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Ideen für Lernumgebungen gesucht. Homeoffice.

8 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Lernen, Arbeiten, Homeoffice ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Negev Diskussionsleiter
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Ideen für Lernumgebungen gesucht. Homeoffice.

30.03.2022 um 07:22
Servus,

ich denke, ich kann meine Frage mal hier rein werfen.

In den letzten Monaten hab ich doch einiges Über das lernen - und wie ich damit umgehe - erfahren.
Nun sind die Zeiten, in denen man "gezwungen" war, Home-Office zu betreiben, auch schon wieder fast vorbei. Homeoffice, so wie ich es betrieben habe bzw. wie es von meiner Bildungseinrichtung betrieben wurde, war eine mittlere Katastrophe!

Heute bin ich um einige Erfahrungen reicher. Bspw. hab ich eine Lernplattform für mich entdeckt, über diese ich mir wunderbar neue Dinge selbst aneignen kann. Das ganze hat aber einen Harken: ich brauch unbedingt die räumliche Trennung von Arbeits- und Freizeitumfeld.

Homeoffice muss nicht in eine Katastrophe führen. Homeoffice kann vielleicht sogar eine echte Option sein.

Als erstes fallen mir da natürlich Co-Workingspaces ein. So weit so offensichtlich.

Habt ihr noch andere Ideen, wie eine Räumliche und klare Trennungen von Freizeit-/Lebensraum und Arbeitsort gelingt?

Mit meinem Notebook und mobilen Internet bin ich tatsächlich relativ Mobil.
Wobei ich mir spontan nicht so richtig vorstellen kann, mich einfach in die Natur zu setzen. Da fehlt vielleicht doch die richtige Sitz- bzw. Ablagemöglichkeit. Cafés? Wobei ich mir hier vorstellen kann, das der Betreiber es nicht unbedingt cool findet, wenn da einer 4 h sitzt und nur 1-2 Kaffees schlürft.
Bibliotheken vielleicht?

Habt ihr noch Ideen?

Wie organisiert ihr Homeoffice?


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Ideen für Lernumgebungen gesucht. Homeoffice.

30.03.2022 um 07:58
@Negev

Wie groß ist denn dein Wohnraum?
Mir würde als Erstes einfallen, dort einen Bereich strikt abzutrennen, sozusagen ein eigenes Büro.

Da du aber schon nach "außerhalb" überlegst, kommt das vermutlich nicht in Frage.
Natur finde ich schwierig, da ist man hierzulande doch sehr aufs Wetter angewiesen und auf die Temperatur.

Vielleicht kannst du ja sowas wie eine Bibliothek einfach ausprobieren. Ich kenne das schon, dass da Menschen sitzen und arbeiten, allerdings eben leise, ohne Videokonferenzen :D


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Ideen für Lernumgebungen gesucht. Homeoffice.

30.03.2022 um 07:59
Bibliotheken mit Arbeitsplätzen


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Negev Diskussionsleiter
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Ideen für Lernumgebungen gesucht. Homeoffice.

30.03.2022 um 08:47
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Mir würde als Erstes einfallen, dort einen Bereich strikt abzutrennen, sozusagen ein eigenes Büro.
Das ist, wie du richtig sagst, keine Option.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Ich kenne das schon, dass da Menschen sitzen und arbeiten, allerdings eben leise, ohne Videokonferenzen :D
Das muss man sich mal bildlich vorstellen 😂.


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Ideen für Lernumgebungen gesucht. Homeoffice.

30.03.2022 um 09:06
@Negev
Die Frage dürfte sein, was Du arbeitest.
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, mit einem Laptop mehrere Stunden jeden Tag zu arbeiten. Ab und an mal, OK. Aber nicht regelmäßig und dauerhaft. Mir würde da ein vernünftiger Bildschirm und eine vernünftige Tastatur (und ein einigermaßen ergonomischer Schreibtisch und Stuhl) fehlen.

