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Das Licht der Welt

479 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Licht der Welt

17.08.2013 um 00:40
@Citral
liebe Atheisten

->
Wenn hier welche mitlesen, sollen sie sich bekehren und sich einladen lassen. :)
Das war ein Zugeständnis (oder besser, eine Verständnisbekundung) an eine sehr liebenswerte Atheistin aus diesem Forum, welche aber diese Einladung so schnell oder nie annehmen wird.
Zitat von CitralCitral schrieb:Das klingt so nach :D weil es dort steht muss es stimmen, egal was kommt :D... so meint ich das natürlich nicht ;) auch wenn ich durchaus den Inhalt vertraue.
Stimmt, kam sicher SO rüber, hatte ich aber nicht so gemeint :).
Dass ich es SO ausgedrückt hatte gehörte auch MIT zu diesem "Zugeständnis".
Aber gut, ich verstehe Dich schon, wenn Dir diese Zugeständnisse misfallen und werde es in Zukunft sein lassen. :)


Deshalb hole ich jetzt auch gleich noch mal das hier auf die neue Seite :)
Deshalb heißt es eben auch: Nur der Glaube an Jesus rettet.

Johannes 3,16
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat



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Das Licht der Welt

17.08.2013 um 04:12
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber gut, ich verstehe Dich schon, wenn Dir diese Zugeständnisse misfallen und werde es in Zukunft sein lassen. :)
Ne so ist es nicht :)... Kann nur anhand des Textes intepretieren, was bei dir angekommen ist, deswegen wollt ich das klären :). Ich hab nicht geahnt, dass du da noch wen anders miteinbeziehst.


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Das Licht der Welt

17.08.2013 um 04:22
Samstag, 17.8.2013
Das soll mein Ruhm und meine Wonne, mein Preis und meine Ehre sein unter allen Völkern auf Erden, wenn sie all das Gute hören, das ich Jerusalem tue.
Jeremia 33,9

Da Christus nun durch die rechte Hand Gottes erhöht ist und empfangen hat den verheißenen Heiligen Geist vom Vater, hat er diesen ausgegossen.
Apostelgeschichte 2,33


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17.08.2013 um 09:46
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Kann nur anhand des Textes intepretieren, was bei dir angekommen ist, deswegen wollt ich das klären
Alles klar. :)

@Saraphina
Im Laufe des Tages bekomme ich die Feedbacks der Beiden von denen ich schrieb (die Eine ist im Moment schon fleißig am Lesen).
Bis dann :)


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Das Licht der Welt

17.08.2013 um 10:20
@Saraphina
So, jetzt habe ich schon mal das eine Feedback.
Ich kopiere es mal hierher, falls die Antwort auch andere Mitlesende interessiert.
Ist zwar OT (sorry @Citral) - das Weitere könnten wir ja dann per PN machen, hab die Genehmigung dazu :) .
S:
Sie sieht es so "ich will nicht so werden wie meine Familie". Und du kannst mir glauben, sie BRAUCHT ihren Freund. Sie STÜTZT sich mental auf ihn.

-->O:
Ich werde sie dazu mal befragen...
->Antwort von ihr:
der gedanke nicht so zu werden wie meine familie kam eigentlich nie auf.
Wenn man nichts anderes kennt als das was man erlebt dann weiss man nicht dass es nicht gut ist wie man aufwächst - man nimmt es als gegeben an und versucht sich anzupassen/einzufügen.

die erkentniss das es negativ war was ich erlebte und wie die menschen um mich agierten kam mir erst nach und nach als ich mich auseinandersetzte mit mir selbst. vorher war eigentlich mein denken darauf ausgerichtet anerkennung zu bekommen aus meiner familie, es allen recht zu machen, mich zu fügen und anzupassen.

das funktionierte nur leider nicht weil es ein ding der unmöglichkeit ist sich nach den wünschen der anderen zu verbiegen - man kann nicht allen alles recht machen. und das wäre auch nicht rchtig denn dadurch gibt man seine eigene persönlichkeit auf und macht sich selbst nur unglücklich wenn der weg der anderen vorschwebt nicht zusammenpasst mit den vorstellungen die man selbst hat bzw. der eigenen persönlichkeit entspricht.

