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Torakosmos/Hitomi

87 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Kabbalah ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
AnGSt Diskussionsleiter
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Torakosmos/Hitomi

21.04.2013 um 20:36
Hier werde ich nach und nach alle Allmy-Mitglieder ein laden, die sich wirklich für den Torakosmos interessieren. Die Betroffenen wissen, um was es geht, darum hier keine Einleitung. Für sonstige Interessierte und Torakosmos-Neulinge nur ein Link zum Thema, eine umfangreiche Einführung: http://www.torakosmos.de (Archiv-Version vom 21.03.2013)


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Torakosmos/Hitomi

22.04.2013 um 08:20
Guten Morgen, AGS :)
Danke für die Einladung.

Mir ist immer noch nicht ganz klar, für was du die Erkenntnis verwenden könntest. Nichts ist i. d. R. für umsonst.

Mir ist folgendes darauf eingefallen:

Wenn sich alles ständig wiederholt, dann müßten auch die Sternkonstellationen sich irgendwann wiederholen. Z. B. als Jesus geboren wurde. Gibt es in der Zukunft dasselbe Bild am Himmel?

Inspiriert wurde ich von einem Bericht über die große Pyramide, die anscheinend direkt auf ein Sternbild (ich glaube Orion) hin weist.

Natürlich sollte man Informationen haben darüber, was damals geschehen ist. Bei dem Bericht ging es darum, ob eine neue Zeitqualität (in dem Bericht Katastrophe) auf die Erde zukommt. Ich gehe nicht so weit, doch es wäre interessant, die heutigen Sternkonstellationen mit den damaligen vergleichen zu können.


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AnGSt Diskussionsleiter
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Torakosmos/Hitomi

22.04.2013 um 09:20
Hi @2Elai, freut mich Dich hier als schreibend begrüßen zu können. :)
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Mir ist immer noch nicht ganz klar, für was du die Erkenntnis verwenden könntest.
Ja, ich arbeite daran, fest zu stellen, wie man die Siegelbilder zur praktischen Arbeit nutzen kann, oder welchen Zweck genau sie beim Betrachter auslösen. Dabei ist klar, dass schon allein das Betrachten, unter einigem Wissen über die Bedeutungen, ganze Welten von Assoziationen im Bewusstsein des Betrachters auslöst. Dieses wiederum zieht tiefere Einsichten in die Bedeutung und damit in den Kosmos an. Und tut man diese Reflexion unter Einbezug des kabbalistischen Baumes des Lebens, helfen die Siegel auch, Ordnung in Denkstrukturen zu bringen. Das glaube ich.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Wenn sich alles ständig wiederholt, dann müßten auch die Sternkonstellationen sich irgendwann wiederholen. Z. B. als Jesus geboren wurde.
Das Konjunktionsbild mit den kreisrunden Planetenbahnen symbolisiert unter anderem Rotation. Das heißt, ständige Wiederholung des selben. Aber das im Baum des Lebens links gegenüber liegende Bild zeigt die Wahrheit dieser Bewegung: eine Spirale. Tatsächlich sind die Planetenbahnen Spiralen. Langsam kommen die Planeten der Sonne näher.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Gibt es in der Zukunft dasselbe Bild am Himmel?
Im Abstand von mehreren 1000 Jahren gibt es zwei ähnliche Planetenstellungen. Aber nur ähnliche, nicht die selben. Im Rahmen unserer Weltgeschichte ist die im Siegelbild festgehaltene Konjunktion einzigartig.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Torakosmos/Hitomi

22.04.2013 um 12:09
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Im Abstand von mehreren 1000 Jahren gibt es zwei ähnliche Planetenstellungen. Aber nur ähnliche, nicht die selben. Im Rahmen unserer Weltgeschichte ist die im Siegelbild festgehaltene Konjunktion einzigartig.
Hallo AGS,

das finde ich jetzt schon eine interessante Beobachtung. Wenn es so wäre, daß sich die Sternbilder nicht identisch gleichen, dann könnte das heißen, daß unser "Schicksal" NICHT (fest) vorbestimmt ist. Es könnte heißen, daß wir zwar in eine "Qualität der Zeit" (ähnlich der vorigen-ähnlichen Konstellation) kommen, doch daß es möglich ist, aus dieser Situation/Qualität (z. B. eine Wasser-Katastrophe) "etwas" zu machen.