Aber das ist sicher eine Frage persönlicher Vorlieben. Nur hängt letztlich davon die Frage ab, wo man arbeiten kann.
Ich persönlich bin lieber zuhause mit ordentlichem Equipment als in einer Bibliothek. Aber als ich noch studiert habe, habe ich natürlich auch in der Bibliothek "gearbeitet". Aber das ist dann ja kein Homeoffice.

Jeder öffentliche Platz hat - abseits der eingeschränkten Infrastruktur - eben auch den Nachteil, belebt zu sein. Das mag in einer Bibliothek noch gehen, in einem Café oder bei schönem Wetter im Park aber kaum.


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Ideen für Lernumgebungen gesucht. Homeoffice.

30.03.2022 um 09:16
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Die Frage dürfte sein, was Du arbeitest.
Die Tastatur von meinem Notebook ist schon nicht schlecht. Besser Geht natürlich immer.
Ein zweiter Monitor wäre allerdings tatsächlich gut...

Das spricht schon sehr stark für Co-Working-Space - mindestens aber für eine Bibliothek.

Als Alternative, für den zweiten Bildschirm, konnte ich mir ein 12 Zoll Tablet vorstellen. Zusammen mit meinem 15 Zoll Notebook, kann das schon ausreichen. (Besser geht natürlich auch hier immer.)


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Ideen für Lernumgebungen gesucht. Homeoffice.

30.03.2022 um 09:24
Meistens sind die Seminarräume und Hörsäle an der Uni nicht durchgehend benutzt, insbesondere in der vorlesungsfreien Zeit. Wenn man sich da rein setzt und arbeitet, sollte nichts dagegen sprechen. Wenn doch eine Veranstaltung da stattfindet, müsste man den Raum eben räumen.


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Ideen für Lernumgebungen gesucht. Homeoffice.

30.03.2022 um 12:25
Zitat von NegevNegev schrieb:Servus,

ich denke, ich kann meine Frage mal hier rein werfen.

In den letzten Monaten hab ich doch einiges Über das lernen - und wie ich damit umgehe - erfahren.
Nun sind die Zeiten, in denen man "gezwungen" war, Home-Office zu betreiben, auch schon wieder fast vorbei. Homeoffice, so wie ich es betrieben habe bzw. wie es von meiner Bildungseinrichtung betrieben wurde, war eine mittlere Katastrophe!

Heute bin ich um einige Erfahrungen reicher. Bspw. hab ich eine Lernplattform für mich entdeckt, über diese ich mir wunderbar neue Dinge selbst aneignen kann. Das ganze hat aber einen Harken: ich brauch unbedingt die räumliche Trennung von Arbeits- und Freizeitumfeld.

Homeoffice muss nicht in eine Katastrophe führen. Homeoffice kann vielleicht sogar eine echte Option sein.

Als erstes fallen mir da natürlich Co-Workingspaces ein. So weit so offensichtlich.

Habt ihr noch andere Ideen, wie eine Räumliche und klare Trennungen von Freizeit-/Lebensraum und Arbeitsort gelingt?

Mit meinem Notebook und mobilen Internet bin ich tatsächlich relativ Mobil.
Wobei ich mir spontan nicht so richtig vorstellen kann, mich einfach in die Natur zu setzen. Da fehlt vielleicht doch die richtige Sitz- bzw. Ablagemöglichkeit. Cafés? Wobei ich mir hier vorstellen kann, das der Betreiber es nicht unbedingt cool findet, wenn da einer 4 h sitzt und nur 1-2 Kaffees schlürft.
Bibliotheken vielleicht?

Habt ihr noch Ideen?

