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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

7.496 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 01:03
Zitat von Ford_PrefectFord_Prefect schrieb:Der Rest der Gegend wird wahrscheinlich einfach nichts sagen.
Na ganz so ist das ja nun nicht.
Auf wen die Presse zb "immer" zählen kann ist
Gilles Thezan und das, obwohl er gar nicht in Haut-Vernet, sondern im zu LeVernet gehörenden Weiler Les Béliers wohnt (wenn jemand den Weiler suchen möchte - er liegt auf der Höhe von Bas-Vernet und fußläufig 1,1km von Roussimal, dem Weiler, in dem der Traktorraudi wohnt, entfernt.)
Gilles Thezan hat sich in zig Interviews mit seinen Ansichten zum Fall in Szene gesetzt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 01:17
Zitat von margarethamargaretha schrieb:@CharliesEngel

Der Transporter wurde zwischenzeitlich zurückgegeben, was mMn bedeutet, dass nichts gefunden wurde, oder er kein Beweismittel ist.
Danke dir, das war mir entgangen, die Liste wird entsprechend korrigiert auf Basis der vorsichtigen Information von bfmtv.

Zitat von ManateeManatee schrieb:Danke für diese Zusammenstellung/Übersicht.
Hast du das selbst zusammengestellt oder einer Quelle entnommen?
Dies ist eine Zusammenstellung aus der eigenen Erinnerung heraus, eine Fortschreibung der Liste von vor sechs Monaten, alles Aspekte, die hier im Thread behandelt wurden und dort durch Quellen belegt sind.
Der Fokus der Liste ist die Ermittlungsarbeit, im Themen-Wiki sind es der Fortgang der Affäre "Émile" und relevante Ereignisse.

Beitrag von CharliesEngel (Seite 238)



update, nach 21 Monaten (korrigiert):

Was liegt jetzt alles auf dem Tisch?

- 1.600 Mobilfunk-Daten im Umkreis von Le Haut-Vernet

- Daten der Video-Verkehrsüberwachung, der Mautstellen im weiteren Umkreis von Le Haut-Vernet

- Daten der Lebendsuche, Daten der Leichnamsuche im Weiler und Umkreis, darunter Untersuchung von Erntemaschinen und Heuvorräten nach Unfallspuren oder dem Leichnam

- Ergebnisse der Software AnaCrim

- die mise en situation am Gründonnerstag 2024, Ergebnis unbekannt

- Fund des Leichnams nach acht Monaten, am Ostersamstag 2024: Schädel, ein Knochenelement des Leichnams, Shirt, Shorts, Wanderschuhe (ohne Schnürsenkel)

- Gutachten des IRCGN, u. a. zu Pflanzen, Pollen und Erdresten an Kleidung und Knochen, zu anderen relevanten, ungenannten Elementen,
Ergebnisse:
• Kleidung und Knochen wurden kurz vor ihrer Entdeckung transportiert und deponiert
• ein gewalttätiges Gesichtstrauma am Schädel, genauer am Unterkiefer
• Wahrscheinlichkeit des Eingreifens eines Dritten in Verschwinden und Tod des Kindes steigt
• Leichnam wurde an drei Orten gelagert, darunter in Bas-Vernet und zuletzt in der Fundzone
• keine Verwesung in der Kleidung, getrennte Lagerung von Knochen und Kleidung


- Gutachten des Privatinstituts von Prof. Christian Doutremepuich, zu Spuren von DNA an Kleidung und Knochen,
Ergebnisse:
• eine unbekannte, familienfremde DNA-Spur, die "partiell" ist, da die DNA nur in geringen Mengen vorliegt und stark abgebaut ist
• es gab Kontaminationen durch das IRCGN,
• der Staatsanwalt von Aix-en-Provence, Jean-Luc Blachon, verlautbart dazu öffentlich bislang nichts
• Fallrelevanz: unbekannt

- Erkenntnisse der Wildtierkameras / Waldkameras in der Fundzone, vom Sommer 2024

- zwei Sichtungszeugen außerhalb der Familie, Dorfbewohner, kurz vor dem Verschwinden des Kleinkindes

- Stopp der Fährtenhunde an den Wassertrögen

- alle Straßen im Weiler mit dem Luminol-Produkt "BlueStar" besprüht

- Untersuchung des Friedhofs des Weilers bezüglich Graböffnungen oder Grabungen etc.

