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Was ist aus euren Kindern geworden?

299 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Eltern, Erziehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist aus euren Kindern geworden?

22.10.2021 um 23:44
Zitat von DoorsDoors schrieb:Bei meinen Eltern hiess es: Wenn ich nicht über Dich meckere, dann ist das schon Lob genug.
Zitat von wobelwobel schrieb:Nix gsagt isch globd gnug" und "das halten wir für selbstverständlich" hat mir jeden Spaß an meinen Talenten genommen.
"Net gschompfe isch schau globt"

(Nicht geschimpft ist schon gelobt)

Traurig - aber ich glaube, wichtig ist allein, sich dessen bewusst zu werden und das Rad anzuhalten.
Das haben unsere Eltern eben genau nicht geschafft.
Und es ist schön zu erleben, wie die eigenen Kinder sich ihren Anlagen, Ressourcen und Plänen entsprechend angstfrei und selbstbewusst entwickeln.

Ich wünsche allen, die in der Beziehung mit ihren Kindern Herausforderungen bewältigen oder Distanzen aushalten müssen, dass ihr euch mit der Zeit einander wieder annähern könnt.


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Was ist aus euren Kindern geworden?

23.10.2021 um 08:44
Die Tendenz zu überbordendem Lob ohne Sinn und Verstand im Zusammenhang mit Kindern kann aber ebenso fatale Auswirkungen haben wie lobfreie Erziehung.

Wenn Kinder beispielsweise lustlos und aus purer Langeweile, nur um irgendwie beschäftigt zu sein, ein Bild „malen“ für Tante/Onkel/Opa/Oma, das nach Vollendung von der gesamten Verwandtschaft quasi zum Meisterwerk erklärt werden soll (unter den Lob fordernden Blicken der stolzen Eltern), hängt nicht nur das Bild schief.

Angemessenes Anerkennen kindlicher Leistung fällt vielen Erwachsenen schwer, wie mir scheint.


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23.10.2021 um 11:45
Zitat von wobelwobel schrieb:Und nicht nur darum bin ich eins der Kinder die sich von den Eltern abgesetzt haben.
Zu diesen Kindern gehöre ich auch.
Egal wie sehr ich mich angestrengt und bemüht habe, ich konnte es nie recht machen, es war nie gut genug, es gab immer etwas zu bemängeln. Bei kleinsten Verfehlungen wurde diese Unzufriedenheit gerne mit prügel und einsperren unterstrichen. Gelegendlich wurde ich auch für die Zeit, in der niemand Zuhause war bei Wind und Wetter raus geschmissen.
Es war erdrückend, diese Angst ob beim nach Hause kommen ma wieder ne tracht prügel auf mich wartet. So lernt man, in seinem eigenen Zuhause als Schatten zu leben, bloß nicht auffallen, nicht bemerkt werden. Da bekommste nen Knacks weg der sich kaum beheben lässt.


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Was ist aus euren Kindern geworden?

23.10.2021 um 13:35
Ich selber will nicht unbedingt Kinder

Mit meinen Eltern bin ich zufrieden - oder ka - das klingt blöd - aber hatte ne schöne behütete Kindheit

Aber auch sowas rächt sich dann wenn man auf die harte Welt trifft...


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23.10.2021 um 16:08
Zitat von silentgravesilentgrave schrieb:Zu diesen Kindern gehöre ich auch. Egal wie sehr ich mich angestrengt und bemüht habe, ich konnte es nie recht machen, es war nie gut genug, es gab immer etwas zu bemängeln. Bei kleinsten Verfehlungen wurde diese Unzufriedenheit gerne mit prügel und einsperren unterstrichen. Gelegendlich wurde ich auch für die Zeit, in der niemand Zuhause war bei Wind und Wetter raus geschmissen.
So war es bei mir auch - also weniger Prügel, dafür totale emotionale Kälte. Ich durfte auch nie Freunde mit nach Hause bringen, weil sich meine Mutter davon gestresst fühlte und sie keinen meiner Freundinnen und Freunde mochte.

Ich habe einen älteren Bruder, an den sehr klare Anforderungen gestellt waren - sehr rollenstereotyp (sehr gutes Abitur, Karriere am besten im medizinischen Bereich). Es gab innerfamiliär ziemlich Spannungen - mein Vater kam aus einer Arbeiterfamilie und hatte sich zum Akademiker hochgearbeitet - was aber auf beiden Familienseiten sehr belächelt wurde. Mein Großvater mütterlichseits war Bäcker und kritisierte ständig, dass mein Vater z.B. gar kein handwerkliches Geschick habe. Im Prinzip war es immer eine Megadisserei. Mein Bruder produzierte im Gymnasium echt gute Noten, es aber wurde oft kritisiert, dass es keine Meganoten waren, er nie Leistungspreise gewann und werder sportlich noch musikalisch war.

