warum?
28.06.2006 um 21:10
Schicksal
Nacht. Dunkle Nacht. Und passend dazu liefen zwei dunkle Gestalten durcheine Steppe auf
dem Mond Yavin IV. Doch ihr Plan war dunkler als die Nacht es je seinkönnte. Sie wollten einen dunklen Lord der Sith, Darth Maul, wieder zum Leben erwecken.Na gut, richtig „tot“
war er nie. In diesem Schacht auf Naboo, von einem Padawanbesiegt, musste er zusehen wie seine Beine verbrannten und unerträgliche Schmerzenerdulden. Am 8 tag, als sein Zustand sich ein wenig stabilisiert hatte, entdeckte er amGeruch das der Schachtboden mit Kortosis, dem einzigen Material das Lichtschwerternstandhalten konnte bestrichen war. Er aktivierte die Überreste seines Lichtschwertes–dieser gottverdammte Jedi hatte es fast zerstört- und hob sich mit einer Hand an derWand und dem Lichtschwert im Boden an. Dann hörte er ein leises Flüstern. Doch bevor eres deuten konnte fiel er in eine Ohnmacht aus völliger Finsternis. Dann wachte er indieser verlassenen Steppe auf diesem Mond auf. Doch er besaß keinen Körper. Er war nichtsweiter als ein Machtgeist. Er wurde rasend vor Wut: „Lieber TOT sein, als so eine einemSith-Lord unwürdige Existenz. Er war zwar nicht dumm, aber er hatte keine Ahnung. Er warsehr stark im Umgang in der Macht, setzte sie aber eher selten ein
da allein seineÄußere Erscheinung schon Wunder tun konnte. Diesmal war es etwas anderes. Er stieß einenSchrei in der Macht aus, der den Boden erzittern ließ. Die dunklen Gestalten sagtenzitternd: „Lord Maul, so haltet doch ein!“ Doch Maul unterbrach sie: „Wie lange war ichbewusstlos?“. „Über 30 Jahre, Lord Maul!“. Der Zabrak war es nicht gewohnt mit „Lord“angesprochen zu werden. „Was ist in der Zwischenzeit passiert?“ fragte er in scharfemTonfall. „ähhh, Lord Sidious, alias ähhh Palpatine,“ „WAS?!?!?!“ schrei Maul.
„Sidious war Palpatine?“ Ja, also er ist Imperator geworden und… Die Schattenerzähltem ihm die Geschichte von den Klonkriegen, der Order 66 dem Imperium und derRebellion.
„Schließlich, tötete der junge Skywalker den Imperator und gründete eineneue Jedi-Akademie“ „Wo?“ fragte der Zabrak. „Hier, auf Yavin IV!“ Aber was kann ich alsGeist TUN?! „Ihr werdet nicht mehr lange Geist sein, Lord. Blitze schossen durch seinenKörper, verbrannten seine Haut, kochten sein Blut und seine Organe und dann wurde esschwarz um ihn.
ZEITGLEICH IN DER JEDI-AKADEMIE
Luke packte Kyp Durron an derSchulter und fragte: „Kyp, spürst du das auch?“
Kyp Durron nickte. „EtwasSchreckliches von ungeheurem Ausmaß ist geschehen!“
antwortete er.
WIEDER IN DERSTEPPE
Maul wachte auf und der Schmerz war wie weggeblasen. Er fühlte sich wie neugeboren.
Er war neu geboren! Aber nackt. Einer der Schatten reichte ihm sein gutesaltes repariertes Doppelschwert. Maul fühlte sich nackt unwohl. Er sagte langsam: „Ihrhabt mir einen großen Dienst erwiesen. Einen kleinen werdet ihr mir noch erweisen!“ Undmit diesen Worten schnitt er dem einen Schatten den Kopf ab, sprang hoch und schlüpfte inden Mantel. „Ich mag sowieso keine Kapuzen“ sagte er grinsend mit einem Blick in dasverängstigte Gesicht des anderen Schattens. Er war ein stilles, kaltes Wesen, aberkeineswegs dumm.
Er hörte das Wimmern des zweiten Schattens. Das regte ihn auf. Erhasste Feiglinge!
Seine Doppelklinge blitze drei Mal. Die Arme fielen zu Bodengefolgt vom Kopf.
Der wiedergeborene Zabrak mit der Doppelklinge lächelte in dieNacht hinein.
Er machte sich auf den Weg zur Jedi-Akademie. Er hatte keineAhnung, wo sie war, aber er war nun mal Machtsensitiv. Er langte in die Macht und spürteeinen Jedi der nur 20 m entfernt war. „Diese verdammten Schattenviecher“ dachte Maul. Miteinem Grinsen im Gesicht sagte er zu sich selbst: „Dann schlafe ich eben morgen aberjetzt geht´s ans morden!“
Er sprang über einen Hügel, mit nur einer Klinge in derHand, die andere in der Tasche, und landete mit dem Fuß gegen den Kopf des Jedi.„Verflucht“ dachte Maul „Ich hatte mir einen Aufwärmungskampf gewünscht“. Zufriedenlächelte er auf den toten Jedi herab.
