Der gutmütige Diktator

"Und wie sichert man sich als Diktator den Rückhalt des Volkes? Bestimmt nicht, indem man den Schutz der Grundrechte aufgibt und das Volk von jeglichen Entscheidungen ausgrenzt."

klappt doch bis jetzt ziemlich gut.



es macht kaum einen unterschied welches system der machtverteilung es gibt.
in jedem system kann gutes und schlechtes geschehen.
das problem sind die menschen die nicht zwischen diesen handlungen ihrer herrscher oder einer herrschaftsperson differenzieren können, und damit die masse selbst.

Ich glaube, daß die Rolle des "gutmütigen" Diktators eher in China zu sehen ist,
wobei man bei der "Gutmütigkeit" mit 1.4 Milliarden Bewohnern/Untertanen
nicht so pingelig sein darf.
Aber die Unterwanderung fremder Systeme, Staaten und Völker; das beliefern
mit künstlichz billig gehaltenen Waren, der Aufkauf von Staatsanleihen schwacher Länder
und die Umschlingung ( wie ein Krake) der nichtwissenden oder wehllosen Opfer
erinnert mich sehr an eine langsame, gutmütig scheinende und auf Zeit , viel Zeit
gestützte Strategien. Ansonsten würde ich sagen, daß die Unterhaltungs- und
Werbewirtschaft und der
Lebensmittelhandel gutmütige, aber auch gnadenlose Diktatoren sind.
pablo1947

Gurkenhannes schrieb am 21.11.2009:Ist es, weil Macht einen zu bösen Taten verleitet ?

Ich sehe das so. Wenn eine Person die Macht hat über ein ganzes Volk, dann ist das Volk der Laune der Diktatur ausgesetzt. Die persönlichen Ziele werden wenn nötig über den Volkswillen gestellt. Das darf nicht sein.

Mir fällt auch kein "guter" Diktator ein, aber es gab einige Könige, denen zumindest Güte und eine gerechte Regentschaft nachgesagt wird.