das etwas falsch läuft erkannte ich wie gesagt erst als xxx (einschneidendes Ereignis in der Familie).
ab da begann ich zu hinterfragen und es wurde mir bewusst wie falsch ich mich bisher verhalten/gedacht hatte. also wenn du mitten drin bist in einer negativen situation wirst du immer versuchen der situation gerecht zu werden. erst wenn du beginnst dich ausserhalb dieser situation zu betrachten bzw. dich körperlich und seelisch löst aus dieser situation kannst du erst erkennen was falsch läuft.

was auch erklärt warum so viele menschen leid ertragen, sie versuchen sich anzupassen und von innen heraus etwas zu bewirken ihre situation zu verbessern, auf andere einzuwirken ectr. was aber niemals funktionieren kann weil wir andere menschen nicht ändern können - man kann sich nur selbst ändern und dazu muss man sich trennen von negativen einflüssen um die gesamte situation erfassen zu können, das GANZE zu sehen.erst dadurch entsteht das bewusstsein, erst dadurch erlangt man erkentnisse und erst daraus kann eine weiterentwicklung erfolgen.

für mich war es also niemals ein thema nicht so werden zu wollen wie die personen aus meiner familie sondern immer die frage im vordergrund warum ist es so wie es ist und was hätte anders verlaufen müssen/sollen/können.

ich habe also die situation an sich akzeptiert, mich anfangs versucht anzupassen und als mir das logischer weise nicht gelang bin ich meinen eigenen weg gegangen bzw. habe ich ihn gefunden indem ich begann mich von meiner familie loszulösen und an mich selbt zu glauben.


das ist ein großer schritt sich selbst nicht anzuzweifeln trotz der familiären umstande seinen eigenen weg zu gehen und einfach die situation an sich akzeptieren zu können ohne nagaive emotionen aufkommen zu lassen.
----------------------------------------------------------------------------
zum punkt das ich meinen freund brauche ....
das ist witzig weil ich erst gestern abend darüber nachdachte ob ich meinen freund verlassen sollte
- nicht weil ich ihn nicht liebe oder es nicht passen würde sondern weil ich einfach das gefühl habe, dass ich etwas verändern müsste in meinen leben weil es irgendwie eintönig und routiniert geworden ist - es ist wie ein stillstand - ich habe das gefühl nicht weiter zu kommen und das selbe denke ich auch über ihn, wir kommen beide nicht von der stelle weil wir uns gegenseitig umklammern - irgenwie steht im moment alles ..... ist schwer zu beschreiben und womöglich auch für andere nicht nachvollziehbar weil wir eben eine tolle beziehung führen, wir ergänzen uns perfekt aber dennoch fühle ich diesen stillstand.

ich denke also nicht dass ich meinen freund brauche bzw. ich mich auf ihn mental stütze sonst hätte ich nicht solche gedanken :)



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17.08.2013 um 10:58
@Saraphina
@Citral

Nun die Antwort von R:

Eure Ratschläge fand sie sehr gut und hilfreich und bedankt sich herzlich dafür.

Dennoch sind ihr psychisch noch "die Hände gebunden", sie sagt:
Ich fühle ich mich im Ablauf meines Lebens so runtergedrückt und gelähmt (keinen Antrieb, die einfachsten Handgriffe fallen mir schwer...), obwohl ich jetzt weiß, dass Gott mir verziehen hat, ich jetzt nach vorn schauen kann und muss und auch weiß, dass ich ab jetzt nur noch eins tun muss und zwar aus meinen Fehlern zu lernen ...

Ich glaube, das ist halt eine Depression, nur weiß ich nach wie vor nicht, wie ich da rauskommen könnte.
Trotz der Ratschläge mich Jesus und Gott anvertrauen zu können - mich quasi da fallen lassen zu können, ihnen zu vertrauen, nagen dennoch die Ängste in mir, weil jeden Tag eine weitreichende Entscheidung ins Haus flattern kann, wo ich mir nicht vorstellen kann, dass diese Entscheidung Gott verhindern wird....

