@Giselle-Sophie Vielen Dank.
Ist in der Tat nicht einfach für viele, bei mir war es am Anfang des Glaubens, da wusste ich nicht woran ich mich orierntieren sollte. Ich hing an falschen Lehren, aber hatte das Glück schnell eine gesunde Gemeinschaft zu finden, wo die Bibel wortgetreu wiedergegeben wird und kurz danach schon gesunde geistige Nahrung zu mir nahm. Dieses Privileg haben nicht viele. Viele gehen erstmal in "christlichen" Sekten umher und wenn sie die Augen geschlossen halten, bleiben sie auch ihr Leben lang dort.
Es gibt einzelne Themen, die ich auch nicht zu 100% festlegen möchte, dazu ist die Bibel in einigen Punkten nicht sehr genau und das müsst man offen stehen lassen und die Meinung der Gegenseite auch respektieren, auch wenn man diese nicht mit denen teilt. Aber in vielen Themen gibt es nicht viel zu diskuttieren und da kann man direkt sagen, dass es eine Irrlehre ist.
Wir leben in einer schweren "geistigen" Zeit, wo die Gemeinde Christi von innen her befallen wird. Zum Glück wurden wir in der Bibel weitreichend gewarnt und man kann dagegen vorgehen. Wenn man keinen Anhaltspunkt hat, wird es eben schwer eine feste Meinung zu bilden und kann in Einzelfällen dies auch verstehen. Wenn jemand gesunde geistige Nahrung sucht, wo kann man ihn hinschicken? Heutzutage sehr schwer zu sagen, überall lauert Abfall.
Das Unkraut wird bei der Ernte aussortiert gemäß dem Gleichnis in Matthäus 13
Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging davon. 26 Als nun die Saat wuchs und Frucht ansetzte, da zeigte sich auch das Unkraut. 27 Und die Knechte des Hausherrn traten herzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen in deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? 28 Er aber sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan! Da sagten die Knechte zu ihm: Willst du nun, dass wir hingehen und es zusammenlesen? 29 Er aber sprach: Nein!, damit ihr nicht beim Zusammenlesen des Unkrauts zugleich mit ihm den Weizen ausreißt. 30 Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, dass man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!