@-Therion-@Optimist Hallo liebe Therion!
ich weiss die ganze zeit schon was du meinst ..... es ändert aber immer noch nichts an der Tatsache um die es mir eigentlich geht ------------------------>
-Therion- schrieb:
.... du kannst es drehen und wenden wie du willst entweder sind die lehren überflüssig oder jesus ist um sonst gestorben !
-Therion- schrieb:
Und nur der Glaube rettet!
ja natürlich, aber dies auch nur, wenn man bestimmte geistige Früchte bringt, an sich arbeitet.
--------------> das geht aber so nicht ahervor ! - es sei denn man wendet so wie du es tust wenn etwas nicht passt die zirkelschlußmethode an ......
Niemand muss sich die Rechtfertigung, die Rettung "erarbeiten". Jesus sagte wiederholt, dass, wer an den Sohn glaube, ewiges Leben habe (Johannes 3:36), ein Kind Gottes werde (Johannes 1:12), leben werde (Johannes 11:25). Er sprach von sich als von dem Brot des Lebens, von dem Licht der Welt, vom lebendigen Wasser. Er selbst wie auch die ganze Schrift machen deutlich, dass das Opfer Jesu ein vollkommenes, vollständiges, völlig ausreichendes Opfer für alle ist, das nicht durch irgendwelche Leistungen oder Teilleistungen ergänzt werden muss (1. Johannes 2:1-2).
Bedenke den Rahmen der Niederschrift des NT im 1. Jahrhundert:
Die religiösen Führer der Juden in Jesu Tagen im 1. Jahrhundert waren der Ansicht, dass durch ein, ich übertreibe jetzt einmal, 150%iges Befolgen des MOSAISCHEN GESETZES, ein GERECHTER STAND VOR GOTT ERARBEITET WERDEN KANN!
Allerdings:
Ein unvollkommener Mensch könnte niemals sein ganzes Leben hindurch, das mosaische Gesetz auch nur 100% befolgen. Somit wäre er durch sein Verfehlen schon allein im rechtlichen Sinne zum Tode verurteilt!
Denn gemäß biblischer Lehre standen Adam und Eva nur im VOLLKOMMENEN ZUSTAND ewiges Leben zu.
Da allerdings Adam und Eva gemäß dem Bibelbericht gegen Gott rebellierten und somit sündigten, verloren sie für sich und ihre Nachkommen dieses Recht auf Leben!
Denn alles POTENTIELLE LEBEN in Adams Lenden, das zu zeugen er gemäß dem Bibelbericht von Gott beauftragt war, wurde bei seiner von Gott ausgesprochenen Verurteilung zum Tod auch MIT VERURTEILT, weil dieses Leben ja aus ihm und Eva hervorkommen sollte!
Des weiteren wäre ALLES LEBEN aus Adam und Eva auch deswegen in rechtlichem Sinne vor Gott zum Tode verurteilt, weil gemäß biblischer Lehre seit dem Sündenfall der Mensch der Unvollkommenheit und des Todes ( aufgrund göttlicher Verurteilung! ) verfallen ist, eine Folge ihrer Rebellion und willentlichen Abkehr von Gott und seiner geistigen Anleitung!
Das heißt zu deutsch:
Obwohl die Nachkommen Adams und Evas NICHTS dafür können, dass ihre Eltern/Ureltern gegen Gott rebellierten und somit in Sünde und Unvollkommenheit verfielen, was gemäß göttlichem gerechten Urteil den Tod zur Folge hatte, werden sie dennoch in rechtlichem Sinne zu Todeskandidaten, da sie nun auch selbst durch die ererbte Unvollkommenheit zur Sünde neigen und Sünden begehen, was schließlich im rechtlichen Sinne auch nur den Tod nach sich ziehen kann.
Das heißt:
KEIN Nachkomme Adams und Evas kann fehlerlos Leben und ist somit schon von Geburt an in rechtlichem Sinne vor Gott zum Tode verurteilt!
Jetzt kommt das Sühn - Opfer Jesu ins Spiel:
Die Bibel schreibt in Verbindung zum Loskauf vom Tod und dem dazu notwendigen Lösegeld folgendes:
Psalm 49: 7 - 9:
"7 Nicht einer von ihnen kann irgendwie selbst einen Bruder erlösen Noch Gott ein Lösegeld für ihn geben 8 (Und der Erlösungspreis ihrer Seele ist so kostbar, Daß er aufgehört hat auf unabsehbare Zeit), 9 Daß er immerdar weiterleben [und] die Grube nicht sehen sollte."