Wie gesagt, ich gehe nicht von Katastrophen aus. Doch ich gehe - wie die alten Kulturen - davon aus, daß ein Rythmus in den Sternen (uns vor-)gegeben ist. Diesen Rythmus nannten die Griechen Kairos. Und der Maya-Kalender weist ebenfalls auf rythmische "Qualitäten" hin. Während sich die Zeit(qualität) möglicherweise wiederholt, müßte in dieser Zeit jedoch nicht dasselbe wie zur vorigen Konstellation geschehen (z. B. ein Krieg, oder ein unkontrollierter/chaotischer Zusammenbruch einer Gesellschaft/Nationen)

Könntest du auch eine noch junge Konstellation untersuchen?
Für mich, bzw. für die Erde/Welt, war z. B. der 26.7.2010 ein herausragender Tag. Oder anders formuliert: zu dieser Zeit war eine "bahnändernde Bewegung".
Dies ist natürlich eine individuelle Erfahrung meinerseits, doch es wäre spannend, was du aus diesem Datum herauslesen könntest.


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AnGSt Diskussionsleiter
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Torakosmos/Hitomi

22.04.2013 um 12:26
@2Elai

Hi

Aus diesem Datum kann ich nach meiner Methode nichts heraus lesen. Dafür bräuchtest Du einen Astrologen. ;) Denn ich stütze mich bei meiner Interpretation auf die Bibel. Befände sich das Siegelbild der Konjunktion in einem anderen Buch, würde ich gänzlich andere Schlüsse ziehen.

Eine Konjunktion, die sich alle paar Tausend Jahre in ähnlicher Form wiederholt, kann meiner Meinung nach keine Bedeutung für das Schicksal eines einzelnen Menschen haben. Dazu kommt, dass in meinem Siegel nur Jupiter, Saturn und Sonne dargestellt sind. Die übrigen Planeten waren dem Codeersteller vielleicht unwichtig, aber bei der erwähnten ähnlichen Wiederholung der Stellung standen sie sicher ganz wo anders, was auch eine fast gänzlich andere Qualität bedeuten würde.

Der Kairos-Aspekt der besiegelten Konjunktion ist die Geburt von Jesus und/oder der Beginn des Fischezeitalters. Zumindest von dem was man darin gesehen hat und weshalb man es in den Siegelbildern überhaupt verwendet hat.


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Torakosmos/Hitomi

22.04.2013 um 12:37
@AnGSt

Gut, habe verstanden :)

Das Fische-Zeitalter ist doch irgendwann vorbei. Danach kommt angeblich das Wassermann-Zeitalter. Wann ist denn das Wassermannzeitalter gültig?
Hast du mit dem Wasserman schon Erfahrung gemacht?


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Torakosmos/Hitomi

22.04.2013 um 12:49
@2Elai

Keine Ahnung. Ich glaube im Torakosmos geht es nicht um etwas astrologisches, sondern um ein zeitloses Prinzip. Es hat bis Dato unsere Gesellschaft geprägt, das liegt meiner Meinung nach aber nicht an den Sternen, sondern an der Botschaft. Wer an den Sternen fest hält, wartet auf das Wassermann-Zeitalter, in dem irgendwas kommt. Wer die Botschaft als zeitlos versteht sieht im Wassermann eine persönliche Entwicklungsmöglichkeit jetzt und hier und ein zeitloses Prinzip des Kosmos.

Im Sohar, dem angeblich wichtigsten kabbalistsichen Buch, heißt es: Seit der Zeit, als den Israeliten die Tora gegeben wurde, waren diejenigen, die ihr folgen befreit von den Gesetzen der Gestirne. „Tora“ heißt Gesezt, aber ein anderes, ein inneres, eines das immer gilt. Eine Parallele zu „Tora“ ist das ebenfalls vierbuchstabige Wort YHVH (Jahve), das eigentlich bedeutet: „Das was war, ist und sein wird“. Also Immer.

t10

Beachte die Buchstaben TORA und YHVH im Bild und es wird Dir klar werden.