... Im Grunde ist es sicher diese ANGST, welche mich so lähmt.
Ich weiß nicht, wie ich diese Angst loswerden kann. Ich glaube ja WIRKLICH, dass es Gott gibt und auch dass die Bibel inspiriert ist.
Aber trotz des Glaubens dass Gott mir helfen wird, habe ich weiterhin diese Angst.
Im Grunde VERTRAUE ich wohl doch NICHT so wirklich von INNEN heraus, dass Gott mir helfen WIRD, bzw. dass er wirklich eine Kraft ist. Wie kann ich dazu kommen, DAS zu glauben?
Wieder ein Zugeständnis an Atheisten :) :
Trotz der Ratschläge mich Jesus und Gott anvertrauen zu können - mich quasi da fallen lassen zu können...
-> heißt übersetzt ins Psychologische:
Obwohl ich weiß dass ich mich auf meine inneren Kräfte besinnen könnte und auf diese auch Verlass wäre, wenn ich es nur wirklich glaube - "der Glaube versetzt Berge..." und ich weiß auch positives Denken ist wichtg... aber ich kann das alles nicht umsetzen... die Angst bleibt nach wie vor.
ich weiß nicht, wie ich diese Angst loswerden kann. Trotz des Glaubens dass Gott mir helfen wird, habe ich weiterhin diese Angst. Im Grunde vertraue ich wohl doch nicht so wirklich von innen heraus, dass Gott mir helfen kann, dass er wirklich eine Kraft ist. Wie kann ich dazu kommen, DAS zu glauben?
-> heißt übersetzt:
Ich weiß nicht, wie ich diese Angst loswerden kann. Trotz des Optimismus, dass alles gut gehen wird, habe ich weiterhin diese Angst. Iim Grunde vertraue ich wohl doch nicht so wirklich von innen heraus, dass Optimismus mir helfen kann, dass positives Denken wirklich eine Kraft ist. Wie kann ich dazu kommen, DAS zu glauben bzw. umsetzen zu KÖNNEN?


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Das Licht der Welt

17.08.2013 um 11:52
Ich bin gerade sehr beschäftigt, werde mich heut abend zu beiden aussagen äussrrn. Nur soviel vorneweg, die freundin, die behauptet, es nicht besser machen zu wollen als ihre familie und die ihren freund nicht braucht, widerspricht sich selbst :-)


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Das Licht der Welt

17.08.2013 um 13:17
@Saraphina
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:die freundin, die behauptet, es nicht besser machen zu wollen als ihre familie und die ihren freund nicht braucht, widerspricht sich selbst :-)
Auf die Erklärung bin ich sehr gespannt. :)
Ich nenne sie jetzt mal S. - damit Du nicht immer "Freundin" sagen musst.

Also die eine heißt R wie ratlos und die Andere S wie sicher ;) (so als kleine Eselsbrücke, damit man nicht durcheinander kommt)
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Ich bin gerade sehr beschäftigt, werde mich heut abend zu beiden aussagen äussrrn.
Ist okay, lass Dir alle Zeit die Du brauchst. :)


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Das Licht der Welt

17.08.2013 um 21:50
Jesus ist das Licht der Welt. Doch leider haben die meisten Heiden ihre Zeit zur Umkehr zum lebendigen Lamm Christus Jesus nicht genutzt. Die Arche ist bald zu. Endzeit , Matthäus 24 ;)


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17.08.2013 um 21:57
@TimBerlin22
Kann ich nur bestätigen bzw. die meißten wollen nicht auf die Arche aufsteigen oder ihren Türpfosten mit dem Blut des Lammes einstreichen. Genau wie zu Noahs Zeiten, außer das heutzutage einige Menschen die möglichkeit nutzen.


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Das Licht der Welt

17.08.2013 um 22:09
@Optimist

So, ich will jetzt mal versuchen, meine Gedanken in klare Sätze zu fassen, was mir nicht leicht fällt, ich hatte psych. einen sehr anstrengenden Tag.
Ich behaupte nach wie vor, dass S. nicht so werden wollte wie ihre Familie, auch wenn der Gedanke bewusst nie auftrat, so schreit alles, was sie schildert nach "Hilfe, meine Familie unterdrückte mich, so will ich nicht mehr weitermachen", d.h., SO werde ich meine Kinder auf jeden Fall nicht erziehen. SO will ich nicht enden, wie meine Eltern.

Die Anforderungen ihrer Eltern konnte sie nie erfüllen, weil sie nie realistisch und erreichbar waren. Das ist wie das Bild vom Esel, der mithilfe einer Karotte, die an einer Angel befestigt ist und vom Reiter gehalten wird, immer weiter getrieben wird und so aufgemunter wird, weiterzulaufen.

