Polen auf dem Weg zur faschistischen Diktatur?
24.12.2015 um 14:56Nationalkonservative sind auch nur die pseudointellektuellen Brüder der Faschisten. Da gibts nichts zu relativieren.
@paranomalparanomal schrieb:Nationalkonservative sind auch nur die pseudointellektuellen Brüder der Faschisten
Wäre die beabsichtigte WiederEinführung der Todesstrafe ebenfalls von diesem Gusto eben was anderes wollen gedeckt?egaht schrieb:die polen wollen eben ein anderes
europa. und es ist ihr gutes recht nach ihren gusto zu leben
Jau so tolle "Antifaschisten" wie Ernst Jünger und Co. oder was? :Degaht schrieb:so eine schwachsinnige aussage, offensichtlich übersteigt es den geistigen
horizont so mancher zeitgenossen, dass es auch unter konservativen,
egal ob wert- ,erz, nationalkonservativen antifaschisten geben kann.
egaht schrieb:und es ist ihr gutes recht nach ihren gusto zu leben.
Demokratie bedeutet auch Minderheiten anzuhören und zu schützen.egaht schrieb:und es ist ihr gutes recht nach ihren gusto zu leben.
Eine Synthese aus Wirtschaftsliberalismus und Faschismus ist möglich...siehe das Pinochet-Regime. Im Grunde sind die Widersprüche eher marginal, denn es bestehen zwischen dem Faschismus und Neoliberalismus mehr Schnittmengen als man zunächst denkt. Während Neoliberale einen extrem schlanken Nachtwächterstaat präferieren, setzen Faschisten auf relativ viel Staat, allerdings ist damit nicht ein starker Sozialstaat, sondern ein ultrabrutaler Bullen- und Überwachungsstaat gemeint. Jedoch wird sowohl im Neoliberalismus bzw WIrtschaftsliberalismus als auch im Faschismus das Kapital eklatant hofiert. Dies begründet sich im Faschismus dadurch, dass Faschisten im Allgemeinen dazu neigen, gesellscahftlich höher positionierte Individuen, darunter zählen auch Unternehmer sowie Reiche im Allgemeinen, zu ''verehren''. Im Gegenzug wird alles tatsächlich oder vermeintlich Schwache kujoniert oder gar ausgemerzt. Faschisten protegieren hierarchische Gesellschaftssysteme, es stellt für sie einen natürlichen Zustand dar.Realo schrieb:Zumal ein "neoliberaler Faschismus" ein Widerspruch in sich selbst zu sein schein
wer sagt das , wer schmilzt beim Richteraustausch nebst einer Veränderung bei der Rechtsprechung die Gewaltenteilung ein,wieviel Phantasie muss man dabei besitzen um das zu behauptenRealo schrieb:Du irrst dich. Die Sache ist so eindeutig, dass es nur 2 Meinungen geben kann: eine falsche und eine richtige. Du vertrittst die falsche. Wer die Gewaltenteilung einschmelzt, beendet den Rechtsstaat, also ist es ein Staatsstreich.
wieso eigentlich ?----sind nicht alle drei ans Recht gebunden (Legislative,Exekutive und Judiskative)?-alle drei Unabhängig,aber dem Recht unterworfenRealo schrieb:Nicht dein Ernst. Entweder willst du uns hier verschaukeln oder du hast nicht das geringste Textverständnis und politische Grundwissen. Die Verfassung bekommt nicht den "Rang, der ihr zusteht", sondern wird ein Unterorgan der Exekutive, und ist damit nicht mehr unabhängug. Und wozu eine Regierungsjustiz führt, haben wir im Dritten Reich gesehen.
Eher unwahrscheinlich...die heutigen AfD Wähler hätten in den frühen Dreissigern die NSDAP gewählt. Die Hauptwählerschaft der Nazis setzte sich vornehmlich aus dem konservativen Kleinbürgertum zusammen. Das Proletariat wählte seinerzeit lieber die Kommunisten oder SPDegaht schrieb:ein grosser teil der afd wähler sind im übrigen auch antifaschisten.
Das sämmtliche Maßnahmen nur dafür da sind die Macht der amtierenden Partei zu stärken, anderen ihren Willen aufzuzwingen und die Kritiker und Opposition Mundtot und Machtlos zu machen ist also in Ordnung?zweiteGeige schrieb:Ich verstehe jetzt wirklich nicht was du da mit mir diskutieren willst ,wäre alles in Ordnung hätte die neue Regierung nicht handeln brauchen-------und das das nicht der Fall ist liegt doch auf der Hand ,oder ?
Führer in der Regierung gehören möglicherweise verschiedener Parteien an,das bedeutet noch lange nicht das eine Partei die Regierungsgeschäfte innehat.Wenn das so wäre,dann wäre mir das neu.Nerok schrieb:Das sämmtliche Maßnahmen nur dafür da sind die Macht der amtierenden Partei zu stärken, anderen ihren Willen aufzuzwingen und die Kritiker und Opposition Mundtot und Machtlos zu machen ist also in Ordnung?
Hä?? Meinst du ''Wen'' oder ''Wenn''? Ich verstehe den Satz nichttaxista schrieb:Wenn, würdest du denn für solch ein dejavü verantwortlich machen?
die AfD hat das Potenzial die Masse mitzureißen,hat aber kein Programm die eine ordentliche Regierungsarbeit entstehen lassen könnte.Das wissen die Menschen,die sind nicht so dumm und sie wissen das es nur eine Partei mehr ist.Dazu kommt auch das eine AfD in der heutigen Situation kein Krisenszenario lösen kann ohne das Finanzsystem umzustellen und sich ohne weitere Umstände aus dem Staatenverbund zu lösen----ich weiß,das hört hier niemand gern.---und was ganz wichtig ist, es gibt keine Rechtswähler genauso wie es keine Linkswähler gibt.collectivist schrieb:.......allen potenziellen Rechtswählern verdeutlichen, was uns blüht, wenn die AfD irgendwann mal die Regierung stellen sollte.
Nein, das gehört zum Liberalismus und nicht zur Demokratie. Zwar sind momentan noch die meisten Demokratien liberale Demokratien, aber das muss nicht zwangsläufig so sein. Da Liberalismus mittlerweile zu einem schmutzigen Wort geworden ist, können wir in Zukunft wahrscheinlich mit einer wachsenden Anzahl illiberaler Demokratien rechnen. In diesen zählt dann ausschließlich der Wille der Mehrheit.Nerok schrieb:Demokratie bedeutet auch Minderheiten anzuhören und zu schützen.