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Was ist mit Hilal E. geschehen?

1.604 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Mädchen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist mit Hilal E. geschehen?

16.04.2025 um 15:49
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Hilals Mörder ist intelligenter. Deshalb wurde Hilals Mörder leider noch nicht gefasst.
Woraus schließt du das? Nur weil der Täter noch nicht gefasst wurde?
Sagt das wirklich etwas über die Intelligenz eines Täters aus? Oder vielmehr darüber, dass er bisher verdammt viel Glück hatte, nicht als Täter in Verdacht zu kommen, weil zu unauffällig oder sogar in organisierten Kreisen, wo grundsätzlich geschwiegen wird?

Immerhin sitzen ja auch hochintelligente Straftäter ein…



Was spricht eigentlich gegen organisierte Kriminalität, kurz: Menschenhandel?

Ich komme darauf, weil ich mich in meiner Zeit in Hamburg (Anfang 2019-Ende 2020) mit einigen Prostituierten unterhalten habe…zumindest mit denen, die bereit waren, mir über ihre Biografie, in erster Linie aber über das Freierverhalten, zu sprechen.
Habe gestern die alten Unterlagen gefunden…die hier motivationslos herumliegen und ihren Zweck nie erfüllt haben.

Da waren zwei darunter, eine 2019 ca. 40, die andere etwas älter, ca. 50, beide sind als Kinder in die Fänge von Menschenhändlern geraten, die eine mit 10, die andere mit 12 (durch ihren eigenen Vater). Beide wurden ab dem Zeitpunkt als Prostituierte „hingezogen“.
Die Jüngere ist ein ähnlicher Typ, wie Hilal.

Wäre das undenkbar, dass es einen Täter aus dem Milieu gab?


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

16.04.2025 um 18:35
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Wäre das undenkbar, dass es einen Täter aus dem Milieu gab?
Wäre alles möglich; halte ich aber für sehr; sehr unwahrscheinlich.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

16.04.2025 um 18:39
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Immerhin sitzen ja auch hochintelligente Straftäter ein…
Es geht nicht um Hochintelligenz.

Es reicht, wenn der Anrufer intelligent genug ist, nicht von zu Hause anzurufen, weil Telefonnummern zurückverfolgt werden können.

Die Intelligenz hat ausgereicht, weil der Mörder nicht wiedererkannt wurde, als er Hilal verschleppte. Er wurde gesehen, aber nicht erkannt. Damit, dass man ihn „Wikinger“ nennt, kann er leben. Dass er nicht wiedererkannt wurde damals, liegt an der Planung des Ortes der Entführung. Dort, wo jemand nie vorher war, kann er nicht wiedererkannt werden von Leuten, die dort wohnen oder arbeiten.

Die Intelligenz ist ausreichend, wenn ein Mörder das Bedürfnis unterdrücken kann, direkt über den Mord von Angesicht zu Angesicht zu quatschen so wie Marc Hoffmann.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Wäre das undenkbar, dass es einen Täter aus dem Milieu gab?
Ja, undenkbar. Das Milieu bleibt unter sich selbst. Hilal kaufte bloß Hubba-Bubba-Kaugummi in einem ganz gewöhnlichen Einkaufszentrum.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

16.04.2025 um 20:42
@CaiaLia
Schätze den Q viel intelligenter ein als A. Weil der ein Narzisst ist und ein computerfachmann. A. Ist ein Borderliner ein Nichtsnutz. Q. Traue ich die Tat auch zu siehe Lohbrügge ekz.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

17.04.2025 um 11:15
@Füchschen
Also, ich kann mir vorstellen

( es ist nur eine Vermutung meinerseits) . Wenn’s tatsächlich D.A war dann wollte er es verraten oder doch spielen mit der Familie von Hilal und war sich unsicher. Aber er wollte Preis geben eventuell wie als er das eine Mädchen würgte.