Irgendwann kam der Punkt X, an dem es nicht mehr weiterging, an dem ihr die Augen aufgingen und sie anfing sich zu fragen, was anders hätte verlaufen sollen. Wenn man den Gedanken "Warum ist etwas so wie es ist und was hätte anders sein sollen" weiterspinnt, kommt man unweigerlich auch auf den Gedanken "So will ich nicht weitermachen, so will ich nicht werden". Oder irre ich mich da? :-)



S. liebt ihren Freund und will ihn verlassen, weil sie nicht mehr weiterkommen in der Beziehung. Es ist nunmal so, dass es irgendwann weniger Reibungen mehr gibt, weil man sich schon zu sehr auf den anderen eingestimmt hat, ihr fehlt mit anderen Worten die Bestätigung nach einem Streit, einer Auseinandersetzung, dass sie trotzdem so genommen wird, wie sie ist. Mag sein, dass sie felsenfest davon überzeugt ist, ihn nicht zu brauchen, weil sie jemand neues braucht, wo neue Reibung entsteht und neue Anerkennung und Bestätigung. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine, näheres kann ich dir gerne per pn erläutern.


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Das Licht der Welt

17.08.2013 um 22:20
@Optimist

Liebe R., die Angst, dass heute, morgen oder übermorgen irgendwas schlimmes und schreckliches ins Haus flattert, wird immer da sein, das wird sich leider nie ändern.
Deine Aufgabe ist es nun, nach einem Ausweg aus dieser lähmenden Angst zu suchen.
Wenn alle anderen Mitglieder der Familie mit sich reden lassen und es nicht ganz so "schwarz" sehen, wie du, dann hilft vielleicht ein klärendes Gespräch am runden Tisch.
Letztendlich geht das Leben immer weiter und weiter und nach jedem Tief kommt ein Hoch.
Jesus Christus ist uns eine große Hilfe, wenn es darum geht, mit Schicksalsschlägen umzugehen. Denn eins muss dir klar sein, die lähmende Angst wird dir nicht dabei helfen, mit dieser Situation umzugehen und es ist nicht so, dass uns keine Schicksalsschläge treffen, wenn wir uns selbst Angst machen.

Du hast den Weg zu Jesus gefunden, das freut mich aufrichtig für dich.
Aber neben dem Vertrauen, den du erst noch richtig aufbauen musst zu Jesus und dem Glauben daran, dass alles, was uns passiert, letztendlich zum Guten dient, solltest du eine Person haben, der du vertrauen kannst, mit der du reden und was unternehmen kannst. Manchen meiner Patienten helfen lange Spaziergänge, andere hören Musik, wieder andere haben sich ein Hobby zugelegt.
Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, aber stelle keine großen Erwartungen, sage nicht "die Angst ist JETZT weg". Sondern stelle dir jeden morgen vor dem Aufstehen vier oder fünf (oder mehr) Aufgaben, die du erledigst, und belohne dich anschließend (Schokolade schüttet jede Menge Glückshormone aus :-) ). Ich hatte eine Patientin, die hatte seit vier Jahren ihre Wohnung nicht mehr verlassen, weil sie Angst hatte, dass ihr draußen ein Unglück geschieht. Sie hat drei Wochen jeden Tag für bis zu 20 Minuten (zuerst waren es wenige Sekunden) auf ihrem Balkon gestanden. Zu Beginn klammerte sie sich am Geländer fest und zuckte zusammen, sobald sie was "sonderbares" hörte. Aber für sie war es jeden Tag ein Erfolgserlebnis, wenn sie nach den paar Minuten wieder in die Wohnung ist, ohne ein Zittern zu verspüren. Ich sage nicht, dass es bei dir genauso ist, es ist nur ein Beispiel.

Ich hoffe, ich konnte dir damit wenigstens ein bisschen helfen :-)


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Das Licht der Welt

17.08.2013 um 22:30
@Saraphina
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:näheres kann ich dir gerne per pn erläutern.
Es gibt also noch mehr dazu zu sagen? Ja, dann könnten wir das per PN machen. :)


ich denke, DAMIT könntest Du auf alle Fälle richtig liegen:
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Es ist nunmal so, dass es irgendwann weniger Reibungen mehr gibt, weil man sich schon zu sehr auf den anderen eingestimmt hat, ihr fehlt mit anderen Worten die Bestätigung nach einem Streit, einer Auseinandersetzung, dass sie trotzdem so genommen wird, wie sie ist. Mag sein, dass sie felsenfest davon überzeugt ist, ihn nicht zu brauchen, weil sie jemand neues braucht, wo neue Reibung entsteht und neue Anerkennung und Bestätigung.
Dazu würde evtl das passen, was sie mir heute geantwortet hatte:
sobald ich eines meiner ziele erreichte interessierte mich die sache nicht mehr.
Ich schrieb ihr:
Du brauchst vielleicht ständig den Reiz des Neuen, könnte das sein?



