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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

7.688 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 21:50
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Das Video ist aus Oktober 2024, es regnet da jetzt nicht sooo stark, einige Wege sind trotzdem wie kleine Rinnsale ... sie sagt dann noch, dass der kleine Schädel leicht gewesen sei, sehr sehr leicht ...
Vielen Dank für das Einstellen des Videos.
Ja, da kann man sich schon vorstellen daß bei stärkerem Regen da einiges weggeschwemmt werden kann und daß der Schädel da sehr gut von irgendwoher angespült wurde und dann eben an jener Stelle zu liegen kam.
Ich kann aber auch nachvollziehen, daß die Wanderin besorgt war, daß der Schädel dort hätte verschwinden können und sie ihn eben an sich nahm, denn wenn sie zur Polizei gegangen wäre und den Fund gemeldet hätte und dann wäre er nicht mehr dort gewesen (weil weg gewaschen oder verschleppt oder von jemandem mitgenommen) dann wäre das den Leuten doch auch wieder nicht recht gewesen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 23:22
Zitat von MickelangeloMickelangelo schrieb:Ich kann aber auch nachvollziehen, daß die Wanderin besorgt war, daß der Schädel dort hätte verschwinden können und sie ihn eben an sich nahm,
Ganz genau. Ich hab da schon öfters darüber nachgedacht und hätte vielleicht in dieser Situation ähnlich gehandelt. Einfach aus Sorge die Stelle nicht mehr zu finden, oder daß der Schädel später nicht mehr dort liegt.
Vorausgesetzt natürlich ich hätte dort keinen Handyempfang bzw. gar kein Mobilgerät bei mir.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

gestern um 23:44
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Das kann alles möglich sein, aber hältst Du es nach den starken Regenfällen in der Region für möglich, dass der Schädel "blitzeblank" gewesen ist und nicht verschlammt? Der Regen setzt ja auch einiges an Erdreich in Bewegung. Dieser "saubere" Schädel, wie er beschrieben wurde, lässt für mich eigentlich nur den Gedanken zu, dass er dort abgelegt wurde.
Anna Nieberg setzt sich in ihrer Dissertation Retrospektive Analyse über forensisch anthropologische Knochenfunde
u. a. mit dem sich verändernden toten Körper/Liegezeit/Fundort auseinander.

https://ediss.sub.uni-hamburg.de/bitstream/ediss/7800/1/Dissertation.pdf


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

um 01:17
@two-cents

Danke für den Link! Sehr interessant. Textpassagen von mir hervorgehoben.

Unter 1.3.3
Das Liegemilieu ergibt sich bei Bodenlagerung aus der Bodenbeschaffenheit und bei Lagerung im Freien aus den klimatischen Bedingungen und dem Tierfraß. Der eher basische Knochen wird im sauren Bodenmilieu schneller zersetzt. Haben die
Knochen bei Erdlagerung Kontakt nach außen, ist diese Stelle durch die Sonne tendenziell ausgebleicht.
Unter 1.4.10
Typische knöcherne Verletzungen durch stumpfe Gewalteinwirkung, beispielsweise den knöchernen Schädel betreffend, wären Loch-, Terrassen- oder Globusfrakturen. Eine Quer- oder Längsfraktur entspräche der Richtung der Gewalteinwirkung und die Puppe-Regel besagt, dass die neueste Fraktur sich lediglich bis zu den Frakturlinien der alten Fraktur ausdehnen kann. Die Hutkrempen-Regel lässt mutmaßen, ob es sich bei der Verletzung des knöchernen Schädels um einen Schlag oder Sturz gehandelt haben könnte (Zimmer 2009). So existieren zahlreiche knöcherne Hinweise auf mögliche Geschehen, die zu einer Aufklärung verhelfen können.
Quelle:
https://ediss.sub.uni-hamburg.de/bitstream/ediss/7800/1/Dissertation.pdf

Hutkrempen-Regel:
1. Definition

Die Hutkrempenregel wird in der Rechtsmedizin verwendet, um sturzbedingte Schädelverletzungen von Verletzungen abzugrenzen, die durch eine andere Person zugefügt wurden.
2. Hintergrund

Die sogenannte Hutkrempe ist eine gedachte Linie auf Höhe des größten Schädelumfangs.

Es gilt die Regel, dass bei Stürzen Verletzungen eher an den anatomisch prominenten Stellen wie Nase, Kinn und Stirn auftreten, die sich allesamt unterhalb der Hutkrempenlinie befinden. Schläge auf den Kopf werden eher von oben geführt und gehen mit Verletzungen oberhalb der Hutkrempe einher.

Allerdings gibt es natürlich Ausnahmen von dieser Regel, da Schläge ins Gesicht auch zu Verletzungen unterhalb der Hutkrempenlinie führen. Insbesondere bei der Beurteilung einer möglichen Kindesmisshandlung sind daher andere Verletzungscharakteristika relevanter.
Quelle:

https://flexikon.doccheck.com/de/Hutkrempenregel


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