2Elai schrieb:Ich verstehe die Spirale (ist das der Saturn von dem du ausgehst) nicht. Warum zieht die Spirale sich nach innen?
Saturn (griechisch Chronos) ist der Herrscher der Zeit. Im Torakosmos habe ich derweil dem Saturn das Bild vom Orion zugeordnet. So wäre Chronos personifiziert, da er ein Gott ist. Orion ist bei den alten Ägyptern Osiris, der einigen Quellen zu Folge dem römischen Saturn entspricht.
Der Wortwert, welcher dem Orion-Bild zu Grunde liegt ist
656. Das ist auch die Summe der Buchstaben von griechisch „Messias“.
Es gibt aber ein Hitomi-Bild, das ganz eindeutig eine Zeitlinie dar stellt, nämlich das Bild aus dem Wortwert 971:
971 ist die Summe der Werte der hebräischen Worte für Jahr und Tag. Die Beziehungen hier sind komplex, aber ich vermute einen Bezug zu Kairos, da dieser in der Weltgeschichte eher weniger personifiziert wurde und wir hier nur einen Stab haben.
Ob die Spirale als immer keiner werdend oder umgekehrt zu denken ist, geht für mich aus dem Bild unten im Moment noch nicht hervor. Vielleicht beides?
:)2Elai schrieb:Das könnte der Sinn deiner Arbeit sein:
Herauszufinden, was sich in den psychischen Ebenen tut - aufbaut und/oder auflöst.
Das ist individuell. Allgemein gesagt, es löst Probleme. Oder habe ich Deine Frage noch nicht verstanden?
2Elai schrieb:Was wäre, wenn wir auf einmal nur noch "Licht" um uns herum und in uns haben könnten, förmlich baden darin, und von diesem Licht durchströmt werden, das wir wahrnehmen?
Das ist das, was ich mir unter Erleuchtung vor stelle, wenn ich naiv daran denke. Da sollte einem klar werden, dass wir nicht als getrennte Wesen existieren, sondern ein Selbst sind. Ziel aller Praxis ist die stetige Erforschung dieses Selbst.