Lifestyle: Gibt es einen Wertewandel: Kinder ja oder nein?
24.03.2024 um 12:52Ich vermisse einen Aspekt bei unserer Diskussion. Und zwar den, dass wir ALLE selbst Kinder unserer Eltern sind und somit unsere Existenz von einem wie auch immer gearteten Kinderwunsch abhängt, bzw ausgegangen ist.
Wer von sich selbst könnte behaupten, dass es ihr/ihm egal ist, dass man ein Unfall,.kein Herzenswunsch war?
Wer von uns wünscht sich, dass die eigenen Eltern als Paar lieber ein paar schöne Urlaube (mehr) gegönnt und sich für mehr "Freiheit" entschieden hätten und somit gegen uns als damalige Kinder?
Wer von uns wünscht sich nicht zu existieren?
Die Basis und der Grundstein von uns allen ist doch eine liebevolle Beziehung der Eltern und eine Entscheidung zu einem Kind - damals, für uns,.also die die heute leben, diskutieren und existieren.
Für mich ist das ein wichtiger Punkt auch für die Gesellschaft und für meine eigene Existenz. Wenn ich mich heute bewusst gegen Kinder entscheide, aus welchem Grund auch immer und mag er noch so berechtigt sein, dann entscheide ich mich auch gegen den Fortbestand meiner Familie und gegen die Tradition und auch ein Stück weit gegen meine Gesellschaft.
Sofern bei mir Kinder (biologisch) möglich sind, denke ich auch nicht nur an mich selbst, sondern auch an die Mitmenschen die (eben) biologisch kein Kind bekommen können oder aufgrund ihrer sexuellen Orientierung ein Kind lediglich adoptieren können oder eben auch nicht.
Ich sehe es in sofern auch aus einer gewissen gesellschaftlichen Verantwortung heraus.
Kinder zu bekommen ist - insbesondere heutzutage - ein wertvoller Schatz und eine wertvolle Erfahrung/Aufgabe.
Als Vergleich: Es gibt in meinem Umfeld so zwei drei Leute die ein recht hohes Vermögen haben, was klar nachvollziehbar wertvoll ist.
Diese Leute spenden große Summen für wohltätige Zwecke.
Diese hohen Summen sind für viele unerreichbar, einfach weil sie nur ein Bruchteil besitzen.
Sozusagen jeder so wie er kann.
In früheren Großfamilien gab es in den alten Stammbäumen immer mindestens ein kinderloses und/oder unverheiratetes "Kind", Frau oder Mann. Diese Menschen waren damals in den großen Familien sehr sehr wertvoll als Babysitter für die anderen Geschwister, Neffen und Nichten und dann auch sehr wichtig für die Pflege der alten in der Familie, also Großvater und Großmutter.
Das war also ein ganz wichtiger Part.
Auch wenn man sich die alten harten Zeiten nicht zurück wünscht, denke ich schon, dass man manchmal auch davon Denkanstöße bekommen kann.
Wer von sich selbst könnte behaupten, dass es ihr/ihm egal ist, dass man ein Unfall,.kein Herzenswunsch war?
Wer von uns wünscht sich, dass die eigenen Eltern als Paar lieber ein paar schöne Urlaube (mehr) gegönnt und sich für mehr "Freiheit" entschieden hätten und somit gegen uns als damalige Kinder?
Wer von uns wünscht sich nicht zu existieren?
Die Basis und der Grundstein von uns allen ist doch eine liebevolle Beziehung der Eltern und eine Entscheidung zu einem Kind - damals, für uns,.also die die heute leben, diskutieren und existieren.
Für mich ist das ein wichtiger Punkt auch für die Gesellschaft und für meine eigene Existenz. Wenn ich mich heute bewusst gegen Kinder entscheide, aus welchem Grund auch immer und mag er noch so berechtigt sein, dann entscheide ich mich auch gegen den Fortbestand meiner Familie und gegen die Tradition und auch ein Stück weit gegen meine Gesellschaft.
Sofern bei mir Kinder (biologisch) möglich sind, denke ich auch nicht nur an mich selbst, sondern auch an die Mitmenschen die (eben) biologisch kein Kind bekommen können oder aufgrund ihrer sexuellen Orientierung ein Kind lediglich adoptieren können oder eben auch nicht.
Ich sehe es in sofern auch aus einer gewissen gesellschaftlichen Verantwortung heraus.
Kinder zu bekommen ist - insbesondere heutzutage - ein wertvoller Schatz und eine wertvolle Erfahrung/Aufgabe.
Als Vergleich: Es gibt in meinem Umfeld so zwei drei Leute die ein recht hohes Vermögen haben, was klar nachvollziehbar wertvoll ist.
Diese Leute spenden große Summen für wohltätige Zwecke.
Diese hohen Summen sind für viele unerreichbar, einfach weil sie nur ein Bruchteil besitzen.
Sozusagen jeder so wie er kann.
In früheren Großfamilien gab es in den alten Stammbäumen immer mindestens ein kinderloses und/oder unverheiratetes "Kind", Frau oder Mann. Diese Menschen waren damals in den großen Familien sehr sehr wertvoll als Babysitter für die anderen Geschwister, Neffen und Nichten und dann auch sehr wichtig für die Pflege der alten in der Familie, also Großvater und Großmutter.
Das war also ein ganz wichtiger Part.
Auch wenn man sich die alten harten Zeiten nicht zurück wünscht, denke ich schon, dass man manchmal auch davon Denkanstöße bekommen kann.