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Das Licht der Welt

479 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Citral Diskussionsleiter
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Das Licht der Welt

16.08.2013 um 04:16
@Optimist
Eigentlich ist das mittlerweile bei den Christen klar, dass ich auch sehr schön finde, dass mindestens im Grundgerüst der Bibel Einigkeit bei den Christen herrscht.
Sind halt die 5% der anderen die eine andere Meinung haben ;) und anscheinend sind sie hier sehr vertreten.

Mir sind auch keine Gemeinden bekannt, die nicht bekennen, dass Jesus Gott ist und Gott dreieinig ist, außer die Zeugen Jehovas und eine bestimmte Sondergruppe der Pfingstler, wobei die Katholiken da trotzdem große Verwirrung stiften. Damit fällt es mir schwer zu glauben, dass diese wiedergeborene Christen sind, die den Herrn in sich tragen.


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Das Licht der Welt

16.08.2013 um 04:22
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:dass Jesus Gott ist
Das wird gerne missverstanden. Sie glauben immer, wir meinen, der Vater und Jesus seien ein und der selbe, aber wir sagen ja auch, dass die beiden 2 unterschiedliche Personen sind.
Zitat von CitralCitral schrieb:...wobei die Katholiken da trotzdem große Verwirrung stiften. Damit fällt es mir schwer zu glauben, dass diese wiedergeborene Christen sind, die den Herrn in sich tragen
Genau, die Verwirrung besteht z.B. darin, dass sie Jesus und den Vater für GLEICH-groß halten.

Wie gesagt, es verstehen die meisten die Dreieinigkeit falsch und das katholische Dogma diesbezüglich kann ich eben auch überhaupt nicht teilen.

Aber DAS gehört mehr in den Trinitätsfaden ;)


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Citral Diskussionsleiter
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Das Licht der Welt

16.08.2013 um 04:24
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das wird gerne missverstanden. Sie glauben immer, wir meinen, der Vater und Jesus seien ein und der selbe, aber wir sagen ja auch, dass die beiden 2 unterschiedliche Personen sind.
Unser lieber Forenzeuge z.B. weiß ganz genau wie wir das sehen, aber stellt sich absichtlich doof, damit wir weiter in unseren Erklärungen ausholen müssen :).
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Genau, die Verwirrung besteht z.B. darin, dass sie Jesus und den Vater für GLEICH-groß halten.
Ich sag mal gar nix zu :D


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Das Licht der Welt

16.08.2013 um 04:30
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Unser lieber Forenzeuge z.B. weiß ganz genau wie wir das sehen, aber stellt sich absichtlich doof, damit wir weiter in unseren Erklärungen ausholen müssen :)
Das würde ich ihm gar nicht mal unterstellen. Ich denke, er glaubt wirklich fest an das was er schreibt, echt.
Zitat von CitralCitral schrieb:Ich sag mal gar nix zu :D
Warum, findest Du meine Aussage falsch?


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16.08.2013 um 04:49
@Optimist
Ja :) Jesus ist kein Halbgott oder 95% Gott sondern volle 100% (sogar noch reiner :)) Gott.

Johannes 14,28
Ihr habt gehört, dass ich euch sagte: Ich gehe hin, und ich komme zu euch! Wenn ihr mich lieb hättet, so würdet ihr euch freuen, dass ich gesagt habe: Ich gehe zum Vater; denn mein Vater ist größer als ich.

Ihr habt gehört, dass ich euch sagte: Ich gehe hin, und ich komme zu euch! Wenn ihr mich lieb hättet, so würdet ihr euch freuen

Wieso sollten sich die Jünger freuen? Weil er seine Knechtsgestalt verlässt und den Platz am Thron erhält. Sprich von einem Knecht der Menschen zum Gott wechselt

Ich gehe zum Vater; denn mein Vater ist größer als ich.

Deswegen sollten sie sich auch freuen, denn der Vater war an der höchsten Position zu der Jesus jetzt aufgeht.


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16.08.2013 um 13:33
@Citral
ich nehme das mal in den Trinitätsfaden mit und schreib was dazu. Bin dann gespannt, ob da ein Feedback von Anderen kommt. :)


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16.08.2013 um 13:36
@Citral
Pfingstler glauber nicht an die Dreieinigkeit? Da muss ich widersprechen!


