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Euer Verhältnis zum Kommunismus

5.517 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Sozialismus, Gesellschaftsform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer Verhältnis zum Kommunismus

15.07.2021 um 19:08
Zitat von ockhamockham schrieb:man sollte aber nicht in faul und "faul" differenzieren. faul ist faul und eine Gesellschaft MUSS arbeiten, um zu überleben, auch wenn das Fedaykin anders sieht. Wenn man da eine Nische offen lässt, hat man
Wir sprachen nicht über die gesellschaft, sondern vilon Menschen und ner Arbeitspflicht und Schmarotzern

Und wer von seinem legalem besitz lebt ist kein Schmarotzer


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

15.07.2021 um 19:18
@Fedaykin
Dazu hab ich mich auch schon geäußert: wer über der Wirtschaft steht und sich nicht einbringt, ist ein Schmarotzer.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

15.07.2021 um 19:27
Zitat von ockhamockham schrieb:Dazu hab ich mich auch schon geäußert: wer über der Wirtschaft steht und sich nicht einbringt, ist ein Schmarotzer.
Wer soll das denn sein?

Und man kann nicht beliebig sich Definition stricken


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

15.07.2021 um 19:37
Zitat von ockhamockham schrieb:Dazu hab ich mich auch schon geäußert: wer über der Wirtschaft steht und sich nicht einbringt, ist ein Schmarotzer.
Das ist mit etwas zu indifferent. Im Grunde steht niemand über den Naturgesetzen. Und über der Wirtschaft? Was heißt das genau? Jemand der gut verdient hat und sich zur Ruhe setzt, weil er's kann, steht der über der Wirtschaft? Ich denke, da gibt es viel mehr Gesichtspunkte nach denen man jemanden, sich oder der Gesellschaft, zum Feind erklären kann.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

15.07.2021 um 20:45
Zitat von ockhamockham schrieb:Da bin ich der Meinung, jemand der viel aus der Gesellschaft zieht, muss auch mehr zurückgeben, wie das ausschaut, darüber lässt sich diskutieren.
Ja, der Meinung bin ich auch, deswegen brauchen wir auch Kram wie Vermögenssteuern oder andere Wege, um das zu bewerkstelligen. Es geht nicht daurm, dass alle ein Haus mit Pool haben.

Es geht darum, dass das öffentliche Schwimmbad gut finanziert ist, damit alle schwimmen lernen können.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

15.07.2021 um 21:00
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es geht darum, dass das öffentliche Schwimmbad gut finanziert ist, damit alle schwimmen lernen können
Dann sollte der Staat mal lernen mit Geld umzugehen


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

15.07.2021 um 21:01
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Dann sollte der Staat mal lernen mit Geld umzugehen
z.B., indem er es von denen einzieht, die davon zu viel haben.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

15.07.2021 um 21:03
Zitat von shionoroshionoro schrieb:z.B., indem er es von denen einzieht, die davon zu viel haben.
Nee wirtschaftliche einsetzen.

Zuviel ist sowieso so eine Sache.

Schön heute ist die staatsquote immens hoch bei relativ schlechter Gegenleistung


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

15.07.2021 um 21:37
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das ist gar nicht so schrecklich schwer, wenn man es will
Das ist schwer bis unmöglich, gerade wenn wir von Kommunismus sprechen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nur arbeiten Konservative seit je her mit Angstmache vor Menschen, die ernsthafte Pläne dazu haben, etwas zu verbessern. Die tun ja schon beim Mindestlohn so, als würde das nach Venezuela führen.
Sind die Konservativen die hauptsächlichen Schuldigen für die schlechte Lage der Kommunisten und vielen Linkssozialisten?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es gibt keinen Bürgerkrieg, weil einer dafür sorgt, dass man bezahlbar wohnen kann, vermögenssteuern erlässt und geld in bildungspolitik investiert. Und um sowas geht es heutigen sozialisten.
Klingt ja schön, dass man sich um das Volk kümmern will, aber spätestens wenn man sich Antifanten und sonstige Gestalten dazuholt sieht dann die Realität anders aus.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

15.07.2021 um 21:48
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Doch, das machen die. Versprechen und nicht halten ist ja eher so ein konservatives Ding.
Nicht wirklich, man sehe sich einfach mal die gebrochenen Heilsversprechen der Soz./Kommunisten weltweit an.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.07.2021 um 11:42
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wer soll das denn sein?

