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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

334 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Gesellschaft, Familie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

05.04.2024 um 19:05
Wenn du das:
Zitat von XAEXAE schrieb:Abgesehen davon dass ich Kinder weder besonders anziehend, noch unschuldig oder beschützenswert finde,
tatsächlich ernst meinst, dann liegst du damit:
Zitat von XAEXAE schrieb:habe ich darüber hinaus das Gefühl, mit meiner Kinderlosigkeit auch eher das richtige zu tun.
goldrichtig. Vor allem deinen nicht-existierenden Kindern gegenüber. Du findest Kinder also nicht schützenswert? Die zu den schwächsten der Gesellschaft gehören? Wenn dich als Kind jemand verdroschen, vernachlässigt, mißbraucht oder ähnliches hätte, wärst du nicht schützenswert gewesen? Wow, dein Selbstwert muss ja sehr gering sein.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

05.04.2024 um 20:52
Irgendwo habe ich mal von einem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland gehört, wonach dieses Grundgesetz ein Leitfaden für unsere gesellschaftliche Ordnung und unsere Werte ist, also nicht verhandelbar.

Dort steht:
(1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.
(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.
(3) Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen.
(4) Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft.
(5) Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.
Quelle:

https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_6.html


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

05.04.2024 um 21:04
Zitat von ForesterForester schrieb:Dort steht:
Was möchtest du uns jetzt genau sagen damit?


Deswegen wäre es dennoch verfassungswidrig eine Verpflichtung zum Kinderkriegen per Gesetz zu erlassen. Würde gleich mehrere Grundrechte und damit auch Werte verletzen.
Zitat von ForesterForester schrieb:Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.
Ja, Eltern oder andere Erziehungsberechtigte haben ja auch Pflichten gegenüber ihren Kindern. Mit Rechten ergeben sich auch Pflichten.

Allerdings keine Pflicht Kinder zu zeugen.

Wobei das bei uns glaube ich immer noch eingeschränkt ist oder? Schwangerschaftsabbrüche sind bei uns nach wie vor verboten, sollten keine Ausnahmen greifen.

Aber vorher, wenn noch nicht schwanger, kannst du halt niemanden dazu verpflichten Kinder zu zeugen bzw. schwanger zu werden.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

05.04.2024 um 23:57
@Forester
Schön, dass du von der Verfassung gehört hast, das ehrt dich :D In dem 'Leitfaden' stehen übrigens noch andere gediegene Dinge:
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_2.html

Sprich, ist jedem selbst überlassen, ob man Kinder kriegt. Und falls doch, springen Sie bitte weiter zu Artikel 6.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

22.04.2024 um 20:50
@univerzal
Danke für diesen Beitrag, der doch sehr deutlich ist:
Zitat von univerzaluniverzal schrieb am 05.04.2024:(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Eigentlich ziemlich klar. Oder?


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

22.04.2024 um 21:31
Zitat von ForesterForester schrieb:Eigentlich ziemlich klar. Oder?
Ja, aber auch nur wenn Verhältnismäßig und dieses Gesetz wiederum nicht Art. 1 GG berühren bzw. verletzen würde.

Sehr sehr schwer rechtlich gesehen auch unter besonders heiklen Umständen sowas wie eine Pflicht zum Kinderkriegen durch ein Gesetz einzuführen.

Und wie möchtest du diese Pflicht durchsetzen oder Pflichtverstöße ahnden?

Ne ne, spätestens Art. 1 GG würde dem entgegenstehen.

Ps.
Verhältnismäßig: ein legitimer Zweck soll damit erreicht werden, das Mittel muss geeignet, erforderlich und den kleinstmöglichen Nachteil oder Schaden haben.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

22.04.2024 um 21:40
Pflicht zum Kinderkriegen wäre spätestens für die Frauen unzumutbar.

Würde einfach zu stark in ihr Recht am eigenen Körper - einschließlich ihrer freien Persönlichkeitsentfaltung und der nochmals daraus abgeleiteten allgemeinen Handlungsfreiheit eingreifen.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

22.04.2024 um 21:44
@rhapsody3004
Es ist auch jenseits von Recht und Gesetz schlicht völlig abartig von einem Gebärzwang zu schwadronieren. Wenn man irgendwie für eine Massenauswanderung intelligenter junger Frauen sorgen will - das ist der Weg.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

22.04.2024 um 22:07
Hallo
@rhapsody3004 ,

ich möchte überhaupt keine Pflicht durchsetzen. "Ich " habe weder das Recht noch irgendeine Veranlassung dazu und habe selbst mehrfach geschrieben, dass ich es mir auch nicht vorstellen kann und aktuell auch rechtlich überhaupt keine Möglichkeit dazu besteht UND es eigentlich ansich auch keinen Sinn macht, da für eine Familie mit Kindern liebe und Freiwilligkeit grundsätzlich zwingend notwendig ist.

