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Homeoffice und die Machbarkeit

1.286 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Arbeiten, Life ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Homeoffice und die Machbarkeit

25.10.2024 um 22:54
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich habe einen link von 2010, der das aussagt:
äh ja und das hilft jetzt wie weiter? ich verstehe nicht so richtig......


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Homeoffice und die Machbarkeit

25.10.2024 um 23:04
...ist machbar. Ich schaffe fast nur von Daheim, dazu brauchts - das ist ja klar - den richtigen Arbeitgeber. Zusätzlich gibts aber auch ein Büro. Wenn dann mal Konferenzen in Präsenz stattfinden, sehe ich auch die anderen Nasen und umgekehrt.


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.10.2024 um 03:14
Zitat von MaifalterMaifalter schrieb:Letztlich hat jeder seine Gründe, warum er von zuhause besser arbeiten kann oder lieber arbeitet.
HO betrifft mich zwar nicht, aber wenn man schon priorisieren müsste, dann ist ja wohl klar, dass man Mitarbeitern mit Kindern (so fern keine andere Unterbringung möglich ist) und natürlich auch erst recht Mitarbeitern mit pflegebedürftigen Angehörigen den Vorzug geben sollte.

Klar hat jeder seine Gründe, aber nicht jeder Grund wiegt gleich schwer oder wäre gar so richtig nachvollziehbar, um auch Verständnis aufbringen zu können.
Zitat von MaifalterMaifalter schrieb:Zudem haben sich andere Leute ja meist auch bewusst für Kinder entschieden
Pflegebedürftigkeit sucht sich aber niemand aus.

Und viele Alleinerziehende haben vielleicht auch keine andere Wahl.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich hatte gehört, dass es Kolleg:innen von der Verwaltung gab, die auch in der Stadt wohnten und dennoch von zu Hause arbeiten wollten (auch ohne Pflege und Kinder). Das konnte ich nicht verstehen.
Klingt nach reiner Bequemlichkeit. Bloß nicht mehr vor die Türe gehen.


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.10.2024 um 07:18
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich verstehe nicht so richtig......
Ich erkläre es Dir gerne:

Man hat untersucht, wie lange die Arbeitswege von Pendelnden in etwa sind.
1.: unter 10 Minuten - betroffen sind ~27%
2.: 10 bis unter 30 Minuten - betrifft ~49%
3.: 30 bis unter 60 Minuten - betrifft ~20%
4.: länger als eine Stunde - das betrifft ~5%

Mit Deinem Arbeitsweg von 25 Minuten gehörst Du z.B. zu der größten Gruppe von Pendlern (49%).
Wenn man den Punkt "Entfernung zum Arbeitsplatz" als mit Kriterium für die Vergabe von Telearbeitsplätzen nimmt (das hat ja auch Umweltaspekte) wird man als Entscheider natürlich auch schauen, ob der Petent 200m entfernt wohnt und 3 Minuten zu Fuß geht oder 80km Arbeitsweg hat und zur An- und Abfahrt jeweils eine Stunde auf sich nehmen muss.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Klingt nach reiner Bequemlichkeit. Bloß nicht mehr vor die Türe gehen.
Bei Corona war das schon wichtig und auch okay.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:aber wenn man schon priorisieren müsste, dann ist ja wohl klar, dass man Mitarbeitern mit Kindern (so fern keine andere Unterbringung möglich ist) und natürlich auch erst recht Mitarbeitern mit pflegebedürftigen Angehörigen den Vorzug geben sollte.
Das finde ich auch.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:viele Alleinerziehende haben vielleicht auch keine andere Wahl.
Eine verheiratete Kollegin hat ein Kind von knapp 3. Der Mann ist aber nicht gesund. Sie ist auch die Hauptverdienerin.
Sie hat daher angekreuzt, allein erziehend zu sein.
Ich bekomme es mit, wenn wir in Präsenz sind, dass ihre Eltern öfters mal unterstützen.

Mit Kindern zu arbeiten ist oft eine Gratwanderung, ich kenne das gut.


