@sunshinelight Und meine super großartige und kurze Zusammenfassung einfach übersehen, Schande über dich!
Kurz zusammengefasst, das PAS beschreibt Kinder, die ihre Eltern - genauer gesagt einen Elternteil - dauerhaft ablehnen, herabwürdigen oder beleidigen, wobei man davon ausgeht, dass der nicht abgelehnte Elternteil das Kind dahingehend manipuliert hat.
Die Theorie ist allerdings sehr umstritten, da sie wissenschaftlich nicht fundiert ist und man beispielsweise nicht wirklich differenzieren kann, ob ein Kind nach einer Scheidung oder Trennung von selbst heraus eine ablehnende Haltung einem Elternteil gegenüber entwickelt oder ob es tatsächlich an einer Manipulation des anderen Elternteiles liegt.
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@Heide_witzkaGardner studierte Medizin und Psychiatrie an verschiedenen Universitäten in New York mit dem Abschluss M.D. Er war für kurze Zeit als US-Army-Psychiater in Deutschland stationiert. Seit 1963 war er Clinical Professor of Psychiatry an der Columbia-Universität, ein akademischer Titel, „den medizinische Fakultäten in den USA Ärzten verleihen, die Studenten erlauben, bei ihrer Arbeit zu hospitieren.“ Im Gegensatz zum Titel „Professor für Klinische Medizin“ (Professor of Clinical Medicine) „weist der Titel, den Gardner besitzt, weder auf eine vollgültige Mitgliedschaft in der Fakultät noch auf Forschungsleistungen hin.“
Einen hohen Bekanntheitsgrad erlangte er durch die Einführung des Parental Alienation Syndrome (PAS) im Jahr 1985. Der deutsche Begriff dafür ist Eltern-Kind-Entfremdung. Seit der Einführung des PAS distanzierten sich Gardner und die Columbia University voneinander.
Quelle:
Wikipedia: Richard A. GardnerSagt doch auch schon einiges über den guten Herren aus, der diese Theorie aufgestellt hat.