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Das Licht der Welt

17.08.2013 um 22:42
@Saraphina
An R das hast Du auch wieder sehr schön formuliert.
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Denn eins muss dir klar sein, die lähmende Angst wird dir nicht dabei helfen, mit dieser Situation umzugehen
Das sagte ich ihr auch schon, aber sie schafft es nicht, diese Wahrheit irgendwie zu verinnerlichen und umzusetzen.
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:und es ist nicht so, dass uns keine Schicksalsschläge treffen, wenn wir uns selbst Angst machen.
Das verstehe ich nicht so ganz, könntest Du das bitte noch mal anders formulieren, falls es R. wie mir geht?
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:...solltest du eine Person haben, der du vertrauen kannst,...
Sie hat mich als Vertrauensperson.
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb: mit der du reden und was unternehmen kannst. Manchen meiner Patienten helfen lange Spaziergänge,
Hatte ihr auch schon geraten mal rauszugehen, sich abzulenken, aber sie hat keine Lust dazu. Ihr Mann hatte sie z.B. mal zu einer Fahrt "ins Grüne" animiert und musste dann alleine fahren.
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:andere hören Musik, wieder andere haben sich ein Hobby zugelegt.
Das Problem ist, dass sie zu nichts Lust hat.
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Ich hoffe, ich konnte dir damit wenigstens ein bisschen helfen :-)
Ich schließe mich dieser Hoffnung an und werde erzählen wie R es aufgenommen hat.
Wieder vielen Dank. :)


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17.08.2013 um 23:29
@Optimist
S. geht es wie vielen anderen Menschen, sie brauchen ständig neuen Input, um sich nicht mit sich selbst auseinandersetzen zu müssen! Das ist nicht wertend gemeint, sondern es ist eine Tatsache. Manche Menschen schieben unangenehme Sachen vor sich her bis zum geht-nicht-mehr. Andere wollen Unangenehmes so schnell wie möglich klären.

R. wird es schaffen, mit der Angst umzugehen, sie wird nur etwas länger brauchen.
Und was ich mit der Aussage "und es ist nicht so, dass uns keine Schicksalsschläge treffen, wenn wir uns selbst Angst machen." meine ist folgendes: Es ist irrational zu glauben, dass wir, wenn wir Angst haben oder uns um etwas Sorgen machen, diesen Schicksalsschlag von uns fernhalten können. Aber genau das tun viele depr. Menschen. Sie denken ungefähr so: "Wenn ich mir oft genug Gedanken darüber mache, was passieren kann, wenn mich der Blitz trifft, dann wird er mich nicht treffen." Natürlich ist das Beispiel ein wenig überspitzt, aber ich will damit nur klarmachen, wie obsurd und nicht nachvollziehbar manchmal solche Gedankengänge sind.
Das du ihre Vertrauensperson bist, finde ich sehr schön. Und was den Ausflug ins Grüne anbetrifft, ein bisschen an sich selbst arbeiten muiss sie schon noch. Niemand kann sie dazu zwingen, über ihren eigenen Schatten zu springen. Da muss sie durch. Genau so sieht es auch aus, wenn es ums Hobby geht. Sie MUSS sich selbst zu irgendwas zwingen. Da bringen tausend Gebete und gutgemeinte Vorschläge und Aufmunterungen nichts, sie MUSS ihren Beitrag dazu leisten, dass es ihr besser geht!


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 04:06
@Saraphina
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Und was ich mit der Aussage "und es ist nicht so, dass uns keine Schicksalsschläge treffen, wenn wir uns selbst Angst machen." meine ist folgendes:

