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Jenseits & Seele – biblische Grenzen und Ansprüche

386 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Geist, Zukunft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jenseits & Seele – biblische Grenzen und Ansprüche

09.03.2015 um 01:16
@Etta

....an den Text dachte ich auch - doch dieses Leid steht sicher weniger in dem atomaren Verdampfen von Menschen - sondern dem globalen Unrechtsregime der Menschenherrschaft - bis zu dem Eingreifen Gottes, kann ein Großteil der Menschen noch ein relatives normles Leben genießen ( s. Text: Essen Trinken Heiraten, keine Kenntnis von Gott ) - es ist nicht zu Vergessen, das diese Welt in erster Linie eine satanische Täuschung ist, um schlechtes zu Glorifizieren und Gott überflüssig zu zeichnen – und das wird bis zuletzt auch so sein – gerade die letzten Atemzüge dieser Welt, beschreibt die Bibel noch mit dem fälschlichen Ausruf von Weltfrieden – und dann folgt plötzlich EIN göttliches Eingreifen – und nicht ein überfälliges Eingreifen in einen menschlichen Holocaust.
1.Thes 5:
2Denn ihr wisst ja genau, dass der Tag des Herrn so kommen wird wie ein Dieb in der Nacht.
3Wenn sie nämlich sagen werden: »Friede und Sicherheit«, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen.
Die bildhaften Angaben aus der Offenbarung, die auch oft symbolischen Charakter haben können, stehen in dem wiederholten Vorbild der Sintflut – da gab es auch ein wahnsinniges Leid & Unrecht, und doch keine menschliche Apokalypse – sondern eine Gesellschaft die bis zuletzt in einem alltäglichen Leben stand – bis Gott schlagartig eine Naturgewalt gebrauchte.

Und genau von solchen Naturgewalten spricht auch die Offenbarung und nicht von Waffensystemen, die außer Kontrolle geraten.
Off:16: 21Und ein großer Hagel mit zentnerschweren Steinen kam aus dem Himmel auf die Menschen herab, und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels, weil seine Plage sehr groß war.
...ob Symbol oder wörtlich zu verstehen, wird im Text deutlich, das den Menschen in der Eigentümlichkeit der Umstände, ein Eingreifen von Gott bewußt ist - und eben nicht ein "Menschengewalt-Kollaps", der auch ohne Gott passieren könnte, anliegt!


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Jenseits & Seele – biblische Grenzen und Ansprüche

09.03.2015 um 01:28
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Und genau von solchen Naturgewalten spricht auch die Offenbarung und nicht von Waffensystemen, die außer Kontrolle geraten.
Könnte mit den Naturgewalten, die wir heute weltweit haben, nicht Gottes Zorn über die Menschen sein um die Menschen wachzurütteln? Weil Gott weiß, wenn es zu einem globalen Nuklearangriff kommen würde, dass es dann mit dieser Erde ,wie wir sie jetzt kennen ,vorbei sein wird?


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Jenseits & Seele – biblische Grenzen und Ansprüche

09.03.2015 um 02:32
Sideshow-Bob schrieb:
Und genau von solchen Naturgewalten spricht auch die Offenbarung und nicht von Waffensystemen, die außer Kontrolle geraten.

etta
Könnte mit den Naturgewalten, die wir heute weltweit haben, nicht Gottes Zorn über die Menschen sein um die Menschen wachzurütteln? Weil Gott weiß, wenn es zu einem globalen Nuklearangriff kommen würde, dass es dann mit dieser Erde ,wie wir sie jetzt kennen ,vorbei sein wird?
Das wird ziemlich oft angenommen - doch das schließt sich jedoch durch eine Reihe biblischer Fakten aus:

1. die benannten Naturgewalten ( Sintflut oder Feuer vom Himmel bei Sodom & G ) waren eindeutig von Gott adressiert und trafen nicht gute und schlechte Menschen.

2. in vielen Fällen können Naturkatastrophen unserer Zeit dem Raubbau und Fehlverhalten von Menschen nachgewiesen werden.

3. die Bibel unterscheidet von der Willkür und Zufälligkeit von Unfällen/ Katastrophen und dem konkreten Gericht Gottes, dem immer eine konkrete Warnung und Chance auf Rettung einhergeht.

4. sammelt und Rettet Gott nicht durch Drohgebärden, und sucht damit Menschen, die lediglich ihre Haut retten wollen, sondern Menschen die sich von seiner Liebe und Gerechtigkeit angezogen fühlen - deshalb gab es zur Zeit Noahs, nicht das geringste Anzeichen für eine Sintflut, und der erste Regentropfen fiel mit dem Versiegeln der Arche - und war damit schon Teil des göttlichen Gerichtes...


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Jenseits & Seele – biblische Grenzen und Ansprüche

09.03.2015 um 03:11
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:- deshalb gab es zur Zeit Noahs, nicht das geringste Anzeichen für eine Sintflut, und der erste Regentropfen fiel mit dem Versiegeln der Arche - und war damit schon Teil des göttlichen Gerichtes...
Noah hatte die Arche vor der Sintflut gebaut. Meinst du, dass das keiner mitbekommen hätte? Da baut einer ein riesiges Teil. Da werde die Leute bestimmt drüber gesprochen oder auch gelästert haben. Blos wird man Noah nicht geglaubt haben. Noah war ein gläubiger Mensch und wird seine Mitmenschen bestimmt gewarnt haben das sie sich Gott wieder zuwenden sollen.
Glaubt man mir wenn ich sage das wir eine Lebensmittelknappheit bekommen werden? Bestimmt nicht.


