Homeoffice und die Machbarkeit
25.10.2023 um 14:42Maifalter schrieb:Hat die Diskussion gerade echt noch mit dem Thema Homeoffice zu tun?Fällt eher unter Absurdistan. Suche auf Biegen und Brechen Gründe warum HO n.i.O. ist.
Maifalter schrieb:Hat die Diskussion gerade echt noch mit dem Thema Homeoffice zu tun?Fällt eher unter Absurdistan. Suche auf Biegen und Brechen Gründe warum HO n.i.O. ist.
Doors schrieb:Dann hat sich das mit dem Homeoffice ohnehin erledigt.Dr. Seltsam ist nur eine der vielen Optionen.
fischersfritzi schrieb:Das scheint mir doch etwas blauäugig.Das wäre ein Punkt, um den sich gewisse Leute, die speziell für solche Themen ausgebildet sind (Katastrophenschutz zB) Gedanken machen müssten.
Wo sollen im Kriegsfall plötzlich all die Geräte für jeden Keller herhommen?
Und was stellst du dir vor, wo all die Kraftstoffe lagern, mit denen die Aggregate betrieben werden?
univerzal schrieb:Denke auch, dass man Stromausfälle u.ä. vernachlässigen kann.Was bei mir allerdings tatsächlich häufig ausfällt oder gestört ist, ist mein Internetzugang. Das funktioniert bei meinem Anbieter nur suboptimal. Da ich mein Internet nur privat nutze, ist es für mich okay, aber für Homeoffice wäre es zu instabil. Manchmal habe ich stundenlang kein Internet.
martenot schrieb:Was bei mir allerdings tatsächlich häufig ausfällt oder gestört ist, ist mein Internetzugang. Das funktioniert bei meinem Anbieter nur suboptimal. Da ich mein Internet nur privat nutze, ist es für mich okay, aber für Homeoffice wäre es zu instabil. Manchmal habe ich stundenlang kein Internet.Wow, das ist eigentlich kein Zustand. Meine Internetverbindung ist sehr stabil, aber mein Anbieter hat auch nie Probleme. Mit Vodafone gibt es in meiner Stadt öfter mal Probleme und Internetausfälle, das ist dann auch eher semi gut für HO geeignet.
Schnapspraline schrieb:Denke sowas wie Stromausfälle, Wasserausfälle oder Luftalarm ist schon vernachlässigbar, jedenfalls hier in Deutschland. So oft kommt das nun auch nicht vor.Jep und alles andere ist tatsächlich im Prepper-Thread besser aufgehoben.
univerzal schrieb:ist da unsere IT der größere Hemmer was Ausfallzeiten betrifft, weil iwas mal wieder nicht funzt.Hier ähnlich. Das größte Problem ist bei uns der Server, auf den wir uns alle einwählen müssen. Einen totalen Serverausfall gab es bisher erst zweimal, aber Unregelmäßigkeiten gibt es relativ häufig.
fischersfritzi schrieb:Einen totalen Serverausfall gab es bisher erst zweimal, aber Unregelmäßigkeiten gibt es relativ häufig.Was uA daran liegt, dass ihr Poweruser immer Probleme kreiert, die die Admins zu keiner Zeit durch irgendwelche Modifikationen an der ganzen Umgebung verursacht haben, die sie von der Firmenleitung aufs Auge gedrückt bekommen, weil die Portierung der gesamten Datenbank in der Nachtschicht pro Tag immerhin ganze 0,96€ (also fast einen ganzen Snickers) einspart. Das Manual-Paradoxon. Die Manuals werden immer dicker und die Admins immer dünner 😁
FerneZukunft schrieb:Homeoffice ist für mich nach wie vor die schönste Art zu arbeiten, es ist meine persönliche Work-Life-Balance.Für mich persönlich wäre eine reduzierte Arbeitszeit weit wichtiger als Homeoffice. Wenn ich nicht im Büro bin, möchte ich richtig frei haben und die Zeit frei nutzen können. Das wäre für mich die beste Work-Life-Balance.
martenot schrieb:Für mich persönlich wäre eine reduzierte Arbeitszeit weit wichtiger als Homeoffice. Wenn ich nicht im Büro bin, möchte ich richtig frei haben und die Zeit frei nutzen können.Jeder empfindet das anders. Ich habe seit ich viermal täglich im Homeoffice bin, totales Teilzeitfeeling (trotz Vollzeitjob)
FerneZukunft schrieb:Ich habe seit ich viermal täglich im Homeoffice bin, totales Teilzeitfeeling (trotz Vollzeitjob)Das wäre bei mir anders, da ich in meiner freien Zeit normalerweise nicht vor einem Bildschirm sitzen würde. Für mich besteht freie Zeit zu einem großen Teil darin, draußen aktiv oder irgendwie unterwegs zu sein. Deswegen würde sich Homeoffice nicht wie Teilzeit oder gar Freizeit anfühlen, da ich ja trotzdem am Schreibtisch sitzen müsste.
Maifalter schrieb:Eine reduzierte Arbeitszeit würde aber ja auch bedeuten, dass man weniger Gehalt bekommt und das muss man sich ja auch erstmal leisten können.Schon, aber Vollzeit muss man sich zeitlich bzw. von der eigenen Energie "leisten" können, und ich muss sagen, dass ich da inzwischen ziemlich am Limit bin. Zumal ich mich auch um meine pflegebedürftige Mutter und ihr Haus kümmern soll (über 100 km entfernt). Dazu kommt noch mein eigener Haushalt und meine eigene Gesundheit. Ich kriege das zunehmend schlechter unter einen Hut. Da wäre eine Stundenreduzierung die beste Lösung (nicht Homeoffice).
coronerswife schrieb am 27.11.2023:Schon beachtlich, was einem dieses Pendeln nervlich und körperlich an Kraft nimmt.Ich sehe das inzwischen auch als geklaute Lebenszeit und -kraft. Verstehe die Jugend gut, wenn die da was von Work-Life-Balance erklärt.
coronerswife schrieb am 27.11.2023:Schon beachtlich, was einem dieses Pendeln nervlich und körperlich an Kraft nimmt.Das hängt immer auch ein wenig von der persönlichen Wahrnehmung und inneren Bewertung ab.