Aber wenn es H.J.Q der Täter ist, glaube ich weniger das er angerufen hat. Dann war es ein Spinner der nur sich wichtig machen wollte.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

17.04.2025 um 11:19
Bezüglich des anonymen Anrufs am 3. Februar 1999, bei dem sich eine Person unter Angabe von Hinweisen zum Verschwinden von Hilal an der U-Bahn-Station Christuskirche mit den Angehörigen treffen wollte, gibt es zwei naheliegende Überlegungen:

1. Hans-Joachim Q: Sollte Hans tatsächlich in das Verschwinden verwickelt sein, erscheint es eher unwahrscheinlich, dass er selbst angerufen hat. Sein Persönlichkeitsbild deutet nicht auf ein Bedürfnis hin, sich mitzuteilen oder bewusst in den Fokus zu rücken. Im Gegenteil – vieles spricht dafür, dass er sich, wenn er tatsächlich der Täter wäre, eher im Hintergrund halten und keine Spuren durch Kommunikation hinterlassen würde. Ein Täter mit einem kontrollierten, zurückgezogenen Verhalten.

2. Dirk A.: Im Gegensatz dazu würde ein Anruf – wie jener an der Christuskirche – deutlich besser zu Dirk A. passen. Er war damals psychisch auffällig, stand im Verdacht, Borderline-Züge zu haben, und fiel durch widersprüchliches Verhalten auf. In einem anderen Fall würgte er ein Mädchen, meldete sich dann selbst bei der Polizei und stellte sich zunächst als Retter dar. Erst später, in Anwesenheit eines Anwalts, gestand er die Tat. Dieses Verhalten – zwischen Schuld und Inszenierung schwankend – spricht eher für jemanden, der einen solchen Anruf tätigen könnte, möglicherweise sogar, um sich am emotionalen Zustand der Angehörigen zu „erfreuen“.

Daher halten einige Beobachter es für plausibler, dass Dirk A. hinter dem Anruf stecken könnte – sofern der Anruf tatsächlich vom Täter kam.

Vllt war es aber auch wichtigertuer oder Spinner. Weiß man alles nicht


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

17.04.2025 um 11:47
Dirk A. befand sich zum damaligen Zeitpunkt in einer Ausbildung zum Maler. Es gibt Hinweise darauf, dass er möglicherweise an dem relevanten Tag nicht in der Berufsschule erschienen ist. Ob dies bewusst geschah oder er sich abgemeldet hatte, ist unklar. Interessant bleibt sein Verhalten in einem späteren Fall, in dem er ein Mädchen angegriffen und dies zunächst abgestritten hatte, bevor er in Begleitung eines Anwalts die Tat gestand. Auch hatte er gegenüber der Polizei zweimal eingeräumt, für Hilals Verschwinden verantwortlich zu sein – Aussagen, die später widerrufen wurden. Dieses widersprüchliche Verhalten wirft bis heute Fragen auf.

Hans Q. hatte sich vom 26. Januar bis zum 3. Februar 1999 krankgemeldet – also exakt in dem Zeitraum rund um Hilals Verschwinden. Eine direkte Verbindung zum Fall wurde nie offiziell hergestellt. Es bleibt jedoch ein auffälliger zeitlicher Zusammenhang. Q. gilt als eher zurückgezogen und unauffällig. Sollte er tatsächlich eine Rolle spielen, wäre es aus Tätersicht denkbar, dass er keine Spuren oder Hinweise hinterlässt.

Beide Männer standen in der Vergangenheit im Fokus der Ermittlungen, die jedoch eingestellt wurden. Bis heute gibt es keinen eindeutigen Beweis, der eine Beteiligung beider ausschließt – aber ebenso wenig einen, der sie eindeutig belastet.[/quote]

Und bei Marc Hoffmann weiß ich nicht ob er extra nach Hamburg gefahren ist.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

17.04.2025 um 11:57
Dirk A. befindet sich im Maßregelvollzug, also in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung für Straftäter mit verminderter Schuldfähigkeit. Sollte er tatsächlich der Täter sein, würde sich an seiner aktuellen Situation nichts ändern – auch ein Geständnis hätte für ihn vermutlich keine zusätzlichen rechtlichen Konsequenzen. Das wirft die Frage auf, warum er bereits zwei Mal gestanden und dann wieder widerrufen hat. Gerade bei einem Täter, der psychisch auffällig ist, kann ein solches Verhalten durchaus in ein Muster passen – zwischen Wahrheit, Manipulation und Verwirrung.