Das heißt: KEIN unvollkommener Mensch könnte, wenn er zum Beispiel bereit wäre für dich zu sterben, den notwendigen LOSKAUFSPREIS bezahlen, der in rechtlichem Sinne notwendig wäre, um dich oder mich von der SÜNDENSCHULD zu befreien, die aufgrund der Verfehlung Adams und Evas und unserer eigenen Sündhaftigkeit auf uns lastet!
UM eine wirkliche BEFREIUNG von Sündenschuld für alle Nachkommen Adams und Evas zu erlangen, müsste ein VOLLKOMMENER MENSCH SÜNDENLOS sterben, nur dann hätte sein LEBEN LOSKAUFSWERT!
Warum gemäß der Bibel der wahre Gott das Loskaufsopfer in Verbindung mit Jesus Christus beschaffte:
1.) Aus Liebe: Da Gott als Schöpfer unser aller Vater ist, liebte er die Menschheit trotz ihrer Unvollkommenheiten und Fehler und wollte somit diesen unglücklichen Zustand nicht belassen.
2.) Aus Gerechtigkeit: Es stimmt zwar das alle Nachkommen Adams und Evas nun auch aufgrund ihrer eigenen Sündhaftigkeit zum Tode verurteilt sind ( kein unvollkommener Mensch kann ohne Sünde Leben! ) und deswegen auch von Rechts wegen zu Recht sterben. Doch alle Nachkommen ADAMS und EVAS KÖNNEN NICHTS DAFÜR, dass sie die UNVOLLKOMMENHEIT ERERBT haben, denn dass es dazu kam, dass haben ja gemäß biblischer Lehre unsere Ureltern verbockt!
Das einzigartige Loskaufsopfer Jesu Christi:
Jesus Christus wurde nach biblischer Lehre auf übernatürliche Weise gezeugt ( er hatte keinen menschlichen Vater ) und wurde somit vollkommen sündenlos und ohne der Neigung zur Sünde von Maria geboren!
Gemäß der Bibel bewahrte Jesus seine Lauterkeit und blieb sündenlos bis zum letzten Atemzug!
Somit hatte sein VOLLKOMMENES LEBEN LOSKAUFSWERT, denn SEIN WERT DES LEBENS entspricht genau dem Wert des LEBENS ADAMS, unser aller Lebengeber, dass er von Gott bei seiner Erschaffung als vollkommener Mensch erhalten hatte, gemäß dem Bibelbericht mit der Aussicht auf ewiges irdisches Leben!
DER GLAUBE AN JESU LOSKAUFSOPFER BEFREIT VON SÜNDENSCHULD:
1.) In rechtlichen Sinne in Verbindung mit der Erbsünde:
Als Jesus vor 2000 Jahren sündenlos starb, bezahlte er für die Sünde Adams den in rechtlichem Sinne erforderlichen Loskaufspreis.
Das heißt: Von da an waren alle Nachkommen Adams und Evas in rechtlichem Sinne von der Schuld der Erbsünde ( weil wir alle Nachkommen der zum Tod verurteilten Adams und Evas sind ) befreit!
Also nach dem Opfertod Jesu kam dieses von Gott selbst beschaffte Rechtsmittel zur BEFREIUNG von der SCHULD der ERBSÜNDE bei allen je gelebten Menschen zur Anwendung, ob sie noch lebten oder bereits gestorben sind oder noch geboren werden sollten.
2.) In rechtlichem Sinne wegen unserer eigenen Sünden:
Des weiteren muss nun auch JEDER LEBENDE MENSCH aufgrund seiner eigenen Sündhaftigkeit GLAUBEN an dieses von Gott beschaffte Lösegeld ausüben und im Namen Jesu bei Gott um VERGEBUNG seiner eigenen Sünden bitten, damit er aufgrund dieser rechtlichen göttlichen Vorkehrung VERGEBUNG erlangen kann.
-Therion- schrieb:richtig ich sehe beide seiten und daher merke ich auch, dass sie SO nicht zusammenpassen !
Wenn du die göttlich- rechtlichen Erfordernisse, die ich dir nun in Verbindung mit dem Loskaufsopfer Jesu gemäß biblischer Lehre erklärt habe, verstanden hast, dann verstehst du auch, WARUM zum einen eine "automatische" Vergebung der Sünde ( der Erbsünde ) durch Jesu Opfertod gegenüber allen Nachkommen Adams und Evas erfolgte und warum zum anderen aber auch jeder Mensch im Glauben an Jesu Sühnopfer bei Gott auch um die Vergebung seiner eigenen Sünden speziell bitten muss!