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Torakosmos/Hitomi

22.04.2013 um 13:16
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Im Sohar, dem angeblich wichtigsten kabbalistsichen Buch, heißt es: Seit der Zeit, als den Israeliten die Tora gegeben wurde, waren diejenigen, die ihr folgen befreit von den Gesetzen der Gestirne. „Tora“ heißt Gesezt, aber ein anderes, ein inneres, eines das immer gilt. Eine Parallele zu „Tora“ ist das ebenfalls vierbuchstabige Wort YHVH (Jahve), das eigentlich bedeutet: „Das was war, ist und sein wird“. Also Immer.
Ups, jetzt begreife ich das. Weißt schon, daß diese Weisheit, bzw. das was du machst echt umfangreich ist?!

Wie, glaubst du, kommst du aus dem "Zeit-Rad" (Rad des Schicksals) heraus, bzw. wie könnte man befreit sein von den Gesetzen der Gestirne, die für alle uns Erdenbewohner gilt?


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AnGSt Diskussionsleiter
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Torakosmos/Hitomi

22.04.2013 um 20:42
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Ups, jetzt begreife ich das. Weißt schon, daß diese Weisheit, bzw. das was du machst echt umfangreich ist?!
Ja, seit 10 Jahren. :D
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Wie, glaubst du, kommst du aus dem "Zeit-Rad" (Rad des Schicksals) heraus, bzw. wie könnte man befreit sein von den Gesetzen der Gestirne, die für alle uns Erdenbewohner gilt?
Ich weiß es nicht, glaube aber, dass die Beschäftigung mit dem System und der Bilder durch unterschwellige Einflüsse „des Perfekten“ einen „Weg“ auf tut und auch erkennen lässt. Nicht irgendwann in der Zukunft, sondern im Augenblick. Freiheit ist im Grunde eine Ansichtssache, wie und warum man jetzt hand-elt.

art hitomi jsc

Im Konjunktionsbild herrscht Bindung: starre Kreisbahnen, Gebundenheit der Planeten an die Sonne, die Verbundenheit von Jupiter und Saturn.

Jupiter ist in dem Bild doppelt vorhanden, siehe noch den kleineren blauen Punkt. Für die mit dem roten Pfeil von mir gekennzeichnete Strecke benötigt Jupiter genausoviel Zeit wie Mars, dargestellt durch den kleinen orangen Punkt, für genau eine Runde um die Sonne.

Der Marszyklus ist hier also mit Jupiter verbunden.

Das Konjunktionsbild gehört kabbalistisch zur Sefira Hesed, deren astrologisches Prinzip der Jupiter ist. Im Baum des Lebens liegt dem links gegenüber Gevura, das Prinzip des Mars:

art hitomi 366 spiral

Hier wird die Form [, das ist jetzt nur meine vorläufige (!) Interpretation!], dargestellt durch ein schiefes spitzes Dreick, durch den Blitz der Lebenskraft in ihre Einzelteile aufgeteilt und gelöst. Vergleiche dazu die Tarotkarte des Mars:

t16 Kopie

Das Resul-Tat ist die Erkenntnis, dass die Kreisbahnen tatsächlich nicht rund, sondern spiralförmig sind.

Die Zahl aus der sich das Bild des Dreiecks errechnet ist 366. Das ist die Zahl der Tage in einem Schaltjahr. Durch das Hinzu-Tun eines weiteren Tages befreit sich der Mensch von dem natürlichen Verlauf der (Planeten-)Zyklen, speziell von dem des Mondes (kabbalistisch: das Ich), deren sture Einhaltung in früheren Kalendern zu Problemen geführt hat, weil sie einfach aus dem Takt des Jahres gekommen sind und damit zur kulturellen Nutzung unbrauchbar waren. Ebenso verhält es sich mit einem Schicksal, das angeblich in den Sternen stehen soll: Es ist zur Einhaltung des inneren Rhytmus, Deines persönlichen Kairos unbrauchbar.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Torakosmos/Hitomi