Und man kann nicht beliebig sich Definition stricken
Zitat von TripaneTripane schrieb:Das ist mit etwas zu indifferent. Im Grunde steht niemand über den Naturgesetzen. Und über der Wirtschaft? Was heißt das genau? Jemand der gut verdient hat und sich zur Ruhe setzt, weil er's kann, steht der über der Wirtschaft? Ich denke, da gibt es viel mehr Gesichtspunkte nach denen man jemanden, sich oder der Gesellschaft, zum Feind erklären kann.
Der Punkt ist, es gibt ein Geldsystem, weil nicht jeder reich sein kann, da gibt es Niedriglöhne, die sich das nötigste zum Leben leisten können und Normallöhne, die sich ein bisschen mehr leisten können. Die Löhne sind so zugeschnitten, das es im Gesamtsystem zum Leben reicht und dann gibt es die Megareichen, die sich kaufen können, was sie wollen, die stehen über diesen Prinzip von „das es für das Gesamtsystem reicht“, die können mit Ressourcen um sich schmeissen wie sie wollen und das ist ungerecht, wenn sie über diesen Prinzip stehen, vor allem wenn sich die nicht irgendwie, auf nützliche Weise, in die Gesellschaft einbringen, wobei man das wie gesagt nicht verallgemeinern kann, es gibt genug die machen sich nützlich für die Gesellschaft, aber die paar die sich nicht einbringen… sind nunmal schmarotzer, genauso wie die schmarotzer die im sozialsystem sitzen, obwohl sie arbeiten könnten.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.07.2021 um 11:57
Zitat von ockhamockham schrieb:Der Punkt ist, es gibt ein Geldsystem, weil nicht jeder reich sein kann, da gibt es Niedriglöhne, die sich das nötigste zum Leben leisten können und Normallöhne, die sich ein bisschen mehr leisten können
Das ist schon leider falsch. Es gibt ein Geldsystem weil die geldfunktionen erfüllt werden. Es ist eine nominalgröße.

Die lohnen ergeben sich aus dem bewerten einer Tätigkeit, abhängig davon wieviel Mehrwert vund dem Angebot und Nachfrage etc..
Zitat von ockhamockham schrieb:sind so zugeschnitten, das es im Gesamtsystem zum Leben reicht und dann gibt es die Megareichen, die sich kaufen können, was sie wollen, die stehen über diesen Prinzip von „das es für das Gesamtsystem reicht
Nee warum stehen die über der Wirtschaft? Sie haben akkumilierte Vermögen und sind lediglich aus der erwerbsarbeit raus. Solange sie das Geld nicht in einen Speicher packen ist es wurscht.
I'm gegenteil sie lassen den Platz frei für andere.
Zitat von ockhamockham schrieb:vor allem wenn sich die nicht irgendwie, auf nützliche Weise, in die Gesellschaft einbringen, wobei man das wie gesagt nicht verallgemeinern kann, es gibt genug die machen sich nützlich für die Gesellschaft, aber die paar die sich nicht einbringen… sind nunmal schmarotzer, genauso wie die schmarotzer die im sozialsystem sitzen, obwohl sie arbeiten
Nee Schmarotzer ist wer auf andere Leute kosten lebt.

Die reichen nehmen weder Gesellschaftliche Mittel übermäßig in Anspruch noch transferleistungen. Sie geben überdurchschnittlich in den Konsum, haben ihr Vermögen eh schon versteuert.

