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Die Plaza Frau

10.785 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

um 08:46
Das „Problem“ mit dem Suizid:
1. die Tür ist von innen verschlossen
2. die Tatwaffe ist im Zimmer
3. für die Tatwaffe findet sich weitere Munition in der Aktentasche der Toten- ein Fremdtäter wird die wahrscheinlich nicht mitbringen, der befüllt maximal die Tatwaffe
4. ein Mörder wartet nicht auf den Moment, bis jemand klopft, er kann diesen Moment auch gar nicht abwarten, er weiß nicht, ob der jemals kommt
5. ein mörder wird nicht abwarten bis jemand klopft und dann das Zimmer von außen verschließen, das dauert, er kann auch nicht davon ausgehen, dass danach nicht direkt die Polizei vor der Tür wartet


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Die Plaza Frau

um 10:15
6. Beide Schlüssel waren im Zimmer.
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:ein mörder wird nicht abwarten bis jemand klopft und dann das Zimmer von außen verschließen, das dauert, er kann auch nicht davon ausgehen, dass danach nicht direkt die Polizei vor der Tür wartet
Ja. Falls die Aussage des Wachmanns stimmt, dass kurz nach dem Anklopfen der Schuss losging, kann man doch einen Mord praktisch ausschließen. Ein Täter, der schießt, wenn es draußen klopft, kann nicht ganz bei Verstand sein.
Auch die Version, die hier kursiert, dass Klopfen und Schuss zeitgleich passierten, ist doch jenseits aller Wahrscheinlichkeit.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Meinst nicht, der Herr hätte sich dann nicht wenigstens mal anonym an irgendeine Polizeidienstelle in wer- weiß- wo oder bei Europol melden "müssen", denn er würde sie ja kennen... logischerweise.
Nein, warum hätte der sich melden sollen? Vielleicht war er verheiratet? Für ihn die "eleganteste" Art, die Sache hinter sich zu lassen und seine Ruhe zu haben, ist doch, einfach völlig still zu halten. Auch ein anonymer Anruf rührt viel auf, auch in dem Anrufer selbst. Manche Leute verdrängen lieber.


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Die Plaza Frau

um 11:59
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ja. Falls die Aussage des Wachmanns stimmt, dass kurz nach dem Anklopfen der Schuss losging, kann man doch einen Mord praktisch ausschließen.
Korrekt! Das ist ein wesentlicher Punkt. Natürlich könnte der Wachmann gelogen haben. Aber warum? Wenn er selbst der Täter ist. Dann. Aber selbst dann wird es dünn: wie hätte der Wachmann sicherstellen können, dass ausgerechnet er zu Zimmer 2805 geschickt wird.

Übrigens eine Sache die immer übersehen wird: selbst wenn es einen so einen Hochrisikotäter gegeben hätte, gehe ich davon aus, dass dieses Hotel nicht zig Ausgänge hat. Vermutlich sind diese in den 1990ger Jahren auch schon Video- überwacht. Falls nein kann der Täter nicht davon ausgehen, dass dies nicht der Fall ist. Ergo: selbst dann, wenn man unterstellt, es war Mord, wie kam der Täter unerkannt aus dem Hotel. Man stellt sich das so einfach vor: da wird jemand erschossen, der Täter weiß, in dem Moment der Tat klopfte der Security Dienst an (der Wachmann hatte sich ja als Security vorgestellt und entsprechendes gerufen), drückt der Toten die Waffe in die Hand, dann packt der alle Sachen zusammen, schneidet bei den restlichen Klamotten Etikette raus, geht raus, verschließt seelenruhig in Gang stehend die Tür von außen so, dass es so aussieht, als sei sie von innen verschlossen und geht dann wie aus dem 28. Stock nach draußen? Über die Feuertreppe? Den Aufzug? Schwer vorstellbar.


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Die Plaza Frau

um 12:17
Was ebenso vergessen wird: die Tote hatte die Waffe in der Hand bei Auffindung.
Dennoch waren keine Fingerabdrücke drauf. Daraus lässt sich also nicht ableiten, dass deswegen fehlende Fingerspuren ein Indiz für Mord sind. Denn der Beweis, dass nicht zwangsläufig Fingerspuren bei Berührung entstehen ist ja gerade dadurch schon erbracht.
Zudem: bei Auffindung hatte die Tote die Waffe extrem fest in der Hand, als man unter Kraftaufwand die Waffe aus ihrer Hand bekam, entspannte sich der Trigger mit einem laut vernehmlichen Klicken. Das ist durch einen Fremdtäter nicht manipulierbar. Ich weiß nicht wie das gehen soll.