Es ist irrational zu glauben, dass wir, wenn wir Angst haben oder uns um etwas Sorgen machen, diesen Schicksalsschlag von uns fernhalten können.
Das glaubt sie nicht, dass sie das könnte. Die Angst kommt einfach, ohne dass sie das steuern könnte.
Ich glaube, sie könnte das "Programm" was in ihrem Kopf AUTOMATISCH läuft, evtl. mit gedanklicher Konditionierung "umprogrammieren" - entweder Selbstsuggestion UND/ODER Glaube an Jesus, oder was meinst Du?
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Aber genau das tun viele depr. Menschen. Sie denken ungefähr so: "Wenn ich mir oft genug Gedanken darüber mache, was passieren kann, wenn mich der Blitz trifft, dann wird er mich nicht treffen."
Ja, wie gesagt, ich glaube eigentlich nicht, dass DAS bei ihr der Fall ist, bin mir aber nicht sicher und werde sie befragen. :)
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:ein bisschen an sich selbst arbeiten muiss sie schon noch.
Genau, so ähnlich hatte ich ihr das auch schon gesagt. :)
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Niemand kann sie dazu zwingen, über ihren eigenen Schatten zu springen. Da muss sie durch.
Genau so sieht es auch aus, wenn es ums Hobby geht. Sie MUSS sich selbst zu irgendwas zwingen.
Da bringen tausend Gebete und gutgemeinte Vorschläge und Aufmunterungen nichts, sie MUSS ihren Beitrag dazu leisten, dass es ihr besser geht!
Vollkommen richtig, so sehe ich das auch. Hast Du schön formuliert - SO hätte ich das nicht gekonnt. :)

Was S. betrifft, da bin ich gespannt, was sie zu Deiner Analyse meint. :)

Nun mal noch eine kleine Bitte in eigener Sache. Wenn es Dir nichts ausmacht, könntest Du in Deine Texte etwas mehr Absätze einbauen? - Das würde sich besser lesen lassen - Danke im Vorraus :)


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18.08.2013 um 04:12
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:UND/ODER Glaube an Jesus
Auch wenn das natürlich hilft, aber Jesus ist keine Therapiemethode sondern einer Person dem man sein ganzes Leben übergibt :) und derjenige der dir ewiges Leben schenkt.


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18.08.2013 um 04:16
@Citral
Ja, das sehe ich genauso, hatte ich nur etwas unglücklich ausgedrückt. :)


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 04:17
@Optimist
Okay, aber damit eingeschlossen... heißt auch, wenn sie Jesus in betracht ziehen möchte, dass sie entweder ganze Sache mit Jesus macht oder es als Therapiemöglichkeit ganz sein lässt, weil er dann nicht helfen kann.


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 04:20
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:wenn sie Jesus in betracht ziehen möchte, dass sie entweder ganze Sache mit Jesus macht
Ja, DAS hatte ich ihr mit ähnlichen Worten auch schon nahe gelegt.
Zitat von CitralCitral schrieb:oder es als Therapiemöglichkeit ganz sein lässt, weil er dann nicht helfen kann.
Hier verstehe ich nicht ganz, wie Du das meinst?

Ich hatte es zumindest so gemeint:
Wenn sie ZUSÄTZLICH auch noch versucht, mittels Autosuggestion sich etwas postives Denken beizubringen, könnte das doch nicht schaden, oder?


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18.08.2013 um 04:26
@Optimist
Ja dann bitte ohne ein Jesusmantra :) da kann sie Buddha als Figur nehmen, da es ihr wahrscheinlich in einer späteren Bekehrung im Weg stehen kann.

Jesus hilft, wenn man persönlich zu ihn kommt... dann gibt es die ruhe
Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke!

Ein toter Glauben wie es bei den orthodoxen leider stattfindet und die mal eine Kerze anzünden für ihren Seelenfrieden ist keine lebendige Beziehung zum Herrn.

Ganz oder gar nicht.


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 04:32
Zitat von CitralCitral schrieb:Ein toter Glauben wie es bei den orthodoxen leider stattfindet und die mal eine Kerze anzünden für ihren Seelenfrieden ist keine lebendige Beziehung zum Herrn.
SO hatte ich das auf gar keinen Fall gemeint
Zitat von CitralCitral schrieb:Ja dann bitte ohne ein Jesusmantra :) da kann sie Buddha als Figur nehmen, da es ihr wahrscheinlich in einer späteren Bekehrung im Weg stehen kann.
Ich glaube Du könntest mich missverstehen?

Ich meinte es genau wie Du NUR auf DIESE Weise:
Zitat von CitralCitral schrieb:Jesus hilft, wenn man persönlich zu ihn kommt... dann gibt es die ruhe
"Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke!"
Aber DARÜBER HINAUS und zusätzlich, dass sie auch an ihrem pessimistischen Denken arbeiten könnte.
Denn was nützt ihr der Glaube an Jesus, wenn sie versucht, diesen mit einer pessimistischen Grundhaltung zu leben? Weißt was ich meine?


