Das Parental Alienation Syndrom
17.11.2019 um 21:25Hallo, ich werde diesen Thread mal aus der Versenkung holen, weil ich mich heute zum ersten Mal mit dem PAS-Syndrom auseinander gesetzt habe.
Ich habe einen 5jährigen Sohn. Die Trennung mit dem Kindsvater war bereits vor der Geburt. Ich muss dazu subjektiv erwähnen, das ich (und andere Ex-Partnerinnen) denke(n) er habe eine narzistische Persönlichkeitsstörung. Der Dialog zwischen ihm und mir ist von gegenseitigem Misstrauen geprägt.
Heute abend (nach dem Papa-Wochenende) beim zu Bett gehen sagte er mir, daß Papa gerne hätte wenn er immer bei ihm leben könnte.
Mein Sohn fand diese Idee auch sehr gut, er mache sich nur Sorgen um mich, weil ich ihn ja so vermissen würde und traurig wäre, wenn er dann bei Papa ist.
Als erstes hatte ich ein Gefühl des Schocks und auch direkte Verlustangst. Ich musste erst mal schlucken. Dann viel mir auf, wie oft ich nach dem Papa-Wochenende gesagt habe, daß ich ihn vermisst habe und froh bin ihn wieder zu sehen.
Ich habe dann gelächelt und gesagt, das ginge schon in Ordnung mit dem Vermissen, das wäre nicht so schlimm. Ich freue mich ja, wenn ich ihn wieder sehe. Als er meinte, daß wäre genauso schlimm wie traurig sein. Ich habe wieder gelächelt und nein gesagt.
Sobald er eingeschlafen war habe ich mich durchs Internet gewühlt und einige Seiten auf "trennungskind.com" gelesen.
Jetzt sitze ich hier und habe Angst, daß mich der Kindsvater entfremden will.
Oder ich vielleicht aufgrund unserer partnerschaftlichen Differenzen nicht selbst zum Entfremder mutiere.
So schnell kann das gehen mit dem PAS, lach.
Noch ein Drahtseilakt, den mir das Leben bietet...
Ich habe einen 5jährigen Sohn. Die Trennung mit dem Kindsvater war bereits vor der Geburt. Ich muss dazu subjektiv erwähnen, das ich (und andere Ex-Partnerinnen) denke(n) er habe eine narzistische Persönlichkeitsstörung. Der Dialog zwischen ihm und mir ist von gegenseitigem Misstrauen geprägt.
Heute abend (nach dem Papa-Wochenende) beim zu Bett gehen sagte er mir, daß Papa gerne hätte wenn er immer bei ihm leben könnte.
Mein Sohn fand diese Idee auch sehr gut, er mache sich nur Sorgen um mich, weil ich ihn ja so vermissen würde und traurig wäre, wenn er dann bei Papa ist.
Als erstes hatte ich ein Gefühl des Schocks und auch direkte Verlustangst. Ich musste erst mal schlucken. Dann viel mir auf, wie oft ich nach dem Papa-Wochenende gesagt habe, daß ich ihn vermisst habe und froh bin ihn wieder zu sehen.
Ich habe dann gelächelt und gesagt, das ginge schon in Ordnung mit dem Vermissen, das wäre nicht so schlimm. Ich freue mich ja, wenn ich ihn wieder sehe. Als er meinte, daß wäre genauso schlimm wie traurig sein. Ich habe wieder gelächelt und nein gesagt.
Sobald er eingeschlafen war habe ich mich durchs Internet gewühlt und einige Seiten auf "trennungskind.com" gelesen.
Jetzt sitze ich hier und habe Angst, daß mich der Kindsvater entfremden will.
Oder ich vielleicht aufgrund unserer partnerschaftlichen Differenzen nicht selbst zum Entfremder mutiere.
So schnell kann das gehen mit dem PAS, lach.
Noch ein Drahtseilakt, den mir das Leben bietet...