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16.08.2013 um 14:41
@Citral
Habe mal ein Problem und möchte mich damit an Dich wenden, weil Du immer gut formulieren kannst. Andere können sich auch gerne zu Wort melden :)

Ich habe eine gute Freundin, welche ein Problem hat (sie kann hier nicht selbst schreiben) und ich möchte ihr Anliegen mal zitieren:
Ich war vor einigen Monaten krankheitshalber psychisch etwas am Boden (ständig Schmerzen usw..) und hatte DESHALB in der Firma meiner Familie viele Fehler gemacht.
Die drohenden Konsequenzen daraus (die sich jetzt oder in ferner Zukunft sehr negativ auswirken könnten) - könnten meine Familie entzweien (und ruinieren).
Ich fühle mich daher sehr schuldig und unglücklich.

Kann mir Gott und Jesus helfen, mit diesen Fehlern und dieser Schuld klar zu kommen?
Und wenn ja, WIE?
Über die Lehren der Bibel weiß ich nur ganz grob bescheid und kenne auch nur das NT flüchtig.



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Das Licht der Welt

16.08.2013 um 17:52
@Optimist
Weiss die Familie von den Fehlern und der psych. Probleme deiner Freundin?


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Das Licht der Welt

16.08.2013 um 19:25
@Saraphina
Ja die Familie weiß über alles bescheid und sie ist quasi mit involviert.

Die Familie nahm es aber lockerer (zumindest nach außen hin) als meine Freundin - ich nenne sie jetzt mal R.
Klar, sie müssen sich ja auch nicht schuldig fühlen.

Kann sein, dass sie es viel optimistischer sehen als R., kann aber auch sein, dass sie sich nach "Vogel-Strauß-Manier" verhalten. Das weiß R. nicht so genau, weil sie nicht groß darüber reden. (Männer halt ;) )
Sie haben R. eigentlich auch gar keine Vorwürfe groß gemacht und sie im Gegenteil ermuntert, jetzt erst mal abzuwarten wie alles kommt.
Aber es hilft nichts, R. macht sich dermaßen "einen Kopf" und hat dadurch Angszustände.
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:und der psych. Probleme
Die hat sie JETZT verstärkt, nachdem das "Kind in den Brunnen gefallen ist". Vorher hatte sie nur wegen diverser Schmerzen Probleme.
Aber ich denke im psychischen Bereich war es zu dem zeitpunkt noch nicht so sehr ausgeprägt, die psychische Komponente war da eben mehr eine sekundäre Folge der Schmerzen (vermutlich in Richtung Depression).
Wegen der psychischen Komponente AUFGRUND der Schmerzen ließ die Konzentration oft nach und DESHALB konnten sich die Fehler einschleichen.


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16.08.2013 um 20:29
@Saraphina
Ich meine eine bestimme Sondergruppe der Pfingstler die ich auch nur vom Hören/Sagen kenne und natürlich glauben auch die meißten Pfingstler an die Dreieinigkeit.

@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich war vor einigen Monaten krankheitshalber psychisch etwas am Boden (ständig Schmerzen usw..) und hatte DESHALB in der Firma meiner Familie viele Fehler gemacht.
Die drohenden Konsequenzen daraus (die sich jetzt oder in ferner Zukunft sehr negativ auswirken könnten) - könnten meine Familie entzweien (und ruinieren).
Ich fühle mich daher sehr schuldig und unglücklich.

Kann mir Gott und Jesus helfen, mit diesen Fehlern und dieser Schuld klar zu kommen?
Und wenn ja, WIE?
Über die Lehren der Bibel weiß ich nur ganz grob bescheid und kenne auch nur das NT flüchtig.
Du hast Fehler gemacht und bist ehrlich sie einzugestehn? Sehr gut, das ist etwas woran schon die ersten happern dieses zuzugeben und das erfordert eigene Hindernisse zu überwinden :).

Nun ist sie Christin oder möcht einfach Ratschläge?

Wenn sie sich vor Gott schuldig fühlt, darf sie zu jeder Tag- und Nachtszeit zu ihm kommen und ihr anliegen erzählen und Buße tun (bereuen und in Zukunft meiden).

1. Johannes 1,9
Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.


Viele glauben (einschließlich mich) in manchen Situationen Gott könnte nicht mehr vergeben. Zu groß ist die Schuld oder zu oft hab ich sie begangen, doch bei Gott gibt es keine Grenzen der Sündenvergebung. Selbst die berufenen in der Bibel hatten Dreck am Stecken...