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18.08.2013 um 04:36
@Optimist
Wenn du sie zu Jesus gebracht hast, dann hast du viel mehr gemacht als nur ein wenig Seelensorge :) Du hast dann ihr Leben gerettet.

Das wäre eine Win/win Situation. Aber wer weiß ob sie sich zum Herrn bekehren möchte, das ist nicht so einfach und der Wiedersacher kämpft stark an.

Aber wenn sie sich bekehrt hat sie einen direkten Ansprachpartner :) der ihr besser zu helfen weiß als wir und wenn ich mein Leben angucke, bin ich echt begeistert in welche Richtung das geht.
Keine Mantra a´la "Ich mag mich so wie ich bin" usw. hat bei mir funktioniert, da ich kein Roboter bin.
Aber Gott liebt mich wirklich und diese ist erfahrbar :).


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Das Licht der Welt

18.08.2013 um 04:55
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Wenn du sie zu Jesus gebracht hast, dann hast du viel mehr gemacht als nur ein wenig Seelensorge :) Du hast dann ihr Leben gerettet.
Ja. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg. :)

Ich glaube, soweit ist sie glaubensmäßig noch nicht. Sie hat noch kein festes Fundament
und in so einer eher labilen Phase wie sie ist, möchte ich sie mit dem Glauben auch nicht gleich überfordern.
Ich denke, falls sie wirklich aus ganzem Herzen an Jesus glauben möchte, ist es besser wenn sie da nach und nach reinwachsen kann und dass die nächsten Schritte in Richtung Jesus von ihr SELBST (aus sich heraus) kommen müssen.
Eigentlich bin ich im Grunde sicher, Jesus wird ihr dabei auch helfen. Denn ich sehe es rückblickend auf mein Leben auch so, das Jesus mich sozusagen "gezogen" hatte.

Ich möchte ihr da jedenfalls nichts überstülpen. Denn sie soll nicht mir (nur vom Verstand her) glauben, dass Jesus rettet. Nein, ich möchte, dass sie selbst von sich aus spürt, ob sie zu Jesus und Gott möchte oder nicht, alles Weitere wird DANN folgen können.

Aber BIS DAHIN - bis sie also wirklich soweit ist - meine ich, kann ihr eine positivere Lebenseinstellung sicher nicht schaden. :)
Zitat von CitralCitral schrieb:Das wäre eine Win/win Situation. Aber wer weiß ob sie sich zum Herrn bekehren möchte, das ist nicht so einfach und der Wiedersacher kämpft stark an.
Das hatte ich vorhin noch gar nicht gelesen und damit bestätigst Du mir jetzt meine Gedanken. :)
Aber wenn sie sich bekehrt hat sie einen direkten Ansprachpartner :) der ihr besser zu helfen weiß als wir
...
Aber Gott liebt mich wirklich und diese ist erfahrbar :).
Ja, sehe ich auch so.

So, jetzt muss ich erst mal ne Mütze Schlaf nehmen, bis morgen :)


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18.08.2013 um 12:25
@Optimist
Natürlich kommt die Angst "automatisch", deshalb wird der Mensch dann ja auch depressiv.
Und mein Beispiel war etwas überspitzt, aber ich weiss, welche Macht die Angst in uns hat, wenn da kein "Filter" dazwischen ist, der sagt, dass das total irrational ist.
Konditionierung ist nicht so einfach, wie man immer liest. Deshalb sagte ich, fang mit nem Hobby an und überwinde dich.

Der Glaube hilft natürlich dabei, aber man sollte nich still da sitzen und warten, bis Gott "das schon regelt". Wobei ich auch so einen Fall erlebt habe. Eine Frau aus unserer Gemeinde kam zu mir und sagte, ihr Sohn habe einen Hund geholt, und sie hat traumatische Erlebnisse in ihrer Kindheit mit einem Hund gehabt. Dem Sohn ist ihre Angst egal.
Ich bot ihr an, mit dem Sohn zu sprechen, weil das in meinen Augen Schikane war, was er tat. Sie wollte aber, dass ich ihr die Angst nehme. Ich sagte, das kann nur Jesus. Sie hatte so einen festen Glauben, dass sie nach dem Gebet keine Angst mehr hatte.

Das ist in meinen Augen ein Wunder, aber dazu muss drr Glaube Berge versetzen können.


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