- Durchsuchung des gesamten Weilers Le Haut-Vernet nach Leichnam, inkl. Kühltruhen, Ergebnis negativ

- Durchsuchungen in anderen Départements bei Personen, die nachweislich am Verschwindetag in Le Haut-Vernet waren: Bewohner mit Zweitwohnsitz, Touristen und Besucher aus anderen Gründen

- Zeitablaufpläne für den 8. Juli 2023 jedes Bewohners von Le Haut-Vernet

- einer von rund 1.000 anonymen Briefen, der zu Ermittlungen in Tours oder Orléans sowie Paris führte, der zu Ermittlungen in und bei der Kapelle Saint-Martin in Le Haut-Vernet führte und zur Beschlagnahme eines hölzernen Blumenkübels, Ergebnisse: bisher ohne Fallrelevanz bzw. unbekannt

- Telefonüberwachung der Familie des Großvaters

- Beobachtungen des öffentlichen Verhaltens der zwei Familien während der Messe zum Gedenken des Kleinkindes im Februar 2025

- Gewahrsam von vier volljährigen Personen der großväterlichen Familie mütterlicherseits, darunter die Großeltern im März 2025, Ergebnis: Entlassung aller aus dem Gewahrsam kurz vor Ablauf der gesetzlichen Frist von 48 Stunden

- Durchsuchungen während des Gewahrsams der Liegenschaften des Großvaters in Le Haut-Vernet und La Bouilladisse, Beschlagnahme von Fahrzeugen des Großvaters, darunter ein Pferdeanhänger, Ergebnisse: der Pferdeanhänger wurde zurückgegeben, Rest unbekannt

- umfangreiche Polizeiarbeit der Gendarmerie seit dem Schädelfund, so Christophe Berthelin von der SR Marseille:
3.141 Hinweise und 287 Befragungen, davon vier mal Gewahrsam, 27 Fahrzeuge analysiert, 50 Durchsuchungen, davon 38 digitale Durchsuchungen

- Durchsuchung des Appartements eines im März 2025 durch Suizid verstorbenen Priesters und ehemaligen engen Freundes der Familien V. und S., kein ausreichender Grund für ein Todes-Ermittlungsverfahren laut Staatsanwalt, indirekte Fallrelevanz: unbekannt

- die zwei Tatvorwürfe "homicide volontaire" (Totschlag) und "recel de cadavre" (Verbringen des Leichnams) bleiben bestehen, gegen unbekannt, "homicide involontaire" (fahrlässige Tötung) nicht ausgeschlossen

- die intrafamiliäre Spur steht Ende März 2025 weiterhin im Zentrum der Ermittlungen

- das Team der Ermittler bleibt unverändert, 15 Menschen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 01:32
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Empfinde nur ich es so, dass gerade bzw. ausschließlich diese Familie (Marc, Jungbauer) immer wieder versucht, die Familie V in den Fokus der Ermittler zu bringen?
Würde ich so nicht sagen. Gerade der Traktorraser LB wurde von der Gendarmerie richtig auf Links gedreht. Hof durchsucht, Fahrzeuge untersucht. Und was das in so einer kleinen Gemeinde für den jungen Kerl bedeutet, kann sich wohl jeder vorstellen.
Zitat von Ford_PrefectFord_Prefect schrieb:Ich schätze / unterstelle eher, da haben ein paar Journalisten eine nicht-Medien-geschickte Familie gefunden und freuen sich, weil die ungefiltert sagen, was sie denken/glauben/ für möglich halten. Der Rest der Gegend wird wahrscheinlich einfach nichts sagen.
Fortführend zu obigem gab es in den letzten Tagen div. Artikel, in denen sich die Mutter von LB geäußert hat. Wie alle im Dorf den Blick auf den Jungbauern geworfen haben, er als Verdächtiger gehandelt wurde u.s.w. und was das alles für die Familie bedeutet hat, so in den Fokus der Ermittler zu rücken.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 09:31
Zitat von Ford_PrefectFord_Prefect schrieb:Ich schätze / unterstelle eher, da haben ein paar Journalisten eine nicht-Medien-geschickte Familie gefunden und freuen sich, weil die ungefiltert sagen, was sie denken/glauben/ für möglich halten. Der Rest der Gegend wird wahrscheinlich einfach nichts sagen.
Dazu aus dem Podcast von bfmtv, veröffentlicht Juli 2024, Berichts-Stand: Anfang November 2023: Die Menschen im Weiler wurden damals von den Ermittlern ausgiebig befragt, u. a. wohl auch zu den Verbindungen, "alten Geschichten" zwischen den Bewohnern, die Menschen sind stark verunsichert, fühlen sich zu Unrecht verdächtigt und einige wählen die Flucht nach vorn, zur Presse; wodurch wohl nicht nur allein die Familie des Großvaters zur Zielscheibe wird.

