Erziehungssünden... ich mach den Kindern Angst!
19.05.2017 um 01:38Es ist ja nichts neues, dass Eltern mal zu Methoden greifen, um ihre Kinder gefügig zu machen, die etwas doch grundlegend gemein sind.
Die Aufgabe der Eltern ist auch Sicherheit und zudem den Kindern die Angst zu nehmen, sie jedoch zur Vorsicht zu raten.
»Vertraue keinen Fremden«.
»Sei so wenig wie möglich allein unterwegs«
Gleichzeitig wird darauf trainiert, höflich zu sein und zu einer gewissen Offenheit zu neigen.
Denn es gibt zwar Böses, aber nicht grundsätzlich zwingend und nicht bei jedem.
Daher lerne, zu unterscheiden.
Kinder sind oft nicht leicht und nun ja, sie bringen oft ihre Eltern an ihre Grenzen.
Das hat Eltern dann dazu veranlasst, einen Schritt zu gehen, der sich in einen Konflikt mit den anderen Aufgaben, wie Sicherheit und Schutz, stellt.
Sie erfanden Kinderschreckfiguren wie den Sandmann, der schwarze Mann, das Schneiderlein, den Butzemann usw.
Wenn Kinder nicht schlafen, dann drohen sie mit dem Sandmann, dem schwarzen Mann und als ob das nicht ausreichen würde, suggerieren sie noch, dass bei tatsächlichem Erscheinen dieser Gestalten selbst die Eltern machtlos sind.
Kinderschreckfigur Bogeyman oder auch der Butzemann
In Anbetracht dessen, dass die Dunkelheit eh schon bedrohlich wirkt, setzen sich bei Kindern echt noch unnötige zusätzliche Ängste fest.
Dazu wird impliziert, dass Kinder nur von den Eltern gewollt sind und/oder nur gewollt sind, wenn sie brav sind.
Bedingungslose Liebe und vollkommener Schutz wird ausgeblendet. (viele Kinderschreckfiguren entführen die Kinder)
Natürlich wurden diese Geschichten irgendwann aufgegriffen, um sie zu verharmlosen, damit die Kinder keine Angst mehr vor ihnen haben müssen.
Die Taschenlampe ist stets am Start
Der Sandmann hat es zu einer Serie geschafft, die kurz vor dem Schlafengehen ausgestrahlt wird.
Er wurde zu einer lieblichen Figur und wurde nicht mehr mit etwas Schrecklichem verbunden.
Aber es sind noch Überbleibsel vorhanden.
Manche fürchten sich noch immer vor dem schwarzen Mann.
So manche Ängste wurden nicht abgelegt.
Natürlich bereichern solche Legenden das Leben, aber ich finde, es hat in der Erziehung nichts verloren.
Da Kinder eh nicht viel unterscheiden können und eine starke, lebhafte Fantasie haben, hat das eine dementsprechend starke Wirkung auf sie.
Die Aufgabe der Eltern ist auch Sicherheit und zudem den Kindern die Angst zu nehmen, sie jedoch zur Vorsicht zu raten.
»Vertraue keinen Fremden«.
»Sei so wenig wie möglich allein unterwegs«
Gleichzeitig wird darauf trainiert, höflich zu sein und zu einer gewissen Offenheit zu neigen.
Denn es gibt zwar Böses, aber nicht grundsätzlich zwingend und nicht bei jedem.
Daher lerne, zu unterscheiden.
Kinder sind oft nicht leicht und nun ja, sie bringen oft ihre Eltern an ihre Grenzen.
Das hat Eltern dann dazu veranlasst, einen Schritt zu gehen, der sich in einen Konflikt mit den anderen Aufgaben, wie Sicherheit und Schutz, stellt.
Sie erfanden Kinderschreckfiguren wie den Sandmann, der schwarze Mann, das Schneiderlein, den Butzemann usw.
Wenn Kinder nicht schlafen, dann drohen sie mit dem Sandmann, dem schwarzen Mann und als ob das nicht ausreichen würde, suggerieren sie noch, dass bei tatsächlichem Erscheinen dieser Gestalten selbst die Eltern machtlos sind.
Kinderschreckfigur Bogeyman oder auch der Butzemann
In Anbetracht dessen, dass die Dunkelheit eh schon bedrohlich wirkt, setzen sich bei Kindern echt noch unnötige zusätzliche Ängste fest.
Dazu wird impliziert, dass Kinder nur von den Eltern gewollt sind und/oder nur gewollt sind, wenn sie brav sind.
Bedingungslose Liebe und vollkommener Schutz wird ausgeblendet. (viele Kinderschreckfiguren entführen die Kinder)
Natürlich wurden diese Geschichten irgendwann aufgegriffen, um sie zu verharmlosen, damit die Kinder keine Angst mehr vor ihnen haben müssen.
Die Taschenlampe ist stets am Start
Der Sandmann hat es zu einer Serie geschafft, die kurz vor dem Schlafengehen ausgestrahlt wird.
Er wurde zu einer lieblichen Figur und wurde nicht mehr mit etwas Schrecklichem verbunden.
Aber es sind noch Überbleibsel vorhanden.
Manche fürchten sich noch immer vor dem schwarzen Mann.
So manche Ängste wurden nicht abgelegt.
Natürlich bereichern solche Legenden das Leben, aber ich finde, es hat in der Erziehung nichts verloren.
Da Kinder eh nicht viel unterscheiden können und eine starke, lebhafte Fantasie haben, hat das eine dementsprechend starke Wirkung auf sie.
Was haltet ihr von solchen Methoden und wie war das damals für euch?
Und würdet ihr auch zu solchen Figuren greifen?
Habt ihr schon davon Gebrauch gemacht?
Ich würde es nicht tun.
Ich muss und will keine Ängste fördern.
Ich muss ohnehin ja dann schon unter dem Bett nachsehen, ob da ein Monster ist.
Ich muss dem Kind erklären, dass es keine gibt.
Da will ich nicht gegensteuern und andere Gruselfiguren in Aussicht stellen und mir zudem noch mehr Arbeit aufladen
Das Wohl des Kindes wäre mir heilig und dazu zählt auch die gesunde Trennung von berechtigten Ängsten und unberechtigten Ängsten. Ich weiß ja auch nicht, ob es nicht irgendwie ausarten würde und eine Angststörung fördern würde.