An mich hatten meine Eltern viel weniger Ansprüche. Meine Mutter ist sehr schlank und petit, ich leider nicht. Daher hielt sie mich schon immer für ein fürchterliches Bauerntrampel und schrieb mich ziemlich schnell einfach ab, zumal ich dann noch mit Zeitverzögerung eine sehr gutaussehende Schwester bekam, die im Kindesalter auch mitunter modelte (im Katalog :-)), aber immerhin. Als ich ankündigte, dass ich Abitur machen würde war ich auch beim Bäckeropa untendurch und auch der Arbeiteropa fand das (für eine Frau) total unnötig. Ich wurde in meiner Kindheit und Jugend durchgehend für fehlende Grazilität und Eleganz gerügt, man fand mich total nerdisch und erkärte meine Absicht, Abitur zu machen für nahezu geisteskrank. Dabei hatte ich durchaus Freunde, deren Eltern es total toll fanden, dass ich den Schulstoff praktisch inhalierte, da mir sehr schnell klar war, dass Bildung mein einziger Ausweg aus der Misere sei.

Richtig klar wurde mir, wie abstrus das war, nach meiner Ausbildung (in der Ausbildung war auch niemand, der mich irgendwie lobte, aber da galt das "nicht gemeckert ist auch gelobt ...").

Einen Teil der fehlenden Zuwendung haben andere Leute ausgeglichen: Ich machte Abi und arbeitete nebenher als Babysitterin in einer Arztfamilie - so bissl stereotyp: Jugendstilvilla, Kinder spielten Klavier ... mein Job war wirklich, die drei Sprösslinge (v.a. die älteren) intellektuell zu fördern. so holte ich viel meiner verpassten Kindheit nach und das bezahlt. Wir wurden z.B. Sonntags in den Zoo geschickt (das war glaube ich mein erstes Mal im Zoo und ich war genauso fasziniert wie die Kinder). Die waren superintellektuell mit riesiger klassischer Literatur- und Plattensammlung. Wenn ich abends babysittete, las ich in dem Klassikerregal rauf und runter und kaufte mir auch heimlich eine Menge der Bücher auf dem Flohmarkt, weil ich mir immer so ungeschliffen vorkam.

Bei der Arztfamilie war es auch völlig anders als daheim: Wenn ich z.B. die Kinder um 18 Uhr ablieferte (es machte aber nie etwas aus, wenn es etwas später war, "Hauptsache, ihr habt Spaß") wurde ich immer noch zum Essen eingeladen. Mich haben schon alleine diese gemeinsame Abendessen, wo den Kindern detailliert zugehört wurde, was sie denn erlebt hatten, total geflasht ... Ich wurde auch immer nach der Schule gefragt, wie es geht, ... Die haben bei den Abendessen mehr über mich erfahren als meine eigene Familie in den beiden Jahrzehnten, die ich dort lebte (na ja, mit 16 ausgezogen).

Um die Kurve zu dem Thread wieder zu bekommen: Ich glaube, es kommt eben auch darauf an, wie sehr dich deine Eltern prägen konnten. Meine Eltern und ich habe wertemäßig sehr wenig gemein, weil wir einfach auch nie ein intaktes Eltern-Kind-Verhältnis hatten. Einige Dinge sind jedoch durchaus auf meine Familie zurückzuführen, nur anders. Z.B. bin ich seit Kindestagen sehr religiös. Ich glaube heute, aus reflektierter erwachsener Sicht, dass es daher kam, dass ich in einem katholischen Kindergarten war, der von Ordensschwestern geleitet wurden - die waren unfassbar liebevoll und nett und weil mir ja daheim jegliche emotionale Wärme fehlte, wurde die dort ersetzt. Ich hatte sehr lange den Wunsch, auch in den Orden einzutreten und war völlig entsetzt, als der Kindergarten in weltliche Hände übergeben wurde und die Nonnen sich zurückzogen. Es war immer Plan B gewesen - sie waren so abgeklärt, liebevoll und ich hätte mir echt vorstellen können, mein Erwachsenenleben in dieser Obhut zu verbringen, weil es dort sehr viel geordneter und gemütlicher war, als jemals zuhause.

Ich habe viele Werte der Arztfamilie übernommen ... ohne, dass die das je mitbekamen :-)).


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Was ist aus euren Kindern geworden?