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Die Plaza Frau

um 12:20
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:geht raus, verschließt seelenruhig in Gang stehend die Tür von außen so, dass es so aussieht, als sei sie von innen verschlossen
Vor allem: er wusste doch gar nicht und konnte nicht damit rechnen, dass der Wachmann weggeht. Im Gegenteil, er musste damit rechnen, dass er auf der Etage bleibt und von da aus Hilfe holt. Die Annahme: jemand hört es klopfen, erschießt dann einen Menschen und verlässt daraufhin ganz normal das Zimmer um es dann mit einer wie auch immer "kopierten" Drittkarte mit einem Trick von außen zu verschließen - also die ist dermaßen hahnebüchen, da fehlen mir einfach nur die Worte. Darauf kommt noch nicht mal der allerschlechteste Krimiautor.
Wie gesagt, wenn die Aussage des Wachmanns stimmt, dann war das kein Mord. Also so weit wage ich mich jetzt mal vor.
Wenn man bei der Mordthese bleiben will, dann geht das nur, wenn man die Aussage des Wachmanns in Frage stellt. Er muss ja nicht gelogen haben. In solchen Extremsituationen können einen auch leicht die Sinne täuschen.


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Die Plaza Frau

um 12:33
Sorry, Bearbeitungszeit abgelaufen.
Diese (angenommene) Täter konnte noch nicht mal wissen, ob das überhaupt ein Wachmann war. Der hört ja nur: aha, es hat geklopft. Bedeutet: da draußen ist jemand, ein paar Meter von mir entfernt. Also... normalerweise wollen Mörder, auch die dümmsten, ihre Tat möglichst gut verbergen. Ist eigentlich immer so. Die schließen sich nicht zusammen mit dem Opfer ein und warten bis jemand kommt.


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Die Plaza Frau

um 13:38
@EdgarH
Das ist beispielsweise dadurch möglich, dass man nach einem Mord einen "Testschuss" abgibt und die Waffe entsprechend in der Hand der toten platziert. Auf den vergangenen 500 Seiten wurde bereits mehr als ausführlich diskutiert ob mord oder nicht Mord..jeder darf dazu seine eigene Meinung haben nur die Belege die von dir aufgeführt werden und eindeutig belegen sollen, dass es sich um selbstmord handelt wie beispielsweise die doppelt verschlossene Tür sind genau andersrum eben auch Indizien für einen Mord. LCW hat eindeutig belegt, dass man die Tür von aussen mit einer simplen Schnur doppelt verriegeln kann. Es geht hier nicht darum einen riegel zu drehen sondern nur den Griff senkrecht auf 90° nach oben zu bringen. Das soll nicht böse klingen aber es hilft sich nochmal die Diskussionen und Tests verschiedener Mitglieder aus dem Forum durchzulesen.

Man kann natürlich nichts auf der Welt ausschließen aber dass eine Waffe SO sauber in der Hand liegen bleibt beim Kaliber 9mm. Das halte ich zu 99.9% für ausgeschlossen. Klar es ist möglich aber wer schonmal 9mm geschossen hat mit einer Ganzstahlwaffe der weiss was da für Kräfte auf zierliche Frauenhände wirken.

Es ist müßig hier über Mord oder selbst ord zu diskutieren, da wie ja bereits festgestellt wurde maßgeblich Informationen fehlen. Aus diesem Grund ist es aus meiner Sicht wichtig zum einen die Identität zu klären, und darauf sollten wir uns fokussieren, zum anderen die kripos dazu zu bringen mit ihren Mitteln weiter zu ermitteln. Es ist ja offensichtlich, dass die Mittel nicht ausgereizt wurden und hier auch wenn unendlich viel Zeit vergangen ist noch Möglichkeiten bestehen, wenn man denn wollte, die europaweite identify me Kampagne ist hier nur ein Beispiel.


