https://www.lanazione.it/firenze/cronaca/unindagine-arenata-dalle-stanze-al-peluche-nessuna-traccia-della-bimba-4958b234?liveIn diesem Artikel wird zusammengefasst, was man an Infos hat, oder besser gesagt, was man nicht hat, nämlich irgendwelche Erkenntnisse zum Verbleib von Kata. Dass sie sich nicht mehr in diesem Anwesen befindet, scheint nun absolut gesichert zu sein.
Es gibt drei mögliche Zugänge, wobei die über die Via Maragliano und die über die Via Boccherini kameraüberwacht waren. Einzig beim Zugang über die Via Monteverdi gab es keine Kamera. Angenommen wird, dass dies bekannt war und sie über diesen Weg aus dem Hotel verbracht wurde.
Wenn ich das richtig verstehe, so konnten nirgends DNA-Spuren von Kata gefunden werden. Selbst ihr Teddy, der zurückgeblieben war, wurde, so wird vermutet, mit Bleichmittel gereinigt.
Das Hotel wurde freigegeben und steht zum Verkauf. Verschiedene Medien nennen Preise zwischen 1,5 Mio. und 2 Mio.
Da die automatische Übersetzung des Artikels nicht zu meiner Zufriedenheit funktioniert, habe ich mir erlaubt, den Text mit deepl.com zu übersetzen und hier einzustellen:
SpoilerEs war bereits geräumt worden, das Astor, und durch diesen Akt der Staatsanwaltschaft war klar, dass dieses Gebäude für die Ermittler nichts mehr zu sagen hatte. Aber jetzt, mit der Versteigerung und der Möglichkeit für jeden Interessierten an der Operation, eine Inspektion dort vorzunehmen, wo sich das Mysterium entfaltet hat, ist es die endgültige Kapitulation: Kata ist dort nicht drin und nicht einmal Wände oder Einrichtungsgegenstände werden etwas mehr zu seinen Ermittlungen beitragen können.
Andererseits endete auch die letzte Untersuchung in dieser Richtung in einer Sackgasse: Es gibt keine Spur des peruanischen Mädchens in einem Eimer und einem Wischmopp, die vor einem von einigen Rumänen bewohnten Zimmer im ersten Stock sichergestellt wurden. Und auch auf einem Stofftier, das für die Beraterin der Familie Chicclo/Alvarez Vasquez, die Kriminologin Stefania Sartorini, die Puppe war, von der das kleine Mädchen nie getrennt wurde, findet sich keine Spur von Kata.
Jeder mögliche DNA-Tropfen wurde durch die Verwendung von Bleichmittel ausgelöscht, soweit es sich um die beiden zur Reinigung verwendeten Gegenstände handelt; es ist schwieriger zu erklären, wie und warum der Genetiker der Staatsanwaltschaft keine Spuren von Kata auf „ihrem“ Teddybär gefunden hat. Der Kriminologe wagt die Hypothese, dass das Stofftier auch gewaschen worden sein könnte. Eine Hypothese, in der Tat. Aber obwohl seit jenem Juni 2023 mehr als 16 Monate vergangen sind, gibt es nur wenige Gewissheiten.
Man kann in der Tat sagen, dass sich Kata nicht mehr innerhalb des zwischen der Via Maragliano und der Via Boccherini begrenzten Hotelgeländes befindet, auch im Hinblick auf die „Übergabe“ des Gebäudes. Katas Verlassen des Astor wurde von keiner der Kameras aufgezeichnet, die mehr oder weniger direkt auf die beiden Eingänge gerichtet sind. Auch in den Seesäcken und Koffern, die am Nachmittag jenes Samstags, der den Anstoß zu den Ermittlungen gab, aus dem ehemaligen Hotel geschleppt wurden, in dem sich einige Personen aufhielten, deren Positionen heute zu den Akten gelegt sind, fand sich keine Spur von ihr.
Wenn man die Ermittlungen ausklammert, kommt man zu dem Schluss, dass derjenige, der das kleine Mädchen aus dem Astor entführt hat, den hinteren Teil und die nicht offensichtlichen Gänge benutzt hat, die zur Via Monteverdi führen, die zufälligerweise die einzige Straße ist, in der ein großer Teil von den Kameras „aufgedeckt“ wurde.
Und dieses Loch, ob zufällig oder von denen, die Kata ihrer Familie entrissen haben, gesucht, erweist sich als Abgrund. Die monatelangen Ermittlungen haben bisher nur zu einem Prozess wegen des so genannten „Zimmerbetrugs“ geführt, dem missbräuchlichen Handel mit Unterkünften innerhalb der Besetzung, der einige Tage vor dem Beginn von Katas Geheimnis zu einem Mordversuch an einem von den Besitzern der Besetzung „ungeliebten“ Bewohner führte. Unter ihnen befand sich neben dem „dueno“ Carlos Palomino De La Colina auch Kata's Onkel mütterlicherseits, Abel alias Dominique.
Lange Zeit war die Verbindung zwischen den angeblichen Schikanen derjenigen, die laut Anklage das Leben der großen peruanischen und rumänischen Gemeinde von Astor mit Drohungen und Gewalt verwalteten, der Schlüssel zur Entführung des Kindes. Heute ist diese Spur deutlich verblasst, obwohl im April nächsten Jahres der Onkel des Kindes auf der Anklagebank sitzen wird. Abel ist auch eine der letzten Personen, die das Kind an jenem Samstag gesehen haben, ebenso wie der andere Onkel väterlicherseits, Marlon: Gegen beide wird ermittelt. Katas Vater, Miguel Angel, wurde in Sollicciano festgehalten, als seine Tochter von der Dunkelheit verschluckt wurde, wie auch er selbst.
Hatte es jemand auf ihn abgesehen? Auch dieser Möglichkeit wurde nachgegangen, aber ohne Erfolg. Auch die Hypothese, dass Kata gegen ein anderes Mädchen, ihre Freundin und ihr Alter ausgetauscht wurde, oder dass die sensationelle Entführung mit Drogen- oder Menschenhandel zusammenhängt, wurde zumindest bisher nicht aufgegriffen. Auch in Peru wurden Verhöre durchgeführt. Personen, wie die Mutter von Katas Kinderfreundin, wurden von Oberstaatsanwalt Filippo Spiezia selbst angehört, aber es sind keine Ergebnisse bekannt. Und vielleicht liegt der Schlüssel zu allem darin, im Schweigen und der Omertà des Astor. Wo, einer anderen Spur zufolge, ein Unhold lauern könnte.