Moses war Mörder, David war Ehebrecher, Paulus wollt die Christen damals vernichten, Jakob ist mehrfacher Betrüger usw.

Matthäus 12,31
Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird den Menschen nicht vergeben werden.


Alles wird dir vergeben und es ist Gottes Lieblingsbeschäftigung Sünden zu vergeben und die Menschenkinder mit ihm zu versöhnen. Den hinteren Teil des Verses brauchst dir keine Sorgen machen, dass ist nicht ein kurzes grimmige Beleidigung an den hl. Geist gerichtet und kannst du erstmal ignorieren, außer es lässt dich jetzt nicht mehr locker, wie mich einige Zeit.

Also Fazit :) komm zu Jesus, wirf die Schuld ans Kreuz und wenn du noch keine Christin bist, nimm dein ganzes Leben gleich mit und lass Jesus als Herr in deinem Leben walten. Derjenige der sich für dich ans Kreuz nageln lies meint es dann auch nur gut mit dir und hat keine schlechte Absichten die dich Unglücklich machen würden.


Matthäus 5,23-24
Wenn du nun deine Gabe zum Altar bringst und dich dort erinnerst, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, 24 so lass deine Gabe dort vor dem Altar und geh zuvor hin und versöhne dich mit deinem Bruder, und dann komm und opfere deine Gabe!


Bevor du dich Gott zuwendest, solltest du zu deiner Familie gehen und die Beziehung zwischen denen soweit wieder gut machen wie es geht und ihnen zeigen, dass es dir leid tut. Wenn diese unversöhnlich bleiben, weiß Gott, dass du den Willen dazu gehabt hattest und dein bestes versucht hast und du kannst dein Opfer geben lt. Vers ist das ein Sinnbild für Buße tun :).


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16.08.2013 um 20:45
@Citral
Soweit ich verstanden habe, weiss die Familie alles.

Ich habe den Eindruck, dass zwischen R. und der Familie alles im Lot ist und sie "mit sich selbst ins Reine kommen muss".
Wie Citral schon sagt, Jesus vergibt uns, wenn wir Fehler machen und ihn aufrichtig um Vergebung bitten. Fur jeden Menschen besteht Hoffnug, wenn er sich helfen lassen will. Und Gott ist der letzte, der sich von uns abwenden würde, nur weil wir "schlecht" sind. Er hasst die Sünde, aber er liebt die Menschen.


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16.08.2013 um 20:45
@Citral
Das interessiert mich jetzt, was für ne Sonderhruppe meinst du?


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16.08.2013 um 21:01
@Citral
Herzlichen Dank für Deine Zeilen. Ich denke, das wird R. sicher helfen und trösten können.
Wenn sie es gelesen hat (erfahre ich morgen), werde ich ein Feedback abgeben. :)


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16.08.2013 um 21:11
@Saraphina
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Soweit ich verstanden habe, weiss die Familie alles.
Ich habe den Eindruck, dass zwischen R. und der Familie alles im Lot ist und sie "mit sich selbst ins Reine kommen muss".
Völlig richtig.
Auch Dir vielen Dank für Deine aufbauenden Worte :)


Mal nebenbei. Wenn R. atheistisch eingestellt wäre, würde das hier...
zu ihm kommen und ihr anliegen erzählen und Buße tun (bereuen und in Zukunft meiden).
...
Also Fazit :) komm zu Jesus, wirf die Schuld ans Kreuz ...und lass Jesus als Herr in deinem Leben walten. Derjenige der sich für dich ans Kreuz nageln....
... dem entsprechen, dass man sagt, man muss zu seinen Fehlern stehen, diese akzeptieren und dann aber ABHAKEN (nach vorne schauen), aber versuchen es beim nächsten Mal besser zu machen (daraus lernen).


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16.08.2013 um 21:21
@Optimist
Ich bin SozPäd und Psychotherapeutin und wenn die Frau wirklich depressiv ist, bringt das "abhacken" und aus den Fehlern lernen und nach vorne schauen gar nichts. Viele belächeln das zwar, aber was wirklich gut hilft, ist, sich voller Überzeugung auf Jesus zu verlassen und sich von ihm durch den Tag bringen lassen. Besonders, wenn man depressive Phasen hat.


