Torakosmos/Hitomi

@AnGSt

AnGSt schrieb:Bei mir ist es so, dass ich, wenn ich mich mitten im Problem befinde, und darin wiederum an das Spiralbild denke, der Meinung bin, es löst sich etwas. Zumindest stelle ich mir vor, wie der Blitz ein schlägt und die Form sich in ihre Teile spaltet. Ich glaube, so erzeuge ich eine feine aber kraftvolle Suggestion, die dem Unterbewusstsein erklärt, wie es mit dem Problem zu verfahren hat.

Ja, so könnte nicht nur das/unser Unterbewußtsein funktionieren, sondern auch die "Welt".

Die "feine aber kraftvolle Suggestion" finde ich super erklärt. Das könnten "Strahlen" sein. So könnten wir strahlen. Nur sehen wir die/unsere Strahlen nicht, wie z. B. bei Sonnenstrahlen.

AnGSt schrieb:Auch da wäre es interessant, die Meinung eines Astrophysikers zu kennen, wie es sich mit der Zeit in der Nähe eines schwarzen Loches verhält.

Ich habe mal einen Astrophysiker (vom Max Planck - Institut) gefragt, warum der Kosmos dunkel ist. Er war gleich außer Rand und Band :) .... und erklärte mir, wenn ich das rausfinden könnte, dann wäre ich ein Kandidat für den Nobel-Preis :)

Astrophysiker wissen viel, doch halt auch nicht alles. Die Beobachtungen sind ja auch sehr aufwändig.

Was mich jedoch ein bisserl verstimmt, ist, daß wir wenig über die Milchstraße wissen/erfahren. Es sollte zur Allgemeinbildung gehören, etwas über die Galaxie zu wissen, in der wir uns befinden. Wenn man z. B. sagt "man sieht die Milchstraße", dann könnte man meinen, daß sie weit von unserem Erdplanet entfernt ist, doch dem ist (angeblich) nicht so. Wir SIND in der Milchstraße. Angeblich ist die Milchstraße unsere Heimat-Galaxie. Ich sage "angeblich", weil ich selbst es ja nicht überprüfen oder gar beweisen kann.

Von den schwarzen Löchern hat man anfangs auch behauptet, daß alles ewig verloren wäre, was sie aufsaugen. Jetzt sagt man, daß daraus neue Sterne entstehen. Durch Beobachtungen werden die alten Kenntnisse stets ergänzt und erneuert.

@2Elai

2Elai schrieb:Was mich jedoch ein bisserl verstimmt, ist, daß wir wenig über die Milchstraße wissen/erfahren

Das Internet ist voll mit wissenschaftlichen Informationen darüber, man muss es halt auch nutzen.:)

2Elai schrieb:Ja, so könnte nicht nur das/unser Unterbewußtsein funktionieren, sondern auch die "Welt".

Hmm, wie meinen?

Ich meinte mit "STRAHLEN"! .... Alles strahlt irgendwas aus.
Wenn wir glücklich sind, oder wenn wir zornig sind - wir "strahlen" stets irgendwas aus. Auch Ruhe - das strahlt man auch aus.

AnGSt schrieb:Zumindest stelle ich mir vor, wie der Blitz ein schlägt und die Form sich in ihre Teile spaltet. Ich glaube, so erzeuge ich eine feine aber kraftvolle Suggestion, die dem Unterbewusstsein erklärt, wie es mit dem Problem zu verfahren hat.

Oder habe ich das nun falsch verstanden mit dem : "so erzeuge ich eine feine, aber kraftvolle Suggestion ..."

@2Elai

Achso, also nicht nur wirkt eine Vorstellung auf das UBW wie durch Strahlen sondern auch der Mensch auf seine Um-Welt?

Ja, so könnte es sich darstellen. @AnGSt

Mir wird oft vorgeworfen, man könnte mit etwas Phantasie in jedem Text solche Bilder finden, wenn er nur lang genug wäre und man nur lange genug danach sucht. Dazu nehme ich jetzt Stellung. Fangen wir mit dem klassischen „Bibelcode“ an. Es ist jetzt nicht wichtig wie der funktioniert, aber ich denke, Sie wissen, dass er als widerlegt gilt. Und zwar weil: Beim Bibelcode gibt es Millionen von Möglichkeiten und er neigt dazu, dass er verschwindet, sobald hier oder da ein paar Buchstaben mehr oder weniger stehen, was je nach Toraversion der Fall ist.

Im Unterschied dazu meine Siegelbilder: Wie beschrieben wird jedes Bild aus einem einzigen Wortwert erstellt, von denen es aber in der Tora nur ungefähr 1000 verschiedene gibt, in der Genesis alleine wohl noch weniger. Und während man mit einer blühenden Phantasie in jede Möglichkeit der Punkteverteilung irgendetwas hinein interpretieren kann, fand ich durch einen strengen Blick bisher nur genau 8 wahre Bilder. Das ist fast 1 Prozent, oder anders gesagt ein Verhältnis von knapp 1 Fund in nur 100 Möglichkeiten. Das ist wesentlich besser als beim Bibelcode und dazu kommt noch, dass meine Bilder auch dann noch erkennbar sind, wenn Buchstaben oder gar ganze Worte und Verse sich in den Toraversionen voneinander unterscheiden.

Man beachte auch, dass meine Methode auf die Genesis zugeschnitten ist (1533 Verse, 511 Speichen, drei Ringe, hebräischer Text, max. 26 Worte pro Vers) und mit anderen Texten, selbst mit hebräischen Texten nicht ohne größere Änderungen funktioniert. Der Bibelcode hingegen stellt an den zu Grunde gelegten Text weder sprachliche noch formelle Ansprüche, womit dabei die Zahl der Möglichkeiten einfach irgendwo etwas bestimmtes zu finden ungleich in die Höhe wächst.

Das bemerkenswerteste ist aber, dass ich so gut wie garnicht direkt nach den Bildern auf der Basis des erwarteten Inhaltes gesucht habe, sondern dass mich ein jedes „angeleuchtet“ hat, als ich zufällig beim groben durchstöbern der Möglichkeiten daran vorbei kam. Dabei habe ich mir nichtmal alle Kombinationen angesehen.

Ich gehe davon aus, dass noch mindestens zwei weitere Bilder existieren, denn ich konnte die 8 gefundenen Bilder den 10 Sefirot des Baumes des Lebens zuordnen, wobei zwei der Sefirot ohne Bild blieben. Sie können Sich selber auf die Suche nach Siegeln machen, mit der Onlineversion des Werkzeuges das ich dazu programmierte: http://www.torakosmos.de/hitomi_en.php