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Teddybjørn-mannen: Der Teddybär-Mann

119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leiche, Norwegen, 1992 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Teddybjørn-mannen: Der Teddybär-Mann

31.12.2024 um 00:14
Zitat von FirlefranzFirlefranz schrieb:er wâre als “Transportmittel” genutzt worden
Du denkst, der Teddybär hätte sich womöglich als (Drogen?-)"Kurier" 'betätigt'?
Zitat von FirlefranzFirlefranz schrieb:Speziell an den Teddy müsste man sich erinnern
Das kommt ganz darauf an, wie offen er seine Verbindung zum Teddy gezeigt hat. Es kann ja durchaus so sein, dass er das eher geheim hielt, weil manche Menschen Probleme haben, damit umzugehen oder zu verstehen, dass junge Erwachsene sich mit Stofftieren umgeben, speziell noch mal als Mann. Oder er eben einfach die Situation, sich zu erklären, vermeiden wollte.


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Teddybjørn-mannen: Der Teddybär-Mann

31.12.2024 um 03:48
Zitat von FirlefranzFirlefranz schrieb:Sollte dem so sein, so müsste es dennoch Personen geben, welche ihn vermisst?
Müsste es? Sollte es stimmen, dass er neurodivergent war, bspw. Autist, gibt es ja auch verschiedene Ausprägungen. Ich habe die Diagnose mit 39 bekommen, aber ich habe bis vor ungefähr vier Jahren nicht immer freiwillig viele Sozialkontakte gehabt, auch wenn diese manchmal sehr lange auf Antwort auf Briefe, SMS, PNs usw. warten mussten (und die Verblichenen heute noch müssen). Heute bin ich froh fast keine mehr zu haben und von den Alten würde mich sicher keiner vermissen, der ein oder andere Verbliebene sicherlich auch nicht. Ich bin, gottlob, fast nur für mich (deswegen bin ich für manche auch so komisch). Für viele meiner alten Kontakte bin ich auch wie „verschollen“.

Aber das muss bei dem “Teddybär-Mann” nicht zwingend auch so sein. Er kann von klein auf sich isoliert haben und ist trotzdem neurotypisch, oder er wurde isoliert. Auch wenn es von dir nur Spekulation ist, möglich ist hier wohl alles, so lange man nicht mehr weiß.

Vielleicht wird er auch vermisst, es gibt aber keine Vermisstenanzeige, weil man denkt, er lebe noch und hätte mit allen gebrochen. Das kommt ja auch vor. Sonderlich bekannt ist der Fall ja leider nicht. Die Zugehörigen können vollkommen ahnungslos sein.

Was den Teddy betrifft. Das ist sicher kein Hinweis auf Neurodivergenz. Wieviele haben noch ihre alten Kuscheltiere? Wieviele bekommen einen Teddy als Glücksbringer geschenkt? Alte Bekannte von mir (so um die 70) haben einen kleinen Teddy immer auf ihren Wanderungen dabei; er wird sogar immer mal wieder mit neuer (gehäkelter oder genähter) Kleidung ausgestattet, dazu wird er so in den Rucksack gepackt, dass er etwas sieht. Ich dagegen habe keine Kuscheltiere (auch wenn ich für den Teddy schon etwas gehäkelt habe).
Aber viele, jeden Alters, haben Teddys. Als Erinnerung an die Kindheit oder an besondere Personen (von denen man ihn vielleicht geschenkt bekommen hat), als Glücksbringer, als Nervenberuhiger, genauso als Gefährte…das sagt echt nichts über neurotypisch oder neurodivergent aus.


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Teddybjørn-mannen: Der Teddybär-Mann

01.01.2025 um 12:44
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Aber viele, jeden Alters, haben Teddys. Als Erinnerung an die Kindheit oder an besondere Personen (von denen man ihn vielleicht geschenkt bekommen hat), als Glücksbringer, als Nervenberuhiger, genauso als Gefährte…das sagt echt nichts über neurotypisch oder neurodivergent aus.
Genauso ist es bei mir. Ich habe meinen "Wauwi" zur Geburt bekommen. Von wem, hat mir meine Mutter zwar mal erzählt, aber mit der Person kann ich nichts anfangen, da es offenbar irgendwann keinen Kontakt mehr gab. Aber den Hund habe ich immer noch. Er begleitet mich schon mein ganzes Leben lang und ich würde ihn niemals entsorgen. Ich nehme ihn jetzt nicht mit in den Urlaub oder ähnliches, aber ich habe mal zu meinem Mann gesagt, von der Wiege bis ins Grab. Wenn es soweit ist, kommt er mit. Das ist halt so mein emotionales Ding.
Unter welchen Umständen, würde ich ihn also doch irgendwo mit hinnehmen? Vermutlich wenn ich mich entscheiden würde, mein Leben freiwillig zu beenden.
Es könnte also bei dem jungen Mann ähnlich gewesen sein.
Freunde und Bekannte würden mich übrigens mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht anhand meines Hundes identifizieren können. Maximal mein Mann, meine Tochter und vielleicht meine Eltern. Wobei letztere, glaube ich, gar nicht wissen, dass ich diesen Hund überhaubt noch habe.