23.10.2021 um 18:17
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:dafür totale emotionale Kälte.
Es ist schrecklich unter solchen Bedingungen aufzuwachsen, kann sehr gut nachvollziehen wie du dich Zuhause gefühlt haben musst.
Meine Mutter sowie ihre Mutter waren so liebevoll und warmherzig wie zweit tote Fische.

Es ist schön das du in der Arztfamilie Menschen gefunden hattest, die dir als ' Ersatzfamilie' Werte vermittelt haben, sowas hatte ich leider nicht.

Ich habe mich schon sehr früh bewusst gegen Kinder entschieden, da ich Angst hatte meine Kinder zu verkorksten. Der zusätzliche Aspekt ist der, dass ich in die heutige Zeit eben keine Kinder setzten möchte. Doch das ist ein anderes Thema.


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Was ist aus euren Kindern geworden?

23.10.2021 um 19:03
Zitat von silentgravesilentgrave schrieb:Es ist schrecklich unter solchen Bedingungen aufzuwachsen, kann sehr gut nachvollziehen wie du dich Zuhause gefühlt haben musst. Meine Mutter sowie ihre Mutter waren so liebevoll und warmherzig wie zweit tote Fische.
(Hugs). So war es bei mir auch. Mich haben damals viele Leute hinterfragt "mit 16 daheim ausziehen? Was ein Blödsinn", aber mir ging es dann besser. Was heißt besser ... ich wohnte während meiner Ausbildung 150km von meinem "Zuhause" entfernt in einer kleinen schrägen Dachkammer bei einen spießigen Ehepaar, das zum Aufbessern der Rente Zimmer vermietet. Da es damals den Kupplungsparagraphen noch gab, durfte man niemanden über die Türschwelle bringen. Die waren super unfreundlich, aber wenigstens kümmerten sie sich um nichts, auch nicht, wann und ob ich nach Hause kam.

Es war eine Erleichterung und meine Eltern hatten mir oft gedroht "wirst schon sehen, was du vom frühen Ausziehen hast" - ich fand es weniger Schlimm als "daheim", allerdings waren die Wochenenden schrecklich einsam, auch, wenn ich mal ein paar Tage frei hatte.
Zitat von silentgravesilentgrave schrieb:Es ist schön das du in der Arztfamilie Menschen gefunden hattest, die dir als ' Ersatzfamilie' Werte vermittelt haben, sowas hatte ich leider nicht.
Ja, das waren nicht viele Begegnungen und es hat auch Wunden gerissen, weil man erstmals sah, wie es sein konnte. Mein Vater hatte per sé nie Zeit für uns, weil er ja arbeiten musste. Die hatten einfach eine völlig andere Struktur, hatten jedes Kind und seine Bedürfnisse im Blick und waren einfach super nett. Ich habe mir dann oft vorgestellt, was gewesen wäre, wenn ich so aufgewachsen wäre - hier war man einfach "natürlich" ein Teil von etwas, ich hatte z.B. auch wie selbstverständlich einen Hausschlüssel (für den Fall, dass sie sich von der Arbeit verspätete) und zeitweise eine EC Karte mit Geheimzahl, weil ich neben dem Bankautomat lebte und ihr oft Bargeld mitbringen musste. Die haben mir viel viel mehr vertraut als meine eigenen Eltern, das war schon krass.
Zitat von silentgravesilentgrave schrieb: Ich habe mich schon sehr früh bewusst gegen Kinder entschieden, da ich Angst hatte meine Kinder zu verkorksten. Der zusätzliche Aspekt ist der, dass ich in die heutige Zeit eben keine Kinder setzten möchte. Doch das ist ein anderes Thema.
Ich habe Kinder und alles daran gesetzt, dass sie eine glückliche Kindheit haben. Ich glaube, es hat weitgehend geklappt. Allerdings kennen die natürlich nichts anderes ... Für sie ist gerade Erwachsenwerden ein großes Thema, manche Dinge werden besprochen, andere nicht ...


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23.10.2021 um 19:32
@silentgrave
@MissMary
Es ist wirklich schwer, so früh erlebte Abwertung für sich zu heilen und natürlich dann im weiteren Leben, sich bei den eigenen Kinder darüber bewußt zu sein und dieses Muster zu durchbrechen.

Da kann ich dich verstehen @silentgrave
Meistens will man es ja besser machen als die eigenen Eltern und gerät z.B. ins andere Extrem.
Ich z.B. irgendwie :D


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Was ist aus euren Kindern geworden?

