Wieso bleiben Menschen nicht wie Kinder?

matraze106 schrieb am 24.03.2012:Ich weiss noch als wäre es morgen,
Kinder aus dem Kindergarten,
denen ist es egal ob du schön oder hässlich,
schwarz oder weiß,
fett oder dünn bist.
Die wollen einfach nur deine Freunde sein.

Ich hab sowas zwar selber nie erlebt, weder als Opfer, noch als Außenstehende, aber dennoch hab ich von heute Erwachsenen Leuten schon viele Stories dazu gehört, wie sie vor allem als Kind von anderen Kindern fertiggemacht wurden. Also soviel dazu. Kinder sind halt auch nur Menschen, ihr Horizont ist nur noch nicht so ausgereift, wie der, eines Erwachsenen. Auch wenn es durchaus viele Erwachsene gibt, dessen Horizont dem eines Kindes ähnelt. :D

Aber zurück zum Thema: Dazu sieht man ziemlich oft schon Grundschulkinder oder auch jüngere, die mit Iphones rumlaufen...
Die Kinder wachsen heute halt damit auf, dazu kriegen sie viel mehr von dem Elend der Welt mit und fangen früh mit dem Mobbing an, auch im Kindergarten!

Ich bin froh, dass ich zu der Generation gehöre, von der man noch eine einigermaßen gute Rechtschreibung und Sprache erwarten kann, denn von den meisten, die jünger als ich sind, kann man das kaum noch behaupten. Die beherrschen nur perfekt ihre Gossensprache und müssen das Wort "Alter" mindestens einmal in jedem Satz benutzen. Dazu laufen die meisten als hätten sie nen Rheumarücken...

Jaja, bald ist der Mensch wieder unten an der Evolutionsleiter angekommen..



(Bin übrigens 1988 geboren.) ^^

Ich weiss noch als wäre es morgen,
Kinder aus dem Kindergarten,
denen ist es egal ob du schön oder hässlich,
schwarz oder weiß,
fett oder dünn bist.
Die wollen einfach nur deine Freunde sein.

Aber wieso sind die Erwachsenen nicht mehr so?

nun ich weiß ja nicht wo du lebst aber sowas hab ich noch nie erlebt..

kinder ist es nicht egal ob du schön oder hässlich bist, wenn du anders bist, einen makel hast den sie erkennen können dann hacken sie auf dir rum wos nur geht oder du wirst ausgeschlossen.

kinder sind grausam, sie denken nicht nach ob sie einen verletzten oder nicht

Zeo25. Sep
Kinder sind grausam. Aber im Gegensatz zu Erwachsenen ehrlich. Sie verstecken sich nicht hinter Lügen und Manipulationsversuchen, sondern sagen frei heraus, warum sie einen hassen.

Dies ist so weder paedagogisch nach entwicklungspsychologisch richtig. Lediglich die Frage nach Vorsatz und Verantwortung ist natuerlich anders als bei Erwachsenen zu sehen.

weena schrieb:ch bin froh, dass ich zu der Generation gehöre, von der man noch eine einigermaßen gute Rechtschreibung und Sprache erwarten kann, denn von den meisten, die jünger als ich sind, kann man das kaum noch behaupten

Wie alt bist du denn bitte?

Oh, gerade gesehen, dass du 24 bist. Was deune Aussage zu juengeren Menschen wirklich sehr peinlich macht. Seeeeeht peinlich. Alter!

Erklär mir bitte, was du von mir willst. Irgendwie ergibt dein Satz keinen Sinn... @Hypnosekröte

Ganz einfach: mit 24 klagst du die ewige Omaklage, die juengeren Menschen seien duemmer, benaehmen sich schlechter und Rechtschreibung beherrschen sie natuerlich auch nicht. Das ist halt nich peinlicher, als es sowieso schon ist, wenn sich das weise Alter ueber die dumme Jugend beklagt. Aber ich verstehe ja deine Motivation: du willst dich aufwerten, warum dies noetig sein koennte, waere kuechenpsychologische Spekulation...

@weena

Oh,lass dich nicht irritieren, Hypnosekröte ist auf der ewig währenden Suche nach Konfrontation- unabhängig der Thematik.

@Hypnosekröte

Wann werde ich wohl das unsagbare Glück besitzen, dich und kleinundgrün einmal über ein Thema diskutieren zu sehen? DAS wäre hochgradig interessant.

Um nicht Gefahr zu laufen, mich hier ausschliesslich offtopic zu beteiligen:
Ich kann leider die Ansicht des TE nicht teilen- bereits Kinder greifen leider zu Massnahmen und/oder Verhaltensweisen, welche schwer an Mobbing grenzen.
Man könnte nun das soziale Umfeld verantwortlich machen, ich schiebe es hingegegen auf einen extrem früh einsetzenden Leistungsdruck, welcher ausgeübt wird.Vermutlich hat man bereits in jungen Jahren den Eindruck, sich beweisen zu müssen?

Das Problem ist, dass Kinder im Grunde selten wirkliche Kindheit erleben dürfen, die Naivität, die Leichtigkeit der Kindheit ist viel schneller verloren, als das die meisten Erwachsenen wahrnehmen.

Diese Leichtigkeit die wir mit Vertrauen gleichsetzen liegt eher darin begründet, dass Kinder eben noch abhängig sind, abhängig von Fürsorge, was wir ihnen vorleben verinnerlichen sie...