Außerdem habe ich darauf hingewiesen, dass ich die ganzen Gründe kontra Kinder stichaltig und für nachvollziehbar erachte, insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass Kinder sehr teuer sind, eine Karriere extrem schwierig ist mit Kindern und alleinerziehend ein starker Atmutsgrund ist.

Wünschenswert finde ich persönlich einen Werte Wandel hin zu mehr langfristigen Beziehungen und mehr Mut zu mehr Familie und mit Kindern.

Die ganzen Berichte über die extrem fallenden Geburtenraten überall erachte ich als ein negatives Zeichen und einen negativen Trend für alle Gesellschaften die es betrifft und das sind nahezu alle.

Siehe dazu meine Posts.

Was den so bitter bitter kritisieren "Zwang" betrifft, möchte ich lediglich darauf hinweisen, dass es im Ernstfall, wenn es sehr sehr kritisch wird mit den systemrelevanten Punkten, als aller letzter Schritt tatsächlich eine Möglichkeit besteht, rechtlich in diese Richtung Druck auszuüben.

Es hilft jedenfalls nicht von "Freiheit" und "freier Lebensgestaltung"zu "schwadronieren", wenn es aufgrund zu starker Entvölkerung zu so großen Problemen kommen wird, dass die Lebensgestaltung (für alle Menschen)fast unmöglich wird.

Beispiele hierzu gibt es bereits genügend.

Wünschenswert als praktikable Problemlösung wäre meiner Meinung nach auf jeden Fall ein Wertewandel hin zu mehr Familien Leben, mehr Kindern, mehr jungen Erwachsenen Menschen und somit auch zu mehr Zukunft und das ganze selbstverständlich ohne Zwang, sondern aufgrund einer neuen Werte Einstellung und einem anderen Ideal wie aktuell.

Aktuell geht die Tendenz ja immer stärker in Richtung kinderlos.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

22.04.2024 um 22:21
Zitat von ForesterForester schrieb:Was den so bitter bitter kritisieren "Zwang" betrifft, möchte ich lediglich darauf hinweisen, dass es im Ernstfall, wenn es sehr sehr kritisch wird mit den systemrelevanten Punkten, als aller letzter Schritt tatsächlich eine Möglichkeit besteht, rechtlich in diese Richtung Druck auszuüben.
Ja? Wäre mir neu, du kannst uns ja bitte mal ne entsprechende Quelle verlinken.
Zitat von ForesterForester schrieb:Beispiele hierzu gibt es bereits genügend.
OK, welche denn? Bitte auch hier mit Belegen.
Zitat von ForesterForester schrieb:praktikable Problemlösung
Einwanderung ist eine praktikable Problemlösung.
Es sei denn, man bestünde auf irgendeinem herbei fantasierten "Rassen"-Unsinn.


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22.04.2024 um 22:53
Zitat von ForesterForester schrieb:Was den so bitter bitter kritisieren "Zwang" betrifft, möchte ich lediglich darauf hinweisen, dass es im Ernstfall, wenn es sehr sehr kritisch wird mit den systemrelevanten Punkten, als aller letzter Schritt tatsächlich eine Möglichkeit besteht, rechtlich in diese Richtung Druck auszuüben.
Wie soll denn so eine rechtliche Möglichkeit konkret aussehen? Und noch wichtiger, wie möchte man so eine Zwangsregelung in der Praxis umsetzen?


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

22.04.2024 um 22:57
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Und noch wichtiger, wie möchte man so eine Zwangsregelung in der Praxis umsetzen?
Das wäre gar nicht möglich. Es würde mich aber auch interessieren, wer denn festlegt, dass der "kritische Punkt" erreicht ist.

