Ich hab in den 90ern stets die guten alten Telefonzellen genutzt. Man muss bedenken, dass es damals nicht so einen Kommunikationswahnsinn gab wie heute.musikengel schrieb:Wie hat JF nach "draußen " kommuniziert ? Angerufen hat sie nur Tel-Nummern die nicht existierten.
Das man eine Tür mit diversen Tricksereien usw öffnen kann, ist klar. Aber beim gehen dann auch wieder (von aussen?) DOPPELT abschliessen…OliverCromwell schrieb am 09.11.2024:Außerdem kennen wir das "Türtrick-Video", mit dem gezeigt wird, wie man sehr einfach von Außen den Türriegel Innen hochstellen kann.
damit es so aussieht wie wenn sie von innen die Tür verschlossen hätte und Selbstmord beging. Das war ja offenbar ein Hauptargument für einen Suizid. Da die Tür von innen 2 x verriegelt war.
Es geht also viel weniger um das „öffnen“ als vielmehr um das „herausgehen und doppelt abschliessen“.
Hat jemand dazu eine Idee?
Das ist auch nach wie vor ein starkes Argument.
Genau, das ist ja in anderen Fällen ähnlich. Uns (oft auch den Ermittlern) fehlen wichtige Informationen, Verbindungen, auf die man halt nicht von alleine kommt, deswegen wirkt das mysteriös.
So sehe ich das auch. Natürlich ist es seltsam, dass sie Nummern in Belgien anruft, die es nicht gibt. Aber alleine das bedeutet nichts.
Ich verstehe den Punkt. Aber warum ich absolut überzeugt bin, warum es in dem Fall kein Mord war, ist die Gesamtheit der Umstände:
Ok, dann hast du sicherlich auch eine Erklärung für uns parat, wie ihre ganzen persönlichen Gegenstände, Kleidung und Koffer verschwunden sind. Ich bin gespannt.
Ich denke, dass es da noch diesen Mann gab, ob der nun Lois hieß oder anders. Die viele Zeit, die sie nicht in ihrem Zimmer verbracht hat, hat sie schlicht und einfach in Lois' Zimmer verbracht, und da waren dann auch die Klamotten. Ein für sie unglückliche Liebesgeschichte.
Meinst nicht, der Herr hätte sich dann nicht wenigstens mal anonym an irgendeine Polizeidienstelle in wer- weiß- wo oder bei Europol melden "müssen", denn er würde sie ja kennen... logischerweise.
Natürlich nicht, weil ich kein Hellseher bin.
Korrekt, beide Schlüsselkarten lagen im Zimmer.
bedeutet nur daß der innere Türgriff nach oben gedreht war und daher im Schloss ein Schalter betätigt wurde, der nur noch ein Öffnen mit bestimmten Karten erlaubt (Kein Room-Service, aber Security)
Fehlende Schmauchspuren sagen gar nichts aus. Es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen dem Abfeuern einer Handwaffe und dem Vorhandensein von Schmauch. Es gibt eine Korrelation, dass es wahrscheinlich ist, dass jemand, der eine Waffe abfeuert, auch Schmauchspuren hat, aber keine Kausalität.
Was spricht dagegen, daß sie selbst die fehlenden Gepäckstücke aus dem Hotel gebracht hat?
Oder "löst sich der Schuss im Moment des Anklopfens", weil Zweifel an einem Suizid gar nicht erst aufkommen sollten? Weil nicht sein konnte, was nicht sein durfte, nämlich dass jemand die Plaza Frau ermordet hat? Denn wäre es anders, und sie war bereits vorher tot (dafür gibt es ja durchaus Hinweise, ich denke dabei an die Worte des Gastes (Journalist?) aus Belgien), dann hätte das Hotel ja ein Security Problem gehabt. Dass die Personen, die für die Sicherheit im Hotel verantwortlich sind, kein Interesse daran haben, dass "Security Probleme" bekannt werden, liegt auf der Hand.
Welches Security Problem?
Der Gast aus Belgien wollte über 10 Jahre nach dem Tod von JF den Reporter loswerden, mit dem er nicht reden wollte und der trotzdem mehrfach - über mehrere Tage - an seiner Tür aufgetaucht ist. Dem hat er dann am Handy die Geschichte von der Toten im Hotel erzählt.
Und an der Vertuschung haben dann die Polizisten, der Rettungsdienst, die Gerichtsmedizin mitgemacht?
