phil3012
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Castro dankt ab
19.02.2008 um 13:07Der 81-Jährige werde das Präsidentenamt sowie die Armeeführung aufgeben, berichtet die Online-Ausgabe der kommunistischen Parteizeitung "Granma". "Weder strebe ich noch nehme ich die Bürde des Präsidenten des Staatsrates und des Oberkommandierenden an", wurde der erkrankte Castro in dem Bericht zitiert. Am Sonntag wählt die neue kubanische Nationalversammlung aus ihrer Mitte den Staatsrat, der wiederum den Staats- und Regierungschef bestimmt.
Castro schrieb in der Online-Ausgabe von "Granma", er habe die "Ehre" gehabt, viele Jahre lang das Land zu führen. Nach seiner Erkrankung im Sommer 2006, als er die Regierungsgeschäfte seinem fünf Jahre jüngeren Bruder Raúl übertragen hatte, sei es seine Aufgabe gewesen, das Volk "psychologisch und politisch" auf seine Abwesenheit vorzubereiten. Nun zähle das Land sowohl auf Politiker der alten Garde als auch jüngere. "Der Weg wird schwierig sein, und es ist eine kluge Anstrengung von allen nötig".
Castro, der seit seiner Erkrankung nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten war, hatte sich noch regelmäßig in Artikeln und mit Videos zu Wort gemeldet. Das will er auch weiter tun. "Ich sage Euch nicht Lebewohl. Ich möchte als Soldat der Ideen weiterkämpfen." Mit dem Wort "Danke" schloss der Máximo Lider seine Botschaft.
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Noch im Januar hatte sich Castro in die neue Nationalversammlung wählen lassen. Am Sonntag bestimmt die neue Nationalversammlung auf der konstituierenden Sitzung aus ihrer Mitte den Staatsrat, der wiederum den Staats- und Regierungschef wählt.
Castro saß dem Staatsrat seit seiner Gründung 1976 vor. De facto führte er aber bereits seit seinem triumphalen Einzug in Hauptstadt Havanna 1959 die Staatsgeschäfte in Kuba. Damals stürzte er den Diktator Fulgencio Batista nach einem Guerilla-Krieg. Doch auch Castro herrschte auf der Karibikinsel mit eiserner Faust, um seine Macht zu sichern. Dissidenten wurden drangsaliert, aus dem Land getrieben oder eingesperrt.
Ob immer alles richtig war was er gemacht hat steht hier zur debatte!
Was denkt ihr über das Thema Fidel?
Was sagt ihr dazu das er zurücktritt?
Was kommt jetzt?
Castro schrieb in der Online-Ausgabe von "Granma", er habe die "Ehre" gehabt, viele Jahre lang das Land zu führen. Nach seiner Erkrankung im Sommer 2006, als er die Regierungsgeschäfte seinem fünf Jahre jüngeren Bruder Raúl übertragen hatte, sei es seine Aufgabe gewesen, das Volk "psychologisch und politisch" auf seine Abwesenheit vorzubereiten. Nun zähle das Land sowohl auf Politiker der alten Garde als auch jüngere. "Der Weg wird schwierig sein, und es ist eine kluge Anstrengung von allen nötig".
Castro, der seit seiner Erkrankung nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten war, hatte sich noch regelmäßig in Artikeln und mit Videos zu Wort gemeldet. Das will er auch weiter tun. "Ich sage Euch nicht Lebewohl. Ich möchte als Soldat der Ideen weiterkämpfen." Mit dem Wort "Danke" schloss der Máximo Lider seine Botschaft.
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Noch im Januar hatte sich Castro in die neue Nationalversammlung wählen lassen. Am Sonntag bestimmt die neue Nationalversammlung auf der konstituierenden Sitzung aus ihrer Mitte den Staatsrat, der wiederum den Staats- und Regierungschef wählt.
Castro saß dem Staatsrat seit seiner Gründung 1976 vor. De facto führte er aber bereits seit seinem triumphalen Einzug in Hauptstadt Havanna 1959 die Staatsgeschäfte in Kuba. Damals stürzte er den Diktator Fulgencio Batista nach einem Guerilla-Krieg. Doch auch Castro herrschte auf der Karibikinsel mit eiserner Faust, um seine Macht zu sichern. Dissidenten wurden drangsaliert, aus dem Land getrieben oder eingesperrt.
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