Deborah Sassen, Düsseldorf
14.09.2021 um 15:51Heute Abend kommt um 21.10 auf "Bild TV" eine Doku "Achtung Fahndung" zum Fall Deborah Sassen, die jetzt 25 Jahre vermisst wird-falls jemand Bild TV empfängt. "Bild" hat wohl auch die Mutter interviewt.
Silberkaute schrieb am 18.09.2021:Nichts Neues.Nö, kann man sich schenken.
Nike27 schrieb:Weiß jemand, woran das liegt?Das Fotos aus einem älteren Artikel, der dann online gestellt wird, entfernt werden, liegt meist an den Rechten, die das Magazin nicht hat. Da müsste man dann an den Fotografen nochmals zahlen. Oder man weiß nicht, wo die Rechte liegen (z. B. bei der Polizei) und hat keine Lust, das zu recherchieren. Also nimmt man einfach alle Fotos raus.
Nike27 schrieb am 04.01.2022:Oder findet noch ein Foto von Holtkamp?Ich habe auch nichts mehr gefunden.
Ylvi schrieb:Der Fall ist ja an Tragödie kaum zu überbieten. Was kann/muss ein Mensch alles aushalten (Mutter)?Ja in diesem Fall ist das furchtbar tragisch... Unfassbar was sie alles durchmachen musste und bis heute auch noch muss. Ich meine ein Schicksalsschlag ist ja schon furchtbar, aber das alles...
Ylvi schrieb:Ich kann mich an das damalige Medieninteresse noch gut erinnern. Eine reißerische Headline jagte die nächste. Ganz, ganz furchtbar.Ja das war früher teilweise echt schlimm. Auch wie die Presse teilweise die Eltern von vermissten oder ermordeten Kinder belagert hatten.
Ylvi schrieb:Wirklich schade, dass man so dazu gar nichts mehr findet, aber so ist das wohl. Solange es hierzu nichts Neues gibt, wird der Fall Deborah wohl für die Medien in Vergessenheit geraten.Der Fall wird allerdings gerne mal für Reportagen oder Berichte rausgekramt wenn es um langzeitvermisste Kinder geht.
Zeralda schrieb:Der Mann schaut irgendwie "verkleidet" aus, finde ich.Ich musste dabei auch spontan die Scherzartikel denken, die Brille und den Schnauzer zum Ankleben.
Maneth schrieb:Wenn man doch nur einen Anhaltspunkt finden könnte, einen Strohhalm um dem Täter zu stellen (falls er denn noch lebt) oder zumindest ihre Gebeine zu findenDas denke ich bei dem Fall auch immer. Irgendwann muss sich doch irgendwas mal in Bewegung setzen. Ich glaube, Deborahs Verschwinden und dieses unfassbare Schicksal und Leid ihrer Familie hat bei mir dieses generelle Beschäftigen mit Vermisstenfällen damals ausgelöst.
Ylvi schrieb am 30.10.2022:Wirklich schade, dass man so dazu gar nichts mehr findet, aber so ist das wohl. Solange es hierzu nichts Neues gibt, wird der Fall Deborah wohl für die Medien in Vergessenheit geraten.Erfahrungsgemäß leisten die Medien keine zielführenden Beiträge, wenn sie über Kriminalfälle berichten. Die Arbeit würde ich eher als unrühmlich einstufen. Da geht es nur darum Geschichten zu verkaufen. Ein Paradebeispiel ist der Fall Peggy Knobloch. Mit den Berichten zu dem Fall schadete man nicht nur dem Opfer. Auch Verdächtige wurden mit substanzloser Selbstverständlichkeit der Öffentlichkeit präsentiert. Polizeiliche Maßnahmen wurden dokumentiert und in Unterhaltungsformaten ausgeschlachtet.