Eine weibliche Jedi rannte mit erhobenem grünemLichtschwert auf ihn zu.
Ihr Lichtschwert erinnerte ihn an den Jedi Qui-Gon. Er tratihr gegen die Hand, das Lichtschwert flog in hohem Bogen über die Wiese. Er sah nur einGefühl in den Augen der
Jedi. Angst. Er sagte spöttisch: „Jetzt kannst du dich malrichtig ausschlafen, ohne Wachdienst!“ und rammte ihr sein Lichtschwert in die Stirn.Zwei weitere Jedi die das gesehen hatten, diesmal mit einem gelben und einem blauenLichtschwert sprangen auf ihn zu. Mit einem einzigen Hieb stach er dem einen ins Herz,dem anderen schnitt er tief in den Kopf. Und so kämpfte er sich durch die Reihen derJedi, bis er zu Kyp Durron und Luke Skywalker gelangte. Maul bemerkte Kyp nicht, und auchnicht wie Luke durch die Macht
Zu Kyp sagte, er solle wegrennen. Luke ging auf Maulzu und dachte: „Ein gefallener Jedi, kann er nicht sein!“ „Dazu ist er viel zu mächtig“.Ein Strahl grünen Lichtes wuchs aus dem Stab in Lukes Hand. Er sprang auf Maul zu undwollte ihm in den Oberarm stechen, doch der
Zabrak wirbelte herum und schlug mit demGriff seines Lichtschwertes nach Lukes Kopf.
Er traf ihn tödlich. Luke rollte insGras. Maul war traurig darüber das der Kampf so kurz
War. Er wollte mehr. Und dannbekam er mehr. Er bekam Kyp Durron. Aus dem Gebüsch
Flog ein strahl silbernen Lichtsauf Maul zu. Er konnte ihn nicht abwehren, doch eine dunkel verhüllte Gestalt –ohneZweifel Kyp Durron- sprang aus dem Gebüsch und holte das Lichtschwert mit Hilfe der Machtzurück. Aber es war nicht Kyp! Es war Luke mit dem Lichtschwert von Kyp Durron. Er hatteihn reingelegt! Er war nicht tot! Ein hinterhältiges Täuschungsmanöver. Begangen ausAngst. Angst vor Darth Maul, dem Dunklen Lord der Sith. Dieser Kampf versprach spannendzu werden. Aber wenn Luke vor ihm stand, dann musste Kyp…. BANG! Kyp Durrons Stiefel trafden Zabrak in den Hinterkopf.
Kyp schrie auf. Maul lachte laut. „Also war es dochgut, die aus 12-Fach gehärtetem
Durastahl bestehende Platte die er am Eingang derAkademie gefunden hatte zu behalten.
Sie gehörte wohl zu Darth Vaders Rüstung, undLuke hatte sie wohl aufbewahrt. Jetzt
hatte sie wieder einem Lord der Sith gedient.Und Maul hoffte sie würde es noch mal tun.
Mit einem gebrochenen Knochen kann mannicht kämpfen. Diese schmerzliche Erfahrung musste Kyp jetzt machen. Nun stand Luke Maulallein gegenüber. Inmitten von Leichen.
Inmitten der Leichen von Jedi. Inmitten derLeichen aller Jedi die sich in der Akademie befanden. Luke wurde zornig. Sehr zornig.Alle seine Freunde waren tot. Sein bester verwundet. Maul wusste das Gefühle für einenJedi Schwäche bedeuteten, und das wenn er sich ihnen übergab er schwach wurde. Maul gingzu Kyp Durron und hob sein Lichtschwert.
Er versenkte es in Kyps Magen. Kyp stießeinen Schrei aus, einen Schrei tief in der Macht der alle Lebewesen umstoßen würde diekeine Jedi waren. Leider gab es keine Lebewesen an diesem Ort, weder Jedi nochNicht-Jedi. Maul unterschätzte die Jedi. Die Einstellung zu Gefühlen galt für die AltenJedi, nicht aber für die Neuen, zu denen Luke gehörte.
Luke sprang in die Luft, unddurch ein Zucken der Macht sprang sein Lichtschwert in seine Hand und er kämpfte gegenMaul mit zwei Lichtschwertern. Maul sprang durch die Luft,
hinter Luke, sodass Lukesich schnell umdrehen musste. Maul hatte genau dies erwartet,
Er trat, so wie esschien, in Leere, doch als Luke zustechen wollte, sank Mauls Fuß an den Emitter desLichtschwertes mit der silbernen Klinge und sie erlosch. „Verdammter Sith-Hund!“ dachteLuke, „Das einzige Andenken an ihn hast du zerstört!“ Er hieb mit aller Kraft zu um MaulsAbwehr zu durchbrechen. Maul rief die Macht herbei und das zweite Lichtschwert flog durchdie Luft und traf das erste. Maul hatte seine Lieblingswaffe in der Hand. Mit der rechtenKlinge wehrte er Lukes Hieb ab, sodass er nach unten in den Boden glitt, mit der linkenKlinge wollte er Luke in der Mitte durchschneiden, Luke allerdings sprang hoch, rolltenach hinten und rammte Maul seine Beine mit der Macht verstärkt in den Magen. Der Zabrakflog 3 Meter nach hinten und prallte auf den Boden auf. Es dauerte eine Weile bis er sichwieder normal fühlte. Er stand auf, doch Luke und der schwer verletze Kyp warenverschwunden. Maul ging in einen Raum innerhalb des Tempels, und suchte sie.