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Teddybjørn-mannen: Der Teddybär-Mann

01.01.2025 um 13:12
@jule78
Ich sehe das genau wie du. Suizid war auch mein Gedanke.
Ich habe einen uralten Bären aus der Kindheit, der auch den gleichen Defekt hat. Der Stoff an den Enden von Armen und Beinen ist porös geworden und die Wolle kam raus. An den Stellen wurde bei der Herstellung ein anderer Stoff genutzt, als beim Rest des Bären.

Ich würde mal sagen, dass das erst nach ca. 30 - 40 Jahren passiert ist. Dieser Bär ist ziemlich gut geflickt worden. Vielleicht von der Mutter oder Oma.

Ich glaube auch nicht, dass man mich anhand des Bären identifizieren könnte. Der liegt zwar hier immer rum, aber ich glaube, dass niemand darauf achtet.


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Teddybjørn-mannen: Der Teddybär-Mann

01.01.2025 um 21:18
Zitat von sören42sören42 schrieb:Du denkst, der Teddybär hätte sich womöglich als (Drogen?-)"Kurier" 'betätigt'?
Ob es so war, kann ich natürlich nicht sagen, dafür gibt es ja keine uns bekannten Anhaltspunkte. Ich denke, man könnte aber Spuren davon ausmachen, sollte der Teddy so genutzt worden sein.

Meine Überlegungen gingen erstmal in diese Richtung, da es mir in diesem Video erstmal nicht so erschien, als hatten die EB den Teddy zur Sicherheit mal
geöffnet. Der Ermittler meinte ja, er glaubt, der Teddy ist mit Stroh gefüllt … ein Indiz dafür, dass zumindest er nicht genau über das Innere Bescheid weiß.
Zitat von sören42sören42 schrieb:dass junge Erwachsene sich mit Stofftieren umgeben, speziell noch mal als Mann
Da magst du Recht haben, daran hatte ich erstmal nicht gedacht.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Er kann von klein auf sich isoliert haben und ist trotzdem neurotypisch, oder er wurde isoliert. Auch wenn es von dir nur Spekulation ist, möglich ist hier wohl alles, so lange man nicht mehr weiß.
Erstmal danke für diesen kurzen Einblick. Ich gehe erstmal nicht davon aus, das er bewusst “isoliert” gelebt hat, mMn war der Ansatz mit Interrail schon wirklich gut. Natürlich musste er dann vermisst werden, wenn er aber zB davor ein Auslandssemester in Deutschland gemacht hat und danach noch quer durch Europa gereist ist, so werden ehemalige Kommilitonen ihn nicht zwingend vermissen & die Familie vielleicht davon ausgehen, dass er in Deutschland verblieben ist. Oder er wurde eben in seinem Heimatland als vermisst gemeldet, aber konnte bisher nicht mit diesem Fall in Verbindung gebracht werden.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:das sagt echt nichts über neurotypisch oder neurodivergent aus.
Stimme dir zu, man sollte auch hier nicht in Schubladen denken.
Zitat von vernon2vernon2 schrieb:Ich glaube auch nicht, dass man mich anhand des Bären identifizieren könnte. Der liegt zwar hier immer rum, aber ich glaube, dass niemand darauf achtet.
Spannender Gedanke. Verstecke es vor aller Augen, gut sichtbar aber niemand achtet bewusst drauf.


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Teddybjørn-mannen: Der Teddybär-Mann

02.01.2025 um 00:28
@Firlefranz
Ich finde, dass ein Teddybär kein besonders gutes Drogenversteck für einen erwachsenen Mann ist. Sehr auffällig.

Höchstens, wenn Kinder dabei sind.


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Teddybjørn-mannen: Der Teddybär-Mann

02.01.2025 um 00:42
@vernon2

natürlich, ist erstmal befremdlich und sicher nicht allgegenwärtig. Muss aber nicht für Drogen genutzt worden sein. Ein gutes Versteck wäre es allemal.
Aber ich messe diesem Teddy eine nicht unbeachtliche Bedeutung im Leben des Opfers bei, viel zu ungewöhnlich ist diese ‘Begleitung’ mMn.
Daher würde ich gern versuchen, mögliche Gründe für das Mitführen des Teddys zu finden.

Nennen wir es eine Art offenes Brainstorming, die vorhandene Faktenlage ist ohnedies sehr dünn.


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