Ach und zu der Frage, warum wir nicht wie Kinder bleiben. Wir wachsen in sozialen Verbänden auf und werden sozialisiert und geprägt durch unser direktes Umfeld. Auf kurz oder Lang werden wir was unsere Vertrauensfähigkeit anbelangt entteuscht und wir schaffen uns durch unser Wissen eigene Mauern im Geist, soll heißen wir legen die Fähigkeit der Fantasie, der Hoffnung und des Glaubens ab, weil wir sie als zu naiv erachten, da wir alles und jeden analysieren und versuchen einzuordnen, die Fantasie macht der Logik Platz und bei vielen von uns scheint sie zu dominieren....ob das wirklich immer von Vorteil ist, ein paar Fantasten braucht das Kollektiv glaube ich dann eben doch...

kein kind kommt böse auf die welt
kinder sind unschuldig
sie sind hilflos
unvoreingenommen
rein
sie sprechen die wahrheit

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

sie werden erst zu dem, durch UNS

wenn ich überwiegend den scheiss hier lese wird mir schlecht

Das frage ich mich manchmal auch...! Weil es ihnen regelrecht draus getan wird...!
Gewisse Menschen heucheln etwas vor, von wegen jeder ist gleich, und von christlichen Werten uns so..., aber in Tat und Wahrheit, gibt es gewisse Menschen, die sie einfach links stehen lassen...! Oder man kann sich zum Beispiel noch so sehr wünschen, dass einem weiter hilft, und man wird einfach stehen gelassen...! Vor allem in der heutigen jungen Gesellschaft..., zählt nur noch das Äussere..., kotzt mich zum Teil so etwas von an...! Da vergeht einem das Lachen...!

Obwohl es trotzdem noch Menschen gibt, die ihr inneres Kind bewahren konnten...! :)

Mal rein biologisch gesehen ist es ein Glück das die Menschen nicht Kinder bleiben sonst wäre die Menschheit schon ausgestorben.

Mrs.Mikaelson schrieb:Ich kann leider die Ansicht des TE nicht teilen- bereits Kinder greifen leider zu Massnahmen und/oder Verhaltensweisen, welche schwer an Mobbing grenzen.
Man könnte nun das soziale Umfeld verantwortlich machen, ich schiebe es hingegegen auf einen extrem früh einsetzenden Leistungsdruck, welcher ausgeübt wird.Vermutlich hat man bereits in jungen Jahren den Eindruck, sich beweisen zu müssen?

Der Leistungsdruck muss nicht unbedingt schlecht sein, es kann helfen die Kraft zu geben aufzustehen und etwas zu tun. Wenn man jedoch bereits beim Tun ist, kann der Leistungsdruck stressfördernd und hinderlich sein. Der psychische Druck wirkt sich sehr physisch auf unsere Gesundheit aus. Wieviel kann behalten werden was man unter Stress gelernt hat? Künstler sind in ihrer Tätigkeit gut, nicht weil sie vielleicht über besonderes Talent verfügen, sie sind gut weil sie dies aus dem Herzen tun, aus freiem Willen heraus, mit viel Hingabe. Es wird dann von Qualität geredet.
Und dafür braucht es Hingabe, Aufmerksamkeit, Re-spekt(latein für:Rück-sicht).
Das Leben ist dazu da,zum Lernen wie man wieder aufsteht nach dem man gefallen ist. Und dabei das ganze "leider geil" finden. :-D

@AQ
Schöner Beitrag, gut durchdacht.
Zwangsläufig muss er selbstverständlich keine negativen Konsequenzen nach sich ziehen- das habe ich wohl falsch formuliert, spreche ich also passender von einem früh einsetzenden, erhöhten Leistungsdruck.
Im richtigen Masse kann er sogar förderlich sein, da muss ich dir Recht geben.
Ich gehe in dem Falle lediglich davon aus, dass dieser Druck dazu führt, sich beweisen zu wollen/müssen.

Der grundsätzliche Unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen ist der, dass Erwachsene Verantwortung übernehmen können (müssen), von Kindern hingegen kann man das nicht erwarten. Ein Erwachsener hingegen, der nicht bereit oder nicht dazu in der Lage ist, Verantwortung zu übernehmen, kann allerdings auch nicht erwarten, dass er anders als ein Kind behandelt wird von erwachsenen Menschen.

Hirnsuppe schrieb:Ein Erwachsener hingegen, der nicht bereit oder nicht dazu in der Lage ist, Verantwortung zu übernehmen, kann allerdings auch nicht erwarten, dass er anders als ein Kind behandelt wird von erwachsenen Menschen.

Das ist korrekt, erwachsensein ist keine Frage des Alters sondern eine geistige Entwicklungsphase, Erwachsene die jedoch einfach aus Faulheit keine Verantwortung übernehmen möchten, landen oft als Sozialhilfebezügler. Wenn du jemanden in eine Schublade steckst wird sich derjenige nicht wohl fühlen. Wenn du nicht daran glaubst das jemand Verantwortung übernehmen kann, wird dieser Mensch das fühlen, sich unwohl fühlen und aufgeben bevor sie/er es überhaupt versucht hat.

Vertrauen bricht jedes Eis, die Gefahr das dafür dieses Vertrauen gebrochen werden könnte, besteht immer. Es nützt niemanden schlecht über andere zu denken. Am Schluss ist man selbst das Opfer, weil man sich darüber ereifert hat.

Viel öfter, als dass Menschen in Schubladen gesteckt werden, stecken sie sich in der Tat noch selbst in eine hinein.

Doors schrieb:Meine erste Frau starb 1982.

Oh, alles klar, dann ist alles klar... und... traurig genug. :-(

Danke für die Antwort.

man kann einfach nicht wie ein Kind bleiben, das scheiß leben formt einen so das man es nicht kann ..
najah man kann schon aber dafür brauch man massig Kohle und arbeiten sollte man auch nicht da man dann keine Verantwortung hat und sich alles leisten kann und sich um nix Gedanken machen muss bleibt man so lebensfroh ...