23.10.2021 um 19:49
@MissMary

Ohne dich zu kennen denke ich das der frühe Auszug das beste war was du hättes tun können. Auch wenn du schreibst das du dich oft einsam gefühlt hast, hast du trotzdem das Beste aus dir raus geholt. Die Arztfamilie hat auch dazu bei getragen, in dem sie dir dieses große vertrauen gaben, ist sicher sehr wichtig um sich auch selbst Wert zu schätzen.
Ich verstehe was du meinst, welche Wunden es gerissenen hat zu sehen wie es eigendlich in einer Familie zu gehen kann. Geht mir nicht anders, heute noch.
Ich bin ins Heim gegangen mit 13,war nicht leicht, das ist alles was ich öffentlich dazu sagen möchte.
Wunderbar das du Kinder hast und dich liebevoll um sie sorgst. Es freut mich zu lesen, das es trotz schwerer Kindheit gut gehen kann.


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Was ist aus euren Kindern geworden?

23.10.2021 um 19:55
@Bundeskanzleri

Ich hatte große Angst genauso übel zu sein wie meine Mutter, das ich das besser oder gar zu liebevoll wäre, die Option kommt mir garnicht in den Sinn. Da ist einfach zuviel kaputt gegangen, schon im Kleinkinder Alter.

Zu liebevoll zu sein kann natürlich auch seine Tücken haben wenn die kleinen groß sind und in die Welt rausgehen aber ich denke da wirst du doch schon das richtige Maß gefunden haben oder nicht? Doch, ich denke schon.


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Was ist aus euren Kindern geworden?

23.10.2021 um 20:17
Interessant hier zu lesen, wie Eltern über ihre Kinder schreiben. Sehr rührend.
Wenn dann kennt man es ja eher andersherum.
Ich frage mich was wohl meine Eltern hier anonym über mich schreiben würden.

Ich würde mich als sehr sozial, links, grün, eine kleine großmaulige Frauenrechtlerin und als sehr tolerant beschreiben. Bildungstechnisch und beruflich habe ich - trotz kleiner Umwege - viel erreichen können und habe weiterhin zielstrebige Ziele für die Zukunft. Habe einen tollen Mann an meiner Seite. Eigentlich keine schlechten Eigenschaften die Eltern groß stören sollten.

Sieht aber anders aus, wenn die Eltern einen anderen religiösen und kulturellen Hintergrund haben, der noch sehr von alten Rollenbildern geprägt ist und dementsprechend konservativ ist (Orient). Es gibt nichts was ich mit anderen Frauen aus dieser Welt gemeinsam habe, was dort als "normal" gilt und von Frauen erwartet wird.

Ich bin also eher ein Alien für meine Eltern und ein kleiner Alptraum. Was sie aber nie zugeben würden
Das tut mir ziemlich oft leid, so "anders" sein zu müssen. Aber dagegen kann ich nichts tun :)


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Was ist aus euren Kindern geworden?

23.10.2021 um 20:27
Zitat von silentgravesilentgrave schrieb:schon das richtige Maß gefunden haben oder nicht?
Ganz ehrlich? Ich persönlich bin zufrieden.
Ich weiß aber, dass ich es meinen Kindern schon auch schwer gemacht habe. Andererseits ist das ja immer so, das eine funktioniert, das andere nicht. Jeder hat da so sein Päckchen.

Was ich aber gemerkt habe und das mit Schrecken, wie schnell es geht, dass man was falsch macht, was man gar nicht möchte. Oder dass etwas viel stärker wirkt als man es denken würde.

Die Kinder sind einfach abhängig von den Eltern bzw Erwachsenen. Ich finde, da kann man gar nicht vorsichtig genug mit umgehen.
Zitat von silentgravesilentgrave schrieb:Da ist einfach zuviel kaputt gegangen, schon im Kleinkinder Alter
Das ist wirklich schade. Kannst du denn damit gut leben?


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Was ist aus euren Kindern geworden?

23.10.2021 um 20:45
@Bundeskanzleri

Das liest sich sehr reflektiert, da denke ich das du wirklich ne tolle Mama bist. Vieles ist auch zu verzeihen, dass habe ich bei einigen meiner damaligen Mitbewohnern beobachten können bei denen es nicht ganz so hart Zuhause herging.
Ich kann es nicht, noch nicht, vieles werde ich niemals verzeihen können, da wären wir bei
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Das ist wirklich schade. Kannst du denn damit gut leben?
Ganz Ehrlich? Nein, ich lebe, irgendwie. Es gibt Phasen da geht es und dann wieder nicht.
Miese Erfahrungen ziehen sich da auch wie ein roter Faden durch meine Leben aber ich bin stets bemüht weiter zu gehen, diverse Therapien inbegriffen.
Was Gesellschaftlich als 'normal' gesehen wird, wird bei mir nie sein aber ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, irgendwie noch meinen Frieden mit allem zu finden.