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Jenseits & Seele – biblische Grenzen und Ansprüche

09.03.2015 um 08:42
@Sideshow-Bob
@Etta

Das finde ich sehr einleuchtend:
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:die Prozesse in der Offenbarung stammen aus seiner Hand, und er gebraucht weder Menschen noch Dämonen um sein Gericht auszuüben - eine atomare Apokalypse würde viele Menschen im Unklaren lassen - wer oder was Gericht geübt hat - doch die Bibel sagt, das alle Menschen zweifelsfrei das Wirken Gottes erkennen werden - und nicht eine Apokalypse an sich.

Deshalb wird nicht die "erfolgreiche" Aktivität menschlicher Kriegsgewalt im Mittelpunkt stehen, sondern etwas völlig anders: Göttliches Eingreifen!
@Etta
- deshalb gab es zur Zeit Noahs, nicht das geringste Anzeichen für eine Sintflut, und der erste Regentropfen fiel mit dem Versiegeln der Arche - und war damit schon Teil des göttlichen Gerichtes...

--->
Noah hatte die Arche vor der Sintflut gebaut. Meinst du, dass das keiner mitbekommen hätte? Da baut einer ein riesiges Teil.
Dieser Vorgang entspricht dem predigtwerk von Christen (wenn sie auf die Rettung durch Jesus hinweisen..., Noah hatte auch auf die Rettung durch die Arche hingewiesen, aber keiner wollte es glauben...)
Zitat von EttaEtta schrieb:Da werde die Leute bestimmt drüber gesprochen oder auch gelästert haben. Blos wird man Noah nicht geglaubt haben.
Siehst Du, das Gleiche wie heute mit dem Evangelium. Das E. entspricht der Arche bzw. hatte die Arche das E. bzw. die Rettung durch den Glauben an Jesus vorausgeschattet. Damals gehörte Glauben dazu, dass die Flut kommen und die Arche retten wird und heutzutage, dass das Gericht Gottes kommen wird und dass man bei Jesus Zuflucht nehmen kann (durch den Glauben an ihn)
Zitat von EttaEtta schrieb: Noah war ein gläubiger Mensch und wird seine Mitmenschen bestimmt gewarnt haben das sie sich Gott wieder zuwenden sollen.
Noah hatte - im Auftrag Gottes - die Menschen gewarnt, was passieren wird, wenn sie nicht auf Gott hören. Das gleiche machen einige Christen heutzzutage indem sie das Evangelium verkünden.
Zitat von EttaEtta schrieb:Glaubt man mir wenn ich sage das wir eine Lebensmittelknappheit bekommen werden? Bestimmt nicht.
Bist Du ein neuzeitlicher Noah? Hast Du zweifelsfrei einen Auftrag VOn Gott?
Du glaubst es für Dich persönlich, diesen Auftrag zu haben (aufgrund Deiner Träume).

Zudem ist es ja so, dass dir dies sicher sehr viele Menschen glauben, denn die wirtschaftlichen Daten (die Schuldenlawine aller Staaten, die Wirtschaftskriege usw..) sprechen eine deutliche Sprache. Da braucht keiner die Bibel um daran zu glauben, dass mal sehr schlechte Zeiten kommen könnten. :)


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Jenseits & Seele – biblische Grenzen und Ansprüche

09.03.2015 um 12:36
@Optimist
@Etta
sideshow-Bob schrieb:
- deshalb gab es zur Zeit Noahs, nicht das geringste Anzeichen für eine Sintflut, und der erste Regentropfen fiel mit dem Versiegeln der Arche - und war damit schon Teil des göttlichen Gerichtes...
--->@Etta
Noah hatte die Arche vor der Sintflut gebaut. Meinst du, dass das keiner mitbekommen hätte? Da baut einer ein riesiges Teil.

Optimist schrieb:
Dieser Vorgang entspricht dem predigtwerk von Christen (wenn sie auf die Rettung durch Jesus hinweisen..., Noah hatte auch auf die Rettung durch die Arche hingewiesen, aber keiner wollte es glauben...)
Ja, die Arche steht für die Werke des Glaubens ( göttlichen Anweisungen der Rettung zu folgen )
Heb. 11: 6Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.
7Durch Glauben baute Noah, als er eine göttliche Weisung empfangen hatte über die Dinge, die man noch nicht sah, von Gottesfurcht bewegt eine Arche zur Rettung seines Hauses; durch ihn verurteilte er die Welt und wurde ein Erbe der Gerechtigkeit aufgrund des Glaubens.
...und richtig etta, die Menschen haben sich über die Arche schlapp gelacht, die für Sie überhaupt gar kein Zeichen oder Sinn ergab.

Deshalb gab Gott Noah (neben dem Bau der Arche, neben dem Instrument der Rettung) den Auftrag zu Predigen - und das hat er so intentiv getan, das er in der Bibel nicht "Bootsbauer" genannt wurde, sondern "Prediger der Gerechtigkeit".
2. Pet. 2:
5und wenn er die alte Welt nicht verschonte, sondern [nur] Noah, den Verkündiger der Gerechtigkeit, als Achten bewahrte, als er die Sintflut über die Welt der Gottlosen brachte,
und genau dieses Evangelisieren soll wieder ein globales Zeichen sein, auf das viele Bibeltexte hindeuten, die unmittelbar mit den Zeichen des Endes zusammenhängen....

@Etta
"Deine Vision" kann und hätte sich, auch völlig mit den Eindrücken und Konsequzen von Hiroshima und Nagasaki decken können bzw. auch so künftig wiederholen: Das muß damit also nicht zwingend etwas mit dem biblischen Prozessen zu tun haben - Naoh hatte auch nicht irgendwelche Flut-Visionen, sondern eine konkrete Anweisung und Orientierung Gottes - und genau diese Form konkreter Aussagen, liegt nun durch die Bibel vor - deshalb liegt auch genau da, die wesentliche christliche Betonung und Orientiertung.


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