DieGegenstände aus denen er auch sein Doppellichtschwert hatte. Uralte Sith-Holocrons.
Er hatte von ihnen gehört, und sich auch einige angesehen, als er von Sidiousunterrichtet wurde. Und jetzt suchte er nach einem ganz bestimmten. Dem, indem dieInformation enthalten war wie man Sith aus dem zurückholt nachdem sie „Mit der Macht einsgeworden sind“. Er fand es. Er fand heraus, das diese Sith durch und durch böse gewesensein müssen, vom Bösen zerfressen, brutal und machtgierig. Nun, der Sith den Maul habenwollte war dies alles. Er hörte aber auch das, diese Geister mit dem Wissen um dieZukunft bzw. die Vergangenheit ihres Gegenüber, also demjenigen der sie beschwörtangefüllt werden.
Also würde dieser spezielle Sith alles über Mauls Stärken undSchwächen wissen.
„Umso besser“ dachte Maul, „Dann wird es wenigstens ein spannenderKampf!“
Das würde es sowieso werden. Der besagte Sith war ein starker Sith.
Eswar Exar Kun, der mächtigste und stärkste Sith aller Zeiten!
Doch vor der Beschwörungmusste Maul Kraft sammeln. Eine Woche lang meditierte er
Im Jedi-Tempel. Was für eineIronie! Dann, am achten Tag war es soweit. Maul sammelte seine Energie, richtete seineHände auf das Holocron und in seinen Gedanken sammelte sich Energie die sich zuphysischer Form regenerierte. Exar Kun war erschienen.
Maul aktiviert sofort beideKlingen und stürmt auf Kun zu. Der wiederum will seinen
Nachahmer mit seiner 2 Klingeüberraschen und pariert seine typische juyo-attacke
ganz einfach. Kun hebt seinSchwert und will Mauls Brust durchschneiden, doch der
hebt die linke Klinge zurAbwehr, und die rechte zum Gegenangriff. Kun konnte gerade
noch nach hinten springenum sich zu retten. Mitten im Sprung hob er den Fuß zu einem
Tritt der Mauls Handzerschmettern würde. Doch Maul hob seine Hand so das der Tritt ins
Leere ging. Ernutze die Gelegenheit und wollte dem Kampf ein Ende machen. Er stach
In RichtungExar Kuns Brust, doch der drehte sich, so dass Mauls rechte Klinge in seinen
Oberschenkel fuhr und sich das Blutrot von Mauls klinge mit der Farbe von KunsFleisch vermischte. Ein Schrei in der Macht ertönte, so stark wie eine Explosion, so dassMaul weggeschleudert wurde und gegen einen Baum prallte. Exar Kun sprang hoch packteseine Klinge mit beiden Händen und führte einen Schlag mit solcher Gewalt aus, das derBoden erzitterte. Maul hatte sich gerade noch so geduckt, als Kuns Blaue Klinge sich soschnell
bewegte das sie sich mit der Farbe des Himmels vermischte und den Baum wieButter durchfuhr. Maul wirbelte herum und wollte Kun von hinten in den Rücken stechen,doch der
führte eine unorthodoxe Rückhandbewegung aus die Mauls linkes Schwertentzwei schnitt.
Mauls entsetztes Gesicht befand sich nur wenige Zentimeter von Kunsentfernt als Kuns
Gesamter Hass sich in Form von Machtblitzen auf Darth Maul entlud.Der Zabrak
Flog mehrere Meter in die Luft und prallte hart auf den Boden auf. Kunnäherte sich ihm mit schnellem Schritt. „Verdammt“ dachte Maul „Das ist nicht gut!“. Maulversuchte einen
Machtstoß, doch der stärkste Sith aller Zeiten lenkte ihn lockerab. Maul stieß Kun
Sein Lichtschwert mit dem Mut der Verzweiflung in die Brust. Erverfehlte das Herz.
Kun zuckte, doch er spürte anscheinend keinen Schmerz. „Jetztwirst du die Macht eines wahren DUNKLEN LORDS DER SITH kennen lernen!“ Er ließ seinzweites Lichtschwert mit Der macht in seine Hand springen, aktivierte es und schnitt Maulin die Hand, so dass 2 Finger zu Boden fielen. Maul sprang zurück, doch Kun stach ihm indie Kniescheibe.
Maul schrie auf und fiel nach hinten. Kun hob sein Schwert zumtriumphalen Schlag über Mauls Kopf und ließ es sinken. Doch dann erinnerte sich an denJedi Obi-Wan, und wie er
Maul einst getötet hatte. Er lächelte und schlug denwimmernden Zabrak in zwei.