Hallo in die Runde,
Lieber
@Citral - hab Dank für die Einladung. Ich war ja eigentlich dabei, mich vom Forum zu verabschieden (Kontolöschung beantragt) aber las noch im laufenden thread mit. Ich würde gerne folgende Ergänzung beistiften und möchte an Beiträge von
@doctorjones anknüpfen.
Grüße auch an
@Optimist,
@leserin ... es ist immerhin
@FünfVor12 :)Zum Thema Geist:
@doctorjones schrieb
Geist ist die Kraft Gottes in uns selber, aber man muss ihn erfahren,
damit die Seele erbaut wird - das ist das Ziel unseres menschlichen Daseins, - die Seele zu erbauen mit Geist!
Viele meinen, es sei allein die Qualität (Dimension) des Geistes, die uns in den Himmel geleitet.
Ich meine, da irren sich viele. Es kommt darauf an, welchen Geist wir in uns lebendig halten, bzw. welche Gesinnung wir an den Tag legen.
Es gibt eine Art von Geist, welche unsere Herzenskräfte unberücksichtigt läßt - da ist große Vorsicht geboten, denn auf "geistiger" Ebene finden große Verführungen statt. Es sind gerade die "Machbarkeiten", der sogenannte intellektuelle Fortschritt und seine gierige Intelligenz, die unsere Erde in einen erbarmunglosen Zustand überführt hat und manipuliert.
Man schaut einseitig auf die funktionellen Errungenschaften und belächelt den einfachen Menschen in der Steppe, im Urwald, ... im Armenviertel.
Geist erhellt - ja - aber selbiger ist auch zu Dingen fähig, die das Herz erfrieren lassen.
Es gibt natürliche Triebe. Schöne Triebe, welche sich in einem Blumenmeer vollenden. Es gibt Triebe im Tierreich. Die Zugvögel ziehen nicht willkürlich los, etc. ... Es gibt jedoch nur einen Trieb, der es fertig bringt, völlig zu pervetieren und zu entarten. Fragt euch mal, auf welcher Ebene dieser Trieb zu finden ist?!
Jesus hat sich schon mit 12 Jahren mit den Schriften beschäftigt, weil er vielleicht schon ahnte, was für eine "gemeine" Rhetorik und Intelligenz ihm entgegentreten würde. Jesus hat immer an die Herzenskräfte appelliert:
Alle Tugenden der Liebe, insbesondere Güte und Barmherzigkeit, sind das A und O.
Es sind zumeist die ganz einfachen Menschen, die ein großes Herz haben.
Damit wären wir auch schon beim zweiten und wichtigsten Punkt.
@doctorjones schrieb:
Mit unserem Körper haben wir ein Instrument, unsere Seele zu entwickeln.
In der Beziehung Körper, Seele, Geist, wäre die Wertigkeit die Reichenfolge: Seele, Körper, Geist, weil nur durch den Körper die Seele sich entwickeln kann und nur die Seele mit Geist gefüllt werden
Dem Bezelbub sind gelehrte Menschen völlig schnuppe, was interessieren ihn Diplome (Geist), denn da ist er ja mit allen Wassern gewaschen. Nein, es sind liebe Herzen und naive Seelen, denen er auflauert.
Es gibt eine altes Sprichwort: "Ein Herz und eine Seele sein".
Durch den Nazarener wurde der "wahre" Geist offenbar. Eine Quelle, welche zuerst auf das Herz und die Seele sieht und nicht auf den Intellekt. Seht nur, wie vollkommen wir hier als Kinder anlanden, da sind wir schon vollkommne Menschen. Diese junge Gestalt, sie gilt es in aller Liebe und Demut zu bewahren.
Der Mensch hat viele Schwächen. Eine seiner größten Schwächen, das ist seine Eitelkeit.
Jeder will gut da stehen. (Was auch okay ist) Aber die wenigsten können sich wahrlich eingestehen, wie abhängig sie eigentlich sind. Wir wähnen uns nur frei. Tatsächlich sind wir an so viele Konditionen (etc.) gebunden, die wir nicht in der Hand haben. Das fängt bei unserer Physis an und erstreckt sich bis in geistige Gefilde. Uns ist in Wahrheit nur ein ganz kleiner Ausschnitt gegeben, über den wir frei verfügen können.
Der Mensch legt sich darüber nur in den seltensten Fällen wirklich Rechenschaft ab.
(Darum heiß es auch in der Schrift, dass alle Haare gezählt wurden, nur nicht von uns
:)Wir sind viel zu früh in eine Selbstständigkeit (Paradies/Sündenfall?) verführt worden, für die wir noch lange nicht reif waren. Es gibt eine wohlwollende kosmische Ordnung, für Körper, Seele und Geist.
Und da benötigen wir (Menschen) Anleitung und Vorbilder,
wenn wir unsere gute menschliche Gestalt bewahren wollen.
Jesus Christus ist uns als Menschensohn ein Vorbild geworden,
ein Mensch aus Fleisch und Blut, mit Herz und Verstand, der die Nöte der Menschheit kennengelernt hat.
Nur war er eben kein gewöhnlicher Mensch, sondern mit Vollmachten versehen, wie vor ihm noch kein anderer Mensch zuvor. Diese Vollmachten hat er wirksam werden lassen, um Zeugnis abzugeben, dass er nicht in eigener Mission gekommen ist, sondern um den wahren Quell sichtbar zu machen, den wahren Vater, der unsichtbar war/ist, und mit dem er eine Einheit bildet (im Geiste).
Darum sagte Jesu, "wer mich gesehen hat, der hat auch den Vater gesehen."
Sobald wir morgens aufwachen, können wir eine Welt bezeugen, die wortwörtlich und tatsächlich lebt und uns (noch) alle Freiheiten schenkt - Menschensöhne zu werden - im guten Glauben an den Nazarener, Jesus Christus.
SW