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Was ist aus euren Kindern geworden?

23.10.2021 um 20:46
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:Aber auch sowas rächt sich dann wenn man auf die harte Welt trifft...
Was meinst du?

Bei uns wurde helikoptert aber wir kommen mit der echten Welt beide klar


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Was ist aus euren Kindern geworden?

23.10.2021 um 21:00
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb am 07.10.2021:Was ist aus euren Kindern geworden
Gott sei dank ist aus mir nicht das geworden was meine Mutter mir in meiner Kindheit und Jugendzeit einbläuen wollte. Nämlich nichts.
Wobei es schon hart war, meine Eltern haben schön dran gearbeitet und ich hatte (und habe) noch häufig Probleme dadurch.
Allerdings bin ich doch ganz geoh der selbsterfüllenden Prophezeihung noch von der Schippe gesprungen zu sein.

Ich habe keine Kinder und möchte auch keine Kinder. Da ist die Angst viel zu groß die Fehler zu wiederholen und/oder genetisch was weiter zu geben. Muss nicht unbedingt sein.


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Was ist aus euren Kindern geworden?

23.10.2021 um 21:20
@KFB

nichts für ungut ... aber dann kennst du noch nicht den angst und schrecken und die abgründe gg


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Was ist aus euren Kindern geworden?

23.10.2021 um 22:42
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb: Es ist wirklich schwer, so früh erlebte Abwertung für sich zu heilen und natürlich dann im weiteren Leben, sich bei den eigenen Kinder darüber bewußt zu sein und dieses Muster zu durchbrechen.
Es ist immer da - ich denke, dass jeder auch unbewusst Muster aus der Kindheit wiederholt oder diese verändert, wenn er selbst Kinder hat. Nicht jedes Kind lässt sich "formen" - das klingt nun brutal. Kinder bringen ja auch eine Menge Individualität mit.

Was mir irgendwie auffiel: Ich hatte eine Weile lang nur feste Freunde, die ewig viele Geschwister hatten und eine Familienstruktur wie die Weasleys aus Harry Potter. Ich hätte mir das so sehr gewünscht, dass ich das auch hatte. Als mein letzter "Ron" sich von mir trennte (war einfach noch zu unreif für die Beziehung), kamen seine Eltern (!) kilometerweise angefahren um sicherzustellen, dass es mir gut geht. Seine Mama hat mir noch zwei Jahre lang Weihnachts- und Geburtstagskarten geschrieben. Diese Freunde waren von der Engmaschigkeit der Familienbeziehungen eher genervt. Ich hätte das toll gefunden - aber vielleicht nur im Kontrast.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Meistens will man es ja besser machen als die eigenen Eltern und gerät z.B. ins andere Extrem.
Ich z.B. irgendwie :D
Man macht mit Kindern nie alles richtig, aber sie mit einem auch nicht :-). Ich hatte ein superenges, liebevolles Verhältnis zu meiner Tochter, bevor sie in die Pubertät abtauchte - dann sprach sie mitunter monatelang nur das Nötigste und ich habe es nicht geschafft, emotional an sie ranzukommen. Da hatte ich oft Zweifel, ob es an mir liegt - und es war so paradox, denn ich arbeite ja als Lehrerin und kann normalerweise auch mit emotionalen Jugendlichen gut kommunizieren - aber mit meinem eigenen Kind dann nicht. Jetzt ist sie ausgezogen udn meldet sich regelmäßig. Puh ... ich habe innerlich echt aufgeatmet.
Zitat von silentgravesilentgrave schrieb: Ohne dich zu kennen denke ich das der frühe Auszug das beste war was du hättes tun können. Auch wenn du schreibst das du dich oft einsam gefühlt hast, hast du trotzdem das Beste aus dir raus geholt. Die Arztfamilie hat auch dazu bei getragen, in dem sie dir dieses große vertrauen gaben, ist sicher sehr wichtig um sich auch selbst Wert zu schätzen.
Ja, es war eine ziemlich destruktive Konstellation, in der wir aufgewachsen sind. Dazu kam noch, dass mein Bruder und ich uns immer gegenseitig zerfleischt haben (aus reflektierter Erwachsenenperspektive waren wir ziemlich bescheuert), da wir noch um die Zuneigung unserer Eltern gebuhlt haben. Wir hätten uns zusammenrotten sollen, dann wären wir viel weniger einsam gewesen - manche gute Ideen hat man erst mit dem Abstand.