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16.08.2013 um 21:44
@Saraphina
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Ich bin SozPäd und Psychotherapeutin
Das trifft sich ja gut, da kann R. von Dir ja auch in der Richtung noch den einen oder anderen Tipp bekommen
Wie hier z.B.:
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:und wenn die Frau wirklich depressiv ist, bringt das "abhacken" und aus den Fehlern lernen und nach vorne schauen gar nichts.
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Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Viele belächeln das zwar, aber was wirklich gut hilft, ist, sich voller Überzeugung auf Jesus zu verlassen und sich von ihm durch den Tag bringen lassen. Besonders, wenn man depressive Phasen hat.
Da stimme ich Dir vollkommen zu.

In der klassischen Psychotherapie entspricht das analog dazu, sich auf sich selbst zu verlassen (Verantwortung für sein Leben und Handeln übernehmen...), sich vor allem auch SELBST anzunehmen wie man ist - mit all seinen Schwächen und sich selbst wertzuschätzen, oder?
DARAN hapert es nämlich bei meiner Freundin leider auch etwas und sie hat einen Hang zur Perfektion.
Da ist natürlich ein grober Fehler nicht "eingeplant. R. muss sich halt klar machen, dass es kaum einen Menschen gibt, der nie mal einen groben Fehler mit weitreichenden Folgen macht, das muss man einfach als naturgegeben akzeptieren und sich seinen Fehler SELBST verzeihen.
So wie es eben auch in der Bibel steht: Kein Mensch ist ohne Sünde.
... sich seinen Fehler SELBST verzeihen. ...
Übertragen auf die Glaubensebene bedeutet das: Sie muss das Opfer von Jesus ANNEHMEN, nämlich, dass er für all unsere Sünden und Fehler gestorben ist und uns somit all unsere Fehler vergeben worden sind - die vergangenen, aber sogar auch die zukünftigen.

So wie also Jesus uns unsere Sünden vergibt, kann sie dann auch sich selbst davon freigesprochen FÜHLEN, braucht sich damit nicht mehr in Form von Schuldkomplexen belasten.

Es hilft ihr sicher, dass man das von den 2 Perspektiven beleuchtet, weil sie nämlich noch nicht so richtig Christ ist, sondern sich bisher nur für dieses Thema interessierte.

Und so denke ich, R. kann sicher nichts falsch machen, wenn sie ihr Problem ZWEIGLEISIG angeht (vom Glauben UND auch von der Psychologie her), wäre dann sozusagen wie eine Art "doppelter Boden" :) ... oder was meinst Du?


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16.08.2013 um 22:01
@Optimist
Psychologie hat mehr mit der biblischen Lehre zu tun, wie viele Menschen glauben. Es gibt nicht immer nur EINEN Weg, sondern gleich mehrere.
Aber mal ganz davon abgesehen, deine Freundin ist Perfektionistin und ein kleinr Fehler wirft sie gleich aus der Bahn. Das ist ganz natürlich. Mal ne Frage, ist die Perfektion zwanghaft, sprich, isr sie fast am Ausflippen, wenn mal der Stift nicht "gerade" liegt, wenn im Regal die Bücher nicht nach ABc oder Größe geordnet sind und die Blumenvase nicht exakt in der Mitte des Raumes steht?!


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Das Licht der Welt

16.08.2013 um 22:07
@Saraphina
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Psychologie hat mehr mit der biblischen Lehre zu tun, wie viele Menschen glauben. Es gibt nicht immer nur EINEN Weg, sondern gleich mehrere.
Ja da hast Du Recht.
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Aber mal ganz davon abgesehen, deine Freundin ist Perfektionistin und ein kleinr Fehler wirft sie gleich aus der Bahn.
Es ist sind mehrere kleinere Fehler gewesen, die aber eine sehr große Wirkung (existenzbedrohend) haben könnten. Insofern dann also indirekt ein großer Fehler.
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Mal ne Frage, ist die Perfektion zwanghaft, sprich, isr sie fast am Ausflippen, wenn mal der Stift nicht "gerade" liegt
Nein, in DER Richtung gar nicht (eher im Gegenteil :) ). Nein, sie möchte immer alles unter Kontrolle haben (aber NICHT die Menschen, sondern nur Abläufe, Ereignisse...)


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16.08.2013 um 22:14
@Optimist
Ok, sie hat einen Kontrollzwang :-)
Es gibt kein "Geheimrezept", wie man Selbstvertrauen aufbaut und loslässt. Es ist hart, zu sagen "Da muss sie durch". Aber mit der Zeit wird sie lernen müssen, das wir alle Fehler machen, wobei Fehler nicht gleich Sünde ist. Es ist schwer, darüber zu schreiben, weil ich die Frau nicht kenne. Ich kann hierzu im Moment nur sagen "Gott befreit uns von Zwängen und nimmt uns unsere Last weg". Du kannst mir gerne eine pn schreiben, weil das hier so unpersönlich ist.


