Eichenstark schrieb:Vielleicht ging es nicht ums Aussehen sondern um den Migranten Hintergrund und der Täter redet sich dass solche Kinder nicht vermisst werden
Der Täter musste zwangsläufig davon ausgehen, dass er von Passanten gesehen und erkannt wird und umgehend nach ihm eine Großfahndung eingeleitet wird.
Das passt meiner Meinung nach nicht nach dem sehr risikoreichen Vorgehen des Täters. Am hellichten Tag an einer Einkaufspassage ein Kind zu entführen und unentdeckt davon zu kommen
Eichenstark schrieb:Ich sehe bei Hilal viel Parallelen zum Verschwinden von Adelina Pismak
Diese Fälle, wo Kinder in dem Alter verschwinden, sind ja oftmalls nahezu identisch.
Sandra Wißmann verschwand im November 2000 in Berlin Kreuzberg in der Nähe von Karstadt, wo sie ein Geschenk für die Mutter kaufen wollte. Keine 500 Meter von der elterlichen Wohnung entfernt. Am hellichten Tage, wo sich sehr viele Passanten aufhalten. Auch da gingen beispielsweise später Anrufe von Spinnern später ein, die die Polizei an der Nase herumführte und angeblich Täterwissen hatten hinsichtlich Ablageort von Sandra.
Oder der Fall Georgine Krüger. Allein in Berlin- Moabit worden 150 Sexualstraftäter überprüft, die derzeit in der Nähe des Mädchens wohnhaft waren. 150 registrierte Sexualstraftäter, ja richtig gelesen, in einem einzigen Stadtteil. Das finde ich schon erschreckend.
In einem Stadtteil wie HH-Lurup, der ebenfalls ein sozialer Brennpunkt ist, werden sich nicht
nur Dirk A oder H J.Q. unterwegs/wohnhaft gewesen sein...
Bei den intensiven Ermittlungen wurden auch Sexualstraftäter überprüft. In der Umgebung des mutmaßlichen Tatorts seien es 150 gewesen, so der Polizei-Zeuge. "Aber wir hatten nicht viel in der Hand."
Quelle:
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_86231138/fall-georgine-krueger-die-16-minuten-in-denen-sich-ihr-schicksal-entschied.htmlDiese Fälle zeigen u.a. deutlich auf, wie schwer es für die Polizei ist solche Taten trotz intensiver Bemühungen überhaupt aufklären zu können. Ein Sexualstraftäter, der ein Kind tötet, muss auch
nicht zwangsläufig pädophile Neigungen haben und auf Kindern stehen.
Das ist oft ein Trugschluss, davon auszugehen, der Täter sei auch pädophil, usw. Und das macht den möglichen Täterkreis nicht unbedingt kleiner.