Von der Arztfamilie habe ich ziemlich gesunde Muster mitbekommen - das hat mir v.a. geholfen, als ich selbst Kinder hatte und unser Familienleben war ziemlich an das angelehnt, was ich da erlebt habe.
Zitat von silentgravesilentgrave schrieb:Ich hatte große Angst genauso übel zu sein wie meine Mutter, das ich das besser oder gar zu liebevoll wäre, die Option kommt mir garnicht in den Sinn. Da ist einfach zuviel kaputt gegangen, schon im Kleinkinder Alter.
Zu liebevoll zu sein kann natürlich auch seine Tücken haben wenn die kleinen groß sind und in die Welt rausgehen aber ich denke da wirst du doch schon das richtige Maß gefunden haben oder nicht? Doch, ich denke schon.
Zu liebevoll ist auch doof ... wir haben hier bei uns im Dorf ein paar ehemalige Mitschüler (häufig die jüngsten Kinder der Familie), die einfach aus der Kinderrolle nicht rausgefunden haben. Die arbeiten nun zwar in guten beruflichen Positionen, wohnen aber tatsächlich teilweise noch daheim im Kinderzimmer (oder in zwei oder drei Kinderzimmern, weil die Geschwister schon lange weg sind) und sind aber noch "Kind". Das ist auch gefährlich.

Ich hatte eine ziemlich flippige Freundin, die im Leben alles Mögliche versucht hat, z.B. im Studium in einem Bauwagen zu leben in einer alternativen Siedlung ... da haben die Eltern den Bauwagen gekauft, man hat ihn gemeinsam liebevoll restauriert, die Eltern haben ein Auto geliehen, den in die Siedlung zu ziehen, dann, als sich das zerschlagen hat, einen Schrebergarten gemietet, dann, als es im Winter zu kalt wurde, klaglos noch ein Studizimmer bezahlt. Diese Freundin hat heute große Probleme mit Beziehungen und meint, sie wünschte sich heute, ihre Eltern hätten auch mal "Nein" gesagt und nicht jeden Wunsch vorbehaltlos unterstützt.
Zitat von Cece54Cece54 schrieb: Interessant hier zu lesen, wie Eltern über ihre Kinder schreiben. Sehr rührend. Wenn dann kennt man es ja eher andersherum. Ich frage mich was wohl meine Eltern hier anonym über mich schreiben würden.
Ich glaube, bei einer intakten Beziehung liebt man sein Kind. Egal, was aus ihm wurde. Du erlebst Elterndasein ja auch in verschiedenen Stadien ... Früher habe ich z.B. supergerne sonntagmorgens mit meiner Tochter, die im Grundschulalter war, gekocht. Wir haben uns unterhalten, ich habe ihr Dinge beigebracht, z.B. Karotten schälen ... wir hatten so innige Momente ... das ändert sich dann, wenn Kinder groß werden.

Für mich war das dann Licht und Schatten. Es war schön und entlastend, nicht mehr so sehr verantwortlich zu sein, mehr Freiräume zu haben, andererseits verbringt man weniger Zeit, das Kind bespricht nicht mehr alles mit einem ...


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Was ist aus euren Kindern geworden?

25.10.2021 um 14:29
Hallo Bundeskanzleri,
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb am 07.10.2021:Der Thread richtet sich an Eltern, deren Kinder schon erwachsen sind. Also uns ältere Semester :Y:

Und auch an "ehemalige" Kinder und deren Sicht auf ihr Elternhaus.

Was ist aus euren Kindern geworden?
Ich meine das nicht unbedingt konkret ob jemand Bäcker oder Lehrer wird. Sondern was ist aus euren Sorgen von damals geworden, eure Ideen, eure Vorstellungen, euren Werten?
Haben sich eure Kinder so entwickelt, dass ihr eure Werte, eure Erziehung etc wiederfindet? Sind sie euch ähnlich?

Haben sich eure Sorgen bewahrheitet?

Und, welchen Anteil gebt ihr euch ganz persönlich im Guten wie im Schlechten an dem "Ergebnis" der Kinder?
Und für die ehemaligen Kinder: welchen Anteil haben eure Eltern mit der Erziehung an eurem guten oder schlechten Befinden?

Welchen Anteil haben aus eurer Sicht schwierige Lebensphasen und Probleme an dem "Jetztzustand" der Kinder?

Als Tochter muss ich sagen, dass ich z.B. immer mehr Wesenszüge oder Verhaltensweisen entdecke, die ich von meinen Eltern kenne, je älter ich werde.

Ich lasse das Thema mal mit Absicht recht offen, es hat ja jeder so seine eigenen Ideen dazu.