Eigene Übersetzung:
An Ort und Stelle versuchen die Journalisten ihrerseits Verbindungen zu den äußerst misstrauischen Bewohnern zu knüpfen. "Man darf sagen, dass das Dorf zweigeteilt ist, also es gibt die Einwohner, die gerne zu reden wünschen und dann gibt es jene, die der Journalisten überdrüssig sind", erklärt Boris Kharlamoff, der weiterhin "alle paar Wochen" mit "vier oder fünf" Einwohnern von Le Haut-Vernet in Kontakt steht.

"Man sagt uns, 'Interessieren Sie sich für Monsieur, für Madame', also machen wir das ein bisschen. Schnell bemerken wir, dass es unbegründete Elemente sind, komplett außerhalb des Falls. Wir machen also ein bisschen den gleichen Job wie die Ermittler dort und manchmal sagen uns die Ermittler: 'Aber, hey, wie haben Sie dieses Element gefunden, da wir es noch nicht erhalten haben?'.

"Man ist natürlich misstrauisch bei den Autos, die hochfahren und die hinunterfahren. Vor allem bei den weißen Autos der Journalisten (...) Das ist schwer zu ertragen. Jeder beäugt jeden etwas und dann füttert ein Gerücht das andere Gerücht, das ist überhaupt nicht gut", analysiert die Chefin vom Dienst Polizei-Justiz von BFMTV.

In dieser geschlossenen Gesellschaft "wird ein Gutteil [der Einwohner] zu Verdächtigen".
Sur place, les journalistes, eux, tentent de nouer des liens avec les habitants, très méfiants. "On va dire que le village est coupé en deux parties, donc il y a les habitants qui souhaitent beaucoup parler et puis il y a ceux qui en ont ras-le-bol des journalistes", explique Boris Kharlamoff, qui est encore en contact "toutes les semaines" avec "quatre ou cinq" habitants du Haut-Vernet.

"On nous dit: 'intéressez-vous à monsieur, à madame', donc on s'y intéresse un peu. On s'aperçoit rapidement que ce sont des éléments infondés qui sont totalement mis hors de cause. On fait donc un peu le même travail que les enquêteurs sur place et parfois les enquêteurs nous disent: 'mais comment est-ce que vous avez trouvé cet élément alors que nous, on ne l'avait pas encore reçu?'.

"On se méfie évidemment des voitures qui montent et qui descendent. Et surtout les voitures blanches de journalistes (...) C'est difficile à vivre. Tout le monde se regarde un peu du coin de l'œil et puis la rumeur nourrit la rumeur, ce n'est pas très bon", analyse la cheffe du service police-justice de BFMTV.

Dans ce huis-clos, "une bonne partie [des habitants] devient suspect".
Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/emile-1-an-apres-3-5-au-hameau-du-haut-vernet-mefiance-et-suspicion-s-installent_AN-202407200053.html
Podcast, Teil 3: Émile - ein Jahr danach,
Im Weiler Le Haut-Vernet, Misstrauen und Verdächtigung breiten sich aus, vom 20. Juli 2024
(Bericht bis Anfang November 2023)



Jetzt, im April 2025, veröffentlicht eine in Le Vernet lebende Autorin, Magali Lamy, ihr Buch über den Seelenzustand des Ortes u. a. seit dem Verschwinden von Émile, "Le Vernet - Raconter, Reconstruire, Revivre" ("Le Vernet - Erzählen, Heilen, Weiterleben"). Die Menschen dort scheinen seelische Verletzungen zu erleiden, was nicht verwundern kann - nicht nur die eine benannte Familie.



Eine aktuelle Schilderung, nach der Mitnahme des Blumenkübels durch die Polizei im März 2025: die Menschen dort machen sich gegenseitig das Leben schwer und leiden. Noch kann, meiner Einschätzung nach, keine friedensstiftende Moderation einsetzen, da die Aufklärung des Todes von Émile vorrangig ist.
Zitat von antheanthe schrieb am 23.03.2025:23.03.2025 um 18:11

Ich habe mal bis Minute 21 (ab dann kommt die Buchautorin aus Le Vernet zu Wort) reingehört und versucht das Wichtigste zusammenzufassen, jeweils mit Zeitstempel.
(...)
20:00 Im Dorf herrscht ein Klima gegenseitiger Verdächtigungen. U.a. der Jungbauer mit dem rasanten Fahrstil wurde Ziel von Gerüchten, aber auch die Wanderin, die den Schädel gefunden hat. Einige Dorfbewohner wollen nicht einmal mehr das Telefon benutzen, weil sie überzeugt sind, abgehört zu werden. Eine Einwohnerin spricht von Paranoia. Ein anderer sagt, sobald ein Auto kommt, gehen drei Fensterläden auf.