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.10.2024 um 07:46
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wenn man den Punkt "Entfernung zum Arbeitsplatz"
warum sollte man? Dann würde jeder, der von sich aus weiter weg zieht, ja diesbezüglich bevorteilt.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Sie hat daher angekreuzt, allein erziehend zu sein.
wenn sie das entsprechend nachweist, also der Partner aufgrund von Krankheit nicht in der Lage ist, das Kind zu betreuen, dann gilt das ja auch als alleinerziehend.


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.10.2024 um 12:21
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:aber wenn man schon priorisieren müsste, dann ist ja wohl klar, dass man Mitarbeitern mit Kindern
Da bin ich eher dagegen - es gab deswegen immer Streit. Warum sollte man jemanden priorisieren, speziell wenn sie auf gleiche Posten sind und mit dem gleichen Gehalt?
Als Kinderloser heuert man in einer Firma an um eine Tätigkeit zu erledigen, nicht um private Problemen anderer Kollegen zu lösen.
Auch Kinderlose wollen mal im August Urlaub machen, zwischen Weihnachten und Silvester frei haben oder eben auch Home Office zu machen und vor allem gleichbehandelt zu werden.
Diese Priorisierung ist Käse, was machst wenn alle Kinder bis auf Einen Kinder haben? Hat er die Arschkarte forever?


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.10.2024 um 13:36
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:warum sollte man? Dann würde jeder, der von sich aus weiter weg zieht, ja diesbezüglich bevorteilt.
Das halte ich für Humbug. Ich habe noch nie gehört, dass jemand extra weiter weg zieht, um Homeoffice genehmigt zu bekommen?
Was natürlich theoretisch sein könnte ist, dass sich jemand vielleicht pro forma woanders anmeldet, vielleicht auch aus steuerlichen oder sonstigen Gründen.
Das ist mir aber auch egal.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wenn sie das entsprechend nachweist, also der Partner aufgrund von Krankheit nicht in der Lage ist, das Kind zu betreuen, dann gilt das ja auch als alleinerziehend.
Ich glaube nicht, dass man soweit geht, von ihr da Nachweise zu verlangen. Und das Kind ist ja noch so jung, dass es dafür auch schon 4 Punkte in diesem Ranking gibt.

Auch bei der Pflege, soll man nicht unaufgefordert irgendwelche Unterlagen beifügen, stand dabei. Im Einzelfall könnte es natürlich sein, dass die Kopie eines Schwerbehindertenausweises oder sonstige entsprechende Unterlagen verlangt wird.
Ich denke, die zuständige Verwaltung wartet jetzt erst mal die Rückläufe bis zu der genannten Frist ab und sichtet dann erst mal und sortiert. Bis zum 1.3. dauert es ja noch. Beim letzten Mal haben sie es nicht geschafft, das zum 1.3. umzusetzen, faktisch ging es erst ca. 3 Wochen später los, aber so kennt man ja die Verwaltung!
Zitat von BefenBefen schrieb:Ich schaffe fast nur von Daheim, dazu brauchts - das ist ja klar - den richtigen Arbeitgeber.
Natürlich muss der Arbeitgeber das wollen und unterstützen.
Wenn man heutzutage gute Mitarbeitende anwerben will sind die Möglichkeiten flexiblen Arbeitens wichtig; Telearbeit, Gleitzeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und auch Boni wie z.B. einen Parkplatz, der zur Verfügung gestellt wird, eine vorhandene Kantine (bei uns leider nicht mehr) oder sonstige "Bonbons".
Zitat von BefenBefen schrieb:Wenn dann mal Konferenzen in Präsenz stattfinden, sehe ich auch die anderen Nasen und umgekehrt.
Das ist ganz interessant, nicht, dann mal die Leute in natura zu sehen, die man nur vom schriftlichen oder fernmündlichen Kontakt her kennt? Wie viele seid Ihr denn in Deiner Firma @Befen ?
Unsere Organisationseinheit ist inzwischen so groß, dass ich gar nicht alle von den Außenstellen kenne. Wir haben Kolleg:innen, die zu uns gehören, die aber faktisch auf ihren Landdienststellen weiter arbeiten und es gibt auch noch welche, die "disloziert" arbeiten, sprich wenn sie Präsenz machen dies auf einer Dienststelle nahe ihres Wohnortes tun. Ich finde diese Flexibilität super, und das dient auch sehr der Arbeitszufriedenheit.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Auch Kinderlose wollen mal im August Urlaub machen, zwischen Weihnachten und Silvester frei haben oder eben auch Home Office zu machen und vor allem gleichbehandelt zu werden.
Ich muss sagen, dass ich froh bin, nicht mehr an die Ferienzeiten gebunden zu sein. Ich mache extra möglichst außerhalb der Schulferien Urlaub, denn da ist es an Urlaubszielen nicht so überlaufen und auch günstiger. In den Ferien ist auch deutlich mehr Platz in unserer Tiefgarage, wobei mir das eigentlich egal ist, da ich sehr früh komme und mir da die besten Plätze noch aussuchen kann. Die "Arschkarte" haben da natürlich Muttis und Papis, die morgens noch Kinder wegbringen müssen und erst nach 8 Uhr kommen. Die haben es natürlich mit Homeoffice da auch entspannter.


