Link: de.wikipedia.org (extern)Habs schonmal hier irgendwo erwähnt. Psychologen sprechen bei diesen Familientötungen auch von einem sogenannten "erweiterten Selbstmord". Männer schämen sich häufig dafür, wenn sie das Gefühl haben in ihrem Leben versagt zu haben. Nicht nur die schon beschriebenen Affekttaten sind hier anzutreffen, vielmehr ist es häufig so, dass diese Väter keinen Ausweg mehr wissen (Verschuldung, Arbeitsplatzverlusst, oder auch Streitigkeiten schon lange vor der Tat) und sie aber ihre Familie nicht zurücklassen wollen.
Hab mal nen Link zur Erklärung dieses erweiterten Suizids rangehängt, so gesehen ist es kein Wunder, dass es immer mehr zu werden scheint. Wenn man bedenkt, dass man häufig mit seinen Problemen aus Angst nicht miteinander spricht...ich denke diese Väter leiden unter dem Selbstbild wirklich versagt zu haben und glauben mit dieser Schuld nicht fertig zu werden.
Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...
Sis