Manchmal hängt noch Firma und Arbeitsplätze dahinter.


Wir haben schon ne staatsquote von 51%


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.07.2021 um 12:15
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das ist schon leider falsch. Es gibt ein Geldsystem weil die geldfunktionen erfüllt werden. Es ist eine nominalgröße.

Die lohnen ergeben sich aus dem bewerten einer Tätigkeit, abhängig davon wieviel Mehrwert vund dem Angebot und Nachfrage etc..
Die Gewinnspanne eines Produktes richtet sich nunmal an den Geldbeutel des Bürgers, ob er es sich leisten kann oder nicht. Damit ist das „das es im Gesamtsystem für alle reicht“, vielleicht keine Absicht, es ergibt sich trotzdem und damit bin ich teil eines System’s, das für einen Megareichen nicht zählt… und das ist mega unfair, wenn sich nicht besondere Verpflichtungen ergeben, wenn ich über diesen Prinzip stehe…
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nee warum stehen die über der Wirtschaft? Sie haben akkumilierte Vermögen und sind lediglich aus der erwerbsarbeit raus. Solange sie das Geld nicht in einen Speicher packen ist es wurscht.
I'm gegenteil sie lassen den Platz frei für andere.
Wie meinst du das: „Sie lassen Platz frei für andere“?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nee Schmarotzer ist wer auf andere Leute kosten lebt.

Die reichen nehmen weder Gesellschaftliche Mittel übermäßig in Anspruch noch transferleistungen. Sie geben überdurchschnittlich in den Konsum, haben ihr Vermögen eh schon versteuert.

Manchmal hängt noch Firma und Arbeitsplätze dahinter.


Wir haben schon ne staatsquote von 51%
Ja, ich sag ja schon die ganze Zeit, dass ich das nicht verallgemeinere.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.07.2021 um 12:27
Zitat von ockhamockham schrieb:Wie meinst du das: „Sie lassen Platz frei für andere“?
Arbeitsplätze. Ein Reicher der nicht arbeitet, nimmt auch keinen Arbeitsplatz ein, egal ob als Verwalter seiner eigenen Reichtümer, als Manager oder sonstwas. Er konkurriert aber auch nicht unnötig mit Freiberuflern, die von ihrem Verdienst leben müssen. Kurz, er nimmt niemandem was weg.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.07.2021 um 12:28
Zitat von TripaneTripane schrieb:Nicht wirklich, man sehe sich einfach mal die gebrochenen Heilsversprechen der Soz./Kommunisten weltweit an.
Die (des staatlich organisierten autoritären Sozialismus, bzw. Bolschewismus) stehen den Heilsversprechen und ideologischen Narrativen der kapitalistischen Gesellschaft in nichts nach. Im Kapitalismus wird durch staatliche Maßnahmen halt noch dafür gesorgt, dass die Illusion des Trickle-down-Effekts bestehen bleibt. Hinzu kommt der Vorteil, dass man sich als hegemoniale Wirtschaftsform als alternativlos verkaufen kann.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.07.2021 um 12:29
Zitat von ockhamockham schrieb:Die Gewinnspanne eines Produktes richtet sich nunmal an den Geldbeutel des Bürgers, ob er es sich leisten kann oder nicht
Jetzt bist du bei Produkten... Nein die gewinnspanne wird einkalkuliert...abhängig vom Markt und Möglichkeiten.
Zitat von ockhamockham schrieb:Damit ist das „das es im Gesamtsystem für alle reicht“, vielleicht keine Absicht, es ergibt sich trotzdem und
Nope. Güter Knappheit ist eben teilweise gegeben.