Bei Hans-Joachim Q. hingegen wäre die Lage komplett anders. Sollte er in das Verschwinden von Hilal verwickelt sein, würden ihn gravierende Konsequenzen erwarten, da er schuldfähig ist. Das könnte erklären, warum er – falls überhaupt beteiligt – sich niemals äußern würde.

Natürlich bleiben das alles nur Überlegungen – keine Beweise. Aber sie helfen vielleicht, gewisse Verhaltensweisen besser einzuordnen.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

17.04.2025 um 13:33
Zitat von LionKing10LionKing10 schrieb:Also, ich kann mir vorstellen

( es ist nur eine Vermutung meinerseits) . Wenn’s tatsächlich D.A war dann wollte er es verraten oder doch spielen mit der Familie von Hilal und war sich unsicher. Aber er wollte Preis geben eventuell wie als er das eine Mädchen würgte.
Dass da jemand mit der Familie von Hilal spielen wollte, denke ich auch. Der Anrufer muss etwas Spielerisches in seinem Charakter haben und fällt vielleicht dadurch auf, ohne dass seine Bekannten wissen, dass er ein Mörder ist, falls der Anrufer der Mörder ist.

Der Wikinger sieht aber schlau aus. D.A. sieht weder schlau aus noch wird er als intelligent eingeschätzt.

Der Busfahrer, dessen Bild man für das Phantombild genommen hat, ist Chef beim Hamburger Verkehrsverbund und führt Mitarbeiter. So sieht er aus. Ähnlich schlau im Umgang mit seiner Umgebung halte ich den Wikinger, der auf dem Phantombild zu sehen ist.

Intelligenz bei einem Mörder hat etwas mit sozialer Intelligenz zu tun. Dieser Palliativmediziner hatte keine soziale Intelligenz und wurde geschnappt:

Berlin: Palliativmediziner tötet Patienten aus Mordlust (Beitrag von Vettlappen)


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

17.04.2025 um 20:28
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Der Wikinger sieht aber schlau aus. D.A. sieht weder schlau aus noch wird er als intelligent eingeschätzt
Solche Aussagen erinnern mich mehr an dunkle deutsche Zeiten; vom Äußeren auf die Intelligenz zu schließen ist ein Versuch im Grenzbereich. Es ist übrigens auch nicht schlau einen guten einsehbaren Parkplatz als Tatort zu wählen; das hat Q. aber in Lohbrügge in bewiesener Weise so ähnlich gemacht; wurde gesehen und erwischt. Und trotzdem gilt er als intelligent! Vielleicht ist das "Busfahrerpärchen" mit seiner Sichtung einfach zu ernst genommen worden und der Wikinger sieht nicht so aus; wie ihn sich die Mehrheit vorstellt..im übrigen sehe ich Dirk auch; wenn ich will; als kleinen Wikinger; meine subjektive Meinung!


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

gestern um 11:01
Wer ist denn das Busfahrerpärchen
Mir sind nur zwei Service-Mitarbeiter bekannt die in einem Firmenwagen an der Ampel standen


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

gestern um 14:14
@Eichenstark
Also es waren keine Busfahrer sondern Service Mitarbeiter das stimmt.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

gestern um 16:25
Zitat von BerndBierwurstBerndBierwurst schrieb:Füchschen schrieb:
Der Wikinger sieht aber schlau aus. D.A. sieht weder schlau aus noch wird er als intelligent eingeschätzt

Solche Aussagen erinnern mich mehr an dunkle deutsche Zeiten; vom Äußeren auf die Intelligenz zu schließen ist ein Versuch im Grenzbereich.
Solch eine Aussage erinnert mich an dunkle Gehirnwindungen, die gerne mal Off-Topic gehen in dunkle Zeiten.