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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 11:09
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Empfinde nur ich es so, dass gerade bzw. ausschließlich diese Familie (Marc, Jungbauer) immer wieder versucht, die Familie V in den Fokus der Ermittler zu bringen?
Nein, es geht nicht nur Dir so.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Würde ich so nicht sagen. Gerade der Traktorraser LB wurde von der Gendarmerie richtig auf Links gedreht. Hof durchsucht, Fahrzeuge untersucht. Und was das in so einer kleinen Gemeinde für den jungen Kerl bedeutet, kann sich wohl jeder vorstellen.
Mein Mitleid mit ihm hält sich in sehr überschaubaren Grenzen. All das hat er einzig und alleine sich selbst zuzuschreiben.
Immerhin wurde die Polizei von mehreren Personen auf ihn aufmerksam gemacht, weil er sich so rücksichtslos verhielt. Nichtmal Bitten, doch an die Einwohner zu denken, die er gefährdete, bewegten ihn dazu, sein Verhalten zu ändern und sein Kommentar, es wäre keine grosse Sache, würde er einen Vedo zerquetschen ist einfach nur asozial.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Fortführend zu obigem gab es in den letzten Tagen div. Artikel, in denen sich die Mutter von LB geäußert hat. Wie alle im Dorf den Blick auf den Jungbauern geworfen haben, er als Verdächtiger gehandelt wurde u.s.w. und was das alles für die Familie bedeutet hat, so in den Fokus der Ermittler zu rücken.
Auch hier - kein Wort des Verständnisses für die Arbeit der Ermittler, die das Verschwinden (und den Tod) eines Zweijährigen aufklären müssen, kein Wort des Bedauerns für die Angehörigen.
Mutter hin, Mutter her, es fehlt nicht nur an Verständnis und Empathie, sondern auch an jeglicher Einsicht, dass der Junior sich selbst in diese Situation brachte.
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Gerade der Traktorraser LB wurde von der Gendarmerie richtig auf Links gedreht. Hof durchsucht, Fahrzeuge untersucht.
Schaun wir mal, ob sich eventuell an der Sichtweise der Ermittler auf ihn nochmal etwas ändert, nachdem ihnen nun bekannt ist, dass Émile zuerst in Bas-Vernet abgelegt wurde.
Zumindest werden sie nun ja wohl alle Weiden und mögliche sonstige Punkte, zu denen er und seine Verwandten berechtigten Zugang haben, in Augenschein nehmen. Alles Andere wäre ja geradezu fahrlässig, in Bezug auf einen sicheren Ausschluss.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 11:29
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Auch hier - kein Wort des Verständnisses für die Arbeit der Ermittler, die das Verschwinden (und den Tod) eines Zweijährigen aufklären müssen, kein Wort des Bedauerns für die Angehörigen.
Mutter hin, Mutter her, es fehlt nicht nur an Verständnis und Empathie, sondern auch an jeglicher Einsicht, dass der Junior sich selbst in diese Situation brachte.
Hier ein Auszug aus dem vor wenigen Tagen erschienen Artikel.
„Mein Sohn konnte in eine solche Geschichte nicht verwickelt werden“, sagte sie gegenüber La Provence. Der junge Mann, ein Bauer und Bewohner des Weilers, wurde gleich zu Beginn der Ermittlungen mehrfach von den Ermittlern befragt und geriet so in den Mittelpunkt lokaler Spekulationen. „Alle haben uns schief angesehen, wir haben die Blicke und die Verurteilungen gespürt, obwohl es keine Beweise gab, nichts“, sagt seine Mutter.

Sie berichtet, dass die Verdächtigungen, obwohl der junge Mann nie in Gewahrsam genommen wurde, schwer auf der Moral ihres Sohnes und ihrer Familie lasteten. Sie beschreibt ihn als einen „soliden“ Jungen, der jedoch von den Gerüchten im Dorf sehr betroffen sei. Er blieb würdevoll, aber innerlich hat es ihn zerstört. Er ist ein ruhiger, fleißiger Junge, der dieses Dorf immer geliebt hat. Er versteht nicht, wie er zum Ziel der Angriffe werden konnte.“
Während die Ermittlungen noch andauern und die Analysen der gefundenen Knochen fortgesetzt werden, hofft sie, dass die Justiz ungestört voranschreiten kann. „Wir wollen, dass die Wahrheit ans Licht kommt und wir erfahren, was mit diesem Jungen passiert ist, ohne jedoch unschuldige Menschen zu beschuldigen. Mein Sohn hat es verdient, dass sein Name reingewaschen wird.“
Quelle:
https://www.ladepeche.fr/2025/04/10/mort-demile-mon-fils-merite-que-son-nom-soit-lave-soupconne-au-debut-de-laffaire-par-le-voisinage-ce-jeune-agriculteur-toujours-bouleverse-12628556.php


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