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Die Plaza Frau

um 13:52
@Tritonus
Es ist nicht erwiesen, was der Security Mitarbeiter gehört hat. Er meint es sei ein knall ergo ein Schuss aus einer Waffe gewesen. Es kann aber auch das offene Fenster gewesen sein, dass zugeknallt ist oder irgend ein knall/ lautes Geräusch. Auch das wurde auf den letzten 500 Seiten diskutiert. Die Unstimmigkeiten und sein eigenes rätselhaftes Verhalten nach dem wahrgenommenen Geräusch hatte ich ebenso bereits vor nicht allzulanger Zeit angesprochen. Nochmal es ist gefährlich sich zu schnell auf eine These festzulegen zumal vieles davon bereits diskutiert wurde oder schlicht nicht beweisbar ist. Zeugenaussagen sind in einer indizkette immer das schwächste Glied. Daher nochmal die bitte keine voreiligen Schlüssel ziehen und die dann als absolut Posten. Niemand von uns hier kann wissen was passiert ist. Es sollte uns mehr um eine realistische Zielsetzung gehen und das ist aus meiner Sicht Schritte zur Identitätsfindung zu unternehmen und die kripos dazu zu bringen die Ermittlungen nochmal aufzunehmen oder den Fall wieder aufzurollen. No offenes aber alles andere bringt wenig.


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Die Plaza Frau

um 14:22
Zitat von FrankMFrankM schrieb:Was spricht dagegen, daß sie selbst die fehlenden Gepäckstücke aus dem Hotel gebracht hat?
Die offene Tür läßt sich auch so manipulieren, daß sie auch ohne Karte wieder in ihr Zimmer konnte.
und wie hätte sie dann ohne Rock oder Hose - durch das Hotel laufen sollen ? mit der langen Hemdbluse , Netzstrumpfhosen , Jacke drüber , schuhe , ja würde gehen - aber wozu ?
wenn ich einen Suizid plane - ist es mir doch - sorry - "shit" egal - ob die Kleidung, Koffer usw. im Zimmer sind oder nicht -
da ja doch angeblich alle Kleidungsstücke von ihr - sowieso nicht zurück zu verfolgen waren..Etiketten entfernt.
Papiere , Ausweise usw. ja - aber die Kleidung ??
Zitat von EdgarHEdgarH schrieb:Übrigens eine Sache die immer übersehen wird: selbst wenn es einen so einen Hochrisikotäter gegeben hätte, gehe ich davon aus, dass dieses Hotel nicht zig Ausgänge hat. Vermutlich sind diese in den 1990ger Jahren auch schon Video- überwacht. Falls nein kann der Täter nicht davon ausgehen, dass dies nicht der Fall ist. Ergo: selbst dann, wenn man unterstellt, es war Mord, wie kam der Täter unerkannt aus dem Hotel. Man stellt sich das so einfach vor: da wird jemand erschossen, der Täter weiß, in dem Moment der Tat klopfte der Security Dienst an (der Wachmann hatte sich ja als Security vorgestellt und entsprechendes gerufen), drückt der Toten die Waffe in die Hand, dann packt der alle Sachen zusammen, schneidet bei den restlichen Klamotten Etikette raus, geht raus, verschließt seelenruhig in Gang stehend die Tür von außen so, dass es so aussieht, als sei sie von innen verschlossen und geht dann wie aus dem 28. Stock nach draußen? Über die Feuertreppe? Den Aufzug? Schwer vorstellbar.
Es gibt noch Lastenaufzüge, Personalaufzüge - Notausgänge -


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Die Plaza Frau

um 14:22
Zitat von Maunzi123Maunzi123 schrieb:Zeugenaussagen sind in einer indizkette immer das schwächste Glied.
Ja genau, deswegen schrieb ich ja, dass sich der Wachmann auch getäuscht haben kann. In diesem Fall ist es natürlich möglich, auch die Mordthese zu diskutieren, klar.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:wenn ich einen Suizid plane - ist es mir doch - sorry - "shit" egal - ob die Kleidung, Koffer usw. im Zimmer sind oder nicht -
Dir vielleicht, ist aber nicht bei allen so. Manche Suizidenten putzen noch ihre Wohnung vorher, obwohl es ihnen von der Logik her auch egal sein könnte, wie die aussieht.


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