23.04.2013 um 06:56
@AnGSt

Guten Morgen, AGS :)

... JungeJunge ... das ist wirklich sehr umfangREICH :)

Mit den Planeten beschäftige ich mich auch seit ca. 9 Jahren. Nur halt anders wie du ...aus einer anderen Liebe und "Beziehung" heraus. Ich habe zu den Planeten eine persönlich-freund(schaft)liche Verbindung. Für mich sind sie lebendige Wesenheiten. Ich "kommuniziere" mit ihnen wie mit "Freunden".

Muß dazusagen, daß meine Erfahrungen lediglich auf Praxis beruhen. D. h. ich habe die "Wirkungen" und Charaktäre der Planet(wesenheiten) beobachtet. Also wenn z. B. Saturn in Konjunktion mit dem Mond oder einem anderen Planeten steht, oder sich mit anderen Planeten "berührt", dann heißt Saturn für diesen Tag: "Obacht" ... bei Sinnen bleiben, denn Saturn ist der Herr über unsere Planeten (im System).

Wenn wir z. B. bei Saturn friedlich bleiben, dann wird dieser Frieden weiter-getragen IM Wesen des Saturn.

Durch Studien über Magie und Religion ist mir aufgefallen, daß alle (ausnahmslos alle - ob Magier oder Priester, bis in die heutige Zeit) sich nach den Sternen orientieren, bzw. die Sterne mit ihren "Gebeten" beschwören/beschworen.

Wenn z. B. ein König/Herrscher einen Krieg beginnen und gewinnen wollte, so hat dieser Mensch/Priesterschaft sich an dem Mars orientiert. Der Mars wurde so zum "Kriegs-Planeten" geMACHT. Ur-tümlich ist der Mars jedoch für den FRIEDEN.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Durch das Hinzu-Tun eines weiteren Tages befreit sich der Mensch von dem natürlichen Verlauf der (Planeten-)Zyklen, speziell von dem des Mondes (kabbalistisch: das Ich), deren sture Einhaltung in früheren Kalendern zu Problemen geführt hat, weil sie einfach aus dem Takt des Jahres gekommen sind und damit zur kulturellen Nutzung unbrauchbar waren
Das ist mir auch aufgefallen. Die "Takte" stimmen nicht mehr. D. h. auf die (kalendarischen) Zyklen kann man sich nicht mehr verlassen. Das meine ich mit der "Qualität der Zeit". Sie sind nicht mehr kalendarisch (intellektuell/verstandesorientiert) zu ermitteln, sondern eher zu "fühlen". Wir fühlen die Qualität mit unserem Körper und unserem Geiste. Wir sind es, die mit den Sternen leben. Wir sind es, die eine "Gesellschaft" mit den Sternen bilden.
Wir könnten die Sterne ernst "nehmen" - und sie freundlch betrACHTEN.

Wenn wir eine Freundschaft zu den Sternen uns durch Vertrauen schaffen könnten, dann könnten wir auch aus dem "Rad des Schicksals" rauskommen, denn Frieden MACHT immer frei. Wer friedlich ist, der ist frei (von planetarischen ungut-spiralförmig-weiterANwachsenden Wesenseinflüssen).


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Torakosmos/Hitomi

23.04.2013 um 07:11
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich weiß es nicht, glaube aber, dass die Beschäftigung mit dem System und der Bilder durch unterschwellige Einflüsse „des Perfekten“ einen „Weg“ auf tut und auch erkennen lässt. Nicht irgendwann in der Zukunft, sondern im Augenblick. Freiheit ist im Grunde eine Ansichtssache, wie und warum man jetzt hand-elt.
So ist es. Das bemerke ich auch. Natürlich könnte man sagen, daß dies auf jede Zeit zutrifft, doch wir bemerken gemeinsam dasselbe. Freiheit bringt die Verantwortung über den Frieden mit sich. Wer wirklich frei sein möchte, der könnte es mit friedlich-sein versuchen.

