Castro dankt ab
23.02.2008 um 18:21"fidel hat viel für die kubaner getan, schau dir mal den rest lateinamerikas an !
bis auf venezuela viel dreckiger"
niemand kreidet alphabetisierungskampagnen an. nur ist das soziale an solchen regimen nicht das markante, das phänomenologische. soziale absicherung ist beiwerk einer jeden diktaktur. übrigens hat sich das verhältnis fidel's zu schwulen nicht geändert. er macht mitlerweile nur den kubanischen machismo für die homophobie auf kuba verantwortlich.
"du musst bedenken zu was für einer zeit fidel begonnen hat über cuba zu herrschen, der kalte krieg war da noch richtig böse, da steckt man schon mal gegner ins kitchen,
aber die meisten wohl zurecht, so viele exil cubaner die wieder zu den fast feudalen formen zurück wollen und cia agenten die ihn killen wollen, da wird man halt paranoid.
außerdem gibt es in cuba keine stasi ähnlichen strukturen."
nach dem "schwarzbuch des kommunismus" wurden in den sechzigern 7.000 bis 10.000 menschen umgebracht, darunter zahlreiche gegner des batista-regimes, die mit castro gegen die diktaktur kämpften und kein interesse daran hatten eine neue zu errichten. für die sechziger jahre werden auch 30.000 politische häftlinge gezählt, 1978 waren es noch 15.000 bis 20.000 in den neunzigern nach ai "nur noch" 980 bis 2.500. bezogen auf das jahr 1961 schreibt das schwarzbuch: "fast 50.000 personen aus den Mittelschichten, DIE DIE REVOLUTION UNTERSTÜTZT HATTEN, gehen ins Exil." ehemalige kampfgefährten castros gehen in den untergrund, weil sie sich nicht mit dem nun installierten system arrangieren konnten und eine demokratie errichten wollten, werden aufgerieben und zum großteil erschossen.
im übrigen kann man dein geschreibsel auf jedes mords-regime anwenden. du bist dir nicht zu schade mord an oppositionellen, die im falle kubas "gestern" noch freunde waren, "heute" gegner des systems wurden (weil es undemokratisch ist) um "morgen" erschossen zu werden, zu rechtfertigen. mord als probates mittel zur konsolidierung der eigenen macht - für diejenigen die von sich selbst so gerne meinen sie wären ein vorschein des befreiten menschen ein armutszeugnis.
bis auf venezuela viel dreckiger"
niemand kreidet alphabetisierungskampagnen an. nur ist das soziale an solchen regimen nicht das markante, das phänomenologische. soziale absicherung ist beiwerk einer jeden diktaktur. übrigens hat sich das verhältnis fidel's zu schwulen nicht geändert. er macht mitlerweile nur den kubanischen machismo für die homophobie auf kuba verantwortlich.
"du musst bedenken zu was für einer zeit fidel begonnen hat über cuba zu herrschen, der kalte krieg war da noch richtig böse, da steckt man schon mal gegner ins kitchen,
aber die meisten wohl zurecht, so viele exil cubaner die wieder zu den fast feudalen formen zurück wollen und cia agenten die ihn killen wollen, da wird man halt paranoid.
außerdem gibt es in cuba keine stasi ähnlichen strukturen."
nach dem "schwarzbuch des kommunismus" wurden in den sechzigern 7.000 bis 10.000 menschen umgebracht, darunter zahlreiche gegner des batista-regimes, die mit castro gegen die diktaktur kämpften und kein interesse daran hatten eine neue zu errichten. für die sechziger jahre werden auch 30.000 politische häftlinge gezählt, 1978 waren es noch 15.000 bis 20.000 in den neunzigern nach ai "nur noch" 980 bis 2.500. bezogen auf das jahr 1961 schreibt das schwarzbuch: "fast 50.000 personen aus den Mittelschichten, DIE DIE REVOLUTION UNTERSTÜTZT HATTEN, gehen ins Exil." ehemalige kampfgefährten castros gehen in den untergrund, weil sie sich nicht mit dem nun installierten system arrangieren konnten und eine demokratie errichten wollten, werden aufgerieben und zum großteil erschossen.
im übrigen kann man dein geschreibsel auf jedes mords-regime anwenden. du bist dir nicht zu schade mord an oppositionellen, die im falle kubas "gestern" noch freunde waren, "heute" gegner des systems wurden (weil es undemokratisch ist) um "morgen" erschossen zu werden, zu rechtfertigen. mord als probates mittel zur konsolidierung der eigenen macht - für diejenigen die von sich selbst so gerne meinen sie wären ein vorschein des befreiten menschen ein armutszeugnis.