Peggy Knobloch
05.12.2024 um 16:25Es ist anhand der Zeiten natürlich nicht auszuschließen, dass sich die Wege der drei um die Mittagszeit kreuzten, bewiesen ist das halt aber nicht.
Wir wissen, dass Peggy mit dem Schulranzen auf dem Rücken um 13.24 wenige Meter vor ihrer Haustüre gesehen wurde, und kurz vorher sah sie die Zeugin Birgit R. ebenfalls mit Schulranzen auf dem Rücken die Nailaer Strasse vor sich herlaufen und in den Marktplatz abbiegen.
Ulvi K. wartete lt. seinem Geständnis auf einer Bank am Gebäude Henri-Marteau-Platz 6 auf Peggy, (die lt Geständnis mit dem Schulranzen i. Hand auf ihn aus Rtg. des Friedhofs /Nailaer Str. kam) das scheint genau die Ecke zu sein, wo sie die Zeugin Birgit R. in den Marktplatz abbiegen sah.
Ausgehend von Peggys letzter Sichtung und dem Eintreffen bei Dieter T. spätestens um 14.00 Uhr (ich glaube ihm das er dort war, aber leg lieber mal noch 15 Minuten auf seine Alibizeit drauf) blieben UK für den Mord 36 Minuten, bzw. nicht mal voll (denn Peggy musste ja erstmal zu ihm zurücklaufen). Und die knappe Zeit zur Tatausführung ist lt. polizeil. Berechnungen bereits ausgeschlossen.
http://web.archive.org/web/20111102154558/http://www.ulvi-kulac.de/html/aktuelles.html
Nur mit den von der Polizei rekonstruierten Zeiten ist man bereits bei knapp 20 Minuten, wenn man die mit der Tatausübung verbundene Lauferei betrachtet, ist es irgendwie schwer vorstellbar, dass UK dann noch genug (Rest-) Energie für den Holzplatz hatte. Zumal er dann nicht spätestens um 14 Uhr bei Teichmann hätte sein können, wenn man alle Angaben von ihm, E. S. und Teichmann für glaubhaft hält und die sicher unstrittigen Aussagen der anderen Zeuginnen miteinrechnet
Wir wissen, dass Peggy mit dem Schulranzen auf dem Rücken um 13.24 wenige Meter vor ihrer Haustüre gesehen wurde, und kurz vorher sah sie die Zeugin Birgit R. ebenfalls mit Schulranzen auf dem Rücken die Nailaer Strasse vor sich herlaufen und in den Marktplatz abbiegen.
Ulvi K. wartete lt. seinem Geständnis auf einer Bank am Gebäude Henri-Marteau-Platz 6 auf Peggy, (die lt Geständnis mit dem Schulranzen i. Hand auf ihn aus Rtg. des Friedhofs /Nailaer Str. kam) das scheint genau die Ecke zu sein, wo sie die Zeugin Birgit R. in den Marktplatz abbiegen sah.
margaretha schrieb am 02.12.2024:Sie ist zügig vor mir hergelaufen, ich habe sie nicht eingeholt. Sie war ein paar Schritte vor mir. Sie hat nicht angehalten und auf Grund ihrer Haare erkannte ich sie als Peggy. Zu diesem Zeitpunkt waren keine anderen Schüler mehr unterwegs. Peggy hatte ihren Schulranzen auf dem Rücken. An ihm war oben ein Plüschtier angehängt und dieses baumelte nach unten. Was es für ein Tier gewesen ist, weiß ich nicht. Zu ihrer Bekleidung kann ich wirklich keine Angaben machen. Ich habe nicht darauf geachtet. Ich bin dann zu mir in die Wohnung gelaufen und Peggy lief in Richtung Marktplatz hoch.“Dort wurde sie dann kurz darauf um 13.24 Uhr noch von Helen C. gesehen:
margaretha schrieb am 02.12.2024:„Am 7.5.01 fuhr ich, wie gesagt, mit dem Bus. Wo ich damals saß, kann ich nicht mehr sagen. Ich kann auch die genaue Uhrzeit, zu der wir in Lichtenberg angekommen sind, nicht angeben. Wir sind auf jeden Fall am Marteau-Platz um die Kurve gefahren und ich sah Peggy auf der Höhe der Raiffeisenbank. Ich sah Peggy von hinten, d.h. ich sah ihren Schulranzen. Er war rosa und es waren Figuren darauf gemalt. Außerdem sah ich ihre langen blonden Haare. Ich weiß auch noch, dass sie eine Jacke an hatte und eine olivgrüne Hose“.Peggy wäre dann also nicht wie von Ulvi behauptet bei ihm mit dem Schulranzen in der Hand stehen geblieben und vor ihm in Richtung Herrmansruh geflohen, sondern hätte kurz vor ihrer Haustüre kehrt gemacht und wäre mit dem Schulranzen in der Hand zu dem der sie wenige Tage zuvor schwerst missbraucht hatte (zurück) gelaufen. Das fällt mir nicht leicht anzunehmen, zudem wir gar nicht wissen, ob er sich um diese Zeit noch immer am H-M-P aufgehalten hatte. Die einzige Zeugin die ihn dort gesehen haben will war Elke S. und die sah ihn (angeblich) um 12.55 und um 13.10.
Ausgehend von Peggys letzter Sichtung und dem Eintreffen bei Dieter T. spätestens um 14.00 Uhr (ich glaube ihm das er dort war, aber leg lieber mal noch 15 Minuten auf seine Alibizeit drauf) blieben UK für den Mord 36 Minuten, bzw. nicht mal voll (denn Peggy musste ja erstmal zu ihm zurücklaufen). Und die knappe Zeit zur Tatausführung ist lt. polizeil. Berechnungen bereits ausgeschlossen.
Nach (lückenhaften) Berechnungen der Polizei und seinem "Geständnis" hätte Ulvi KULAC für die Tatausführung tatsächlich folgenden Zeitrahmen benötigt:Quelle:
Ausgangspunkt Raiffeisenbank - Hermannsruh (lt. Polizei) 7:12 Minuten
Hermannsruh - Schlossplatz (lt. Polizei) 3:20 Minuten
Mund und Nase zudrücken, bis Peggy tot war (lt. Geständnis) 10:00 Minuten
Wiederbelebungsversuche (lt. Geständnis) 10:00 Minuten
Eine Zigarette bei der Leiche rauchen (lt. Geständnis) 5:00 Minuten
Peggy hinter die Schlossmauer tragen (lt. Geständnis) 5:00 Minuten
In der Schloßklause den Vater holen und mit diesem hinter die Schloßmauer laufen (lt. Geständnis) 5:00 Minuten
Peggy hinaus zum Schlossplatz ins Auto bringen (lt. Geständnis) 10:00 Minuten
Weg Hermannsruh - Anwesen des Zeugen Vo. (lt. Polizei) 9.29 Minuten
Gesamt: 1 Stunde 5 Minuten
http://web.archive.org/web/20111102154558/http://www.ulvi-kulac.de/html/aktuelles.html
Nur mit den von der Polizei rekonstruierten Zeiten ist man bereits bei knapp 20 Minuten, wenn man die mit der Tatausübung verbundene Lauferei betrachtet, ist es irgendwie schwer vorstellbar, dass UK dann noch genug (Rest-) Energie für den Holzplatz hatte. Zumal er dann nicht spätestens um 14 Uhr bei Teichmann hätte sein können, wenn man alle Angaben von ihm, E. S. und Teichmann für glaubhaft hält und die sicher unstrittigen Aussagen der anderen Zeuginnen miteinrechnet