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.10.2024 um 14:24
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich glaube nicht, dass man soweit geht, von ihr da Nachweise zu verlangen. Und das Kind ist ja noch so jung, dass es dafür auch schon 4 Punkte in diesem Ranking gibt.
das war auch generell gemeint
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich habe noch nie gehört, dass jemand extra weiter weg zieht, um Homeoffice genehmigt zu bekommen?
schrieb ich das?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Da bin ich eher dagegen - es gab deswegen immer Streit. Warum sollte man jemanden priorisieren, speziell wenn sie auf gleiche Posten sind und mit dem gleichen Gehalt?
Als Kinderloser heuert man in einer Firma an um eine Tätigkeit zu erledigen, nicht um private Problemen anderer Kollegen zu lösen.
Auch Kinderlose wollen mal im August Urlaub machen, zwischen Weihnachten und Silvester frei haben oder eben auch Home Office zu machen und vor allem gleichbehandelt zu werden.
Diese Priorisierung ist Käse, was machst wenn alle Kinder bis auf Einen Kinder haben? Hat er die Arschkarte forever?
wieso Arschkarte? Es ist doch gesetzlich so, dass Vereinbarkeit von Beruf und Familie berücksichtigt werden soll.
Wer will außerdem unbedingt in der teuersten Zeit des Jahres (Schulferien) unbedingt Urlaub machen?
Außerdem, wie sollen denn die Kinder betreut werden, wenn Betreuungseinrichtungen ja auch oftmals während der Ferien geschlossen sind? Und wann genau soll eine Familie oder jemand mit schulpflichtigen Kindern denn dann Urlaub machen? Vorschläge?


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.10.2024 um 14:35
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:schrieb ich das?
Wie ist das
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Dann würde jeder, der von sich aus weiter weg zieht, ja diesbezüglich bevorteilt.
denn genau gemeint gewesen? Schreib gerne deutlicher und klarer verständlich.

Auch eine größere Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsplatz oder schlechte Erreichbarkeit kann ein Kriterium sein, dass jemand Telearbeit beantragt, sofern die Tätigkeit sich dafür eignet.
In dem Erstantrag stand das auch so drin, weswegen ich den Antrag gestellt hatte - andere wichtige Gründe hatte ich ja nicht.
Der Hund ist da natürlich uninteressant für den Arbeitgeber.
Ich habe jetzt aber im Nebensatz den älteren, herzkranken Ehemann erwähnt...natürlich muss ich ihn nicht betüddeln, aber es ist da schon besser, mehr zu Hause zu sein...

Natürlich ist jede/r Arbeitnehmende grundsätzlich selbst dafür verantwortlich, dass er/sie zum Arbeitsplatz gelangt.


