre nicht gut.
Zudem schlagen wieder diese Meinungsmacher zu. Heute beeinflussen sie die Poltiker die, die direkte Macht haben, morgen beeinflussen sie dann die Bürger die, dann die direkte Macht bekommen haben.