Vll kannst du dazu ja auch etwas sagen @Forester


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23.04.2024 um 00:23
Zitat von ForesterForester schrieb:Eigentlich ziemlich klar. Oder?
Ich fürchte nicht. Zumindest nicht, wenn du daraus die Basis für deine Möglichkeiten des rechtlichen Drucks in diese Richtung, übrigens sehr zärtlich formuliert, rauslesen willst.

Der zitierte Absatz regelt vielmehr, ab wann menschliches Leben Schutz und Menschenwürde genießt sowie es dem Gesetzgeber einen rechtlichen Rahmen für Eingriffe gibt. Zum Beispiel eine unfallbedingte Straßensperrung im Kleinen oder etwa das Verbot schädlicher Lebensmittel als weit größere Aufgabe. Dein Konterprogramm gegen die Entvölkerung passt da eher nicht darunter.


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23.04.2024 um 00:26
Zitat von ForesterForester schrieb:ich möchte überhaupt keine Pflicht durchsetzen.
Sorry, ich dachte halt du willst schon wieder auf eine Pflicht zum Kinderkriegen hinaus.
Zitat von ForesterForester schrieb:Was den so bitter bitter kritisieren "Zwang" betrifft, möchte ich lediglich darauf hinweisen, dass es im Ernstfall, wenn es sehr sehr kritisch wird mit den systemrelevanten Punkten, als aller letzter Schritt tatsächlich eine Möglichkeit besteht, rechtlich in diese Richtung Druck auszuüben.
Ja, da kann ich mir wie gesagt als höchstes der Gefühle bzw. als wirklich letztes Mittel und wenn nicht anders machbar nur eine Arbeitspflicht vorstellen, um wenigstens besonders relevante Infrastrukturbereiche am Laufen zu halten.

Aber soo schlimm wird es hoffentlich erst gar nicht werden/kommen, um so ein Mittel überhaupt in Erwägung zu ziehen.
Zitat von ForesterForester schrieb:Beispiele hierzu gibt es bereits genügend.
Du meinst den Arbeiter und Facharbeitermangel und der noch schlimmer werden wird umso mehr Menschen in Rente gehen werden?

Dann kommt es halt zu Einschränkungen. Die Gesellschaft wird damit schon fertig werden. Je nachdem zumindest.

Und die Technik entwickelt sich auch weiter. Werden in Zukunft also hier und da auch weniger arbeitendes Personal benötigen.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

23.04.2024 um 08:49
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wie soll denn so eine rechtliche Möglichkeit konkret aussehen? Und noch wichtiger, wie möchte man so eine Zwangsregelung in der Praxis umsetzen?
Wenn ich von solchen "Zwangsmaßnahmen" lese, bin ich fast froh, dass ich inzwischen in einem Alter bin, in dem man hoffentlich von einer Zwangsmaßnahmen absehen würde.

Generell wüsste ich aber nicht, wie solche Maßnahmen konkret aussehen würden, insbesondere bei Menschen, die schon die Grundbedingungen nicht erfüllen, z.B.
- nicht in einer Partnerschaft lebend
- in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft lebend
- in einem Alter, in dem das Kinderkriegen nicht mehr möglich oder üblich ist.
- Kinderwunsch aus anderen Gründen nicht erfüllbar

Des weiteren würde ich mich fragen, wie viele Kinder so ein Zwang pro Paar vorsehen würde. Vermutlich würde man sich dann mit nur einem Kind nicht zufrieden geben, denke ich?


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23.04.2024 um 09:43
Also ich finde Kinder was ganz tolles.

Wo unser Sohn geborgen würde, dürfte ich alles selber nochmal durchleben was ich als Kind selber auch ganz toll fand.
Dies war ein geschenk.
Trotz schlechte nächte.

Nur es wird auch sehr viel in die Erziehung eingemischt von außen.
Man kann überall lesen was man falsch macht, wie Kindern behandelt werden sollen.

Egal was du machst du machst es falsch.

Wenn ich meine zeit so anschaue wo unsere Kinder noch klein waren, da gab es nur eine Zeitschrift, die Eltern oder so.

Und ich finde das unsere umgebung es damals gut gemacht hat.
Alle sind was geworden, auch ohne ratschläge.

Es liest sich stressig heut zutage ein Kind zu bekommen. Ist es auch. Aber es kann auch ein schönen stress sein.
Ich habe viel gelacht damals.

Auch wenn sie mal wütend waren und ich das manchmal ganz süß fand.
Nur ich konnte auch streng sein.