Das 1. Bild kann ich nur zum Teil verstehen:
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Im Konjunktionsbild herrscht Bindung: starre Kreisbahnen, Gebundenheit der Planeten an die Sonne, die Verbundenheit von Jupiter und Saturn.
Stehen Jupiter und Saturn stets in Verbundenheit, oder ist das nur auf diesem Bild (zu exakt diesem Zeitpunkt) so?
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Jupiter ist in dem Bild doppelt vorhanden, siehe noch den kleineren blauen Punkt.
Warum ist der Jupiter doppelt vorhanden?
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Für die mit dem roten Pfeil von mir gekennzeichnete Strecke benötigt Jupiter genausoviel Zeit wie Mars, dargestellt durch den kleinen orangen Punkt, für genau eine Runde um die Sonne.
Das verstehe ich so, daß der Mars viel schneller ist, als der Jupiter, oder?
Jupiter ist (für mich) der Göttliche Planet. Der freie göttliche Wille, der sich jedoch nicht uns aufdrückt wie ein Herrscher, sondern genau das MACHT, was die Menschen von unten (mit ihren Gedanken und Gefühlen) nach "oben" schicken. Jupiter ist (wie alle anderen) "abhängig" von den Menschen, könnte man sagen. Doch im Endeffekt sind die Menschen, ihre Geschicke und ihr Schicksal (ihr Leben und Überleben) dann doch (gänzlich) von den Sternen abhängig.

Da höre ich jetzt auf, da ich erst deine Meinung darüber wissen möchte.

Deine "Beobachtungen" und deine Entdeckungen sind wirklich faszinierend.
Liebe Grüße
Elai


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AnGSt Diskussionsleiter
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Torakosmos/Hitomi

23.04.2013 um 08:30
So wie ich das sehe, willst Du Freiheit trotz Verbundenheit - oder besser gesagt Kontakt - mit den Sternen erlangen oder aufrecht erhalten.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Wenn z. B. ein König/Herrscher einen Krieg beginnen und gewinnen wollte, so hat dieser Mensch/Priesterschaft sich an dem Mars orientiert.
Hätte Mars wirklich diese Wirkung, hätte wohl jeder der damit einen Krieg an fing, gewonnen. Dem ist aber nicht so. Heißt das, Mars geht nicht immer? Wodurch unterscheidet sich nun, ob der Mars zum Gewinn führt oder nicht?
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Stehen Jupiter und Saturn stets in Verbundenheit, oder ist das nur auf diesem Bild (zu exakt diesem Zeitpunkt) so?
Nur zu diesem Zeitpunkt, und anderen Zeitpunkten, in denen sie eine Konjunktion bilden.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Warum ist der Jupiter doppelt vorhanden?
Um die Umlaufdauer des Mars zu kennzeichnen. Für die mit dem roten Pfeil von mir gekennzeichnete Strecke benötigt Jupiter genausoviel Zeit wie Mars, dargestellt durch den kleinen orangen Punkt, für genau eine Runde um die Sonne.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Das verstehe ich so, daß der Mars viel schneller ist, als der Jupiter, oder?
Ja.


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AnGSt Diskussionsleiter
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Torakosmos/Hitomi

23.04.2013 um 11:25
@2Elai

Moment, nochmal verständlich meine ersten Satz von eben:

So wie es aus sieht, suchst Du Freiheit, obwohl du gleichzeitig mit den Planeten verbunden sein möchtest?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Torakosmos/Hitomi

23.04.2013 um 13:30
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:die Buchstaben TORA und YHVH im Bild
Hi, vielen Dankk für die Einladung ! :)

Ein kleiner Hinweis zu den Tarotkarten. Jede einzelne Karte im großen Arcana entspricht einem Gottesnamen, der Ebenen der Erzengel und Engel, Seraphim.

Die von dir gepostete Karte "Das Glücksrad" wird eigentlich erst in neuerer Zeit so genannt, ursprüngliche Bedeutung "Das Rad des Schicksals."

10. hebr. Jod = 10.