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.10.2024 um 14:36
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Klingt nach reiner Bequemlichkeit. Bloß nicht mehr vor die Türe gehen.
Na und? Das ist doch eine sehr persönliche Entscheidung, die niemand sonst tangiert, sofern der AG damit einverstanden ist.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das halte ich für Humbug. Ich habe noch nie gehört, dass jemand extra weiter weg zieht, um Homeoffice genehmigt zu bekommen?
Das vielleicht nicht. Aber zieht man wirklich in die Walachei und pendelt 2-3 Stunden täglich, wenn man keine Möglichkeit zum Home Office hat? Ich glaube, die meisten Menschen ziehen dann doch etwas näher zum Arbeitsplatz, auch wenn die Gegend nicht ganz so idyllisch bzw. die Mieten/Hauspreise höher sind - oder suchen sich gegebenenfalls auch ein kleines Zweitzuhause für unter der Woche.

Und umgekehrt kann es dann eben kein Kriterium sein, dass man unbedingt Home Office machen <i>muss</i>, weil man bewusst in der Pampa lebt.

Kinder hingegen sind auch für die Allgemeinheit wichtig bzw. kann jeder im Alter pflegebedürftig werden. Das sind für mich demnach auch wichtigere Punkte, um ein HO genehmigt zu kriegen, als irgendeine individuelle Wohnsituation.

Und das sage ich als Single, ohne Kinder in einem Beruf, in dem HO überhaupt nicht möglich ist.


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.10.2024 um 14:37
Zitat von nairobinairobi schrieb:denn genau gemeint gewesen? Schreib gerne deutlicher und klarer verständlich.
es ist klar verständlich. Nämlich dass dann jeder, der weiter weg zieht, einen Vorteil hätte. Von Absicht, diesen Vorteil zu wollen und deshalb wegzuziehen, steht da nix.


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.10.2024 um 14:43
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Das sind für mich demnach auch wichtigere Punkte, um ein HO genehmigt zu kriegen, als irgendeine individuelle Wohnsituation.
Da bin ich ganz bei Dir.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Nämlich dass dann jeder, der weiter weg zieht, einen Vorteil hätte.
Ein Kollege ist aktuell aus persönlichen Gründen am Umziehen. Bisher hatte er keine Telearbeit gemacht. Nach dem Umzug hat er dann einen richtig langen Weg und da möchte er das letzte Jahr, das er noch hat, gerne möglichst wenig fahren müssen. Das kann ich auch gut nachvollziehen.

Wie gesagt, Entfernung ist auf jeden Fall auch ein Kriterium. Was speziell bei uns noch hinzu kommt ist, dass die Tiefgarage, die die Mitarbeiter nutzen können, nicht ausreicht.
Jeder, der von zu Hause aus arbeitet und nicht mit dem Auto kommt, trägt somit dazu bei, die Parkraumnot zu entschärfen.
Zukünftig wird es auch so sein, dass Mitarbeitenden, die innerhalb eines bestimmten Radius' wohnen die Parkberechtigung entzogen wird. Dass die, die das betrifft, sauer sind, ist klar.


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.10.2024 um 14:46
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es ist doch gesetzlich so, dass Vereinbarkeit von Beruf und Familie berücksichtigt werden soll.
Ach so, wo das Gesetz passt muss eingehalten werden.
Kannst Du mir die Passage zitieren wo man als kinderloser Arbeitnehmer (Kollege) sich an den Bedürfnissen von Eltern halten muss?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wer will außerdem unbedingt in der teuersten Zeit des Jahres (Schulferien) unbedingt Urlaub machen?
Dafür sind das Kindergeld, höheres Netto und Rabatte in der Sozialversicherungen da.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Außerdem, wie sollen denn die Kinder betreut werden, wenn Betreuungseinrichtungen ja auch oftmals während der Ferien geschlossen sind?
Wieso fragst Du mich das? Wissen die das nicht die Kinder bekommen haben? (s. nächsten Absatz)
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und wann genau soll eine Familie oder jemand mit schulpflichtigen Kindern denn dann Urlaub machen? Vorschläge?
Die Ferien sind lang genug, sprich länger als der Urlaubsanpruch - daher ruhig flexibel sein, es geht.


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26.10.2024 um 14:47
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Kannst Du mir die Passage zitieren wo man als kinderloser Arbeitnehmer (Kollege) sich an den Bedürfnissen von Eltern halten muss?
Die wird es nicht geben...


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26.10.2024 um 14:49
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die wird es nicht geben...
Genauso wo nirgends steht dass für Urlaub oder HO Vorrang ist...