Denn die Vergebung der Erbsünde und die Vergebung der eigenen begangenen Sünden ist zweierlei, was dir nach guter Überlegung auch einleuchten dürfte!
-Therion- schrieb:Niemand muss sich die Rechtfertigung, die Rettung "erarbeiten". Jesus sagte wiederholt, dass, wer an den Sohn glaube, ewiges Leben habe (Johannes 3:36), ein Kind Gottes werde (Johannes 1:12), leben werde (Johannes 11:25). Er sprach von sich als von dem Brot des Lebens, von dem Licht der Welt, vom lebendigen Wasser. Er selbst wie auch die ganze Schrift machen deutlich, dass das Opfer Jesu ein vollkommenes, vollständiges, völlig ausreichendes Opfer für alle ist, das nicht durch irgendwelche Leistungen oder Teilleistungen ergänzt werden muss (1. Johannes 2:1-2).
DIE RETTUNG erarbeiten muss und kann sich tatsächlich niemand, denn das von Gott beschaffte Loskaufsopfer findet seine rechtliche Anwendung aufgrund der unverdienten Güte Gottes gegenüber der Menschheit!
Allerdings besteht das christliche Leben nicht nur aus der Sündenvergebung sondern auch noch auf der Nachfolge Jesu. Die Nachfolge Jesu beruht allerdings auch auf notwendigen Werken, welche, wenn nicht beachtet, zu schwerer Sünde führen würde.
Eines dieser wichtigen Glaubenswerke wäre z. B. das von Jesus Christus aufgetragene Verkündigungswerk der guten Botschaft!
Denn würde ein christ dieses Missionswerk nicht durchführen, würde er gegenüber seinen Mitmenschen Blutschuld auf sich laden.
Das deshalb, weil die Verkündigung der christlichen Botschaft gleichzeitig auch ein Warnungswerk ist, nämlich die Warnung vor dem kommenden göttlichen Gericht.
Dieses göttliche Gericht kann nur der Mensch überleben, der die gute Botschaft angenommen hat. Würde ein Christ, ganz gleich in welchem Land er wohnt, seine Mitmenschen nicht über die gute Botschaft und die Warnungsbotschaft Gottes informieren, wäre er Schuld an ihrem Tod, deshalb Blutschuld!
Blutschuld ist in den augen Gottes eine schwere Sünde, die nicht ohne weiteres, also nicht ohne aufrichtige Reue, vergeben wird.
Des weiteren zeigt die Bibel grundsätzlich, dass Christen ihren Glauben auch durch entsprechende Werke in der Nachfolge Christi beweisen müssen und das dies zur Rettung zusätzlich erforderlich ist.
Jakobus 2: 14 - 24
"Von welchem Nutzen ist es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, hat aber keine Werke? Dieser Glaube kann ihn doch nicht etwa retten? 15 Wenn sich ein Bruder oder eine Schwester in nacktem Zustand befindet und [es ihnen an] der für den Tag hinreichenden Speise fehlt, 16 aber einer von euch sagt zu ihnen: „Geht hin in Frieden, haltet euch warm und wohlgenährt“, ihr gebt ihnen aber nicht das für [ihren] Körper Notwendige, von welchem Nutzen ist das? 17 Ebenso ist der Glaube, wenn er keine Werke hat, in sich selbst tot.
18 Dennoch wird jemand sagen: „Du hast Glauben, und ich habe Werke. Zeig mir deinen Glauben ohne die Werke, und ich werde dir meinen Glauben durch meine Werke zeigen.“ 19 Du glaubst, daß es einen einzigen Gott gibt, nicht wahr? Du tust sehr wohl. Doch glauben auch die Dämọnen und schaudern. 20 Möchtest du aber wissen, du leerer Mensch, daß der Glaube ohne Werke untätig ist? 21 Wurde nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerechtgesprochen, nachdem er Ịsa·ak, seinen Sohn, auf dem Altar dargebracht hatte? 22 Du siehst, daß [sein] Glaube mit seinen Werken zusammenwirkte, und durch [seine] Werke wurde [sein] Glaube vollkommen gemacht, 23 und das Schriftwort wurde erfüllt, welches sagt: „Abraham setzte Glauben in Jehova, und es wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet“, und er wurde „Freund Jehovas“ genannt.
24 Ihr seht, daß ein Mensch durch Werke gerechtgesprochen wird und nicht durch Glauben allein."
Gruß, Tommy