Mehrfach-Bedeutung:

a) Einfach und Ursprung. b) Ordnung. c) Zeigefinger.
10. Tarotkarte: Schicksalsrad.

Entspricht dem Namen Jah (Gott), dem 10. Gottesnamen; Attribut ist Reich und Tempel Gottes, bezeichnet die Heroen-Engel, durch deren die Menschen Intelligenz, Strebsamkeit und die Kenntnis der göttlichen Dinge erhalten. Zugehörige Sephiroth: Das Reich Malkuth.

Beim Rad des Schicksals endet die Welt der Engel
und setzt sich mit dem "Ersten Himmel = hebr. Caph" fort.

Die Hitomi Bilder scheinen einen kurzen Einblick in jeweilige Existenzebenen zu gewähren, eine Art Momentaufnahme und einen Zusammenhang zwischen Himmel und Erde herzustellen. Aber das ist ein sehr umfangreiches Feld.


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Torakosmos/Hitomi

23.04.2013 um 13:30
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Moment, nochmal verständlich meine ersten Satz von eben:

So wie es aus sieht, suchst Du Freiheit, obwohl du gleichzeitig mit den Planeten verbunden sein möchtest?
Ja, so ist es. Es scheint darin ein Widerspruch zu liegen, doch wenn man sich die Räumlichkeit und dazugehörige Bewegung ansieht, so sind wir immer EINS. Wenn wir frei sein möchten, dann möchten wir uns frei bewegen können. Sowohl körperlich als auch geistig.

Wenn man ein Pferd reitet, das nur über Gewalteinwirkung das macht, was der Reiter möchte, dann wird das Pferd bei der sich nächstbietenden Gelegen-heit versuchen den Reiter abzuwerfen.

Wenn man auf einem Pferd reiten möchte, dann beabsichtigt man sich mit dem Pferd durch einen Raum zu bewegen. Das Pferd könnte auch Freude haben an der (Raum)Bewegung.

Wer welche "Methode" bevorzugt, das sei ja jedem selbst überlassen. Möglicherweise hat derjenige, der die Gewalt über das Pferd ausüben möchte, irgendwann kein Pferd mehr (und somit wenig Spiel-)Raum wie und wo er durch den Raum reiten könnte.

Ach, noch eine Möglichkeit ... man könnte dem Pferd den Willen brechen .... eine für mich indiskutable Lösung.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Torakosmos/Hitomi

23.04.2013 um 13:41
@AnGSt
2Elai schrieb:
Wenn z. B. ein König/Herrscher einen Krieg beginnen und gewinnen wollte, so hat dieser Mensch/Priesterschaft sich an dem Mars orientiert.

AGS schrieb:
Hätte Mars wirklich diese Wirkung, hätte wohl jeder der damit einen Krieg an fing, gewonnen. Dem ist aber nicht so. Heißt das, Mars geht nicht immer? Wodurch unterscheidet sich nun, ob der Mars zum Gewinn führt oder nicht?
Du inspirierst mich mit deinem Wissen!
Ich hoffe mich jetzt verständlich für dich auszudrücken ....

Wir müssen die Zeit(en) beachten. Wir laufen spiralförmig durch den Kosmos.
Wir stehen nie an derselben Stelle im Universum. Auch der Raum, durch den wir "fliegen", ist vorhanden. Doch der Raum in dem wir uns befinden ist heute ein anderer, als vor 100, 10000 oder 100000 Jahren.

Zu Anbeginn der Zeit war Mars friedlich. Mars stellte den Frieden (sicher) und war der "Friede". Zu Anbeginn der Zeit gab es keine Kriege. Die kamen erst später, als der Mensch merkte, daß er die Macht hat (Gottes) Leben zu nehmen (töten)/(stärker sein als Gott - Gott schenkt Leben .... und so nahm der Mensch Gott das Leben. Hart aber wahr.)


Im Laufe der Gezeiten, als die Sterne uns stets umspielten und umkreisten, wurde aus dem Friedensplanet ein Kriegsplanet. Das kann wohl nachgewiesen werden, da die meisten Kriege bei bestimmten Sternkonstellationen begonnen wurden. Krieg ist eine Politik - und in der Politik geschieht nichts zufällig. Kriege schon gar nicht.