Natürlich macht sich jeder Mensch Gedanken, wenn er jemanden sieht, wen er da vor sich hat. In Sekundenschnelle entscheidet sich bei einer persönlichen Bewerbung für einen Job, ob der Bewerber sympathisch erscheint und intelligenzmäßig passend für den Job. Jemand kann einerseits zu intelligent erscheinen für einen Job oder aber eben auch nicht ausreichend intelligent.

Wenn ich jemanden sehe, entscheide ich spontan, ob dieser oder diese vertrauenswürdig ist oder nicht. Ich mache mir auch oft Gedanken wie intelligent wohl jemand sein mag, in welchen Bereichen.

Dieser Wikinger sieht intelligent aus, vom ganzen Ausdruck seines Gesichts her. Da brauche ich keine Schädelmessungen wie die Nazis, um zu sehen, dass er intelligent ist. Es ist auch völlig egal, ob jemand schwarz oder weiß ist. Die ganz persönliche Einschätzung läuft bei mir immer mit.

Ganz subjektiv sehe ich es so: Der Wikinger auf dem Phantombild sieht durchsetzungsstark aus rein vom Gesichtsausdruck her. Wenn viele Menschen diesen Eindruck haben, ist es nicht mehr ganz so subjektiv. Wenn Wissenschaftler mit Mikromimik-Untersuchungen die Gesichtsausdrücke untersuchen, ist es objektiv.

Dirk sieht für mich, ganz subjektiv, letztlich unterwürfig aus. Deshalb vermute ich, weil er vielleicht auf diese Weise unterwürfig ist, hat er, als es um die Frage nach Hilal ging, einerseits die Aufmerksamkeit der Kripo genossen und diesen Genusseffekt lange ausgedehnt, dann aber andererseits dem Druck der Kripo nicht standgehalten und schließlich nachgegeben, indem er das bestätigte, was die Kripo hören wollte.

Wenn jemand unterwürfig ist, hat er ganz feine Antennen dafür, was die Gegenseite hören will. Dirk ist auch intelligent, aber auf eine ganz andere Weise als der Wikinger auf dem Phantombild. Die Intelligenz für die Geheimhaltung einer Tat spreche ich Dirk, ganz subjektiv, ab.

Der Phantombild-Wikinger kam erst recht spät an die Öffentlichkeit und ist viel älter als Dirk:
2019, zum 20. Jahrestag des Verschwindens von Hilal, gab es einen weiteren Fahndungsaufruf der Polizei. Diesmal erstmals mit einer Phantomskizze. Sie zeigt den Verdächtigen, einen blonden, stämmigen Mann, der zum Zeitpunkt des Verschwindens des Mädchens 40 bis 50 Jahre alt gewesen sein soll.
Quelle: 02.10.2023
https://www.abendblatt.de/hamburg/altona/article239713265/Hilal-die-endlose-Suche-nach-einem-verschwundenen-Maedchen.html


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gestern um 17:44
Zitat von BerndBierwurstBerndBierwurst schrieb:Es ist übrigens auch nicht schlau einen guten einsehbaren Parkplatz als Tatort zu wählen
Das sehe ich auch so.
Wer am helllichten Tag,an einem belebten Ort ein Kind abgreift und das volle Risiko eingeht,dass man erwischt wird,ob man da von schlau sprechen kann?

MMn,war wohl der Druck des Geschlechtstriebs höher als der IQ.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

gestern um 18:16
Zitat von BlueHeelerBlueHeeler schrieb:Wer am helllichten Tag,an einem belebten Ort ein Kind abgreift und das volle Risiko eingeht,dass man erwischt wird,ob man da von schlau sprechen kann?
Zu einer Zeit, als Ü-Kameras noch kein Allgemeingut waren, war die Tatausführung in aller Öffentlichkeit immerhin schlau genug, um zweieinhalb Jahrzehnte lang nicht für seine Tat zur Verantwortung gezogen zu werden.