Hier ist noch eine ermutigende Studie zu starrsinnigen Kindern :lolcry:
https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article152265361/Eigensinnige-Kinder-sind-spaeter-erfolgreicher.html
Da mir eine nette Freundin/Frau dazu fehlt, habe ich (leider) keine Kinder.
Insofern kann ich den Thread "nur" aus der Sicht des ehemaligen Kindes bereichern.

Nun, mein Elternhaus und meine Kindheit war trotz "Wohlstand" leider kein Zuckerschlecken.
Die Eltern waren geprägt von Narzissmus, Gier, Wohlstand, Rückgratslosigkeit und liesen mich dies neben Misshandlungen auch deutlich spüren. Da ich nicht so "funktionierte" wie die Eltern das wollten, habe ich mich rebellisch durchgesetzt und mehr Gegendwind erfahren.
Schon recht schnell stand ich auf eigenen Beinen. Zwecks meines Freigeistes und der "Anti-Norm" hatte ich schnell die ELtern verloren. Nicht nur finanziell, sondern auch emotional usw.
Ich sollte quasi brav funktionieren, auf das Gymnasium gehen, ordentlich studieren, es der Masse gleichtun und gutes Geld verdienen. Als der Weg auf das Gymnasium verbaut war, hatten meine Eltern sich emotional von mir entfernt und mich das auch anderweitig "spüren" lassen. Laut meinen Eltern sind nur Menschen etwas wert, die ein Gymnasium besucht und studiert haben. Alles andere ist laut denen unwichtig. Was das Kind möchte, ist egal. Nur Erfolg, Kapitalismus und "besser" sein als der Nachbar usw.

Mein Befinden war als Kind/Teenager schon recht differenziert und unausgeglichen wechselpolig. Erst als ich meinen Weg gefunden habe und prüfte, was richtig ist (Abwägung zwischen Masse/Elternaussagen und das, was ich möchte bzw. real "korrekt" ist), konnte sich das Befinden nebst Akzeptanz einstellen. Meine Eltern haben sehr viel falsch gemacht und ich habe dies schon als Kind/Teenager korrigiert. Denn, nicht immer ist das, was Eltern und die Masse machen/sagen, richtig. Man muss da erst einmal dahinter kommen und selbst Rückgrat beweisen.

Ich sehe es so:
Wenn es nicht so gekommen wäre, wie es ist, wäre ich nicht die Person, die ich "jetzt" bin.
Klar habe ich auf Geld, Immobillien, Aktien, AUtos, Wohlstand, Absicherung usw. verzichtet, kann aber jeden Tag in den Spiegel schauen. Ich mache mich nicht wegen einer "falschen" Meinung/Ansicht abhängig. Da kann noch so viel Geld im Spiel sein. Wenn etwas falsch ist, dann ist etwas falsch. Da verzichte ich lieber auf alles und bleibe ehrlich und ein besserer Mensch.

Ich habe damit abgeschlossen, warte aber nur auf den Tag, wenn meine Eltern "todkrank" oder im "Altenheim" vergammeln. Dann bin ich in der Position, um "NEIN" zu sagen.

Genetisch erkenne ich auch schon Wesenszüge meiner Eltern bei mir.
Es wäre ja schlimm, wenn Genetik sich nicht irgendwie durchsetzt^^
Insofern ist es logisch. Vom Vater habe ich wohl den messerscharfen Verstand, die Logik usw.
Von der Mutter wohl das Warme, Verständnisvolle und Familiäre.

Dennoch kann ich als Logiker selbst entscheiden, was ich "durchlasse", "mir erlaube" und was "nicht".

Ich habe ja schon mit diversen Kindern von Nachbarn, Freunden, Bekannten usw. "geübt". Insofern zeigt mir das, dass ich es "besser" kann und auch besser machen werde, als meine Eltern. Zumindest wurde mir das "so" immer von Dritten bestätigt.

Als junger Mann kann ich locker mit den Kids spielen, zocken, Gaudi/Spaß machen, Basteln, Backen, Kochen usw. Ja, auch baden, Windeln wechseln, Essen geben usw. sind kein Akt.
Wobei ich als junger Mann (Kind im Mann) eher für den Spaß und Unsinn zu haben bin.
Natürlich auch Erziehung, Bildung usw. Das ist mir sehr wichtig, dass man "viel" Wissen verbreitet und aufzeigt, dass die "Masse" nicht so klug ist.