Wenn Mars heute bei uns ist, um uns herumschwebt, dann ist ER der Friedliche Planet! Er nimmt jeden friedlichen Gedanken auf wie ein Schwamm und umläuft die ganze Erde (damit).
Kannst du dir das vorstellen?


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Torakosmos/Hitomi

23.04.2013 um 13:51
2Elai schrieb:
Stehen Jupiter und Saturn stets in Verbundenheit, oder ist das nur auf diesem Bild (zu exakt diesem Zeitpunkt) so?

AGS schrieb: Nur zu diesem Zeitpunkt, und anderen Zeitpunkten, in denen sie eine Konjunktion bilden.
Ah ja, das ist interessant. Verstehe.

Die Sterne sind frei (sie ziehen mit der Sonne in der Galaxie ihre Bahnen durch den Raum) und doch sind sie in einen Rythmus der Bewegung integriert. Sie stehen sich manchmal gegenüber oder "begegnen" sich direkt. Auch Sterne "kommunizieren" untereinander.

So wie Sonne und Mond sich auch begegnen können bei Tag. Dann kommunizieren sie auch miteinander. Sie "tauschen Informationen aus" speichern sie ab und geben sie an die anderen weiter.


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Torakosmos/Hitomi

23.04.2013 um 13:55
2Elai schrieb:
Warum ist der Jupiter doppelt vorhanden?
Um die Umlaufdauer des Mars zu kennzeichnen. Für die mit dem roten Pfeil von mir gekennzeichnete Strecke benötigt Jupiter genausoviel Zeit wie Mars, dargestellt durch den kleinen orangen Punkt, für genau eine Runde um die Sonne.


2Elai schrieb:
Das verstehe ich so, daß der Mars viel schneller ist, als der Jupiter, oder?
Ja.
Mir kommt so ein Gedanke, daß der Mond und der Mars sich dadurch von den "langsameren Planeten" unterscheiden, daß die "schnellen" Planeten schneller "gereinigt" werden (könnten) durch anständige Gedanken und Gefühle. Während es bei Jupiter oder Saturn länger dauern könnte, da sie einfach nicht so oft die Erde umkreisen.
Dennoch nehmen Jupiter und Saturn die Gedanken/Gefühle/Absichten der Menchen wieder über den Mond, den Mars, die Venus etc. auf.

Eigentlich ganz einfach. Man muß es sich nur vorstellen können, und schon weiß man es.


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AnGSt Diskussionsleiter
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Torakosmos/Hitomi

23.04.2013 um 13:58
Ja, kann ich mir alles vor stellen.

Beantwortet aber meine Frage nicht: warum gewinnt nicht jeder, der sich bei der Kriegsplanung nach Mars richtet? Hast Du darauf eine Antwort parat oder kannst Du Dir eine aus denken?


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Torakosmos/Hitomi

23.04.2013 um 14:19
@AnGSt

Warum gewinnt nicht jeder, der einen Krieg anzettelt;

Erst mal geht es um Wissen, daß der Mars (und andere beteiligte Planeten) überhaupt dafür "zuständig" sind.
Dann kommt es auf den rechten Zeitpunkt an. Wenn ein "gleichmütiger" Mensch über Krieg und Frieden entscheidet, dann wartet er den genau rechten Zeitpunkt ab. Und dann macht er sein "Ritual".

Ein Kriegsritual fordert (Blut)Opfer. Pflanzen, Tiere und Menschen/Seelen).

Hitler, z. B. hat viele Menschenleben (und Seelen) geopfert ... Hitler und seine Mannen waren höchst okkult (ausgebildet).

Warum hat Hitler dann nicht gewonnen, wo es doch so gut für ihn aussah?
Ganz einfach, weil die anderen "Mächte" ja auch noch da sind - und weil diese Mächte auch dieser "Technik" kundig sind (z. B. die Queen Elisabeth I beschäftigt heute noch einen "Hofastrologen". Heute nennt man das halt "Astrophysiker".)


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