Wie organisiert ihr Homeoffice?
Hallo @Negev,

da ich mich gerade im Home-Office befinde, mich Home-Office sekundär auch betroffen hat und ich dies zukünftig auch sekundär umsetzen werde, bin ich einfach einmal so frei und schreibe so nebenbei^^

Ja, das stimmt schon. Wer einmal "draußen" ist, mit der Materie nicht mehr viel am Hut oder gar andere Berufe/Bereiche hat, der muss entweder ganz "neu" lernen oder sich wieder damit "vertraut" machen. Ich finde das gut, denn nur weil man etwas nicht (mehr) benötigt, sollte man nicht mit dem Lernen aufhören oder sich nicht mehr interessieren.

Sich etwas aneignen und "lernen" kann und sollte man immer. Manche Menschen benötigen dafür "mehr" Zeitaufwand, andere weniger. Manchen fällt es schwerer, anderen leichter. SO ist das eben im Leben und überall. DIe Machbarkeit ist ja generell "heutzutage" einfach und "umsetzbar" ohnehin, wenn die Masse "wollen" würde. Jetzt einmal vom finanziellen Aspekt bzw. von Obdachlosen, Armen, Behinderten, Kranken usw. abgesehen. Auch betagte Menschen, die mit der Technik nicht klarkommen, sind auch eine Ausnahme.
Zum anderen müssen ja auch Firmen, Schulen usw. passendes KnowHow und Technik anbieten. Leider hakte es schon 2019, 2020, 2021 und 2022 an "einfachen" Dingen.

Ich kann Dich verstehen, denn auch bei mir war dies zu 50% katastrophal gewesen.
Diverse Dinge habe ich schon immer im HomeOffice umgesetzt, sodass sich da im Grunde nichts bei mir geändert hat. Allenfalls hat sich bei mir etwas zwecks Arbeit und Schule xyz geändert. Das Problem war nicht die generelle Machbarkeit in Deutschland (21. Jahrhundert!), sondern die Unfähigkeit innerhalb der Firma und der irre Bürokratismus. Chefs, andere Vorgesetzte und Co. waren damit überfordert. Ebenso die IT, Mitarbeiter und Co. Monate hat es gedauert, einmal ein Meeting und Schulungskonzepte für Leute zu entwerfen, die sich wenig bis gar nicht mit PC, Tablet, Smartphone usw. auskennen. Und da muss ich immer schmunzeln, denn diverse Leute bei uns nennen sich "Fachkräfte" und "Chefs" ;-) Selbst beim 73736.LOckdown hat es "meine" Firma nicht gebacken bekommen.
Also, bei mir hat das schon geklappt, aber bei den anderen Leuten, die weniger mit IT, PC und Co. am Hut haben. Da hat die Firma weder die Koordinierung noch die Schulung hinbekommen.

Nun gut, sei es drum. Ich wollte Dir nur beistehen, da ich das "leider" auch so erlebt habe.

Warum benötigst Du dringen die räumliche Trennung zwischen Arbeits- und Freizeitumfeld?
Solange Du die Arbeit gewissenhaft umsetzt und von x bis z arbeitest, wäre das nicht egal?
Arbeit ist Arbeit und Freizeit ist Freizeit. Ich verstehe daher das Problem nicht ganz.

Bevor ich mir mein Büro eingerichtet habe, hatte ich alles in einem Zimmer.
Das war egal, da ich meine Arbeit während der Arbeit erledigt habe und in der Freizeit eben gedaddelt habe. Das Eine hat mit dem Anderen ja nichts zu tun und hat auch nicht gestört, da es ja getrennt war.

Das heißt, dass ich per "Videochat" an Meetings teilgenommen, am PC Unterlagen vorbereitet, ausgefüllt und Papierkram erledigt habe. Ob ich dies nun auf dem WC, in der Besenkammer oder im Büro umgesetzt hätte, wäre unterm Strich egal gewesen. Wichtig ist, dass man "anwesend" war, seine Arbeit erledigt hat und gut ist.
Daher muss nicht immer eine räumliche Trennung vorhanden sein. Programmierarbeiten, Aufträge usw. auch am PC. Ging und geht alles "problemlos".