Bzw die Notwendigkeit für das Wirtschaften
Zitat von ockhamockham schrieb:System’s, das für einen Megareichen nicht zählt… und das ist mega unfair, wenn sich nicht besondere Verpflichtungen ergeben, wenn ich über diesen Prinzip stehe…
Das ist immer noch unlogisch. Er steht lediglich da wo er sich fast alles erwerben kann.
Und welche Verpflichtungen sollen sich daraus ergeben? Höchstens viel zu konsumieren um es in den Kreislauf zurückzuführen.
Zitat von ockhamockham schrieb:Wie meinst du das: „Sie lassen Platz frei für andere“?
Sie blockieren keinen Arbeitsplatz um Lohn zu empfangen den sie gar nicht mehr brauchen um ihre Bedürfnisse zu befriedigen.
Zitat von ockhamockham schrieb:Ja, ich sag ja schon die ganze Zeit, dass ich das nicht verallgemeinere.
Die Definition bleibt aber eben falsch


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.07.2021 um 12:40
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Im Kapitalismus wird durch staatliche Maßnahmen halt noch dafür gesorgt, dass die Illusion des Trickle-down-Effekts bestehen bleibt.
Was meinst Du mit "Illusion"? Ich kenne den Trickle-down-Effekt in Bezug auf Technologie, Auto, Radio, Fernsehen, Handy, alles am Anfang nur ein Spleen von Reichen und Durchgeknallten, wo sich die Normalbürger sanft an die Stirn getippt haben, dann wollte es plötzlich jeder haben, weil viele gern die Reichen nachäffen, und je mehr davon hergestellt wurde, um so besser und billiger wurden die Produkte, bis sich auch die Mittelschicht das alles leisten konnte. Und heutzutage werden einem Fernseher und Handys beinahe nachgeworfen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.07.2021 um 12:41
@T.Rick

Es geht, um Vermögenseffekte durch den trickle down Effekt.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.07.2021 um 12:43
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es geht, um Vermögenseffekte durch den trickle down Effekt.
Ist billige Technologie die sich jeder leisten kann kein "Vermögenseffekt"? Oder billige Nahrungsmittel aufgrund staatlicher Subventionen. Billiger Wohnraum - es gibt stellenweise immer noch staatliche Förderung aus langlaufenden Verträgen, obwohl inzwischen selten geworden.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.07.2021 um 12:50
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Jetzt bist du bei Produkten... Nein die gewinnspanne wird einkalkuliert...abhängig vom Markt und Möglichkeiten.
ja, abhängig von Möglichkeiten, ob es sich der Bürger leisten kann.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nope. Güter Knappheit ist eben teilweise gegeben.

Bzw die Notwendigkeit für das Wirtschaften
Hartz4 zum Beispiel wird so berechnet, das man sich das nötigste leisten kann... Niedriglöhne werden ebenfalls so berechnet und Normallöhne sind ebenfalls so berechnet, das es zum "normalen" Leben reicht... also nix "falsch", ich bin Teil eines System's! Auch wenn du das nicht wahrhaben willst :p
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das ist immer noch unlogisch. Er steht lediglich da wo er sich fast alles erwerben kann.
Und welche Verpflichtungen sollen sich daraus ergeben? Höchstens viel zu konsumieren um es in den Kreislauf zurückzuführen.
es gibt kein Prinzip, das einen megareichen, wie Niedriglöhne und Normallöhner, in Schranken verweist... ein normaler Mensch hat Schranken, weil er sich nicht alles leisten kann... und welche Verpflichtungen sich daraus ergeben, darüber lässt sich diskutieren, da hab ich jetzt keine besonderen Vorstellungen, aber das sollte unbedingt mal diskutiert werden!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sie blockieren keinen Arbeitsplatz um Lohn zu empfangen den sie gar nicht mehr brauchen um ihre Bedürfnisse zu befriedigen.
mag sein, ich bin der Meinung, das alle arbeiten sollten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Definition bleibt aber eben falsch
nö, ich lebe nunmal in einem System, wo ich mir nicht alles leisten kann, der Megareiche lebt in einem "anderen" System...


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