Und ja, manche Wesenszüge sind nicht so gut/perfekt. Ich tendiere oft zur Logik und stelle Logik prinzipiell über Emotionen oder diverse Aktionen. Ich meine, wenn man keine Werte und Regeln mehr hat, dann kann man "alles" gleich sein lassen. Entweder oder, schwarz oder weiß. Punkt! Empathisch bin ich schon, aber wenn etwas falsch/schlecht ist, dann ist es eben so. Warum sollte ich dann "lügen" oder psychologisch gesehen falsch "beschwichtigen", damit der andere sich in der Fake-Dunstwolke besser fühlt? Es ist immer besser, wenn man ehrlich korrekt ist. Menschen müssen damit umgehen, es einsehen und dann daran arbeiten.
Auch hänge ich mich oft an "Floskeln", die unpassend sind bzw. den Sinn nicht treffen, oder an halbkorrekten Aussagen auf. Das regt mich auf. Ich forsche nach bzw. was Fakten betreffen und lasse "Empfindungen", "Meinungen" dahingehend eher selten gelten.
Zum Beispiel: Person A "sagt", dass es "heute" kalt ist. Ich schaue auf das Thermometer und erkenne 30°C. Ergo ist es per Definition und Co. "nicht" kalt. Die PErson kann ja sagen, dass "ihr" heute kalt ist. Aber "NEIN", es wird behauptet, dass "es" heute kalt ist. Da gibt es ständig Streit. Ich kann mich Ungenauigkeiten nichts anfangen. Menschen sind doch sonst auch so penibel. Oder das bekannte "...das macht keinen Sinn...". Seit wann kann man Sinn "machen"? Etwas "ergibt" keinen Sinn oder eben nicht. So einfach ist es.

Oder beim Fahrzeug: Das Auto/Der Motor hat/ist xyz km gelaufen. Meine Güte!

Ich meine, wenn das egal ist, dann sollte man es auch überall 1:1 so umsetzen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Was ist aus euren Kindern geworden?

25.10.2021 um 14:45
Wichtige Eckpfeiler für die Erziehung von Kindern sind Vertrauen und Verlässlichkeit, Liebe und Verständnis. Da spielen Anzahl und Geschlecht der Eltern eher eine untergeordnete Rolle.

Nach mehrjähriger Arbeit in der Psychiatrie und intensiven Gesprächen mit Menschen, die dort ihre Zeit verbringen (müssen) bin ich zu dem Schluss gekommen: Aus ganz normal verrückten Familien kommen ganz normale Verrückte.

Dummerweise gibt es bei der Erziehung von Menschen, anders als bei Backmischungen von Dr. Oetker, keine Gelinggarantie.

Dass nun beispielsweise die durch Krieg und Gefangenschaft bedingte "vaterlose Generation" (damals ein beliebtes Schlagwort) der zwischen Ende der 1930er bis Mitte der 1950er Aufgewachsenen zu psychisch kranken Versagern geworden ist, lässt sich nicht belegen. Gleiches gilt auch für meine Generation der "Schlüsselkinder" aus der Wirtschaftswunderzeit, als Mama und Papa, zumindest in proletarischen Familien, für die Kinder arbeitsbedingt ein eher seltener Anblick waren. Ich denke, wir "Elternlosen" sind dadurch selbstständiger und belastbarer geworden als die Kinder, denen später von den Eltern der Arsch nachgetragen wurde und von denen jede Misshelligkeit fern gehalten wurde. Wenn ich mir ansehe, wie wenig belastbar und "lebensfähig" manche der MitschülerInnen meiner Kinder waren, gerade die aus überbehütenden Elternhäusern, Stichwort "Helikoptereltern", dann frage ich mich schon, wie die später im Leben zurecht kommen wollen. (O-Ton einer damals 13 Jahre alten Mitschülerin Caitlins: "Kann mir mal jemand ein Brot schmieren. Ich kann das nicht. Das macht bei uns Mama!")


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Was ist aus euren Kindern geworden?

25.10.2021 um 15:01
Zitat von WissbegierWissbegier schrieb:Ich habe damit abgeschlossen
Hmmm, bist du dir da sicher?
Denn diese Aussage
Zitat von WissbegierWissbegier schrieb:warte aber nur auf den Tag, wenn meine Eltern "todkrank" oder im "Altenheim" vergammeln. Dann bin ich in der Position, um "NEIN" zu sagen.
Lässt meiner meiner Meinung blicken, dass du tief im Inneren eben noch nicht damit abgeschlossen hast und du, salopp gesagt, auf den Tag deiner Rache wartest. Ich kann die Aussage nachvollziehen da es bei mir ähnlich mies Zuhause lief.
Korrigiere mich wenn ich total daneben liege.


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