Das ist die Währung, in der Verbrecher rechnen.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

gestern um 19:09
@sallomaeander
Er hat einfach nur Glück gehabt,dass es keine nennenswerten Zeugen gibt,es noch keinen Fund etc. gegeben hat.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

gestern um 19:18
Zitat von BlueHeelerBlueHeeler schrieb:Er hat einfach nur Glück gehabt,dass es keine nennenswerten Zeugen gibt,es noch keinen Fund etc. gegeben hat.
Es erinnert an die Entführung des kleinen Mohamed aus Bosnien-Herzegowina am Lageso in Berlin:

https://www.n-tv.de/panorama/Mohamed-wurde-offenbar-verschleppt-article16105376.html

Ohne die Aufnahmen einer Überwachungskamera hätte man den Entführer und Mörder des kleinen Jungen möglicherweise nie gefasst.

Im jahre 1999 in Lurup war nicht mit Überwachungskameras zu rechnen. Man kann es Dreistigkeit nennen, Unverfrorenheit, vielleicht auch Schläue. Man hat den Täter bis heute nicht überführen können.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

gestern um 19:29
Zitat von BlueHeelerBlueHeeler schrieb:Das sehe ich auch so.
Wer am helllichten Tag,an einem belebten Ort ein Kind abgreift und das volle Risiko eingeht,dass man erwischt wird,ob man da von schlau sprechen kann?
Wohl kaum. Wie immer man "schlau, intelligent oder dumm" auf den Tätertypus definieren möchte, ist das aus der Ferne überhaupt nicht bis kaum zu beurteilen.

Der eine Verdächtige ist ein Gärtner in Ausbildung gewesen. Ein psychisch gestörter Grimms Märchenerzähler, der bei einer vorherigen Tat an einem Mädchen sich zunächst als "Retter" bei der Polzei aufspielte und dann später mit Anwältin im Gepäck selbst anzeigte.

Hans J. Q. ein gelernte Computerkaufmann( gibt es diesen Ausbildungsberuf so überhaupt?!) entführte am hellichten Tag an einer Einkaufspassage ebenfalls ein Mädchen und missbrauchte es. Einen aufmerksamer Zeuge notierte sich das Kennzeichen und somit konnte Q. überführt werden.


Das sind für mich Beides nicht unbedingt die hellsten Kerzen auf der Torte, noch zeigen diese beiden Tätertypen eine besonders gut durchdachte kriminelle Energie. Insofern finde ich Begriffe wie schlau, dumm, intelligent in diesem Kontext auch nicht unbedingt angebracht, sondern würde da eher von krimineller Energie sprechen.
Zitat von BlueHeelerBlueHeeler schrieb:Er hat einfach nur Glück gehabt,dass es keine nennenswerten Zeugen gibt,es noch keinen Fund etc. gegeben hat.
So ist es. Oder er kannte das Mädchen bereits im Vorfeld, was eher meine Vermutung ist. Solche Fälle laufen ja immer oftmals nach dem gleichen Muster ab. Kind verschwindet am hellichten Tag in der Großstadt. Niemand hat wirklich etwas gesehen oder gehört und plotzlich haben wir einen Coldcase, der 20 Jahre und länger dann ungeklärt ist...


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

gestern um 19:33
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Oder er kannte das Mädchen bereits im Vorfeld, was eher meine Vermutung ist.
Das kann natürlich sein. Oder die Tat,hat sich eben nicht auf'm Parkplatz abgespielt,sondern in einer Seitenstraße,wo kaum bis gar nichts los war.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

gestern um 19:49
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Hans J. Q. ein gelernte Computerkaufmann( gibt es diesen Ausbildungsberuf so überhaupt?!) entführte am hellichten Tag an einer Einkaufspassage ebenfalls ein Mädchen und missbrauchte es. Einen aufmerksamer Zeuge notierte sich das Kennzeichen und somit konnte Q. überführt werden
Von Q,bin ich noch nicht ab.
Vielleicht klappte es bei ihm im Jan'99 in Lurup.
Was einmal klappt,klappt auch zweimal...nur hat er nicht damit gerechnet,dass es diesmal bemerkt wurde.


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