Dies scheint nicht mehr gewollt zu sein. Bin auch vor das siezen von respekt personen außer Eltern. Vor ein paar Regeln.

Aber auch vor eine andere schulform.

Unsere Kinder wuschen ziemlich frei auf. Es gab immer mal ein Auge vom Nachbarin oder von mir.

Kinder wieder ein stückchen freiheit geben ist wichtig. Aber mit regeln.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

23.04.2024 um 09:48
Muss auch dazu schreiben das jedes Knd individuell ist.
Und die umstände was Autos betrifft doch noch ein stück unbesorgerter war.

Aber man hatte damals auch vielleicht vetrauen im Kind. Und umstände und menschen. Die viel mit aufgepasst haben


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

23.04.2024 um 09:54
Wieso redet man hier davon Frauen zu Gebärmaschinen zu verpflichten?!
Ich selber habe auch ein Kind aber es entscheidet bzw. sollte jede Frau (sowie deren Partner*in) selber entscheiden dürfen ob es ein Kind will oder nicht.

Bevor an solche völlig verrückten Vorschläge geht, sollte man jetzt aktiv für Frauen bzw. für Mütter das Leben leichter machen.
Ich rede hier von: Der Care-Arbeit die nicht bezahlt wird. Viele (zukünftige) Mütter die in Halbtagsjob arbeiten müssen. Dass sie dann in der Pension auch schlecht abscheiden usw. Ich denke diese Masse an Themen ist für die meisten (Nicht)Mütter ein Begriff.

Wenn man hier massive Änderungen durchführen könnte (oder wollen würde), dann würden eventuell diese vielen Frauen/Paare dann auch anders denken und sich dann vielleicht eher für ein Kind/er entscheiden.
So könnte man sicher auch ein wenig an der Geburtenrate schrauben.
Weil wenn man finanziell schon mal gut da steht, fällt es vielen vielleicht auch leichter, die Verantwortung und die Einschränkungen mit Kind leichter oder besser zu meistern. So trauen sich vl. mehr.

Die Paare/Frauen die eben nicht schwanger werden wollen, sollte man aber auch genauso in Ruhe lassen und deren Entscheidung akzeptieren. Bzw. gar nicht danach fragen.


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Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?

23.04.2024 um 10:10
Ich denke auch das doch noch viele Frauen und Männer ein schlechtes gewissen haben ein Kind ganze Tage abgeben zu müssen.

Ich habe damals halbe Tage gearbeitet, und die Kinder waren Mittags zu hause. Sie saßen nicht soviel vor dem Fenrseher sondern haben im Stein gemeißelt, mit Holz gearbeitet, Skatebord gefahren Rollschuhe.

Sport kreativität in eins. Heute werden sie mittags aufbewahrt. Und ich weiß nicht wie es heute ist, aber ich denke ohne große kreativität.

Wie soll ein Kind lernen was es möchte. Wo er oder sie ein Händchen vor hat?

Ich bin dankbar vor halbe tage Arbeit (ok abends wenn mein Mann da war, war ich noch arbeiten im Jugendzentrum später)

Trotzdem ein Kind ganze tage in der Schule finde ich persönlich nicht so gut.
Sie sind Persönlichkeiten und das müssen sie selbst rausfinden, zusammen mit den Eltern.

Denke dann macht es auch wieder viel mehr spaß.

Find allerdings auch nicht das man Kinder aufzwingen sollte.


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23.04.2024 um 12:03
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Bevor an solche völlig verrückten Vorschläge geht, sollte man jetzt aktiv für Frauen bzw. für Mütter das Leben leichter machen.
Grundsätzlich Zustimmung. Aber selbst in skandinavischen Wohlfahrtsstaaten gehen die Geburtenraten immer mehr zurück.
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Der Care-Arbeit die nicht bezahlt wird
Da ist glaube ich nur was als Zuschüsse von den Krankenkassen zu erwarten.
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Viele (zukünftige) Mütter die in Halbtagsjob arbeiten müssen.
Warum eigentlich immer müssen, wenn nicht gerade Alleinerziehend oder sich sogar noch im Mutterschutz befindend, wo glaube ich gar nicht gearbeitet werden darf.

Aber danach, wenn der Mutterschutz nicht mehr greifen würde und in einer Partnerschaft könnte auch mal der Mann beruflich der Kinder wegen kürzer treten. Warum immer nur die Frau?


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