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16.08.2013 um 22:18
@Saraphina
Doch es gibt ein Geheimrezept für Selbstvertrauen und das nennt sich Fremdvertrauen auf jemanden, der immer anwesend ist und den Rücken stärkt :)


Matthäus 14
Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, wenn du es bist, so befiehl mir, zu dir auf das Wasser zu kommen! 29 Da sprach er: Komm! Und Petrus stieg aus dem Schiff und ging auf dem Wasser, um zu Jesus zu kommen. 30 Als er aber den starken Wind sah, fürchtete er sich, und da er zu sinken anfing, schrie er und sprach: Herr, rette mich!
31 Jesus aber streckte sogleich die Hand aus, ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?


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16.08.2013 um 22:19
@Citral
Da gebe ich dir Recht. Allerdings sprach ich aus psych. Sicht


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16.08.2013 um 22:21
@Saraphina
Zitat von SaraphinaSaraphina schrieb:Du kannst mir gerne eine pn schreiben, weil das hier so unpersönlich ist.
Danke für Dein nettes Angebot.
Dazu muss ich sie erst mal befragen, ob sie das möchte. Zudem, da sie nicht selbst hier schreiben kann, müsste ich Deine Antwort ihr dann per Mail übermitteln. Aber da weiß ich auch nicht, ob sie das möchte.

Also ich rede morgen mal mit ihr, mal sehen was sie sagt. :)


@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Doch es gibt ein Geheimrezept für Selbstvertrauen und das nennt sich Fremdvertrauen auf jemanden, der immer anwesend ist und den Rücken stärkt :)


Matthäus 14
Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, wenn du es bist, so befiehl mir, zu dir auf das Wasser zu kommen! 29 Da sprach er: Komm! Und Petrus stieg aus dem Schiff und ging auf dem Wasser, um zu Jesus zu kommen. 30 Als er aber den starken Wind sah, fürchtete er sich, und da er zu sinken anfing, schrie er und sprach: Herr, rette mich!
31 Jesus aber streckte sogleich die Hand aus, ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?
Ja das ist ein sehr gutes Gleichnis. Mal sehen, was R. dazu meint, ob ihr das was nützt. :)

Atheisten würden nun sagen, wir Gläubigen wollen uns nicht selbst vertrauen, brauchen immer eine starke Hand. Also werden wir im Grunde gar kein SELBST-Vertrauen entwickeln können, da wir uns - wie gesagt - gar nicht selbst vertrauen.... ;)

Was sagst Du auf solch ein Argument?


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16.08.2013 um 22:23
@Saraphina
Ja ich weiß :)

Ich hab mich vor meiner Bekehrung sehr viel damit beschäftigt und kann somit folgen.
Leider schließt die heutige Psychotherapie ja sowas aus :) Alles muss man aus eigener Kraft tun können

SELBSTbewusstsein, SELBSTVertrauen, SELBSTWert, usw.

Ich habe mittlerweile begriffen, dass eine gesunde Persönlichkeit sich automatisch durch den Glauben an Jesus entwickelt :)

Jesus gibt mir Vertrauen und ermutigt mich und er gibt mir die Liebe dass ich nicht auf Liebe von anderen angewiesen bin.


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16.08.2013 um 22:29
@Citral
Zitat von CitralCitral schrieb:Jesus gibt mir Vertrauen und ermutigt mich und er gibt mir die Liebe dass ich nicht auf Liebe von anderen angewiesen bin.
Das stimmt schon.

Der Gläubige bezieht sein Vertrauen und Selbstwert aus dem AUßEN (Jesus) und ist dadurch nicht mehr auf die Liebe und Anerkennung durch Andere angewiesen.
Und der Atheist bezieht sein Vertrauen und Selbstwert aus dem INNEN (aus SICH heraus) und ist dadurch auch nicht mehr auf die Liebe und Anerkennung von Anderen angewiesen.

Als ehemaliger Atheist sage ich also:
Das ist alles im Grunde das Gleiche -> nur die 2 unterschiedlichen Seiten einer Medaillle (halt 2 verschiedene Wege) - oder?

Was wäre Deiner Meinung nach verkehrt daran, wenn man gleichzeitig beide Wege geht?


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