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26.10.2024 um 14:50
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ein Kollege ist aktuell am Umziehen. Bisher hatte er keine Telearbeit gemacht. Nach dem Umzug hat er dann einen richtig langen Weg und da möchte er das letzte Jahr, das er noch hat, gerne möglichst wenig fahren müssen. Das kann ich auch gut nachvollziehen.
ja, kann man nachvollziehen, andererseits, er zieht doch JETZT um, anstatt das Jahr noch abzuwarten.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Jeder, der von zu Hause aus arbeitet und nicht mit dem Auto kommt, trägt somit dazu bei, die Parkraumnot zu entschärfen.
weil das Auto zuhause nicht geparkt wird?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Zukünftig wird es auch so sein, dass Mitarbeitenden, die innerhalb eines bestimmten Radius' wohnen die Parkberechtigung entzogen wird. Dass es die, die es betrifft, sauer sind, ist klar.
ja, denn man kann ja öffentliche Verkehrsmittel nutzen, zum Beispiel.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Kannst Du mir die Passage zitieren wo man als kinderloser Arbeitnehmer (Kollege) sich an den Bedürfnissen von Eltern halten muss?
nee, aber die Passage, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefördert werden muss.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Dafür sind das Kindergeld, höheres Netto und Rabatte in der Sozialversicherungen da.
:D stimmt, das war für Urlaub, kannste das mal belegen?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wieso fragst Du mich das?
weil ich es von Dir wissen will, wann sollen die Urlaub machen?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Ferien sind lang genug, sprich länger als der Urlaubsanpruch - daher ruhig flexibel sein, es geht.
ja und, macht jetzt genau welchen Unterschied, wenn es um die Betreuung geht?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die wird es nicht geben...
hat auch nie jemand behauptet, es gibt aber eben Vereinbarkeit von Familie und Beruf.......


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.10.2024 um 14:52
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:stimmt, das war für Urlaub, kannste das mal belegen?
Mehr Netto ist mehr Netto.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil ich es von Dir wissen will, wann sollen die Urlaub machen?
Dann antworte ich auch mal schlau: so dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch bei den Kinderlosen gegeben ist.


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.10.2024 um 15:09
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Dann antworte ich auch mal schlau: so dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch bei den Kinderlosen gegeben ist.
Ich kenne ehrlichweise keine Kinderlosen bzw. Menschen, deren Kinder schon groß sind, die besonders scharf drauf sind, mitten in der Ferienzeit Urlaub zu machen.

Die Preise für den Urlaub sind höher und am Zielort hüpfen viel mehr Kinder rum als außerhalb dieser Zeit.

Leider darf ich nur in der Ferienzeit Urlaub nehmen und habe den obigen Nerv also trotzdem. Ich hasse es ehrlichweise und würde viel lieber mal in der Nebensaison wegfahren.


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.10.2024 um 17:27
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Dann antworte ich auch mal schlau: so dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch bei den Kinderlosen gegeben ist.
aha
Die Familie umfasst im Mikro­zensus alle Eltern-Kind-Gemeinschaften, das heißt Ehepaare, nichteheliche (gemischt­geschlechtliche) und gleich­geschlechtliche Lebens­gemeinschaften sowie Allein­erziehende mit Kindern im Haushalt. Einbezogen sind – neben leiblichen Kindern – auch Stief-, Pflege- und Adoptiv­kinder ohne Alters­begrenzung. Damit besteht eine Familie immer aus zwei Generationen: Eltern/-teile und im Haushalt lebende Kinder.
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Haushalte-Familien/Glossar/familien.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Mehr Netto ist mehr Netto.
das ist keine Antwort auf meine Frage.


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26.10.2024 um 18:15
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aha
Es freut mich dass Du herausgefunden hast was eine Familie ist. Der kinderlose Kollege hat Eltern(teil/teile) und sie bilden eine Familie.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das ist keine Antwort auf meine Frage.
Ok, in einfacher Sprache: Familien zahlen ihren Urlaub aus dem Netto. Zahlst Du aus dem Brutto irgendwas?


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