Ja, wenn es um ein Meeting geht und im Hintergrund sieht man das diverse Sex-Utensilien, dann sollte man, wenn man massenkonform agiert, schon vorab aufräumen oder die Kamera so ausrichten, damit es einen seriösen Arbeitscharakter hat. Zwecks BGH usw. würde das aber im anderen Extremfall gar nichts über die Arbeitsqualität aussagen. Ich merke das nur an, da sich viele Firmen/Chefs schon über so etwas ähnliches beschwert haben. Nun gut.

Man könnte auch ein Greenscreen positionieren oder sich so "setzen", damit man eine weiße Wand sieht, wenn es z.B. um Kundengespräche/seriöse Meetings usw. geht.
Ansonsten wüsste ich keinen Grund, warum man dies strickt räumlich trennen muss/sollte.

HomeOffice hat natürlich Vor- und Nachteile. Zumindest gibt es fast nur Vorteile, denn die Nachteile liegen oft beim Menschen selbst, der sich ablenken lässt oder nicht eisern arbeitet. Wer, wie ich, knallhart durchzieht und sich auf die Arbeit fokussiert, dem stört nichts. Man spart sich den Weg zur Arbeit, mindert Kosten, muss sich z.B. nicht gleich in der Früh waschen/duschen, Essen usw. Es hat schon Vorteile. Wenn man eine Familie, Kinder usw. hat, dann kann das "schwierig(er)", aber nicht unmöglich sein. Man kann alles "klären", wenn man "will/möchte". Ich bin ja Single und ohnehin ein Lösungsstratege. Geht nicht, gibt es bei mir nicht. Zumindest erst dann, wenn ich 3636363633666928227 Lösungen durchgegangen bin. Gleich vorab ablehnen oder aufgeben, gibt es bei mir nicht!

Zwecks Trennung noch einmal:
Entweder an die weiße Wand "filmen" oder aber eine Trennwand/einen Aufsteller positionieren. Man kann auch mit Greenscreen arbeiten usw. Es gibt auch gebrauchte "weiße" Papierfotohintergründe nebst Aufsteller. Kann man auch machen.

Da ich medientechnisch affin und auch bei YouTube bin, habe ich diverse Dinge.
Allerdings nutze ich das für das HomeOffice nicht, da ich da keinen "Sinn" dahinter sehe.
Eine weiße Wand tut es auch.

Na, sich in die Natur setzen, wäre dann ja auch keine "räumliche" Trennung.
In der Natur hast Du dann Umgebungsgeräusche, Sonneneinstrahlung, irgendwelche Leute, die ins Bild laufen usw. Da könnte man dann auch gleich zu Hause bleiben. Insofern verstehe ich es, dass Du Dir das nicht so richtig vorstellen kannst.

Ich kenne leider Deinen Grund bzw. Deine "Situation" nicht.

Es geht ja auch weniger um den Betreiber, wenn Du Internetcafes, Cafes, Bibliotheken usw. nutzt, sondern auch um den Datenschutz. Ich weiß nicht, ob das so "klug" ist, sich dann in ein fremdes WLAN-Netzwerk einzuloggen, dann Firmendaten auszutauschen, Daten zu erheben oder am Meeting teilzunehmen. Dritte geht das ja nichts an. Auch wenn es um "Schule" usw. geht, wäre das ja echt schlecht. Ich hatte das, während bei mir renoviert worden ist, auch einmal versucht, wurde aber nach x Stunden von diversen Plätzen vertrieben, da die Geldgier durch Dritte schon extrem ist. Dann hat man auch keine Ruhe usw. Datenschutz. Nee, ist keine Option!

Also, ich kenne ja Deine Situation bzw. den Grund nicht.
Wenn es um Familie, Mitbewohner, Eltern, KInder usw. geht, dann haben die bestimmt Verständnis und nehmen -was man erwarten kann- Rücksicht. Da Du aber explizit von "Freizeitumfeld" geschrieben hast, gehe ich davon aus, dass es nicht um Eltern, kleinere GEschwister, Babys usw. geht. Das kann man dann recht einfach "optisch" trennen.

