paranomal schrieb:Was meinst du warum gebrauchte Maschinen an Wert verlieren? Richtig, weil ein Teil des Tauschwertes durch Abnutzung verloren geht.
Was ändert das das eine Maschine dennoch Kapital erschaffen kann, einfach durch ihre "Arbeitrkraft"
paranomal schrieb:Entwickelte Prdouktionsmittel. Sprich, fortgeschrittene Automatisierung. Der Verlust von Arbeitsplätzen durch Automatiserung muss das Ziel und nicht das Problem sein.
Also hoffe auf eine Schlaraffenlandgesellschaft. Tja da waren die Sozialisten und co weiter von Entfernt als irgendwer sonst.
paranomal schrieb:Die Voraussetzung dafür ist naütrlich, dass man den Arbeitszwang entschärft (und jetzt komm mir nicht mit ALGII, das ist eine wiedereingliederungsmaßnahme).
DU meinst es geht um Andere Quellen des Aktiva Erwerbe jenseit von Klassischer Arbeit.
paranomal schrieb:Gleichzeitig muss man sich klar sein, dass es nicht automatisch zum Kommuismus kommt, nur weil die Profitrate sinkt. Das heisst es muss eine aktive Aneignung von Produktionsmitteln geben. Jedoch nicht unbedingt durch Enteignung, sondern durch einen fließenden gesellschafltichen und auch politischen Prozess.
Was nützt denn diese Aneignung? Warum eignen sich die LEute keine Produktionsmittel an. Strengenommen fängt das mit allen Gegenständen an die es ermöglichen aus Rohstoff etwas zu erschaffen. Aber nicht mal das ist zwingend Gültig weil zb Sofware keine Klassischen Rohstoffe im Materiellen Sinn benötigt.
Ich frage mal wer soll denn was bekommen? Lass mich raten? Einfach alle, und wie weiter? Wie sieht die Nutzung aus, denn auch wenn Automatisierung den Bedarf an Aktiven Wirken von Menschen reduziert ändert es ja nix an der Knappheit der Güter.
paranomal schrieb:Das würde natürlich nur zwei Optionen übrig lassen: 1. Eine übermächtige APO oder 2. Realpolitische Hegemonie. Von beidem ist (vor allem der akzeptable Teil des linken Spektrums) weit entfernt.
Ich sehe da keine Optionen, weil die Wesentliche Problematik wieder umgangen wird. Wo kommt das Fressen her und wer bekommt was und wieviel...
Das ist die vereinfachte Urfrage der sich jede Ökonomie stellen muss.
paranomal schrieb:Bei Gesellschaftwissenschaften gibt es keinen aktuellen stand, da parallel unterschiedliche Ansätze mit verschiedenen Paradigmen existieren. Nur weil die aus der neoklassischen Ökonomie hervorgegangenen Schulen im akademischen Feld wirkmächtiger sind, heisst das nicht, diese seien aktueller.
Doch es gibt immer einen Atkuellen Stand. Zum Beispiel brauchen wir hier keine Fiktiven Gesellschaften behandeln. Oder Gesellschaften denen eine Unrealistischer oder Fantastische Annahme zu Grund liegt.
Weiterhin müssen wir alle Gesellschaftlichen Betrachtungen auch der Realen Physik oder der zumindest greibaren Technologie betrachte. +
Sonst können wir das PRoblem gleich mit Zauberei diskutieren.
paranomal schrieb:Nur weil die aus der neoklassischen Ökonomie hervorgegangenen Schulen im akademischen Feld wirkmächtiger sind, heisst das nicht, diese seien aktueller.
Doch, weil ihr Wirken zumindest in der Praxis tätig ist. ANsonsten müssen wir uns natürlich auch auf Schriften Konzentrieren die einen gewissen Wissenschaftlichen Standard einhalten.
Weswegen wir auch am besten über Global anerkannte Definitionen reden und nicht immer diese Lustige Marxistische Kampfbegriffgelaber. (Was natürlich auch die beliebtheit in bestimmten Kreisen erklärt)