Wie oben bereits angemerkt, habe ich ein eigenes Büro zu Hause.
Vorher war das aber nicht so gewesen und meine Arbeit wurde durch die vorherige Situation weder eingeschränkt noch wurde diese dadurch mit weniger Sorgfalt ausgeführt.
Der Hintergrund war eben clean/sauber und notfalls hätte ich fix so eine Fotowand, ein Tuch oder Greenscreen gespannt. Unterm Strich wäre es mir aber egal gewesen, da es um die Arbeit geht und nicht darum, sich zu verbiegen oder anzupassen bzw. ins Schema zu passen. Solange man seine Arbeit anständig erledigt, sorgfältig am Meeting/Unterricht teilnimmt, wäre der Hintergrund egal.

Anonsten kann man, so wie ich, reinen Papierkram quasi überall erledigen. Da wäre das räumliche UMfeld egal.

Also, bei mir geht es ja um die Betreuung, um IT (Programmierung) und um Audio, Video und 3D Dinge. Das heißt, wenn ich im Bereich x arbeite, dann programmiere, erstelle, schneide usw. ich etwas und dann ist gut. Von wo oder wie ich das mache, ist egal.
Bei der Betreuung geht es einerseits um Telefonate mit Kunden/Klienten oder um das Verfassen von Klagen, Widersprüchen, Schriftverkehr usw. Von wo ich das mache oder wie, ist mir überlassen. Da es um sensible Daten geht und Datenschutz wichtig ist, erledige ich das auf einen gerichtsfesten und gesicherten Computer/Laptop und spreche da auch nicht öffentlich laut herum oder erlaube Einsicht in Drittdaten. Das versteht sich von selbst.
Da ich auch diverse Zugänge auf dem PC/Laptop habe und ZUgriff auf Behörden, verlasse ich damit auch nicht die Wohnung/das Haus. Es ist alles gesichert, aber man weiß ja nie.
Was ich damit sagen möchte, ist, dass es vom Raumumfeld "zu Hause" egal wäre, ob ich nun in der Küche, auf dem WC, im Freizeitraum oder "Büro" sitze.

Und wenn wir ein Team-Meeting haben, dann sitze ich ganz normal da. Ob man nun im Hintergrund meinen Wäscheständer, den Staubsauger oder eine Zimmerpflanze sieht, wäre mir Wurst. Daher ist es ja ein "HomeOffice". Der Arbeitgeber kann auch nicht verlangen, dass nun alle Mitarbeiter ein "Office" einrichten oder den normalen Lebensraum "nur" für die Arbeit umbauen.

Dass man nun, wenn man z.B. als Anwalt tätig ist, nicht im Schlafanzug beim Klienten per Chat vorspricht oder so am Meeting teilnimmt, versteht sich von selbst. Wobei das auch egal wäre, da dies ja nichts über die fachliche Kompetenz aussagt. Aber, dies ist ein anderes Thema. Man muss es ja nicht übertreiben oder diverse Dinge "provozieren".

Kurzum:
Ich hatte noch nie Probleme mit dem HomeOffice und habe weiterhin auch keine Probleme.

Da meine Klienten zumeist kein Telefon/Handy oder gar einen Anschluss besitzen, muss ich da ohnehin immer persönlich vorbeischauen. Alles andere wie z.B. Anträge, Behördenverkehr usw. kann ich von zu Hause aus erledigen. Programmieren, Audio, Video, 3D Aufträge auch.

HomeOffice ist machbar und nicht so schwer/umständlich. Wie das Ganze bei einer Familie ausschaut oder bei Mensch xyz, weiß ich ja nicht. Nur, wenn man alles plant/regelt und sich etwas engagiert, geht alles. Wie gesagt, ich bin ein Problemlösungsstratege und bei mir geht (fast) alles!


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